Der pensionierte Harold Fry ist zutiefst erschüttert, als einer eines morgens einen Abschiedsbrief seiner ehemaligen Arbeitskollegin Queenie Hennessy erhält. Queenie leidet an Krebs und verbringt ihre restlichen Tage in einem Hospitz in Berwick-upon-Tweed. Harold macht sich auf zum nächsten Briefkasten, um einen Brief für sie einzuwerfen. Ihm fallen nicht viele Worte ein, aber er möchte sich trotzdem gerne von ihr verabschieden. Aber er läuft am ersten Briefkasten vorbei, am zweiten auch … beim dritten Briefkasten reift eine vage Idee in seinem Kopf. Eine junge Angestellte in der Tankstelle bringt zuletzt den Stein ins Rollen, denn ihre an Harold gerichteten Worte berühren ihn tief:
“Man muss glauben. Meine ich jedenfalls. Es geht gar nicht um Medizin und das ganze Zeug. Man muss daran glauben, dass der Mensch wieder gesund werden kann. Unser Geist ist viel größer, als wir begreifen. Wenn wir fest an etwas glauben, können wir alles schaffen.” (Seite 23)
3 comments
Die Rezension hast du super geschrieben. Sie macht Lust darauf das Buch zu lesen!
LG
Yvonne
Sehr schön 🙂
Ich war gestern im Kinofilm zum Buch. Er hat mich sehr berührt!
Dank deiner lebendigen Widergabe lief der Film in meinem Kopf wieder ab.
Vielleicht kaufe ich mir das Buch auch noch 😃