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Rezension: Steirerpakt | Claudia Rossbacher

by Wolfgang 29. Mai 2017
written by Wolfgang 29. Mai 2017

Mit Blut besiegelt

 

Ein skurriler Leichenfund lässt die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann zur Eisenstraße aufbrechen. Vom historischen Einser-Sessellift, der seit fast 70 Jahren vom Präbichl auf den Polster schaukelt, wurde eine nackte Leiche geborgen. Bald schon wird der tote Mann als Einheimischer identifiziert, der vor 15 Jahren nach Kanada auswanderte. Erst vor wenigen Tagen reiste der Arzt aus seiner Wahlheimat an, um dem Begräbnis seiner Mutter beizuwohnen. Sandra Mohr stößt auf so manche alte Wunde, die er dabei aufgerissen hat. Und auf weitere Leichen … [Text & Cover: © Gmeiner Verlag]

Man sollte meinen, nach sechs erfolgreich gelösten Fällen könnten allmählich erste Zeichen von Amtsmüdigkeit auftreten. Das Gegenteil ist bei Claudia Rossbacher und ihren beiden Ermittlern vom Landeskriminalamt Steiermark der Fall. Auch ihre mittlerweile siebte Zusammenarbeit führt Sandra Mohr und Sascha Bergmann in eine Region dieses Bundeslandes, auch diesmal werden dem Leser anhand einer kriminellen Geschichte deren Besonderheiten in einer Weise vermittelt, die den örtlichen Tourismusverband der Autorin zu Dank verpflichtet. Die Reise führt in die Region um den steirischen Erzberg, wo der Präblichl für den Wintersport erschlossen ist. Über 60 Jahre lang transportierte ein Ein-Personen-Sessellift die Gäste auf den Polster (so der Name des Berges). Im April 2016 – wie der Leser in der Vorbemerkung erfährt – wurde dessen Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Um den “Classic-Einser” dennoch als zentralen Schauplatz nutzen zu können, ist die Handlung des Romans im Mai 2014 angesiedelt. Zu eben dieser Zeit, also deutlich außerhalb der Schisaison, wird auf einem Sitz eine nackt zur Schau gestellte männliche Leiche aufgefunden. Mit dem schwelenden Konflikt zwischen Seilbahnbetreiber und einer Bürgerinitiative zur Erhaltung des Lifts wird auch gleich ein mögliches Tatmotiv präsentiert.

In inzwischen routinierter Weise wird der lokale Bezug des Romans zunächst über historische und politische Eckdaten hergestellt. Die zahlreichen ortsansässigen Persönlichkeiten artikulieren sich in einer Form der Umgangssprache, die zwar kaum als regionale Sprachvariante charakterisierbar ist, aber eine klare Grenze zwischen Haupt- und Nebenfiguren zieht. Letztere legen wenig Wert auf grammatikalische Korrektheit, lassen Silben und Wörter aus. Dabei wird auch der Umstand ausgenutzt, daß oft fälschlicherweise verbale mit intellektueller Kompetenz gleichgesetzt und der Sprecher unterschätzt wird. Mohr und Bergmann hingegen unterhalten sich überwiegend standardsprachlich. Zusätzlich zu ihrer Funktion als ermittelnde Beamte des Bundeslandes ergibt sich damit eine weitere Ebene, sie als überparteiliche Instanz zu qualifizieren, die in Doppelconference das Geschehen kommentiert.

Die Geschichte wird überwiegend in den zahlreichen Dialogen entwickelt, handlungsintensive Szenen werden äußerst sparsam eingesetzt. Von der Vorstellung der Gegend um den Präbichl bis zu neuen Erkentnnissen in den Verhören, der Roman funktioniert über weite Strecken wie ein Theaterstück. Dabei wird auch das Stilmittel des Botenberichts verwendet, mit dem Wendungen und Entwicklungen verbal in die jeweilige Szene hineingetragen werden. Dazwischen lockern sporadisch eingestreute Gedanken Sandra Mohrs sowohl Dialoge als auch narrative Elemente auf.

“Vom Chefinspektor ließ sich Siebenbrunner beihahe alles sagen, musste Sandra einmal mehr zur Kenntnis nehmen. Hätte er noch ‘aber dalli’ hinzugefügt, hätte er vermutlich sogar das widerstandslos hingenommen.” (S. 58)

Mit diesen bewußt wertenden Kommentaren bezieht die Protagonistin Position zu ihren Mitmenschen, aber auch zu gesellschaftlichen oder politischen Gegebenheiten, was ihr – mehr als allen anderen Figuren – an Persönlichkeit verleiht. Über die Privatisierung der Verwaltung des in der Region gelegenen Schubhaftzentrums Vordernberg meint sie beispielsweise:

“… was immense Kosten für den Steuerzahler verursachte, der Gemeinde Vordernberg aber satte Einnahmen an Kommunalsteuern bescherte.” (S. 44)

Die Autorin selbst scheint sich von Band zu Band stärker mit ihrer Hauptfigur zu identifizieren, nicht immer ist es nämlich klar, wessen Meinung – jene von Claudia Rossbacher oder jene von Sandra Mohr – sich in den Zeilen findet. Über die Freihandelsabkommen, die 2016 wesentlich deutlicher als zur Zeit der Handlung in der Berichterstattung präsent war, heißt es etwa:

“Wenn (…) TTIP und CETA (…) zustande kamen, würde die kleinstrukturierte heimische Landwirtschaft aufgrund des verstärkten Kostendrucks eher früher als später den amerikanischen Agrarriesen weichen müssen, die den heimischen Markt mit importierten Billigfleisch, -milch und Co überschwemmten.” (S. 72)

Unabhängig von der geäußerten Meinung stärkt eine derartige Bindung der Autorin auch die Figur, läßt sie natürlicher, differenzierter wirken. Das Wiedersehen mit Sandra Mohr und Sascha Bergmann ist auch für den Leser eines mit alten Bekannten. Vom ersten Band an darf beobachtet werden, wie sich das zunächst von Gegensätzen geprägte Verhältnis der beiden in kleinen Nuancen wandelt, langsam immer privatere Züge annimmt. Wo sich zunächst noch jeder gezwungen sah, die eigene Position zu behaupten, ergänzen sie einander nun als eingespielte Partner. Außerdem leihen seit der Verfilmumg von “Steirerblut” die beiden Schauspieler auch den Figuren im Kopf ihre Gesichter. Und wie sehr Sandra Mohr ihrer Autorin bereits ans Herz gewachsen ist, zeigt auch der Kunstgriff, mit dem sie die Figur aus der Fiktion ein Stück weit in die Wirklichkeit holt. So gibt ein Gesprächspartner in “Steirerpakt” über seine Vorlieben in der Freizeit Auskunft: “Ich schau mir gern die Landkrimi-Reihe im Fernsehen an.” (S. 260) Besagte Serie fungiert als Dachmarke des Österreichischen Rundfunks, unter der einheimische Krimis produziert und ausgestrahlt werden … unter anderem auch “Steirerblut”. Indem sie Mohr und Bergmann dezidiert außerhalb des Fiktionalen positioniert, impliziert die Autorin also charmant deren Wahrhaftigkeit.

Übrigens: Wie aktuell das Thema des Romans ist, verdeutlicht ein Bericht der steirischen Kleinen Zeitung vom 17.02.2017 über eine Initiative, die bis zum April die finanziellen Mittel aufbringen will, um den Polster-Sessellift erneut in Betrieb zu nehmen.

 

Persönliches Fazit

Durch das freudige Wiedersehen mit den immer besser aufeinander eingespielten Hauptfiguren könnte die Handlung des Romans eigentlich nebensächlich sein. Daß die persönliche Ebene und die Handlung einander sinnvoll ergänzen, gelingt der versierten Autorin durch viele charmante Ideen und Anspielungen.

© Rezension: 2016, Wolfgang Brandner

 

Steirerpakt
Sandra Mohrs siebter Fall
Claudia Rossbacher
Kriminalroman
Gmeiner Verlag - ISBN: 9783839220443
2017
Klappbroschur, 313 Seiten
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    Wolfgang
    Wolfgang

    Freier Rezensent seit 2014
    #bücherei #mountainbike #thrillerfan #aufgelesen #gmiatlich

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Ich habe zuerst das Buch gelesen und gleich danach die Serie begonnen. Das Buch: der Hammer!!! Die Serie: auch sehr beeindruckend umgesetzt. Doch zum Ende hin kam ich leider etwas aus dem Takt, weil die Geschichte hier länger geht, als es im Buch der Fall ist. Damit fand ich mich nicht so zurecht und verlor letztlich den Faden.
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In der #Dystopie geht es um die Frauenrolle in einer totalitären, theokratischen Diktatur. Aufgrund einer atomaren Verseuchung wurde ein Großteil der Bevölkerung unfruchtbar. Religiöse Fundamentalisten nutzen die Zukunftsangst aus und gründen die Republik Gilead mit einem patriarchalen System. Frauen werden entmündigt, sie dürfen weder arbeiten noch lesen, sie haben sich zu unterwerfen. Die wenigen fruchtbaren Frauen werden gezwungen, den gut situierten und systemtreuen Familien als Gebährmaschinen zu dienen - sie sind Sexsklavinnen unter dem verlogenen Deckmantel des religiösen Akts.  Eine dieser Frauen ist #Desfred ( #Offred im Englischen). Aus ihrer Sicht erfahren wir all die furchtbaren Geschehnisse, leiden und fiebern mir ihr. Desfred hiess früher June und war eine moderne junge Frau und Mutter, jetzt ist sie die Magd von Commander Fred Waterford (#JosephFiennes). Ihr Kind wurde ihr weggenommen, ihr Mann ist verschollen. Oft ist sie der Verzweiflung nahe, aber sie schaffen es nicht, sie zu brechen. Eine  Flamme lodert in ihr und sie riskiert alles, um dieser furchtbaren patriarchalischen Welt zu trotzen. Sie hält die Wut in ihrem Inneren und ist bereit, ihre Chance zu ergreifen, wenn sie sich bietet. Auch wenn sie noch so klein zu sein scheint…
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Kennt ihr das Buch und / oder die Serie? Wie ist eure Meinung?
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#buchempfehlung #lesetipp #ausgelesen  #igreads #instareads #bookstagram #bücherliebe #serienfreak #dasbuchistbesser
    • #meinbookblinddatevomnerd // Ich konnte nicht widerstehen. Auch 2019 wird wieder voll und ganz im Zeichen der Book Blind Dates stehen, denn ich habe auch heuer mein Bücher-Abo bei  @literarischernerd Florian verlängert. 📚 Es machte mir einfach zu große Freude, die monatliche Überraschungspost aus dem Briefkasten zu fischen – denn das sind garantierte Glücksmomente und darauf möchte ich nicht mehr verzichten. 📬
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Historisch wird es im Februar mit #DieGlockeimSee von #LarsMytting - und es geht auf eine literarische Reise nach #Norwegen! Über dieses BBD freue ich mich ganz besonders, denn Norwegen ist ja in diesem Jahr das Ehrengastland der #FrankfurterBuchmesse. Ich habe jetzt schon ein Auge auf die Literatur geworfen, die uns in diesem Jahr aus dem Gastland erwartet. Bald werde ich dazu auch noch ausführlicher schreiben #staytuned!
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📲 In meiner Bio findet ihr jetzt auch schon den Link zum aktualisierten BBD-Blogpost für 2019, den ich wieder monatlich aktualisiere. In dem Post findet ihr übrigens auch alle Infos, wenn auch Ihr Euch selbst einmal ein Book Blind Date gönnen oder Eure Liebsten damit beschenken möchtet.  Und eins noch: Das ist ja wohl das geilste Geschenkpapier ever, oder?! ♥️
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#norwegianliterature #literaturausnorwegen #norwegianliteratureabroad #buecherkaffee #stephanusbücher #bookblinddate #literarischernerd #buchhandlung  #bookstagram #bücherliebe  #bibliophile #daslesenistschön #booklover #reader #instareads #booknerd  #bücherliebe
    • „Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest“ ~ Rainer Maria Rilke
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Ich mag diesen immerwährenden Kalender mit Gedanken und Gedichten von #Rilke wirklich sehr. #365TagemitRilke - kurze, zum Nachdenken anregende Passagen, dazu immer wieder schöne Zeichnungen und Abbildungen von Gemälden, zum Beispiel von Paul Cézanne, Edgar Degas, Heinrich Vogeler, August Macke u.v.m. Für Freunde der Lyrik ist das ein sehr schöner und inspirierender Begleiter durchs Jahr.  Wie ist das bei euch? Mögt ihr die Gedichte von #RainerMariaRilke? Habt ihr ein Lieblingsgedicht?
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#hierseinistherrlich #lyrik #gedichte #poesie #gedanken #immerwährenderkalender #inselverlag #daslesenistschön #rainermariarilkequotes #literatur #poetry #poetrybooks #bookstagram #instareads
    • Was ist das für ein irres Gefühl, dieses Flimmern im Körper, wenn man sich verliebt! 
Martina Bollinger, seit 33 Jahren Buchhändlerin aus Leidenschaft und selbst frisch verliebt, sammelt Geschichten über die Liebe, die #ZwischendenBüchern an den verschiedensten Orten des Lesens entstanden ist. Sie entwickelte im Laufe der Zeit ein aufmerksames Ohr für diese Art von Kennenlerngeschichten und beschloss, aus dieser Sammlung ein Buch zu machen. Wie passend! 📖♥️ So ist in Zusammenarbeit mit Rainer Weiss „Zwischen den Büchern. Wie mich die Liebe in der Buchhandlung traf“ entstanden - ein schönes Geschenkbuch voller persönlicher Geschichten für Bücherfreunde.  Wie sie der Liebe begegneten, sei es in der Buchhandlung, im Literaturhaus, auf einer Lesung oder gar auf der Buchmesse, das erzählen hier die zwölf AutorInnen #evabaronsky, #titusmüller, #lídiajorge, #anthonymccarten, #sergiobambaren, #arturbecker #renatusdeckert #ursfaes #FranzKeller, @claudia_brendler, #jörgthadeusz, #periklesmonioudis und eine Buchhändlerin - und zwar die wunderbare @petrahartlieb 📚
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Habt ihr Eure Liebste/euren Liebsten gar auch „Zwischen den Büchern“ kennengelernt? Ich bin neugierig!
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##bibliophile #bücherliebe #daslesenistschön #bookstagram #amorspfeil #ausliebezumbuch #geschenkbuch
    • „Das Leben ist schön, nicht wahr? Aber hin und wieder auch zum Kotzen.“
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Ausgelöst durch die Immobilienkrise 2008 rutschte Spanien in eine lang andauernde Rezession. Mit der Wirtschaft ging es bergab, viele Bankkunden standen vor dem plötzlichen Ruin, da ihre Ersparnisse sich in Luft auflösten. Jobverlust, Armut, wenig bis gar keine soziale Absicherung und große Zukunftsangst machten sich breit. Die ältere Generation erinnert sich noch zu gut an die Folgen der Franco-Diktatur. Sie wissen, was Armut bedeutet… #losbesosenelpan
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„Dies ist die Geschichte vieler Geschichten, die Geschichte eines Madrider Viertels, das bemüht ist, sich im Auge des Hurrikans treu zu bleiben, in dieser Krise, die es zu zerbrechen droht, es bisher aber noch nicht geschafft hat.“
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Dort, in diesem Viertel, herrscht ein solidarischer Zusammenhalt. Sie leisten Widerstand, geben einander, was sie können, trösten, organisieren Nachbarschaftshilfen, sorgen dafür, dass alle Schüler etwas zu Essen haben in ihren Pausen – und auch in den Ferien. Das Leben geht immer weiter. Es wird sich verliebt, es wird getrauert, gebangt, gehofft, gelacht und geweint - und dann sind da auch die vielen kleinen glücklichen Momente! Und wenn plötzlich das Gesundheitszentrum vor dem Aus steht, weil die Regierung es schließen möchte, dann demonstrieren sie gemeinsam. Die Angst um ihre Grundversorgung und der weitere Verlust Arbeitsplätzen schweißt sie zusammen. 
#KleineHelden ist eine Hommage an all jene kleinen und großen HeldInnen, die sich nicht unterkriegen lassen, die alle ihr Päckchen zu tragen haben und dennoch den Kopf oben behalten und den Widrigkeiten trotzen.  Grandes offenbart einen sehr liebevollen Einblick in dieses Viertel und so manches Klischee wird sicherlich bedient. Aber die sozialkritischen Elemente sind schon sehr eindrücklich und wer schon einmal mit offenen Augen durch die Straßen Spaniens gelaufen ist, abseits der schönen, touristisch herausgeputzten Calles, der wird feststellen, wie viel Wahres hier zwischen den Zeilen zu finden ist. #almudenagrandes gehört zu den erfolgreichsten AutorInnen Spaniens. „Kleine Helden“ war mein erster Roman und ich möchte definitiv mehr von ihr lesen!
    • Habt ihr im Buchladen eures Vertrauens auch schon die neuen #MinuteBooks aus dem @diogenesverlag entdeckt? 
Auf dem Blog habe ich heute etwas ausführlicher zu den limitierten Mini-Büchern geschrieben. Schaut auf buecherkaffee.de vorbei - oder nutzt einfach den direkten Link zum Blogpost in meiner Bio.  Was haltet ihr von diesen kleinen, feinen Minute Books? Würdet ihr euch diese literarischen Snacks kaufen und/oder verschenken?
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#newblogpost #minibooks #donnaleon #martinwalker #tomiungerer #ianmcewan #geschichtenfürnachteulen #denkenmitdiogenes #jidduKrishnamurti #HenryDavidThoreau #booksbooksbooks #bookstagram #bücherliebe #buecherkaffee
    • "Jeder in Amerika geborene Schwarze ist in der Beale Street, ist im Schwarzenviertel irgendeiner amerikanischen Stadt geboren, ob in Jackson, Mississippi, oder in Harlem in New York. Die Beale Street ist unser Erbe. Dieser Roman handelt von der Unmöglichkeit und von der Möglichkeit, von der absoluten Notwendigkeit, diesem Erbe Ausdruck zu geben." – #JamesBaldwin
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#BealeStreetBlues gehört zu meinen Highlights des vergangenen Jahres. Vor über 45 Jahren schrieb James Baldwin diesen Roman und die Thematik ist heute so aktuell wie damals.  New York, Harlem in den siebziger Jahren: Die Ich-Erzählerin Clementine Rivers, von allen Tish genannt, ist schwanger und besucht ihren Freund Alonzo „Fonny“ Hunt im Gefängnis. Ihr gemeinsames Leben, das sie sich aufbauen wollten, wird auf eine harte Probe gestellt. Fonny hat nichts verbrochen – und doch sitzt er, der Vergewaltigung beschuldigt, hinter Gittern. Verhaftet von dem rassistischen Officer Bell, der seine Position schamlos in alle Richtungen ausnutzt.
Die Familie von Tish und Fonnys Vater setzen sich ein, kämpfen gemeinsam gegen das Establishment und Macht-Hierarchien. Sie überlegen, der Verzweiflung nahe, wie sie seine Unschuld beweisen können.
Ein Roman über Familie und Freundschaft, über Zusammenhalt und Solidarität, über das Hinfallen und wieder aufstehen – und vorrangig über die Kraft der Liebe und was diese bewirken kann. Unglaublich schmerzhaft und tragisch – und doch auch hoffnungsvoll, weil Baldwin eben auch aufzeigt, dass Menschlichkeit, Liebe und Freundschaft das Leben – trotz aller Widrigkeiten – lebenswert macht.  Die Sprache, mal ernst, mal poetisch, mal rotzig und mit Slang, passt sich der neunzehnjährigen Tish an, die ihren ganz eigenen Blues durchlebt und dementsprechend Phasen der Melancholie, des Trotzes, der Wut – aber auch des Glücks mitmacht. 
Beale Street Blues zu lesen kann man in der Tat damit vergleichen, sich ganz intensiv und bewusst einen Blues Song anzuhören. Tieftraurig und melancholisch und zugleich schön und berührend, in jedem Fall aber emotional mitreißend. Ein großartiges Buch! 🙏
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#buchempfehlung #ifbealestreetcouldtalk #antirassismus #antiracism #literatur #blackhistorymonth
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