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Simone Müller: Bevor Erinnerung Geschichte wird

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30. Januar 2023

Camilla Grebe | Tagebuch meines Verschwindens

by Wolfgang Brandner 4. Februar 2020
written by Wolfgang Brandner 4. Februar 2020
...

Camilla Grebe | TAGEBUCH MEINES VERSCHWINDENS || Eine Tote, mitten im Wald. Getötet an dem Ort, wo vor Jahren das Skelett eines kleinen Mädchens lag. Ein cold case, der nie gelöst wurde. Wer sind die Toten? Was hat der spurlos verschwundene Kommissar mit ihnen zu tun? Und warum erinnert Profilerin Hanne sich an keine Ermittlungsergebnisse? Die Einwohner des kleinen trostlosen Omberg, das mitten zwischen dunklen Kiefernwäldern liegt, halten sich bedeckt. Doch niemand, nicht einmal die Polizei, kann der Wahrheit entkommen, die sich nach jahrelangem Schweigen bahnbricht … [Text & Cover: btb Verlag]

Achtung: es folgt eine ausführliche Auseinandersetzung: Ggf. erst nach Lektüre des Buches lesen.

Ormberg, ein kleines, abgeschiedenes Dorf in Schweden, wie es unzählige geben könnte.
Vor etlichen Jahren – der Prolog erzählt lebendig davon – wurde hier die Leiche eines Mädchens gefunden.
Nun wird, dank neuester forensischer Hilfsmittel, der Fall wieder aufgerollt. Im Team der Ermittler finden sich die Profilerin Hanne und ihr Mann Peter, sowie Malin, eine aus Ormberg stammende Polizistin. Letztere war es, die ursprünglich den grausigen Fund gemacht hat und nach ihrer Polizeiausbildung in Stockholm als Ortskundige sowohl mit den Winkeln des Dorfes als auch jenen in den Köpfen seiner Bewohner vertraut ist.

Ausgangssituation des Romans bietet ein Cold Case im wahrsten Sinne des Wortes. Einerseits überzieht der ständig fallende Schnee die Szenerie mit einem kalten Weiß, ständig präsent, dass man ihn irgendwann nicht mehr wahrnimmt. Andererseits taugt der Fall kaum dazu, die Spannung anzuheizen. Diese Aufgabe fällt dem Ermittlerpaar Peter und Hanne zu. Während Hanne in einer stürmischen Nacht ohne Schuhe und Erinnerung an die letzten Tage aufgefunden wird, fehlt von Peter jede Spur. In diesem Moment ist die Neugier entflammt: Was ist mit Hanne geschehen? Hängt ihr Verschwinden mit dem alten Fall zusammen? Wo befindet sich Peter? Vor allem aber, ist er noch am Leben? Und in der Zwischenzeit wird eine weitere Leiche gefunden …

Die Aufklärung der Todesfälle und die rätselhaften Gedächtnislücken der Profilerin könnte man geradeaus und direkt mit wachsendem Zeitdruck zu einer schlafraubenden Mörderjagd verarbeiten. Camilla Grebe entscheidet sich für einen anderen Weg und nähert sich den Antworten auf die aufgeworfenen Fragen aus zwei Perspektiven. Zum einen ist da der Schüler Jake, der Hannes Tagebuch findet und in den Einträgen die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge aufrollt. Zum anderen sind die Leser aus Sicht der Ermittlerin Malin in der erzählten Gegenwart direkt in die laufende Polizeiarbeit eingebunden. Die kapitelweisen Wechsel zwischen diesen Handlungssträngen erhalten durch die bewährten Cliffhanger die Spannung und sorgen zugleich dafür, dass die Erzählung nicht überhitzt.

Außerdem sind die beiden Perspektiven insofern geschickt gewählt, als dass sie nicht nur zwischen Vergangenheit und Gegenwart unterscheiden, sondern auch zwischen der Sicht von innen und von außen. Jake hat sein ganzes bisheriges Leben in Ormberg verbracht, seine Welt beschränkt sich einen Umkreis von wenigen Kilometern. In Hannes Tagebucheinträgen trifft er auf die äußerst kritischen Überlegungen der älteren Dame aus der Stadt zu seinem Lebensraum. Damit kann Jake eine Sichtweise frei von seinen eigenen Erfahrungen einnehmen – eine Gelegenheit, die seine Stellung als Außenseiter noch unterstreicht. Malin auf der anderen Seite übernimmt implizit eine vermittelnde Funktion. Sie kennt sowohl die Annehmlichkeiten Stockholms, als auch die paradoxe Wirkung der weiten dörflichen Ebene, die die Gemüter ihrer Bewohner einengt. Sie ist damit innerhalb des Romans die einzige Figur, die einen wertenden Vergleich der beiden Lebensräume wagen darf.

Diese drei Personen, Jake, Malin und Hanne schultern auch das Gewicht der Erzählung. Ersterer ist Teenager, der in der schwedischen Abgeschiedenheit den Vornamen eines Hollywoodschauspielers (Gyllenhaal) trägt und viel lieber in einem weiblichen Körper stecken würde:

Und eines Tages, wenn mein Körper entschieden hat, dass es so weit ist, wird dieses verdammte Y-Chromosom dem Körper befehlen, die männlichen Hormone zu produzieren, die mich zu einem Monster machen. Zu einem haarigen, widerlichen Monster mit schwellenden Muskeln, das nur daran denkt, zum Zug zu kommen. (S. 340)

Wo das Dorf nicht nur ein Ort, sondern auch ein Persönlichkeitsmerkmal ist, wird für ihn die soziale Isolation noch stärker spürbar. Zudem wird er von Vincent, einem Klassenkollegen regelmäßig traktiert. Als er Hannes Tagebuch findet, beginnt er, an deren Leben teilzunehmen. Jake gewinnt durch ihre Gedanken nicht nur einen Wissensvorsprung gegenüber seiner Umwelt. Schließlich ist er in seinem Selbstbewusstsein ausreichend gewachsen, um sich (in einer zugespitzten Duell-Situation) erfolgreich gegen seinen Peiniger zur Wehr zu setzen.

Jake bezeichnet seine unklare geschlechtliche Identität als “Krankheit”, worin er sich mit Hanne verbunden fühlt. Diese leidet an einer fortschreitenden Form von Alzheimer und muss hilflos zusehen, wie ihre Persönlichkeit zerfällt. Bereits im Vorgängerroman “Wenn das Eis bricht” sind dieser Prozess, sowie Spannungen in ihrer Ehe mit Peter zu beobachten. In der erzählten Gegenwart des Romans ist sie weitgehend passiv, und doch erfüllt sie mehrere Aufgaben: Sie gibt in ihrem Tagebuch eine Rückblende auf den aufzuklärenden Mordfall, sie wird von der Ermittlerin zum Gegenstand der Ermittlungen und schließlich überträgt sie mit ihrem Wissen als außenstehende Beobachterin auch einen Teil ihrer Reife und Lebenskraft an Jake.

Malin schließlich nimmt in mehrfacher Weise eine ambivalente Funktion ein. Zum einen verkörpert sie den klassischen Gegensatz zwischen Stadt und Land, andererseits ist sie sowohl Ermittlerin, als auch persönlich in den Fall involviert. Bereits der Prolog erzählt, wie Malin als junges Mädchen die erste Leiche findet, eine weitere Verbindung offenbart sich im Finale des Romans. Aufgrund ihrer Verwurzelung im Ort wird sie in die Ermittlungen eingebunden. Diese Stärke ist jedoch zugleich eine Schwäche, ihre persönliche Verbindungen trüben zunehmend ihren Blick. In dieser Figur manifestiert sich auch am deutlichsten die Unentrinnbarkeit der Provinz. Anders als Jake kennt Malin den Blick von außen durch die eigenen Augen. Zum einen ist sie reflektiert genug, ihr ihre mögliche Entwicklung abzuschätzen, zum anderen bringt sie nicht die Kraft auf, sich dagegen zu wehren:

Vielleicht fürchte ich mich ganz einfach vor Ormberg – oder vielleicht eher davor, was aus mir werden würde, wenn ich hierbliebe. Ich bin überzeugt, dass ich mich langsam verwandeln würde, hinuntergezogen in die Hoffnungslosigkeit, die hier wuchert (…). (S. 354)

Ihr Heimatort wirkt für Malin wie ein Schwarzes Loch: Je näher sie ihm ist, desto stärker ist seine Anziehungskraft. Mit zunehmender Dauer ihres Aufenthalts fällt sie wieder in jene Denkmuster zurück, die in erster Linie auf eine Abschottung nach außen ausgerichtet sind. Schließlich wird auch ihre Beziehung mit Max, einem Kollegen aus Stockholm, zwischen diesen Gedanken zermahlen.

Ormberg ist ein fiktives Dorf in der Einöde, für Malin ein Schwarzes Loch, für alle anderen eine Teergrube. Ein Entkommen fällt schwer, und alles, was mit ihm in Berührung kommt, wird mit klebriger, lähmender Melancholie überzogen. Ormberg ist wirtschaftlich herunterkommen, der einst größte Arbeitgeber, eine Textilfabrik namens “TrikotKönig” ist längst in Konkurs.

In ihrem Tagebuch charakterisiert Hanne folgendermaßen:

Ormberg strahlt Verfall und Resignation aus: stillgelegte Fabriken, geschlossene Läden, mit Brettern zugenagelte Häuser” (S. 306)

Die Flüchtlingsunterkunft, die in der alten Fabrikhalle untergebracht ist, wirkt selbst nach mehr als zehn Jahren noch wie ein Fremdkörper. Für die Bewohner ist die Welt außerhalb ihres Ortes nicht relevant und feindliches Territorium. Demzufolge ist alles Interesse auf das karge Geschehen innerhalb gerichtet, die Menschen kochen im Sud ihrer eigenen, sich gegenseitig verstärkenden Meinungen und Vorurteile. (Die entsprechenden Begriffe aus der gegenwärtigen Terminologie sind “Filterblase” und “Echokammer”.) Camilla Grebe widersteht der Verlockung des Gemeinplatzes der Milieubeschimpfung – einfach, weil realistischerweise keine der Figuren die mentale Kraft aufbringt, sich gegen das bornierte Dorfdenken aufzulehnen und aus dem Freiluftkäfig auszubrechen. Selbst der Außenseiter Jake will keine Revolution anzetteln, sondern lediglich Klarheit über seine geschlechtliche Identität – und damit seinen eigenen Seelenfrieden – finden. Ein exemplarisches Lebensbild ist Stefan, Jakes Vater. Ehemals in der Fabrik beschäftigt, ist er seit langem arbeitslos und dem Alkohol verfallen. Die Arbeit im Haushalt und das Kochen wird von Jakes Schwester Melinda erledigt, während Stefan regelmäßig in die substanzlosen Klagen gegen alles annähernd Fremde einstimmt.

Beinahe obligat ist es für einen Roman des Genres – gerade, wenn er mit skandinavischem Weltschmerz überzogen ist – sich auch aktuellen gesellschaftlichen Spannungsfeldern zu widmen. Camilla Grebe erfüllt hier nicht pflichtschuldig eine Vorgabe, sondern verbaut die betreffenden Themen als tragende Wände in ihrem Erzählgebäude. Die Situation der Flüchtlinge im Ort zeichnet sie sehr menschlich in Grauschattierungen als eine konkrete Situation und deren Auswirkungen. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl Ormbergs ist nämlich eine hohe Anzahl von Menschen aus gegenwärtigen und vergangenen Konfliktherden untergebracht. Die daraus entstehende Skepsis bis hin zur Angst wird am deutlichsten an Malin sichtbar, in deren Kopf die beruflich gebotene Objektivität und die alten eingebrannten Ressentiments aufeinander treffen. Jene auf engem Raum zusammenlebenden Leute, die niemand so richtig kennt, niemand kennen will, eignen sich ideal, um als Sündenböcke für den Niedergang des Ortes zu dienen. Und die Grenze zwischen verbaler und körperlicher Gewalt gegen diese Südenböcke ist leicht überschritten …

Anhand der Profilerin Hanne schneidet Camilla Grebe den Umgang mit Demenz an – sowohl aus Sicht einer Betroffenen, als auch aus Sicht der unmittelbaren Umgebung. Hanne blickt hilflos in den Abgrund, der ihre Erinnerungen verschlingt. Gleichzeitig wächst ihr Argwohn gegenüber ihrem Mann Peter, der sich ratlos bemüht, sie zu unterstützen. Der Titel des Buches, “Tagebuch meines Verschwindens” bezieht sich in doppelter Weise auf Hanne, nämlich einerseits ihre Entführung, andererseits auf das langsame Verblassen ihrer Persönlichkeit.

Ich habe das Gefühl, langsam in winzige Stücke zu zerfallen, die in unterschiedliche Richtungen verschwinden, davon treiben wie Herbstlaub auf dem kalten schwarzen Wasser des Ormbergbaches. Das hier ist das Tagebuch über mein Verschwinden. Nicht physisch, sondern bildlich – denn mit jedem Tag, der vergeht, gleite ich tiefer in den Nebel hinein. (S. 256)

Jake, der kurz vor der Pubertät steht, graut vor der Vorstellung sich rasieren zu müssen und ein Mann zu werden. Stattdessen probiert er sich durch die Garderobe seiner verstorbenen Mutter, wenn er sich unbeobachtet weiß. Der innere Konflikt um die geschlechtliche Identität – der auf gar keinen Fall nach außen dringen darf – erzeugt einen Druck, dem Jake nur schwer standhalten kann.

Persönliches Fazit

“Tagebuch meines Verschwindens” von Camilla Grebe ist eine klug konstruierte Geschichte mit subtiler Spannung, die vor allem die bedrückende Enge des Dorfes einfängt. Die Autorin lässt immer gerade so viel an Information aus der dichten Schneedecke hervorlugen, wie der Leser gerade sehen soll.

© Rezension: 2020, Wolfgang Brandner

 

Weitere Stimmen zum Buch:

  • krimikiste.com
  • faz.net
  • kriminetz.de
Tagebuch meines Verschwindens
Camilla Grebe | Aus dem Schwedischen von Gabriele Haefs
Thriller
btb Verlag | ISBN: 978-3-442-71881-8
2019
Klappbroschur, 608 Seiten
https://www.randomhouse.de

     
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    btb VerlagRezensionschwedische LiteraturThriller
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    Wolfgang Brandner

    Bibliothekar | Freier Rezensent im BücherKaffee seit 2014
    #bücherei #mountainbike #thrillerfan #aufgelesen #gmiatlich

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@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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    Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
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    Pressereise | Slowenien Part 1 Unsere Reise begann Pressereise | Slowenien Part 1
Unsere Reise begann mit einem besonderen Auftakt - einer 🥾 Wandertour in den Julischen Alpen, vom Ausgangspunkt Planica  über Tamar und Slemenova špica (ca. 2000m) nach Vršič. ⛰️ Wir haben bis zur Spitze fast 1000 Höhenmeter zurückgelegt und das war teilweise schon ganz schön herausfordernd. Aber für diese unglaubliche Aussicht hat sich das so sehr gelohnt! Nach einem kleinen Abstieg auf ca 1.600 m machten wir eine Rast auf der Berghütte Poštarski dom. Sie wird von der Bergsteigervereinigung der Post und der Telekom Ljubljana verwaltet und während der Sommersaison bewirtschaftet.
Für einen kurzen Stopp an dem wunderschönen,  türkisfarbenen Soča Fluss (Velika korita Soče) reichte die Zeit dann glücklicherweise auch noch. Ich kann euch sagen, am liebsten wären wir alle in dieses unglaublich klare Wasser abgetaucht. 
Den Abend haben wir in Tolmin im Soča Tal ausklingen lassen - aber das ist eine andere Geschichte. Bald mehr dazu.  Transparenz: bezahlte Pressereise in das Ehrengastland Slowenien. 
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    Pressereise 🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮 Mo Pressereise 
🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮  Morgen Abend geht es für mich nach Frankfurt und am Sonntag früh fliege ich nach Slowenien, dem Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse 2023! Dort werde ich zusammen mit anderen Blogger*innen, Jounalist*innen und Medienschaffende die vielfältige Kultur des Landes kennenlernen. Wir werden Buchhandlungen und Verlage besuchen, Gespräche mit Autor*innen führen und deren Lesungen lauschen. Wir werden in den Julische Alpen wandern und das größte internationale Poesiefestival - die Tage der Poesie und des Weines / Dnevi poezije in vina - in Ptuj besuchen und noch vieles, vieles mehr.  Selbstverständlich werden auch die verheerenden Überschwemmungen und deren Auswirkungen ein wichtiges Thema sein, über das sicher gesprochen wird - und wie und welcher Form jetzt geholfen werden kann. Unsere Pressereise wird auf jeden Fall wie geplant stattfinden und ich nehme euch in den kommenden 7 Tagen in meinen Stories mit in das Ehrengastland. Selbstverständlich speichere ich auch alles in meinen Highlights ab, dann verpasst ihr nichts. 💙 
Folgt auch unbedingt @sloveniafrankfurt2023, dort erfahrt ihr viel Wissenswertes rund um das Ehrengastland.  ❓Habt ihr schon Bücher aus Slowenien für euch entdeckt?
Wart ihr auch selbst schon einmal in Slowenien? Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben❓  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation
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Wenn die Artistenfamilie Purzlovski ihre Vorstellung beendet, dann brandet der Applaus auf, lachen die Menschen und werfen mit Blumen. Nur das jüngste Familienmitglied Adam feiert nicht mit, sondern versteckt sich hinter der Bühne und liest in seinem Buch. Er kann nicht wie seine Eltern auf dem Seit tanzen oder so gut mit Schwertern umgehen wie sein Opa. Feuer spucken, Einrad fahren, Menschenpyramiden bauen oder jonglieren - all das liegt ihm nicht, ganz egal, wie oft seine Familie versucht, es ihm beizubringen. ihr Anliegen ist, dass Adam endlich mit ihnen auf die große Bühne gehen kann und Teil der großen Artistenfamilie wird. Sie grübeln darüber, bis ihnen endlich in den Sinn kommt, doch einfach erst einmal herauszufinden, was ihm denn überhaupt gefallen würde. Plötzlich hören Sie ein Geräusch, eine Melodie, und sie machen eine überraschende Entdeckung!  Ziga X Gombač ist nicht nur Redakteur des ersten Podcasts für Jugendliche beim nationalen Radio in Slowenien, sondern hat auch zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben, die vielfach ausgezeichnet wurden. #AdamundseineTuba ist eine sehr warmherzige und einfühlsame Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt, die dafür umso intensiver wirken. Die wunderschönen und farblich sehr stimmungsvollen Illustrationen von Maja Kastelic unterstreichen dies, indem sie den Fokus auf das Wesentliche lenken. Ihre Arbeiten wurden von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet  und für die Illustratoren-Ausstellung in Bologna ausgewählt.  Adams Geschichte kann Kindern helfen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Sie vermittelt auf wunderbare Weise, dass es wichtig und richtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen und das zu tun, was man kann und mag. Ein absolut herzerwärmendes Buch, dass sich auch perfekt als Geschenk eignet.  ** ADAM UND SEINE TUBA / Ziga X Gombač & Maja Kastelic / Nord Süd Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Alexandra Natalie Zaleznik **  Transparenz: Kooperation / bezahlt
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💬LIEST DU GERNE LYRIK?  Ja? Dann habe ich eine ganz besondere Empfehlung: Das Gedichtband „Atemprotokolle“ des slowenischen Schriftstellers Aleš Šteger lädt uns auf eine aussergewöhnliche Bewusstseinsreise ein, eine Reise ins Innere. Es ist ein Buch aus Protokollen, geschrieben ins besonderen Bewusstseinszuständen, denen sich Aleš Šteger im Sommer 2018 hingab. Die „Atemprotokolle“ entstanden in drei Tagen und Nächten, ohne jede Absicht, etwas literarisches zu schreiben. Jedes Gedicht enthüllt eine eigene Geschichte oder ein ganz bestimmtes Gefühl, dass sich in ein Gesamtbild einfügt, welches die Komplexität und Intensität menschlicher Gefühle zum Ausdruck bring.  „Das Unendliche kann man
Vielleicht beschreiben mit einem
Satz, der sich in alle Richtungen öffnet.  Das Buch selbst ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil finden wir die Protokolle seines Schreibexperimentes, unterteilt in Abschnitte, die jeweils verschiedene Aspekte des Lebens und der menschlichen Existenz beleuchten. Durch die Darstellung von Momenten und Erinnerungen hebt Šteger die Endlichkeit des Lebens und die Bedeutung des Hier und Jetzt hervor. Die Gedichte erkunden und reflektieren verschiedene Themen wie Liebe, Verlust, Menschliche Existenz und Natur. Sie sind oft metaphorisch und lassen Raum für ganz individuelle Interpretationen, die natürlich viel von eigenen (Lebens)Erfahrungen abhängen.  Im zweiten Teil des Buches finden wir "Sprachscherben" aus mehr als einem Jahrzehnt versammelt - „25 Versuche, wie man Individuelles in einer Beschreibung erkennt, die man unter dem Oberbegriff Mensch, človek, zusammenzufassen pflegt.“  Obwohl die Gedichte manchmal abstrakt und herausfordernd sind, bietet "Atemprotokolle" eine tiefgründige und eindringliche Leseerfahrung für all diejenigen, die Freude an lyrischen Werken haben und die menschliche Natur erforschen möchten. Mich wird dieses Gedichtband nicht so schnell wieder loslassen und ich werde sicher noch oft danach greifen und versuchen, zu verstehen.  ** ATEMPROTOKOLLE / Wallstein Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Matthias Göritz **  Transparenz: Kooperation / bezahlte Werbung 
#Slowenien #Ehrengastland #wabenderworte
    ❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchcl ❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchclub❔📚
Unser monatlicher Büchertreff ist in Zeiten des großen C. eingeschlafen - aber gestern habe ich mich mit Corinna & Sebastian von der @buchhandlungpassepartout auf ein Gläschen Wein (okay okay, es waren 🍷🍷oder 🍷🍷🍷 oder so … 😇 ) getroffen und wir haben ein bisschen Brainstorming betrieben. Und ja, wir haben echt richtig Lust drauf, einen #Buchclub mit schönen und abwechslungsreichen Treffen für Bad Rappenau und Umgebung ins Leben zu rufen.📚
Ihr lieben Menschen mit Buchclub-Erfahrung, erzählt mal: in welchem zeitlichen Abstand trefft ihr euch immer? Was hat sich gut bewährt? (Was eher nicht?) 
Was mögt ihr ganz besonders an eurem Buchclub? Ich freue mich auf einen inspirierenden und wertvollen Erfahrungsaustausch mit euch 💡 🙌💎 #ErfahrungenTeilen 
#bücherliebe
    Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Feed? Das kann nur eines bedeuten. Richtig! Mein  alljährlicher Startschuss für die literarische Erkundung der Ehrengastländer der Frankfurter @buchmesse ist gefallen. In diesem Jahr übernimmt Slowenien 🇸🇮@sloveniafrankfurt2023 die ehrenvolle Rolle, seine literarische und kulturelle Vielfalt einem internationalen Publikum zu präsentieren.  Für mich ist das immer eine besondere Zeit, denn ich schaue in den Wochen vor der Buchmesse bewusst über meinen literarischen Tellerrand, lerne neue Autor:innen kennen und erkunde ein mir bis dahin noch recht unbekanntes Land. Es ist für mich schon zur Tradition geworden, diese Zeit mit einer literarischen Gebrauchsanweisung aus dem @piperverlag zu beginnen. Es handelt sich um eine Art Reiseführer, der jedoch weit über bloße touristische Informationen hinausgeht.  #AlešŠteger zählt zu den bekanntesten Schriftsteller:innen Sloweniens. Er nimmt uns mit auf eine inspirierende Reise durch das noch junge Land und teilt seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Mit dem Blick eines Insiders beschreibt auf sehr unterhaltsame, pointierte und manchmal auch ironische Weise die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des Landes, von den majestätischen Alpen über die grünen Täler bis hin zur Adriaküste, von der pulsierenden Hauptstadt Ljubljana bis zu den Dörfern und Tälern im Hinterland. Mit gerade mal gut 20.000 km² ist es ein sehr kleines Land und es ist faszinierend, wie gegensätzlich und vielfältig die einzelnen Regionen auf ihre kurze Distanzen sind.  Šteger erzählt von der reichen Kultur des Landes und von traditionellen Bräuchen und Festen. So verrät er uns z.B., wie die große Begeisterung für Heuharfen, Volksmusik und Kreisverkehre zu deuten ist. Dabei wirft er natürlich auch einen Blick auf die die politische und wirtschaftliche Entwicklung Sloweniens seit der Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1991.
Eine wirklich lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über Slowenien erfahren möchten. Ich bin auf jeden Fall unglaublich neugierig geworden und würde am liebsten sofort meine Koffer packen und losziehen! Kommt ihr mit mir auf die literarische Reise? #sloveniafrankfurt2013 🇸🇮📚
    Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesese Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesesessel oder liebt ihr es, an den verschiedensten Orten zu lesen, z.B. in einem Straßencafé oder unter einem schattigen Baum im Park? Erzählt mir von eurem idealen Leseplatz zum Abtauchen in eine andere Welt und warum gerade dieser Ort euch inspiriert! 📖✨
#Leseplatz #Lesezeit #Leseeinblicke
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Bist du noch auf der Suche nach DEM Liegestuhlroman für die heißen Sommertage? ☀️📖 ⛱️Dann habe ich hier einen besonderen Tipp für dich. Kürzlich hat eine Flaschenpost die Reise zu mir angetreten und ich wurde neugierig dank der persönlichen Botschaft, die sie für mich enthielt. Es geht um das Debüt von Shelley Read - SO WEIT DER FLUSS UNS TRÄGT - das am kommenden Mittwoch, den 28 Juni erscheint. Ich habe den Roman tatsächlich an einem Stück gelesen und ich kann euch sagen: wer gerne Nature Writing ließt, der sollte sich das Datum direkt notieren. Dieser Roman ist wie ein reißender Fluss, man kann sich dem Sog einfach nicht entziehen.
Die bewegende Geschichte von Viktoria, die einen Zeitraum von 1948 bis 1971 umfasst, spielt in der grandiosen Natur Colorados, am Westhang der Rocky Mountains – wo auch Shelley Reads Familie zu Hause ist. Die 17-jährige Torie versucht nach dem Tod ihrer Mutter auf der Farm ihres Vaters die Stellung zu halten. Es ist ein Spagat zwischen dem Haushalt für eine raue Männerwelt und der Arbeit auf der farmeigenen 🍑 Pfirsichplantage. Aber sie tut, was getan werden muss - bis sie eines Tages einem Fremden auf der Strasse begegnet und ihr Leben ab diesem Moment völlig aus den Fugen gerät… „So wie ein einziger Sturzregen die Ufer abtragen und den Verlauf eines Flusses verändern kann, so kann ein einzelner Umstand im Leben eines Mädchens auslöschen, wer sie zuvor war.“ 🌊
Shelley Read schreibt in ihrem bewegenden Roman über Liebe und Verlust, über einreißende Brücken und Neuanfänge, über weibliche Widerstandskraft, Emanzipation und darüber, wie die Natur uns Stärke und Kraft (wieder)geben kann. 🌱Gerade die Naturbeschreibungen begeisterte mich besonders und ich konnte Viktorias Freude und ihr Leiden in den Bergen fast körperlich spüren. Zu Beginn war ich kurz etwas skeptisch, da ich die Sprache auf den ersten Seiten als sehr „schwülstig“ empfunden habe - doch das änderte sich dann ab dem 2. Kapitel plötzlich ins Positive. Es lohnt sich also sehr, dran zu bleiben. #Naturewriting vom Feinsten!
⏬️WEITER IM KOMMENTAR ⏬️  Übersetzt von Wibke Kuhn
#soweitderflussunsträgt @shelleyread.author @c.bertelsmann @penguinbuecher
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