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Rezension: So sprach Achill | Alessandro Baricco

by Marcus Kufner 20. März 2018
written by Marcus Kufner 20. März 2018
...
Der edle Hektor, der listenreiche Odysseus, der rachsüchtige Achilles und der göttergleiche Paris schildern die blutigen Schlachten der Antike zwischen Griechen und Troianern aus ihrer ganz persönlichen Perspektive: Alessandro Baricco, der große italienische Autor und Philosoph, erzählt Homers Epos der Ilias über den trojanischen Krieg nach, indem er die Figuren selbst zu Wort kommen lässt und erschafft einen Roman, der einem modernen Krimi gleicht. Dabei entblättert er eine zutiefst menschliche Geschichte, die an Dramatik ihresgleichen sucht. Die Ilias ist nicht umsonst das große Werk der Weltliteratur, das Gewalt und Liebe als grundlegende Themen des Menschen erzählt und dabei die gesamte Geistesgeschichte geprägt hat – und das heute von tragischer Aktualität ist. [© Text und Cover: Hoffmann und Campe Verlag]

Homers Ilias für Normalleser

Im Jahr 2004 hat Alessandro Baricco die Idee umgesetzt, die Ilias öffentlich vorzulesen. In seinem Vorwort beschreibt er, welche Änderungen und Kürzungen er dafür am Text vorgenommen hat. Beispielsweise lässt er die Szenen mit den Göttern weg, um den Fluss der Handlungen zu verbessern. Diese Version wurde jetzt in diesem Buch neu aufgelegt. Ich bin bisher noch gar nicht mit Homers Werk in Berührung gekommen, ein Vergleich mit anderen Versionen kann ich also nicht vornehmen. Gerade deshalb ist diese straffe und unkomplizierte prosaische Fassung genau das Richtige für mich, um eines der ältesten Bücher der Welt kennenzulernen.

Als Paris, Sohn des Königs von Troja, Helena entführte, war das der Anlass für die Griechen, gegen die Trojaner in den Krieg zu ziehen. Seit neun Jahren belagern Sie zu Beginn des Buchs schon die Stadt, ein Sieger ist aber noch nicht abzusehen. Der mächtige Halbgott Achill wurde von König Agamemnon beleidigt, deshalb beteiligen er und seine Männer sich nicht mehr an den Kämpfen. Dabei würde er sich doch so gern mit in die Schlacht werfen.

„Oh, wenn doch für immer aus den Herzen der Menschen der Zorn verschwinden würde, denn er ist imstande, selbst die Weisesten verrückt zu machen, da er süß wie Honig in ihr Gemüt fließt und dann wie Rauch in ihren Kopf hochsteigt. Es muss mir gelingen, den Groll zu vergessen.” (S. 139)

Der größte Teil des Buchs beschreibt detailliert Szenen von den Kämpfen. Die Schlacht entflammt immer wieder und wogt wie genau choreografiert mal in die eine, mal in die andere Richtung. Genauso wechseln sich die Gefühle der Helden ab. Nach einem ängstlichen Rückzug stellt man sich neu auf, um sich mit Eifer und Mut wieder dem Feind entgegenzutreten. Es sind viele Helden auf beiden Seiten, die auf dem Feld vor der Stadt ihr Leben lassen. Die Grausamkeiten werden dabei nicht ausgespart. Gerade die Stärksten metzeln viele Gegner nieder und scheinen unangreifbar. So werden sie zu Legenden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es wirkt zwar sehr antiquiert, wenn die Feldherren Frauen wie Pferde und andere Kriegsbeute verschachern. Aber trotz dieser Zurückstellung und ihrer Abwesenheit auf dem Schlachtfeld sind sie wichtige Figuren, nicht zuletzt kämpfen die Heroen ja auch für sie. Und durch die emotionale Bindung haben sie erheblichen Einfluss auf den Lauf der Geschichte. Dass Baricco die Darsteller aus der Ich-Perspektive erzählen lässt, finde ich sehr gelungen. Damit vermittelt er sehr direkt, was in ihnen vorgeht.

Da die Götter selbst nicht auftreten, bleibt die Frage, ob die Menschen von ihnen gelenkt werden oder selbst ihre Entscheidungen treffen, eher am Rand. Die Intensität, mit der sich die Krieger in die Schlacht werfen, gibt der Geschichte aber so oder so enorme Kraft und Wucht. Das hat Baricco sehr gut eingefangen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Pathos durch einen Vorleser mit kraftvoller Stimme noch beeindruckender wirkt.

 

Persönliches Fazit

„So sprach Achill” macht Legenden lebendig. Bariccos Version des Ilias liest sich unkompliziert und transportiert doch die Kraft und die Emotionen, die zu diesem Schlachtengemälde gehören. Mir hat dieser einfache Zugang zu diesem bedeutungsvollen Werk sehr zugesagt.

© Rezension: 2018, Marcus Kufner

So sprach Achill
Alessandro Baricco (Aus dem Italienischen von Marianne Schneider)
Hoffmann und Campe Verlag - ISBN: 9783455405798
2018
gebunden, 208 Seiten

     
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    Hoffmann und Campe VerlagRezensionRoman
    2 comments
    Marcus Kufner

    Freier Rezensent seit 2015
    *nicht mehr aktiv seit Mitte 2020*

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    2 comments

    Sunita Sukhana 21. März 2018 - 18:43

    Die Homer-Ausgabe liegt schon seit Jahren bei mir rum, aber ich bin immer noch bei Achilles Anfangs-Monolog 😉 Vielleicht wäre dieses Buch ja eine Chance für mich, mich der Geschichte auf einfachere Art zu nähern 🙂

    Reply
    Marcus vom Bücherkaffee 22. März 2018 - 8:33

    Hallo Sunita,
    Hut ab vor dir, dass du dich an die Ausgabe in Versform heranwagst! Das siehst du schon richtig, dass Bariccos Version deutlich zugänglicher ist. Für mich war das perfekt, um einen Einblick in die Ilias zu bekommen.

    Reply

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