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Isabella Archan | Die Alpen sehen und sterben

by Wolfgang Brandner 1. Februar 2020
written by Wolfgang Brandner 1. Februar 2020
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Isabella Archan - Die Alpen sehen und sterben - Krimi - buecherkaffee.de

Isabella Archan | Die Alpen sehen und sterben || Ein kaltblütiger Mord im idyllischen Kufstein. Die einzige Zeugin ist Mitzi, eine naive junge Frau. Was sie zunächst aus der Bahn wirft, übt bald eine düstere Faszination auf sie aus, und sie kommt dem Täter immer näher. Kann die ehrgeizige Inspektorin Agnes Kirschnagel, die mit der Aufklärung des Falls betraut ist, ihr trauen? Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Menschen sterben. Und der Killer findet immer größeren Gefallen an der »MörderMitzi«. [Text & Cover: © Emons Verlag]

“Die Alpen sehen und sterben” … bereits der Titel verleiht dem Hochgebirge einen verklärenden Glanz, den nur Sehnsuchtsorte wie Rom oder Venedig wie eine wärmende Patina tragen.
Dieses Gefühl auf den vorgegebenen Schauplatz übertragen, erzeugt unmittelbar Bilder, die aus gelbstichigen Heimatfilmen bekannt sind: Eine sattgrüne Almwiese, die von einem kraftstrotzenden, lederhosenbewehrten Naturburschen bewirtschaftet wird, der spätnachts in den Armen einer rotbackigen Blondine mit geflochtenen Zöpfen, deren Körperform sie als archaisches Fruchtbarkeitssymbol qualifizieren würde, die Belohnung für sein hartes Tagwerk einfordert … nachdem diese durch nonverbale Überzeugungsarbeit vor den Avancen des ortsansässigen Wilderers bewahrt wurde.
Das Etikett “Kriminalroman” lässt allerdings den Verdacht keimen, dass der Zusatz “und sterben” nicht allein als hyperbolische Redewendung zu verstehen ist …
Wir sind offensichtlich im Genre des Regionalkrimis gelandet. In einem solchen kommt zu Beginn ein Mensch gewaltsam zu Tode. Die Ermittler, üblicherweise zwei konträre Persönlichkeiten, werden aktiv und entdecken im Zuge ihrer Nachforschungen nicht nur Mordmotiv und Mörder, sondern auch die landschaftlichen und kulinarischen Spezifika der näheren Umgebung.

Obwohl der aktuelle Roman von Isabella Archan auf die erwartbare Weise beginnt, bricht die Handlung bald aus den von dicken Traktorreifen gepflügten Spurrinnen aus. Hauptfigur Mitzi wird im tirolerischen Kufstein Zeugin eines Mordes, kann der Polizei aber keine verwertbaren Angaben liefern. Der verunsicherte Täter folgt ihr in ihre Heimatstadt Salzburg und nimmt Kontakt mit ihr auf. Anstelle jedoch unverzüglich Hilfe bei den Behörden zu suchen, erliegt Mitzi einer morbiden Faszination. Ihr Gegenüber erweist sich nämlich als freiberuflicher Mörder, der ohne fixes Dienstverhältnis oder den Rückhalt durch eine Gewerkschaft seinen Unterhalt von einem Auftrag zum nächsten bestreitet.

Isabella Archans Figuren sind bekanntermaßen keine Nine-to-Five-Versicherungsverkäufer mit monochromem Charakter – auch im vorliegenden Krimi löst sie das implizite Versprechen ein:
Hauptfigur Mitzi trägt den bürgerlichen Namen Maria Konstanze Schlager und ist so ziemlich das Gegenteil einer idealen Tatzeugin. Quirlig, leicht naiv und mit dem Hang, sich in Details zu verlieren, verformen sich ihre Erinnerungen an die Mordnacht in der Einvernahme durch die leitende Kriminalbeamtin Agnes Kirschnagel. Mitzi lebt mit ihrem Freund Freddy, einem aus Ungarn stammenden Fernfahrer in einer Wohnung in Salzburg. Auf der Suche nach sozialem Anschluss landet sie in einer Selbsthilfegruppe für Beziehungssüchtige … eine Szene wie eine kleine Hommage an den Film “Fight Club”.

Ihr gegenüber steht der namentlich unbekannte Auftragsmörder, der von Mitzi als Sam angesprochen werden will. Trotz seines nicht salonfähigen Metiers tritt er als Schöngeist auf, der sich monatlich ein Lieblingswort erwählt. Um Irrtümer zu vermeiden, ist er höflich genug, sich vor jedem Abschluss eines Auftrags der Identität des Opfers zu versichern.
Auf geradezu obsessive Weise hat sich der beurlaubte Kriminalhauptkommissar Heinz Baldur der Jagd nach dem Täter verschrieben, dessen blutige Spur er durch ganz Europa verfolgt. Nach einem traumatisierenden Erlebnis wird er von seinem imaginären Freund Luis begleitet. Diese unfreiwillige Partnerschaft mündet schließlich in einer bedrohlichen Persönlichkeitsspaltung, einer klassischer Komponente aus dem Psychothriller-Baukasten.

Der Roman versteht sich als herrlich absurde Variation der mittlerweile ins Inflationäre wachsenden Regionalkrimi-Sparte. Die vier Abschnitte tragen die Titel “CowboyhutNacht”, “EiernockerlTod”, “MörderMitzi” und “KaiserschmarrnFinale”. Jeder dieser Titel könnte problemlos auch auf dem Cover eines eigenständigen Romans kunstvoll flankiert von einschlägigen Motiven wie Enzian, Berghütte und Gamsbart, zu finden sein. Auch das Cover von “Die Alpen sehen und sterben” wirkt mit den hölzernen Fensterläden mit aufgemalten Herzen auf einer Holzschindelfassade geradezu übertrieben kitschig. Mit diesen Elementen weckt die Autorin nun Erwartungen … die sie ganz bewusst nicht erfüllt: Unter einer “Mitzi” stellt man sich üblicherweise eine ältere Dame mit faltigem Gesicht, Kittel, Dutt und von landwirtschaftlicher Arbeit gezeichneten Händen ab. Die Mitzi in diesem Roman ist 29 Jahre alt, ausgesprochen mitteilungsbedürftig und wird als “durchaus hübsche Person” beschrieben. Auch die Handlung nimmt sehr bald eine scharfe Kurve. Der Weg führt von der sonnenbeschienenen Heimatkrimi-Almwiese in urbane Niederungen und zielstrebig in die zwielichtige Noir-Seitengasse.

Mitzi tanzt auf dem schmalen Grat zwischen Bürgerpflicht als Zeugin und makaberer Sensationslust. Immerhin lernt man nicht allzu oft einen mehrfachen Mörder kennen und wird in dessen Berufsalltag eingeweiht:

‘Wirst du mich töten?’ Mitzi schrie.
Sie erwartete, dass Sam rasch weiterging, so tat, als würde ihr Rufen nicht ihm gelten. Doch stattdessen blieb er am Rand des Bürgersteigs stehen und hielt den Blickkontakt.
‘Wollte ich, habe ich überlegt!’ In nicht minderer Laustärke brüllte er zurück. ‘Aber eine Mitzi killt man nicht!’ ”
(S. 157)

Mitzi verharrt in einem Zustand des Unglaubens ob Sams Metier, wohingegen diesen ihre Furchtlosigkeit überrascht. Im Spannungsfeld zwischen gegenseitiger Neugier und schützender Distanz entwickelt sich eine bizarre, zerbrechliche Beziehung. Diese entfaltet sich in einem Dialog, in dem der Mörder und seine Zeugin einander mit Worten abtasten. Diese wohl kräftigste Szene des Romans dürfte eigentlich gar nicht stattfinden, hier werden Grenzen überschritten, Spielregeln der Zivilisation gebrochen. Wie um dieser Konversation noch etwas Hypothetisches zu geben, die harte Faktizität abzumildern, spielt sich der Schlagabtausch in einem Hotelzimmer ab. Ein Hotelzimmer ist ein steriler, neutraler Ort, in dem man nur kurz verweilt. Durch den Mangel an Individualität könnte ein Hotelzimmer ein Umkleideraum sein, in dem man seine Identität abstreifen und jede beliebige andere überziehen kann. Und nur an einem solchen Ort kann es den beiden Figuren auch gelingen, ihre jeweilige Prägung als etwas Austauschbares zu betrachten.

‘Ich stelle die Fragen. Wenn ich dir also ein Angebot machen würde, Sam, würdest du es annehmen?’
‘Ich dachte, du kennst kaum jemanden richtig.’
‘Gib mir Antwort, sonst hau ich dir eine runter.’
‘Du willst mich ohrfeigen? Hast du keine Angst?’
‘Ich hab so viel Angst, dass ich schon über die Stufe hinaus bin, bei der ich sie noch empfinden kann. Ich bin wieder dran.’ ”
(S. 167)

Eine Beziehung wie diese kann nur an einem aus der Zeit gerissenen Ort ohne Vergangenheit und Zukunft stattfinden. Die Unmöglichkeit der Situation erinnert ansatzweise an den Film “Out of Sight” von Stephen Soderbergh.
In brenzligen Momenten scheint sich Isabella Archan cineastischer Stilmittel zu bedienen. Etwa, als Sam in Mitzis Beisein kurz vor dem Abschluss eines Auftrags steht oder im Showdown im Stadtpark von Kufstein hält sie die erzählte Zeit an. Der Blick der Kamera wechselt zwischen den Figuren, umrundet die Szenerie, wie um dem Leser das Gesamtbild zu vermitteln, bevor die unausweichliche Gewalt die Gegebenheiten neu ordnet.

Isabella Archan entbietet jenen Lesern, die mit ihren anderen Romanen vertraut sind, ihren Gruß. Bevor er beurlaubt wurde, ermittelte Heinz Baldur in seinem eigenen Krimi. Gerichtsmediziner Harro de Närtens aus Köln darf einen kleinen Auftritt absolvieren, und auch die Zahnärztin Dr. Leocardia Kardiff wird lobend erwähnt. Und als ein Seitenhieb auf das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich darf gewiss folgender Dialog verstanden werden:

 ‘Willst du an der Bar in meinem Hotel noch was trinken? Quasi ein Schluckerl nach dem letzten Glaserl, wenn ich das richtig ausgesprochen habe, Fräulein Mitzi.”
‘Lass es, Sam. Bei dir klingt unsere Sprachmelodie wie ein atonales Musikstück.’ (S. 119)

Persönliches Fazit

“Die Alpen sehen und sterben” von Isabella Archan ist eine gelungene Parodie auf Regionalkrimis mit einem Hauch von Bonnie & Clyde und einigen verstohlenen Blicken ins Psychothriller-Genre. Die passende musikalische Untermalung dazu wäre wohl “Sympathy for the Devil”.

© Rezension: 2019, Wolfgang Brandner

Die Alpen sehen und sterben
Isabella Archan
Regionalkrimi
Emons Verlag | ISBN: 978-3-7408-0541-8
2019
Broschur, 352 Seiten
https://www.emons-verlag.com/

     
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    Emons VerlagKrimiRezension
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    Wolfgang Brandner

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So ein atmosphärische und liebevoll erzählte Coming-of-age Geschichte, kurzweilig, vielschichtig und absolut herzlich. Sehr #lesenswert  Original: #TheDarlings - übersetzt von Silke Jellinghaus
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Aus dem Englischen von Hannes Meyer  In meinen Stories zeige ich euch die Bücher auch gleich nochmal einzeln. Ich freue mich riesig über diese Auswahl. “In der Ferne“ habe ich schon gelesen und es gehörte zu meinen Jahreshighlights im vergangenen Jahr. Dieses großartige Buch werde ich demnächst unter euch verlosen - haltet unbedingt die Augen auf.  💬📚 Aber jetzt sagt mal: mit welchem Buch hättet ihr denn meine Frage beantwortet? 
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    Unbez. Werbung / Welchen Jugendroman hast du zulet Unbez. Werbung / Welchen Jugendroman hast du zuletzt gelesen?
Ich hatte ja kürzlich schon darüber geschrieben, dass ich gerne über den literarischen Tellerrand schaue und meine Nase in die verschiedensten Genres stecke. Ich brauche diesen frischen Wind und die Abwechslung - gerade mehr denn je, wo gefühlt eine Leseflaute die nächste jagt. Ganz oft lese ich auch bei anderen, dass Geschichten kaum noch überraschen können. Ich glaube, es liegt zum großen Teil daran, dass wir natürlich in erster Linie zu den gewohnten Genres reifen - und dabei auch den Fokus auf die gleichen Themen legen. Da muss natürlich unweigerlich der Punkt kommen, an dem eine gewissen (Themen)Übersättigung eintritt. Alles haben wir irgendwann schon einmal gelesen. Und genau deswegen erkunde ich zwischendrin andere Terrains, lese einen guten Krimi oder Thriller, tauche in einem Feel-Good-Roman ab, lese Geschichten, die mich in ferne Länder mitnehmen - und manchmal muss es einfach ein Jugendbuch sein. Dieser Wechsel zwischen den Genres ist so erfrischend - und vor allem überraschend!  Aus diesem Grund habe ich mir letztens ganz spontan „Anatomy: eine Liebesgeschichte“ von @danaschwartzzz auf den Reader geladen. Ich mochte die Idee von einem historischen, feminischen #Jugendroman, der mich ins schottische Edinburgh des Jahres 1817 entführt. Und was soll ich sagen; ich habe diese rasante #RegencyRomance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke wirklich gern gelesen. Dana Schwartz ist es wunderbar gelungen, die historische Geschichte mit Thrillerelementen zu verbinden, die die Spannung konstant hoch halten. Eine fesselnder Schauerroman über Habgier und Macht, Glamour und Geheimnisse, angesiedelt zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern, die von einer ganz feinen, leisen Liebesgeschichte durchzogen wird. Mir gefällt, dass diese nicht zum Hauptthema wurde, sondern die Geschichte der Protagonistin Lady Hazel Sinnett, deren innigster Wunsch es ist, Chirurgin zu werden, immer im Vordergrund stand. Im Herbst wird es auch eine Fortsetzung geben, habe ich gerade entdeckt. Sehr schön!  Ü: Cornelia Röser
Buch selbstgekauft / E-Reader: Kooperation @pocketbook_de
    Werbung/Rezensionsexemplar // #SunjeevSahota nimmt Werbung/Rezensionsexemplar // #SunjeevSahota nimmt uns in seinem mehrschichtigen Roman #DasPorzellanzimmer mit ins indische Dorf Punjab in den 20er Jahren und vermittelt uns ein eindrucksvolles und intensives Bild vom Leben in dieser Zeit. Inspiriert dafür wurde der Autor durch die eigene Familiengeschichte, denn auch seine indische Urgroßmutter wurde mit viel zu jungen Jahren verheiratet, ohne ihren Mann vorher je gesehen zu haben. Arrangierte Ehen waren üblich, kleine Mädchen wurden schon früh den Söhnen anderer Familien versprochen.  In seiner Geschichte steht dieses Schicksal der jungen Mehar bevor. Zusammen mit zwei anderen Mädchen wird sie zur Farm der Witwe Mai gebracht und dort in das „Porzellanzimmer“ gesperrt, einem mit Gittern versehenen Raum, in dem sie zusammen schlafen und in dem die wenige Mitgift der Schwiegermutter aufbewahrt wird. Sie werden an die drei Söhne verheiratet, dürfen diese jedoch nicht sehen. Wenn sie nicht arbeiten, muss der Blick unter dem Schleier stets gesenkt sein. So kennen sie nur die Füße und die Stimmen ihrer Ehemänner. Wenn sie des Nachts für den Beischlaf bereit sein müssen, um möglichst schnell Söhne zu zeugen, dann findet dies in einem stockdunklen Raum statt, der nur das Erahnen vom Umrissen zulässt. Nur die herrische Mai, die ein strenges Regiment auf dem Hof führt, weiß, welche Frau zu welchem ihrer Söhne gehört. Doch Mehar lässt sich nicht unterkriegen und sucht nach Möglichkeiten, dem Zimmer zu entfliehen. Dabei kommt sie einem der Söhne näher als erlaubt und die beiden schmieden Pläne, um aus diesem schrecklichen System auszubrechen und zu fliehen.  Ob ihnen diese Flucht gelingt, das erfahren wir in einem zweiten Erzählstrang, in dem ihr Urenkel siebzig Jahre später aus England nach Punjab reist. Er erlebte als Kind von Einwanderern tagtäglich Rassismus und Diskriminierung und suchte Zuflucht und Vergessen im Drogenrausch. Um zu Genesen, kehrt er zu seinem Wurzeln nach Indien und landet auf dem Hof, wo Mehars Schicksal seinen Lauf nahm…  Ein sehr gut konstruierter und feiner Roman mit einer lebendigen, schönen Sprache. Absolut #lesenswert 🧡  Übersetzung: Ulrike Wasel & Klaus Zimmermann
Verlag: @hanserblau
    „Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier. Er ist „Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier. Er ist ein Freund, ein Vertrauter, ein Seelentröster - sozusagen ein persönlicher Schutzengel.“
(Zitat: unbekannt)
Habt ihr auch ein #Seelentier an eurer Seite?
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#esistliebe 
📸 @markus.stiller.photography ♥️
#sezanelovers ##sezane
    Werbung/Kooperation #büchergegendasvergessen 193 Werbung/Kooperation
#büchergegendasvergessen 
1930. Wir begleiten den 5-jährigen Josef Tomulka, der mit seiner Mutter und den Großeltern ins das kleine Dorf Dorotheenthal im niederschlesischen Landkreis Reichenbach zieht. Liebe und Geborgenheit, das kennt er nicht. Dafür weiss er ganz genau, was Schmerzen sind, denn sein Großvater lässt ihn fast täglich spüren, dass er, das uneheliche Kind, eine Familienschande ist. Auch seine Mutter Helene nimmt ihn nicht in Schutz und verwehrt ihm die so notwendige Zuneigung. Seine Sehnsucht nach Wertschätzung und Anerkennung ist immens. Einzig der Nachbar Wilhelm Reckzügel, Medizinstudent in Berlin, erkennt dieses Bedürfnis. Er ist für Josef da, hört ihm zu, bietet ihm Freundschaft und Schutz. Er fördert Josef bei der Hasenzucht, für das er ein Händchen hat, glaubt an ihn. Was Josef in seinem plötzlichen Glück nicht merken kann: wie manipulativ Wilhelm ist und Josef über die Jahre ganz geschickt in gewisse Bahnen lenkt, falsches Gedankengut sät und diese Saat mit Zuwendung und Aufmerksamkeit zum richtigen Zeitpunkt düngt. 1935 sorgt er dafür, dass Josef als Pimpf ins Jungvolk der Hitler-Jugend aufgenommen wird und schenkt ihm Hut und Uniform. Sein bis dahin nicht vorhandenes Selbstbewusstsein bekommt einen gehörigen Schub. „Es war genauso, wie Wilhelm es angekündigt hatte. Ab heute würde ihn keiner mehr spöttisch ansehen.“ Er wird zum Spion in Kinderschuhen, darf mit Wilhelm nach Berlin reisen und wird „einer von ihnen“, glaubt, was sein Mentor ihm predigt.
Als seine Mutter im Sterben liegt, offenbart sie Josef ein Geheimnis, dass den bis dahin schon tief geprägten Jungen aus der Bahn wirft. Keiner darf erfahren, was er nun weiß! Doch kann er diese fatale Offenbarung vor Wilhelm geheim halten?  ⬇️⬇️⬇️WEITER IN DEN KOMMENTAREN (zwei Ergänzungen)
    Die Natur erwacht zum Leben, überall blüht und s Die Natur erwacht zum Leben, überall blüht und sprießt es, Knospen brechen auf und die Welt wird wieder bunt. Bienen und Hummeln summen, Vögel zwitschern um die Wette und ich habe heute schon einige Marienkäfer entdeckt. Ich liebe diese Zeit abgöttisch und überhaupt mag ich es, Blumen und Pflanzen um mich herum zu haben. Das gilt natürlich auch für mein Bücherregal und tatsächlich stelle ich Bücher mit Blumen auf dem Cover immer gerne frontal ins Regal. Dank der lieben @melodram ist mit dem #covergarden der Frühling auch auf Instagram eingezogen und da musste ich jetzt einfach mitmachen. Große Liebe für diese tolle Aktion 🌺🌿🌱.  Welche Bücher fallen euch spontan ein, auf deren Cover sich Blumen und Gräser ranken und Tiere tummeln?
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#bookstagram #bookstagramgermany #booklover #bücherliebe #buchcoverdesign #bücher #lesen #lesenmachtglücklich #buchblogger #bookaddict #bibliophile #blütenpracht #alexcoffeebooks #bookchallenge #bookcover #buchcover
    Wie verbringt ihr die Feiertage? Findet ihr Zeit f Wie verbringt ihr die Feiertage? Findet ihr Zeit für ein gutes Buch oder habt ihr viel Programm?
Die Familie hat akzeptiert, dass wir es nicht trubelig mögen und wir diese Tage nutzen, um die Batterie wieder aufzuladen. Daher gibt es hier heute nur ein Kaffeetrinken im engen Kreis (ein 🥕 Karottenkuchen muss einfach sein ) und der restliche Tag gehört der kleinen Fellnase und meinen Büchern 🐾📖☀️
Ich habe meine kleine Leseflaute überwunden und werde heute noch „In blaukalter Tiefe“ von Kristina Hauff beenden.
Da ich noch unschlüssig bin, zu welchem Buch ich danach greifen soll, lasse ich mich von euch inspirieren: schreibt mir mal, welches Buch ihr gerade lest. 📖 Ich bin gespannt! 
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#keinfeiertagsstress #einfachmalneinsagen 
#metime #lesezeit #auszeitgönnen #bookstagram #bücherliebe #bücher #lesen #lesenmachtglücklich #leseliebe #lesenlesenlesen #buchblogger #bookstagramgermany #bücherlesen #achtsamsein
    Patti Smith bringt Instragam auf Papier und erscha Patti Smith bringt Instragam auf Papier und erschafft ein immerwährendes Kalendarium, das einem kulturellen Zeitzeugnis gleichkommt.  Am 20. März 2018 postete #PattiSmith ein erstes Bild auf Instagram, noch ohne zu ahnen, wo das alles hinführen würde. Zusammen mit ihrer Tochter Jesse eröffnete sie den offiziellen Account @thisispattismith , um Betrügern vorzubeugen, die mit Fake-Accounts in ihrem Namen Spenden einwarben. All die Bilder in ihrem Feed öffnen ihren Fans kleine, feine Minifenster in ihre Welt und ihrem Leben, dass sie aus tiefem Herzen der vielfältigen Kunst widmet. Wir erhaschen Einblicke in den Alltag und die Erinnerungen der Godmother of Punk, Schriftstellerin, Fotografin, Lyrikerin und Ausnahmekünstlerin. Viele der meist in s/w gehaltenen Bilder sind während der Pandemie entstanden, andere entstammen aus ihrem umfangreichen Privatarchiv, denn sie liebte es immer sehr, mit ihrer Polaroidkamera zu fotografieren und zu experimentieren.  Mittlerweile folgen ihr über eine Million Fans und ich verstehe zu gut, warum. Ich liebe ihre oftmals melancholischen Bilder, die völlig uneitel ihre Leidenschaften und auch ihre Launen dokumentieren. In diesem Band "Buch der Tage" sind die Bilder eines ganzes Jahres (und eines Tages, für alle in einem Schaltjahr Geborenen) offline festgehalten, samt ihrer zurückhaltenden, aber zutiefst menschlichen Captions und sie regen zum Nachdenken an - auch auch immer wieder zu einem berührenden Lächeln.  Es ist eine wahre Freude, durch das #BuchderTage zu blättern, das man auch ganz wunderbar als dauerhaften Jahreskalender verwenden kann. Als erstes Bild auf instagram postete sie damals ihre eigene Hand - sie winkt uns ein HALLO zu. Genau so startet auch dieses Buch. Und Hände werden euch bei Patti auch immer wieder begegnen, denn sie sind ein starkes Symbol für den unmittelbaren Austausch und für die Lebensenergie.  Schaut euch unbedingt ihren Feed an - und gönnt euch dieses wunderbare Schätzchen. Für Patti-Smith-Fans ist es quasi ein MUSS 🖤  Übersetzt wurde das Werk von @jackie_trans_late Brigitte Jakobeit - erschienen ist es im @kiwi_verlag  Transparenz: Rezensionsexemplar 
#abookofdays #brigittejakobeit #kiwiverlag
    „Die beiden stritten fast täglich, genauer gesa „Die beiden stritten fast täglich, genauer gesagt stritt er, meine Mutter wehrte sich nur. Meist begann der Streit am Abend, wenn mein Vater aus dem Büro kam und sich darüber beklagte, dass er seine Frau ‚zu dick‘ fand. Heute hatte er schon beim Frühstück damit angefangen.“  Gerade wir Kinder der Achtziger blicken gerne nostalgisch mit verklärtem Lächeln auf den Lippen auf diese Zeit zurück. Da braucht es nur die ersten Takte eines Songs und wir spüren den Vibe sofort. Ich bin mir sicher, so einige von euch werden genau wissen, was ich meine, oder?
Als ich nun den großartigen Roman #LügenübermeineMutter von #DanielaDröscher las, wurde mir wieder einmal mehr bewusst, wie gut wir gewisse Dinge verdrängen können (in mancher Hinsicht sicherlich auch aus purem Selbstschutz) und diese Zeit lieber durch die vermeintlich rosarote Brille betrachten. @danieladroescher entfernt diesen Filter und schärft den Blick auf diese Zeit. Und das gelingt ihr auf eine ganz beiläufige und ruhige Art, die ich sehr schätze.  Sie nimmt uns mit in ein kleines Dorf im Hunsrück der 80er Jahre und wir lernen die zu beginn 6-jährige Ela kennen, die inmitten der Kleinbürgerlichkeit samt seiner stark ausgeprägten patriarchalischen Strukturen aufwächst und deren kindliche Ansichten ganz unweigerlich von den gesellschaftlichen Zwängen und der Ära Kohl geprägt werden. Die Mutter ist (vermeintlich) dick (wir glauben es, wissen es aber nicht, vielleicht ist auch das eine Lüge) und der Vater sieht das als einen persönlichen Angriff. Er schämt sich, macht ihr Vorwürfe, meidet sie in der Öffentlichkeit, demütigt sie. Er ist in seiner bürgerlichen Angepasstheit stark verunsichert und teilt aus, immer in Richtung Mutter, prügelt verbal auf sie ein. Eine Frau, die sich mit aller Kraft wehrt, den Schönheitsidealen ausgeliefert zu sein, auch wenn das Patriarchat sie immer wieder und wieder in die Knie zwingt. Eine Frau, die sich den Raum nimmt, den die Gesellschaft ihr verweigern möchte.  ⬇️⬇️⬇️WEITER IN DEN KOMMENTAREN
    »Wo wir aber auftauchten, kurzrockig , kurzhaarig »Wo wir aber auftauchten, kurzrockig , kurzhaarig und schlankbeinig, fuhren die Männer der älteren Generation zusammen und fragten: ›Was sind das für Geschöpfe?‹ Wir antworteten: ›Die neue Frau‹.«
Gabriele Tergit  Die Herausgeberin Brigitte Landes versammelt in diesem im @inselverlag erschienenen Band „AUFTRITT: DIE NEUE FRAU eine vielseitige Mischung an Kurztexten verschiedener Künstlerinnen und Autorinnen - unter anderem Vicki Baum, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Trude Hesterberg, Else Lasker-Schüler, Josephine Baker, Valeska Gert und Marlene Dietrich. Diese Sammlung ist aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengestellt und thematisiert die in den ›Goldenen Zwanzigern‹ neu gewonnene (und kurz andauernde) Freiheit mit all ihren Licht- und Schattenseiten.  Die Texte stammen aus Magazinen, Essays, Romanen, Erzählungen und Lebenserinnerungen und springen ohne jegliche Chronologie durch die Zeit der Weimarer Republik von 1920 bis 1933, in der sich eine Tür öffnete und die Frauen sich radikal, angriffsbereit und Trend setzend zeigten. Die „Neue Frau" wurde zu einer facettenreichen Ikone der 20er-Jahre - vom Flapper mit Bubikopf, Zigarettenspitze und Fransenkleid, Garçonne mit Anzug und Zylinder bis hin zum eleganten Girl. 
Aber gab es ihn damals wirklich, diesen emanzipatorischen Fortschritt? Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wendete sich das Blatt rasch wieder… und doch sind viele Auftritte und Texte im Kopf geblieben. Eine sehr lesenswerte Textsammlung und wieder einmal mehr ein wunderbarer Band aus der schönen Insel-Bücherei. ♥️  Transparenz: unbezahlte Werbung, da Verlinkung / Geschenk 
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    Heute ist wieder #Indiebookday - DER Feiertag des Heute ist wieder #Indiebookday - DER Feiertag des unabhängigen Verlegens! Wart ihr auch schon in der Buchhandlung eures Vertrauens? Welches #Indiebuch habt ihr euch gegönnt?  Ich habe einige Bücher bei @literarischernerd in der Gegenlicht Buchhandlung bestellt und war heute auch bei @littlepaperworks & @der.seeb in der @buchhandlungpassepartout - und tadaaaa, das ist meine Ausbeute! 📚  Manche fragen sich nun vielleicht: Warum heute einen einzelnen Indiebookday zelebrieren, wenn ich doch Bücher unabhängiger Verlage das ganze Jahr über kaufen und lesen kann?
Das ist für alle klar, die in irgendeiner Art und Weise in der Buchbranche tätig sind, für uns Buchblogger:innen, Bookstagrammer:innen und Buchentusiast:innen, denn wir wissen ganz gut, welche Verlage unabhängig sind. 
Aber was ist mit all den Leser:innen, die nicht so einen tiefen Einblick haben, die in die Buchhandlungen gehen und sich spontan inspirieren lassen oder sich hier in den sozialen Netzen Ideen für den nächsten Buchkauf holen? 
Es gibt viele kleine tolle Verlage, die mit viel Herzblut, Leidenschaft und Kreativität schöne Bücher machen. Aber nicht immer finden die Bücher ihren Weg zu den Leser:innen. Der Indiebookday kann da also für ein zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen. Und hey, man kann dem schönen Buch doch auch eine eigene Party widmen, oder? :)  Der Indiebookday ist übrigens eine Initiative des @mairischverlag. Die Idee entstand im Januar 2013 in Anlehnung an den #RecordStoreDay, der seit Jahren weltweit dazu aufruft, Platten von Indie-Labels in kleinen Plattenläden zu kaufen. Viele Läden und Labels machen an diesem Tag Konzerte, Sonderausgaben und Aktionen. Das diesjährige Poster wurde übrigens von @seven_of_nein gestaltet ♥️
Auf der Website indiebookday.de findet ihr weitere informationen rund um diesen Feiertag.
    Werbung // „Der Sommer 1999 war voller Dummheite Werbung // „Der Sommer 1999 war voller Dummheiten. Meiner Dummheiten. Als Nichtschwimmer ins Freibad zu gehen, war nur eine davon.“

Der Autor Gabriel Herlich ist in jüdischen Gemeinden aufgewachsen. In seinem im @pendragon_verlag erschienenen Debüt #Freischwimmer schreibt er aus Sicht eines Rechtsradikalen: Der künstlerisch begabte Donnie Frey wächst in einer Familie auf, in der Geld und Tradition an erster Stelle stehen. Seine Sehnsucht nach Anerkennung ist groß, aber unerfüllt. Auch in der Schule und zu Beginn seines Kunststudiums erlebt er nur Ausgrenzung und Einsamkeit und er läuft unverstanden, naiv und orientierungslos durchs Leben. Doch im Sommer ´99 scheint sich das Blatt für ihn zu wenden, denn zum ersten mal findet er in Alvin und Marlon Freunde und er verliebt sich in Meggie. Diese neuen, für ihn unbekannten Gefühle und Emotionen berauschen ihn, machen ihn blind für die Realität und ehe er sich versieht, taucht er tief ein in eine Welt voller (verbaler) Gewalt, Wut und Frustration. Donnie ist Nichtschwimmer und der Strudel zieht ihn förmlich hinab. Als er nach einer schlimmen Eskalation Sozialstunden in einem Altenheim leisten muss und dort auf die Großmutter seiner großen Liebe trifft, rückt sich sein Weltbild nach und nach zurecht. Er schwimmt sich frei und ehe er sich versieht, befindet er sich mit Meggie auf einem Roadtrip in die Vergangenheit und sie lüften ein düsteres Familiengeheimnis.  #GabrielHerlich schreibt über Ängste und Einsamkeit, über Familie, falsche Freunde und negative Beeinflussung - und wie empfänglich man dafür gerade in der Adoleszenz ist. Aber er greift auch ein anderes wichtiges Thema auf: die Enteignungen jüdischen Eigentums im Nationalsozialismus und die persönliche Bereicherung durch Raubkunst. Das ist nun natürlich eine sehr umfangreiche Thematik, der man bezüglich der Tiefe in einem Roman schwerlich gerecht werden kann. Aber Herlich gelingt es, hier einen wichtigen Denkanreiz zu setzen und zu sensibilisieren.  ⬇️⬇️⬇️ weiter im Kommentar
    🙌 Hoch die Hände, Wochenende…Lesezeit! Was l 🙌 Hoch die Hände, Wochenende…Lesezeit!
Was lest ihr gerade bzw. welches Buch werdet ihr jetzt am Wochenende beginnen? 📖
Die Frühjahrsmüdigkeit hat mich aktuell ziemlich im Griff und ich kann gerade nach Arbeit und Haushalt kaum lesen - nach nur wenigen Seiten fallen mir schon die Augen zu. 🤷🏻‍♀️ Aber heute wird das nachgeholt! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und zusammen mit der noch kühlen Luft ist das echt mal ein Energiekick am Morgen. Das lieb ich am Frühling besonders. Der Kaffee ist auch startklar und #InblaukalterTiefe von #KristinaHauff liegt neben mir bereit 📘los gehts! 
Ist Frühjahrsmüdigkeit für euch auch ein Thema? 
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