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Rezension | Wo Milch und Honig fließen | Grace McCleen

by Alexandra Stiller 28. März 2013
written by Alexandra Stiller 28. März 2013
...

Der Klappentext dieses Buch ist so gut gelungen, dass ich diesmal keine eigene Zusammenfassung schreiben möchte. Ich habe lange überlegt und ich kann es einfach nicht besser in Worte fassen, als es dieser Klappentext nicht sowieso schon tut:

“Menschen aus Pfeifenputzern, Häuser aus Keksschachteln, Wattewolken und ein Spiegelsee. Die zehnjährige Judith hat sich in ihrem Zimmer eine kleine Welt geschaffen, ganz für sich allein. In der Schule wird sie gehänselt, weil sie anders ist, sich von der sündigen Welt fernhalten muss. Ihr streng religiöser Vater hat kein Ohr für ihre Nöte, die Mutter hat sie nie kennengelernt. Vielleicht, denkt Judith, wenn ich es hier drinnen schneien lasse, mit Rasierschaum, Watte und Daunenfedern, fällt am Montag die Schule aus. Als sie am nächsten Tag die Vorhänge öffnet, ist tatsächlich alles weiß. Judith hat ihr erstes Wunder bewirkt. Und damit fangen ihre Probleme erst richtig an …”

Meine Gedanken zu dem Buch:

Als ich über dieses Buch zum ersten Mal hörte, war mir klar, dies muss ich unbedingt lesen. Das Cover und der Buchtitel sprachen mich an und als ich dann den Klappentext und später auch die Leseprobe zu diesem Buch las, war es um mich geschehen. Grace McCleen hat mit “Wo Milch und Honig fließen” ein hochemotionales und sehr ergreifendes Werk erschaffen, dass mich auf eine faszinierende und doch zugleich auch beklemmende und traurig Lesereise mitnahm. Diese Geschichte der kleinen zehnjährigen Judith verlangte meine vollkommene Aufmerksamkeit, sie wollte langsam und bewusst gelesen werden und sie forderte mich zum Nachdenken und Mitdenken auf.

Denn so fantastisch auch die Geschichte klingt, so viel Wahres steckt doch auch dahinter. Was ist Wirklichkeit? Was ist Fiktion? Was erlebt die kleine Judith tatsächlich und was warum erlebt sie es? Den Verlust der Mutter, die sie nie hatte. De Schuldgefühle, die Mutter könnte wegen ihr nicht mehr sein. Der Vater, der nie Liebe für die übrig hat (oder es einfach nicht zeigen kann). Die schwierige Religion, die sie völlig einnimmt und die ihr größter Lebensinhalt ist und zuletzt natürlich die Feindseligkeit ihrer Mitschüler, die sie ertragen muss. Und über allem schwebt immer “Harmagedon” [1]. Wie selbstverständlich für eine Zehnjährige sein kann, dass jederzeit dass Ende der Welt bevorstehen kann. Das ist schon sehr erschütternd, und ich  litt regelrecht mit Judith mit. Der Rückzug in ihre eigene Welt, “das Land der Zierde”, ist für sie ein Rettungsanker, eine Flucht aus der Realität, ein Stück Freiheit – und ein Ort, den sie unter Kontrolle hat, der ihr gehört.Und ich kann sie diesbezüglich gut verstehen.

Grace McCleen hat der Protagonistin Judith einen unglaublich facettenreichen Charakter verliehen. Mit viel Tiefgang und Einfühlungsvermögen eröffnet sie dem Leser die Gedankenwelt der jungen Judith, und dies in einer sprachlichen Gewandtheit, die Seinesgleichen sucht, ja die man schon fast als poetisch bezeichnen kann. Einerseits erscheint es einem fast unglaublich, dass ein zehnjähriges Mädchen so tiefgründig denkt, aber andererseits ist sie es ja auch nicht anders gewohnt, denn ihr Vater verlangt von ihr tägliches Bibelstudium, dem ein langes Nachsinnen über das Gelesene folgt

Auch der Vater erscheint in seiner Charakteristik sehr gelungen. Wo man ihm zunächst gerne in vielen Dingen beschuldigen und / oder zurechtweisen mag, kann man im im Verlauf der Geschichte doch immer wieder etwas Verständnis entgegenbringen und die Zusammenhänge verstehen. Ich möchte zur Geschichte selbst gar nicht weiter darauf eingehen, aus Angst zuviel zu verraten oder vorwegzunehmen, denn dieses Buch ist eine unglaubliche Leseerfahrung, die jeder selbst machen sollte.Aber man muss der Geschichte definitiv Zeit und Muse entgegenbringen – denn das hat sie verdient und nur dann kann sie sich dem Leser voll entfalten.

Kurz & gut – mein persönliches Fazit

“Wo Milch und Honig fliessen” Ein Roman über das Gut und Böse, über Glaube und Zweifel, über Verlust und Erlösung.   Ein Roman, der mich vollkommen gefangen nahm, der mich forderte und mich emotional völlig mitgerissen hat. Ein Roman, den ich mit einer völligen Hingabe und mit absoluter Ruhe und Zeit gelesen habe. Ein Roman, dessen poetische Sprache mich völlig verzückte. Ein Schicksal, das mich sehr bewegte und eine bezaubernde Protagonistin, die mich unglaublich faszinierte und die absolut mein Herz berührte. Ein wahres Lese-Highlight, dass mich auch sehr nachdenklich zurückgelassen hat!

© Rezension: Alexandra Zylenas


 
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DVA VerlagRoman
2 comments
Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
#Genussmensch #Querbeetleserin #immermitbuch #immermitkaffee #blackismyhappycolor

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2 comments

Kora 28. März 2013 - 10:26

Was für eine wirkungsvolle und intensive Rezension! Grandios!

Deine Empfehlung werde ich mir definitiv zu Herzen nehmen. Danke!

Viele Grüße,
Kora

Reply
Alexandra vom Bücherkaffee 28. März 2013 - 12:22

Danke dir, meine Liebe!
Das Buch ist auch einfach so Emotionsgeladen. Mein absolutes Highlight gerade 🙂
Ich kann es dir nur empfehlen

Liebe Grüße und schöne Ostern!
Alexandra

Reply

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