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Blake Crouch | Gestohlene Erinnerung (Hörbuch)

by Wolfgang Brandner 27. Mai 2020
written by Wolfgang Brandner 27. Mai 2020
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Blake Crouch | Gestohlene Erinnerung - Hörbuch Rezension buecherkaffee.de

Der New Yorker Detective Barry Sutton steht vor einem Rätsel: Ein geheimnisvolles Phänomen quält die Menschen mit falschen Erinnerungen und treibt sie damit in den Tod. Auch die Hirnforscherin Helena Smith weiß schon lange um die Macht der Erinnerung. Um diese zu bewahren, entwickelte sie eine Technologie, die uns unsere kostbarsten Momente noch einmal erleben lässt: den ersten Kuss, die Geburt eines Kindes. Doch nun bedroht ihre Erfindung das Schicksal der Menschheit. Im Kampf gegen einen übermächtigen Gegner versuchen Helena und Barry, eine Katastrophe zu verhindern – aber auch auf die Wirklichkeit ist bald kein Verlass mehr …[Text & Cover: © der hörverlag]

Blake Crouch ist in den letzten Jahren durch seine “Wayward Pines”-Serie und zuletzt “Dark Matter” aufgefallen, die als fesselnde Psychothriller beginnen und schließlich an die Grenzen der Wissenschaft führen. Crouch stürzt seine Figuren zunächst in eine Identitätskrise, um schließlich seine Leser zu Was-wäre-wenn-Überlegungen einzuladen. Oft genug ertappt man sich dabei, auch die eigene Biographie zu einem gedanklichen Experimentierfeld zu arrangieren, wenn man eine seiner Geschichten kurz beiseite legt. Der Name weckt also Erwartungen. Wer Blake Crouch aus dem Regal zieht, stellt sich auf ein gründliches Durchschütteln der Wirklichkeit ein.

Mehr als den Klappentext und dieses knappe Vorwissen über den Autor braucht man nicht, um “Gestohlene Erinnerung” aufzuschlagen.

Weil die folgende Rezension auf handlungsentscheidende Details eingeht, sei eine

SPOILERWARNUNG

angebracht. Wer neugierig geworden ist und vorhat, sich in den Roman zu stürzen, sollte erst nach der letzten Seite hierher zurückkehren. Dann aber bitte zuverlässig.

So, ab nun wird vorausgesetzt, dass die Einzelheiten des Romans bekannt sind.

In chronologischer Ordnung beginnt er im Jahr 2007, als Helena Smith an einer Möglichkeit forscht, den geistigen Verfall ihrer Mutter aufzuhalten. Die Handlung lässt sich ab hier in folgende grobe Abschnitte teilen:

  • Unterstützt von dem Milliardär Daniel Slade entwickelt Helena ihren “Stuhl”, der Zeitreisen ermöglicht. Parallel dazu wird der New Yorker Detective Barry Sutton ins Geschehen gezogen und erhält die Möglichkeit, den Unfalltod seiner Tochter zu verhindern.
  • Helena will Slade aufhalten und begegnet dabei Barry. Die Razzia in Slades Hotel gerät außer Kontrolle, Barry und Slade werden getötet, Helena verhaftet.
  • Eine Regierungsbehörde rekrutiert Helena, um erst die Einsatzmöglichkeiten ihrer Technologie zu überprüfen und dann mit präzisen Eingriffen Verbrechen zu verhindern.
  • Als die Erfindung allgemein bekannt wird, sieht Helena keinen Ausweg, als Zeitreise-Schach gegen die militärischen Supermächte zu spielen. In einer Schleife will sie ihr eigenes Leben so lange wiederholen, bis es ihr gelingt, die Erfindung ungeschehen zu machen.

(Den ganzen Roman über gelingt es dem Autor übrigens nicht, einen griffigen Namen für Helenas Maschine zu finden. Sie wird immer nur “Stuhl” genannt und damit auf ihre Rolle als Sitzmöbel reduziert.)

Die einzelnen Abschnitte lassen sich nicht nur aufgrund der obligaten Kapitelstruktur so klar unterscheiden, auch die erzählerischen Zäsuren sind hart gesetzt. Aus der Vogelperspektive betrachtet, kann man sich den Autor in einer frühen Phase der Konzeption vorstellen. Er kommt auf den Gedanken, auf der Straße der Erinnerung durch die Zeit zu reisen. Aber wie soll diese Idee als ein kompletter Roman erzählt werden? Aus der Sicht der Erfinderin, die unfreiwillig die Büchse der Pandora geöffnet hat? Aus der Sicht eines Polizisten, der einen mysteriösen Fall aufzuklären hat? Aus der Sicht eines Geheimdienstes, der die Kontrolle über seine mächtigste Waffe verliert? Jeder dieser Ansätze hätte für sich allein das Potential zu einem spannenden Thriller. Letztlich hat sich Blake Crouch für alle drei Ansätze entschieden. Dadurch wirkt das Ergebnis zusammengestückelt. Anstatt eines roten Fadens, der den gesamten Roman durchzieht, erreichen die Figuren bestenfalls Etappenziele. Erst spät wird eine übergeordnete Mission erkennbar … und dabei handelt es sich um nichts Geringeres, als den Weltuntergang zu verhindern.

Dabei hätte Blake Crouch mit einem interessanten Gegenspieler auch ohne Superlativ einen Spannungsbogen vom Beginn bis zum Ende ziehen können. Daniel Slade etwa erinnert an Biff Tennen aus “Zurück in die Zukunft”: Vom Laborassistenten wird er durch die Zeitmaschine zum Milliardär, der den ersten Abschnitt des Romans beherrscht. Helena gegenüber brüstet er sich damit, das Zeitreisen nebenwirkungsfrei gemeistert zu haben. Leider geht der Autor mit diesem Gegenspieler zu verschwenderisch um und schickt ihn in einen spektakulären Tod. Wer auf einen raffinierten Plan eines in einer versteckten Zeitlinie immer noch quicklebendigen Slade hofft, wird enttäuscht.

Ein solcher Antagonist hätte Helena auch glaubhaft die Hilfe von Barry Sutton suchen lassen können. Warum dieser zur zweiten Hauptfigur erkoren wird, ist nicht vollständig klar. Eigentlich glaubt der New Yorker Polizist, einer Verschwörung um das geheimnisvolle “False Memory Syndrome” auf die Spur zu kommen. Doch anstatt auf kreativ-wissenschaftliche Weise seinen Verfolger abzuschütteln, wie man es etwa von Filmbösewichten erwarten würde, schenkt Slade dem Detective eine zweite Chance: Er schickt ihn in der Zeit zurück, wo er seine Tochter vor dem Unfalltod retten kann. Als Barry in der neuen Zeitlinie erneut seine Nachforschungen anstellt, kreuzt er Helenas Weg. Er stolpert also zufällig in die Geschichte, er ist außer durch seinen Beruf auf keine Weise für seine Rolle im Roman prädestiniert. Lediglich als unfreiwillige Versuchsperson ausgewählt zu werden, ist eine zu schwache Begründung.

In Interviews gibt Blake Crouch an, durch einen Bericht über Experimente mit dem Gedächtnis inspiriert worden zu sein. Erinnerung ist ein fundamentaler Bestandteil unserer Existenz, wie auch immer wieder im Roman betont wird. Unsere Gegenwart ist das Ergebnis unserer Vergangenheit. Woran und wie wir uns erinnern, prägt unsere Persönlichkeit. Welche Auswirkungen hätte es also, wären wir in der Lage, unsere intensivsten, bedeutendsten Erinnerungen zu verändern? Crouch geht sogar noch einen Schritt weiter: Was, wenn wir uns in eine Erinnerung zurückversetzen und von dort an unser Leben weiterführen könnten? Spätestens an diesem Punkt in den Überlegungen sind Zeitreisen unausweichlich. Die ursprüngliche Idee, die auf den Begriff der Identität zielt, wird zur Zeitmaschine. Und damit ist der Autor bei einem beliebten Motiv in der Unterhaltungsliteratur gelandet.

Viele andere Romane und Filme, die vom Reisen in andere Epochen handeln, unterhalten mit originellen Gedankenexperimenten um die Ermordung des eigenen Großvaters oder die wahre Urheberschaft von Shakespeares Dramen. Crouch hingegen bürdet seiner Hauptfigur die volle Last der Verantwortung auf. Soll man Kriege, Katastrophen, Morde verhindern, wenn man die Macht dazu hat? Ab welcher Opferzahl ist ein Eingriff in die Geschichte gerechtfertigt? Welche anderen Ereignisse löst man mit einer Veränderung aus? Im Roman bricht schließlich in dem Moment, da Helenas Wissen um die Erinnerungsreisen allgemein zugänglich ist unter den Weltmächten ein unerbittliches Wettrennen aus. Wem gelingt es als erstes einer verfeindeten Nation die Geschichte zu sabotieren? Und weil der Bau der Zeitmaschine unter Zeitdruck doch nicht ganz trivial ist, setzt man vorsichtshalber den nuklearen Erstschlag.

Mit der Einordnung in das Zeitreise-Genre gibt Blake Crouch auch ein Alleinstellungsmerkmal weitgehend auf: Gleich zu Beginn taucht nämlich das “False Memory Syndrome” (FMS) auf. Dabei werden all jene Menschen, deren Leben durch die Zeitreise einer anderen Person verändert wurde, in einem bestimmten Moment mit toten Erinnerungen der alten, nun nicht mehr existierenden Zeitlinie geflutet. Da die Ursache nicht bekannt ist, wird dieses Phänomen als zufällig auftretende, möglicherweise ansteckende Krankheit wahrgenommen. Die meisten der Betroffenen brechen unter der plötzlichen emotionalen Überlast zusammen und nehmen sich das Leben.

Da gibt es also dieses seltsame “False Memory Syndrome”, das sich niemand erklären kann. Da erinnern sich Menschen von einem Moment auf den anderen an Details Leben, die sie nie gelebt haben. Die sie vielleicht gelebt haben könnten. Die vielleicht einer anderen Wirklichkeit entstammen. Darunter sind Erinnerungen an Erfolge, Niederlagen, an Ehen die nie geschlossen wurden, an Kinder, die nie geboren wurden, sogar an den eigenen Tod. Diese Erinnerungen dringen mit einem Moment in einer emotionalen Explosion auf die Betroffenen ein und stellen ihre Identität radikal in Frage. Wenn ich das, woran ich mich erinnern kann, woran ich mich zu erinnern glaube, nicht erlebt habe, wer bin ich dann? Wenn ich diese eine weitreichende Entscheidung in meinem Leben anders getroffen hätte, was wäre aus mir geworden?

Und hätte Blake Crouch  sich darauf konzentriert, die Figuren seiner Welt mit diesen radikalen Fragen zu konfrontieren, wäre “Gestohlene Erinnerung” wohl kein Zeitreiseroman unter zahlreichen anderen geworden …

Persönliches Fazit

“Gestohlene Erinnerung” von Blake Crouch ist ein spannender, zum Mitdenken anregender Thriller um die Frage, inwieweit Erinnerungen unsere Persönlichkeit definieren. Dieses Thema zu einer düsteren Zeitreisegeschichte zu verarbeiten, schadet zwar dem Ergebnis nicht, wirkt aber wie ein Bruch mit der ursprünglichen Idee.

© Rezension: 2020, Wolfgang Brandner

Gestohlene Erinnerung
Blake Crouch | Aus dem Amerikanischen von Rainer Schmidt
Science Fiction Thriller
der hörverlag | ISBN der Printausgabe: 978-3-442-20601-8
2020
Hörbuch Download, 10h 19mine

     
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    HörbuchRezensionScience FictionThriller
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    Wolfgang Brandner

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    In meinem gestrigen Reel habe ich euch ja den Roma In meinem gestrigen Reel habe ich euch ja den Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu vorgestellt (übrigens jetzt schon eines meiner Jahreshighlights), der in der Kategorie Belletristik für den Bayerischen Buchpreis 2023 nominiert ist. 
Auf der Frankfurter Buchmesse bekamen wir die Möglichkeit, Deniz Utlu einige Fragen zu seinem Roman zu stellen und das war wirklich ein sehr interessantes und berührendes Gespräch, das meine Begeisterung für die Geschichte noch mehr bestärkte. 
Petra @literaturreich hat dieses Gespräch nun auf ihrem Blog für euch zusammengefasst - lest es euch unbedingt einmal durch. Ich verlinke euch den Blogpost auch gleich in meinen Stories. 
Am kommenden Dienstag, den 7. November, nehmen Petra, Marina @nordbreze und ich euch dann in unseren Stories mit zur Preisverleihung des Bayerischen Buchpreises @bayerischerbuchpreis in der Allerheiligen Hofkirche nach München. Auf @bayern2 wird es auch einen Livestream dazu geben.  Wir freuen uns schon sehr!
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#baybuch @bayerischerbuchpreis @deniz__utlu @suhrkampverlag #bookstagram  #buchtipp #leseempfehlung #lesenswert #denizutlu #vatersmeer #interview
    „Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, „Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, wir hatten eine Unendlichkeit Zeit, eine ganze Unsterblichkeit“  Denis Utlus Roman „Vaters Meer“ ist für den Bayerischen Buchpreis 2023 nominiert.
Ein ruhiger, aber unglaublich bedeutender und intensiver Roman über Verlust und Trauer, über Herkunft, Ursprünge und Einsamkeit - und vor allem über die immense Kraft der Sprache.
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Transparenz: Werbung/Rezensionsexemplar 
#baybuch @bayerischerbuchpreis @deniz__utlu @suhrkampverlag #bookstagram #bookreels #buchtipp #leseempfehlung #lesenswert #denizutlu #vatersmeer
    Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den @bayerischerbuchpreis 2023 
Ich freue mich sehr, #baybuch auch in diesem Jahr als Buchpreisbloggerin begleiten zu dürfen, wieder zusammen mit Marina @nordbreze und Petra @literaturreich .
Der Bayerische Buchpreis feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag – und findet zudem mit neuer Jurybesetzung statt: Andreas Platthaus (FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung), Marie Schoeß (BR - Bayerischer Rundfunk) und Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung) diskutieren am 7. November live in der Allerheiligen-Hofkirche über das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres.  Nominiert in der Kategorie #belletristik
🔸 »Kochen im falschen Jahrhundert« von Teresa Präauer (@wallsteinverlag )
🔸 »Erzählung zur Sache« von Stephanie Bart (@secession_verlag )
🔸 »Vaters Meer« von Deniz Utlu (@suhrkampverlag )   Nominiert in der Kategorie #Sachbuch
🔹 »Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur« von Jan Philipp Reemtsma (@c.h.beckliteratur )
🔹 »American Matrix« von Karl Schlögel (@hanserliteratur )
🔹 »Die Zunge. Ein Portrait« von Florian Werner (@hanserberlin )  #swipeleft - dann seht ihr auch nochmal alle Cover. Welcher Titel spricht euch besonders an? Über welche dieser Bücher soll ich ausführlicher berichten?  .
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Transparenz: unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplare)
#bayerischerbuchpreis #buchpreisblogger #bookstagram #bookstagramgermany #bücher #lesen #literatur #literaturpreis #currentlyreading #leseliebe #bücherliebe
    BuecherKaffee.de - 12th ANNIVERSARY 🥂📚 Im Me BuecherKaffee.de - 12th ANNIVERSARY 🥂📚
Im Messetrubel völlig vergessen! Da braucht es einfach liebe Follower*innen und Freund*innen, die sich erinnern und mir plötzlich Glückwünsche schicken. Ich bin sprachlos, ihr seid halt einfach die Besten! 🫶
12 Jahre! Ich kann es noch gar nicht fassen. So viel ist passiert in dieser Zeit, so viele großartige Menschen durfte ich durch die Liebe zum Buch kennenlernen. So viele bewegende Geschichten und Themen, so viele Learnings, an denen ich auch gewachsen bin. Neue Türen öffneten sich, unglaublich coole Projekte und Kooperationen sind entstanden und für mich das Schönste überhaupt: ich kann mittlerweile zwei Leidenschaften - das Lesen und die Kunst - miteinander verbinden. (M)ein Traum! 
Und natürlich liebe ich einfach den Austausch mit euch! Das und euer Feedback, eure oft so lieben und empowernden Nachrichten treiben mich an, weiterzumachen (auch wenn man so manches mal an Algorithmen, WordPress & Co oder schlicht und einfach an dieser Welt verzweifeln mag).
BIG HUGS 🫶
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Ich lasse mir in den nächsten Tagen noch etwas Schönes für euch einfallen.  #bookstagram #bücher #lesen #leidenschaft #lesenverbindet
    Die Frankfurter @buchmesse 2023 - was waren eure H Die Frankfurter @buchmesse 2023 - was waren eure Highlights? 📚
Mein Fokus lag heuer ganz klar auf dem Ehrengastland  und ich habe das auch wirklich sehr genossen. Ich bin in diesem Jahr ja schon montags angereist um mir abends im Römer den Deutschen @buchpreis anzuschauen. Ich freue mich sehr für Tonio Schachinger, das Buch ist wirklich großartig! Congrats 🥂 Ansonsten war das in diesem Jahr ein bunter, wilder Mix - und ich habe wohl noch nie so wenige Fotos gemacht wie diesmal - dafür umso mehr die Zeit mit meinen treuen Seelen genossen. Es gab Auszeiten in der Stadt, beste Qualitytime bei Cocktails, lecker Bowls und lebensrettenden Käsetoasts mit Chips, tägliche Balkon-Rituale, einem spontanen Umdrunk mit liebgewonnenen Menschen, herzliche Umarmungen und Gespräche, die mir viel bedeuten (you know). Und wenn die Batterie schon auf Notstrom steht, dann hilft es, mit einem Gin Tonic in der Hand mindestens einmal zu Harry Styles zu tanzen (und in die Dyson-Spähre zu driften…) Es ist einfach Besonders, Menschen um sich zu haben, die mich stoisch ertragen, wenn ich auch zwischendurch „sozial unverträglich“ werde 😉 BIG HUGS 🫶
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Ich habe die offizielle Eröffnung des Pavillons am vergangenen Dienstag besucht und ein paar Eindrücke für euch festgehalten. 
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    Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichti Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichtigten wir die Oberkrainer Burg Strmol. Das hatte einen besonderen Grund, denn der Roman „Die Nacht, als ich sie sah“ des slowenische Schriftstellers Drago Janćar greift literarisch auf, was sich zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges auf dieser Burg zugetragen hat.  Im Januar 1944 entführten und ermordeten Partisanen die Schlossbesitzer Rado und Ksenija Gorjup Hribar im Wald von Mače, da sie verdächtigt wurden, mit Deutschen zu kollaborieren. Jahre bevor dieses tragische Ende vollends aufgeklärt worden ist (tatsächlich erst 2015), machte Janćar die Begebenheit zum Thema seines Romans - aus Ksenija Hribar wurde in Veronika Zarnik. Veronika war wie Ksenija unkonventionell, selbstständig und modern und nannte ebenfalls ein Krokodil ihr Haustier. Sie war eine Gegnerin des Kriegs, wollte sich heraushalten und versuchte, mit Diplomatie ihren Weg durch diese Zeit zu finden, in der die Bevölkerung zwischen den Fronten der deutschen Besatzer und der Tito-Partisanen stand.  Fünf Personen erzählen in dem Roman über Veronika, die ständig von einer unbändigen Lebensfreude angetrieben war. Aus Erinnerungen setzen sie bruchstückhaft ihr Leben zusammen - und doch weiss nur eine dieser Personen tatsächlich, was mit ihr in dieser schrecklichen Nacht 1944 geschah…  Ein geschichtsträchtiger und bewegender, großartig geschriebener Roman über Liebe und Hass, über Schuld und Verrat, über Rache und Parteilichkeit in Kriegs- und Krisenzeiten. 
Ich habe dieses Buch direkt nach der Reise gelesen, als ich noch alle Eindrücke der Burg frisch im Kopf hatte. Das war dadurch wahrlich eine emotionale Herausforderung, aber Drago Janćar hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen. Ganz große Leseempfehlung! 
Heute ist dort übrigens ein besonderes Hotel, einige Räume wurden genau so belassen, wie sie früher waren. Wischt mal nach links, dann könnt ihr einen Eindruck davon bekommen.  Wer von euch hat denn diesen Roman schon gelesen?  ** Aus dem Slowenischen von Daniela Kocmut und Klaus Detlef Olaf **  #wabenderworte 
#Slowenien #Ehrengastland #honeycombofwords #Slovenianstories  #FBM23 #Entdecken #dragojančar #dienachtalsichsiesah
    Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feminist Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feministische Künstlerin, Autorin und Performerin die politischen Prozesse in Europa und im Nahen Osten, wobei sie immer wieder persönliche Alltagserfahrungen mit der politischen Auseinandersetzung verbindet.  Die Künstlerin erlebte mit 15 Jahren, wie ihre Heimat auseinander bricht. Ihre Eltern waren als Binnenmigranten aus dem muslimischen Bosnien ins katholische Slowenien gezogen. Der Vater war einmal Viehhirte und träumt von seinen Schafen.  Aber als Bauarbeiter bleibt da nicht viel Zeit dafür. Die Mutter konnte einmal wunderbar Teppiche weben und erfüllt jetzt Normen in einer dröhnenden Fabrik. Samira Kentrić hatte ihre Wurzeln hier und dort und doch nirgends.
In dieser biografischen Graphic Novel erzählt sie auf eindrückliche Weise darüber, was es bedeutet, in Kriegs- und Umbruchzeiten aufzuwachsen. Über Entwurzelung und die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit und darüber, wie lähmend europäische Politik sein kann. Es ist ein Mosaik aus Erinnerungen und Beobachtungen, die mit komplexen und mehrdeutigen Bildern in Grautönen visualisiert werden. Ich habe mit die Graphic Novel schon zum dritten Mal angeschaut und entdecke immer weitere Details. Samira Kentrić ist ein politisches Gesamtkunstwerk auf höchstem künstlerischen Niveau gelungen, dass darauf aufmerksam macht, dass diese Zeit in der jüngeren europäischen Geschichte niemals vergessen werden soll und darf.

Die Visualisierung der Entwurzelung berührte mich so ungemein, dass ich nach dem Zuschlagen lange nicht fähig war, ein anderes Buch in die Hand zu nehmen. Dieses emotionale Kunstwerk, dass zugleich mit einem feinen feministischen Ton durchwoben ist, beschäftigt nachhaltig. Ich wünsche diesem großartigen Werk viele, viele Leser*innen!
Wischt mal nach links, da könnt ihr einen Blick ins Buch erhaschen. Wenn ihr auf der Frankfurter @buchmesse seid, dann schaut im Pavillon des Ehrengastlandes @sloveniafrankfurt2023 vorbei und blättert durch dieses Buch, damit ihr einen noch intensiveren Eindruck bekommt.  ** Balkanalien. Erwachsenwerden in Zeiten des Umbruchs / Samira Kentrić / Aus dem Slowenischen von Barbara Anderlič / gefördert durch @traduki **  #bookstagram
    „Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwe „Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwegs, findet es seinen Weg von selbst.“  Dieser Satz stammt aus #Vatermal - dem Debüt des Schriftstellers und Dramatikers Necati Öziri. Der Roman kommt mit einer enormen Wucht daher, die mich umgehauen hat - und gleichzeitig ist die Geschichte so unglaublich eindringlich und gefühlvoll. Jetzt steht der Roman auf der Shotlist für den Deutschen Buchpreis 2023.  Ein dunkler Fleck unter dem Auge - ein Vatermal - mehr ist dem Literaturstudenten Arda nicht von seinem Vater geblieben, der eines Nachts einfach leise aufstand und verschwand, als seine Mutter noch mit ihm schwanger war. Jeder Blick in den Spiegel erinnert ihn daran, das es da eine Verbindung gibt, obwohl er seinen Vater nie kennenlernte.  Als Arda mit Organversagen im Krankenhaus liegt, denkt er viel über Metin, seinen abwesenden Vaters nach, der mit seiner neuen Frau und seinen zwei Halbbrüdern in der Türkei lebt. Alles, was er über ihn weiss, erzählte ihm seine ältere Schwester Aylin. Er beschließt, seinem Vater zum Abschied alles aufzuschreiben. Wie es war, ohne ihn aufzuwachsen. Wie es war, mit ansehen zu müssen, wie die Familie zerfällt, wie sich seine Mutter und seine Schwester streiten. Wie der Streit eskaliert und Aylin auch weggeht. Er schreibt über das Aufwachsen im Ruhrgebiet, über Geburtstage im Ausländeramt, über Polizeikontrollen und über den letzten Sommer als Jugendlicher mit seinen Freunden, über das Erwachsenwerden und die Suche nach der eigenen Identität. Über seine erste Liebe, über das Verschwinden…  Necati Öziri gelingt es großartig, uns die Lebenswege von Arda, von seiner Mutter Ümran und seiner Schwester Aylin ganz nahbar zu machen. 
Die tiefe Verwundbarkeit in jedem Satz spürbar und wenn ich könnte, würde ich alle drei einfach nur in den Arm nehmen wollen. In diesen Zeilen steckt so unglaublich viel Empathie - ich bin rundum begeistert, eine absolute Leseempfehlung.  Transparenz: Werbung, da Verlinkung. Buch selbstgekauft.
#deutscherbuchpreis #bookstagram #bookstagramdeutschland #deutscherbuchpreis2023 #necatiöziri  #buchtipp #leseempfehlung #literatur #lesenswert #buchreel
    Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafra Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafrankfurt2023 ist ja in diesem Jahr das Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse. 
Für mich sind die Gastlandauftritte immer etwas ganz Besonderes, denn ich richte meinen Blick auf eine andere Literatur als üblich, blicke sozusagen über meinen literarischen Tellerrand.  Auf unserer Reise nach Slowenien haben wir in Ljubljana die amerikanisch-slowenische Schriftstellerin Erica Johnson Debeljak kennengelernt. Sie ist in San Francisco geboren, wanderte aber 1993 nach Slowenien aus und heiratete den Dichter Aleš Debeljak. Heute ist sie in Ljubljana als Übersetzerin, Autorin und Kolumnistin tätig.  „Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt“ - ihr Memoir über einen plötzlichen Tod, über Trauma und Trauer und über weibliche Selbstbestimmung - erschien 2021 und wurde in Slowenien sofort ein Bestseller und auf der Buchmesse Ljubljana zum  Buch des Jahres gekürt. In Deutschland ist das Buch nun im Verlagshaus Römerweg erschienen, übersetzt von Metka Wakounig.  Ohne den Gastlandauftritt Sloweniens wäre dieses ergreifende Memoir wohl an mir vorbeigegangen.  Wieder einmal mehr bin ich dankbar um eine ganz besondere Entdeckung und Johnson Debeljaks Erfahrungen und ehrliche Gedanken werden mich sicher noch lange beschäftigen. Sehr lesenswert! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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    „Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Mer „Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Merkwürdigkeiten angebrochen“
Im Roman „Drifter“ von @usterblich schlägt der ⚡️ ein - und er trifft Marco Killmann „Killer“, den besten Freund von Wenzel Zahl, als dieser gerade über eine Pferderennbahn sprintet. Wenzel und Killer sind seit Kindestagen an befreundet, wuchsen in der selben Hochhaussiedlung im Ranunkelweg auf, ziehen später in die gleiche , etwas bessere Gegend mit Wohnungen in Laufnähe. Während der smarte Killer Karriere macht, landet der nette Nerd Wenzel nach einem abgebrochenen Studium beim Regionalsender, wo er Leserkommentare in den Sozialen Netzen beantwortet. Ihre Freundschaft ist beständig, es wird viel gequatscht, viel Rumgelabert.
Doch als Killer vom Blitz getroffen wurde, verschiebt sich die Realität.  „So, dachte ich, jetzt ist es amtlich: Bei Killer hatte sich etwas verschoben. Es ist nicht so, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber er hat das Geschirr neu sortiert.“ (S. 74)  Die Auswirkungen sind unübersehbar und es passieren allerlei wunderliche Dinge um Wenzel und Killer herum. Nicht ganz unverantwortlich dafür ist eine Begegnung der seltsamen Art, denn seit dem Blitzeinschlag ist die divenhafte Influencerin und Hedonistin Ludovica "Vica" Malabene in deren Leben getreten, samt ihrer prolligen Assistentin Jez, dem Faktotum Heurtebise und dem tanzenden Riesenzottelhund Bello. Vicas Geschäftsmodelle spriessen aus dem Boden wie Pilze (im wahrsten Sinne des Wortes) und gehen durch die Decke. Durch die Decke geht auch jegliches Realitätsempfinden und das macht unglaublich Spaß! I mean: Uhren, die von psychoaktiven Pilzen gesteuert werden, ein HipHop-tanzender Hund, ein Fahrstuhl, der einen ins eigene Kinderzimmer zurück katapultiert… nebulös, schräg und abgefahren ist dieses golden schillernde Universum, durch dass die beiden Freunde da im wahnwitzigen Tempo rauschen. Mehr als einmal habe ich laut aufgelacht. Lest dieses Buch, es lohnt sich wirklich! 
Ich wurde auch direkt für eine neue Collage zum Buch inspiriert, so gut hat mich die Geschichte unterhalten ✂️😍
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Transparenz: selbstgekauft, unbez. Werbung.
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    🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN @dnevipo 🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN 
@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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    Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
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    Pressereise | Slowenien Part 1 Unsere Reise begann Pressereise | Slowenien Part 1
Unsere Reise begann mit einem besonderen Auftakt - einer 🥾 Wandertour in den Julischen Alpen, vom Ausgangspunkt Planica  über Tamar und Slemenova špica (ca. 2000m) nach Vršič. ⛰️ Wir haben bis zur Spitze fast 1000 Höhenmeter zurückgelegt und das war teilweise schon ganz schön herausfordernd. Aber für diese unglaubliche Aussicht hat sich das so sehr gelohnt! Nach einem kleinen Abstieg auf ca 1.600 m machten wir eine Rast auf der Berghütte Poštarski dom. Sie wird von der Bergsteigervereinigung der Post und der Telekom Ljubljana verwaltet und während der Sommersaison bewirtschaftet.
Für einen kurzen Stopp an dem wunderschönen,  türkisfarbenen Soča Fluss (Velika korita Soče) reichte die Zeit dann glücklicherweise auch noch. Ich kann euch sagen, am liebsten wären wir alle in dieses unglaublich klare Wasser abgetaucht. 
Den Abend haben wir in Tolmin im Soča Tal ausklingen lassen - aber das ist eine andere Geschichte. Bald mehr dazu.  Transparenz: bezahlte Pressereise in das Ehrengastland Slowenien. 
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