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Martina Parker | Zuagroast

by Wolfgang Brandner 3. Oktober 2021
written by Wolfgang Brandner 3. Oktober 2021
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Martina Parker | Zuagroast || Alle suchen am Land ihr Glück, aber jeder findet etwas anderes.
Paul findet billiges Bauland, Affären und ein paar seltsame Gewächse. Vera findet ihren Ex, einen Job als schlecht bezahlte Lokaljournalistin und jede Menge Nacktschnecken. Johanna findet, die Zuagroasten haben mehr Geld als Verstand. Die würden sogar Brennnesseln kaufen, wenn ein Preispickerl dran wäre. Und Harald findet, dass es ein großer Fehler war, diesen Zuagroasten unter die Arme zu greifen. Denn jeder Gefallen rächt sich. [Text & Cover: © Gmeiner Verlag

“Im Burgenland wurde nicht viel gemordet. Im Süden schon gar nicht.”

Als “Gartenkrimi” wird der Debütroman der weitgereisten Journalistin Martina Parker vom Verlag eingeordnet. Zumindest der Klappentext enthält noch keinen Hinweis, dass die Autorin zwischen Hakan Nesser und Mario Puzo im Regal aufzuspüren sei. Tatsächlich ist im Roman die Gestaltung der Kulturlandschaft vor der Haustüre deutlich stärker gewichtet als die Aufklärung einer gesetzeswidrigen Tat. In einem Krimi markieren üblicherweise ein Mord und dessen Auflärung Start und Ziel der Geschichte, Erlebniswert beim Lesen bietet der Weg dazwischen.

In “Zuagroast” passiert der Mord erst spät, bis dahin ist eine durchgängige, zielgerichtete Handlung kaum auszumachen. Wer die gepflegte Mördersuche schätzt, könnte in Versuchung geraten, das Buch halb gelesen wieder auf dem Regal zu deponieren … wäre da nicht das Burgenland. Aus zahlreichen Interaktionen der Figuren, Anekdoten, kuriosem Wissen setzt die Autorin ein facettenreiches Kaleidoskop ihres Bundeslandes zusammen. Die heiteren, sympathischen Begebenheiten sind so kurzweilig erzählt, dass der obligate Mord schließlich wie eine unwillkommene Erinnerung an das nahende Ende wirkt. Als tragfähiger roter Faden erweist sich ohnehin die von häuslicher Gewalt geprägte Ehe zwischen Eva und Paul.

Die Autorin widmet sich schreibend offensichtlich weitaus lieber der erbaulichen und nutzbringenden Arbeit im Garten als der für das Genre obligaten Bluttat. Ihr umfangreiches botanisches Wissen ermöglicht es ihr praktischerweise, das Ableben des Mordopfers unblutig und ohne plumpe mechanische Hilfsmittel zu gestalten. Wer selbst gerne sät und erntet, wird in “Zuagroast” nicht nur Zerstreuung, sondern nützliche Anregungen finden. Wie etwa Johanniskrauttee zubereitet wird, mit welcher Gemüsesorte man ganze Siedlungen verköstigen kann, welchen Nutzen ein Hochbeet bringt und mit welchen Pflanzen man arglosen Mitmenschen das Leben erschweren kann – die Autorin flicht Lehrbuchwissen und eigene Erfahrungen didaktisch geschickt in das Zusammenspiel der Figuren ein und erspart den einen oder anderen Gartenratgeber. Jedem Kapitel ist zudem ein Kuriosum aus der Tier- und Pflanzenwelt vorangestellt, zu dem sich auf den jeweils folgenden Seiten eine ebenso kuriose Analogie aus dem menschlichen Verhaltensrepertoire findet.

Der Duden definiert den Begriff “zugereist” als “aus einer anderen Gegend zugezogen und aus der Sicht der Alteingesessenen noch nicht zugehörig” (https://www.duden.de/rechtschreibung/zugereist, aufgerufen am 29.07.2021). Jene, die sich als Einheimische deklarieren, begegnen den “Zuagrosten” oft distanziert und mit Vorbehalt. In manchen Gegenden Österreichs reichen angeblich selbst generationenlanger Grundbesitz und großzügige finanzielle Zuwendungen an lokale Institutionen nicht aus, das Stigma des Zuagroasten abzulegen.

Der Titel des Romans steht somit für das das (auf vielen Vorurteilen beruhende) Spannungsverhältnis zwischen Stadt und Land. Der urbane Raum gilt seit jeher als Hort der Dekadenz, der mit Annehmlichkeiten lockt und alle verdirbt, die er in sich aufsaugt. Aus der Stadt dringt das Fremde aufs Land, vor dem Argwohn angebracht ist. Umgekehrt formt das entbehrungsreiche Leben auf den Land einen grundehrlichen Charakter. Das Leben im Einklang mit der Natur eicht den moralischen Kompass. Das Dorf ist zugleich auch jener Äther, in dem sich Nachrichten so rasch verbreiten wie nirgendwo sonst. Einfluss auf die Verbreitungsgeschwindigkeit haben dabei Parameter wie Neuigkeit, die Beziehung des Senders der Nachricht zu derem Gegenstand und besonders das Potential, lokal bekannte Persönlichkeiten bloßzustellen.

Das war also die Frau vom Achleitner, dem Zuagroasten, mit dem die Zieserl angeblich eine Affäre hatte. Ganz Oberwart redete darüber. Die Einzigen, die wie immer nichts davon wussten, waren die Betrogenen. So war das am Land. (S. 179)

Mit dem Titel ihres Romans ruft die Autorin genau diese Stereotypen ab und weckt damit Erwartungen. Die Gründerin des Gartenstammtisches geht davon aus, dass ihre zuagroasten Teilnehmerinnen nicht das geringste Vorwissen mitbringen. Die stärkste Triebkraft von Evas mitteilsamer Nachbarin ist die Neugier, und Paul stellt bewundernd fest, wie einfallsreich die Burgenländer den Alkoholkontrollen an den Wochenenden ausweichen. Die Autorin nutzt dieses Klischee sehr behutsam, möglicherweise um es nicht zu plakativ auszuschlachten. Einige Momente mehr, in denen die Einheimischen auf ihren vermeintlichen Heimvorteil setzen, hätte dem Roman noch mehr an Witz verliehen.

‘Hast du gehört, dass der Michelbauer oben an der Kreuzung seinen Buben enterbt hat? Weil der ist spielsüchtig. (…) Da ist es besser, er lassen den Buam durch die Finger schauen und verkauft den Arkadenhof an so an depperten Zuagroasten.’ Sie schlug sich die Hand vor den Mund. ‘Euch habe ich natürlich nicht gemeint, ich rede von den anderen Wienern.’ (S. 94)

Ebenso blühend lebendig wie die burgenländischen Gärten portraitiert die Autorin ihre Figuren. Eva und Paul Achleitner, sowie Vera Horvath siedeln sich aus ihren jeweiligen Motiven in Sankt Martin an der Wart (ein real existierender Ort östlich von Oberwart und nahe der Grenze zu Ungarn gelegen) an. Sie sind also die “Zuagroasten”. Der Neubeginn in den Biographien eignet sich bestens, um gemeinsam mit Leserinnen und Lesern das neue Umfeld zu erkunden. Vera ist die erste, die namentlich eingeführt wird. Sie ist 42, alleinerziehende Mutter und zieht in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Mit der Autorin teilt sie den Beruf der Journalistin. Damit übernimmt sie die nützliche Funktion, aus eigenem Antrieb nach Informationen zu recherchieren und einen Blick von außen auf Eva und Paul zu vermitteln. D

iese beiden ziehen beim Lesen emotional in das Geschehen: Paul ist eitel, herrschsüchtig und unterdrückt seine Frau. Ihm auch nur einen Funken Sympathie zu schenken, ist gewiss nicht im Sinne der Autorin. Eva hingegen ist jenes unfreiwillige Hausmütterchen, deren eigene Ambitionen im Schatten des Ehemannes verkümmert sind. Johanna, Gründerin des “Klubs der Grünen Daumen” ist das Sprachrohr der Autorin für angewandte Theorie. Wenn sie in Erscheinung tritt, erblüht das gärtnerische Wissen. Der Lebemann Finz schließlich löst Evas charakterliche Entwicklung aus. Sukzessive gewinnt sie den Mut, von der passiv duldenden Rolle in die aktiv handelnde zu wechseln. Martina Parker verpflanzt ihre Figuren in immer neue Situationen. Anhand ihrer Reaktionen und Entscheidungen gedeihen weitaus lebendigere Charakterbilder, als es durch bloße Zuschreibungen von Attributen möglich wäre.

Neben der Lust am leichtfüßigen Landschaftsportrait widmet sich der Roman der “häulichen Gewalt”. Die Grausamkeiten hinter verschlossenen Türen werden nur allzu leicht in diesen abstrakten Begriff gepackt und außer Sichtweite deponiert. Martina Parker öffnet dieses Paket und blickt sehr aufmerksam hinter die gutbürgerliche, architektonisch-kreativ gestaltete Fassade der Familie Achleitner. Paul kritisiert Evas Aussehen, ihre Kochkünste, ihre Kleidung, lässt seine üble Laune an ihr aus: “So ist es brav, brav gefällst du mir am besten. Du musst nur spuren, und alles ist gut.” Paul will stets Evas Aufenthaltsort wissen, ist notorisch eifersüchtig und nutzt selbst jede Gelegenheit, sich mit anderen Frauen einzulassen. Aus verbaler wird körperliche Aggression, jeder Widerstand wird im Keim erstickt. Über die Länge des Romans demonstriert die Autorin, dass “häusliche Gewalt” nicht ein einzelnes Ereignis ist, sondern aus vielen Demütigungen und Schlägen besteht, die eine Persönlichkeit verändern, sogar zerstören.

Persönliches Fazit

“Zuagroast” ist ein Beisammensein mit unmittelbar vertrauten Figuren in pannonischer Atmosphäre mit viel Gartenkunde und deutlich vernehmbarer Gesellschaftskritik.

© Rezension: 2021, Wolfgang Brandner

 

Zuagroast Book Cover Zuagroast
Martina Parker
Krimi
Gmeiner Verlag | ISBN: 978-3-8392-0095-7
2021
Klappenbroschur Premium
480 Seiten
www.gmeiner-verlag.de

     
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    Gmeiner VerlagKrimiRezension
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    Wolfgang Brandner

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    Ich wünsche euch allen eine schöne und entspannt Ich wünsche euch allen eine schöne und entspannte Adventszeit. 🕯️❄️
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#winterwonderland #ersteradvent #schneezauber #schönaberarschkalt #adventsstimmung #bookstagram
    In meinem gestrigen Reel habe ich euch ja den Roma In meinem gestrigen Reel habe ich euch ja den Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu vorgestellt (übrigens jetzt schon eines meiner Jahreshighlights), der in der Kategorie Belletristik für den Bayerischen Buchpreis 2023 nominiert ist. 
Auf der Frankfurter Buchmesse bekamen wir die Möglichkeit, Deniz Utlu einige Fragen zu seinem Roman zu stellen und das war wirklich ein sehr interessantes und berührendes Gespräch, das meine Begeisterung für die Geschichte noch mehr bestärkte. 
Petra @literaturreich hat dieses Gespräch nun auf ihrem Blog für euch zusammengefasst - lest es euch unbedingt einmal durch. Ich verlinke euch den Blogpost auch gleich in meinen Stories. 
Am kommenden Dienstag, den 7. November, nehmen Petra, Marina @nordbreze und ich euch dann in unseren Stories mit zur Preisverleihung des Bayerischen Buchpreises @bayerischerbuchpreis in der Allerheiligen Hofkirche nach München. Auf @bayern2 wird es auch einen Livestream dazu geben.  Wir freuen uns schon sehr!
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#baybuch @bayerischerbuchpreis @deniz__utlu @suhrkampverlag #bookstagram  #buchtipp #leseempfehlung #lesenswert #denizutlu #vatersmeer #interview
    „Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, „Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, wir hatten eine Unendlichkeit Zeit, eine ganze Unsterblichkeit“  Denis Utlus Roman „Vaters Meer“ ist für den Bayerischen Buchpreis 2023 nominiert.
Ein ruhiger, aber unglaublich bedeutender und intensiver Roman über Verlust und Trauer, über Herkunft, Ursprünge und Einsamkeit - und vor allem über die immense Kraft der Sprache.
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Transparenz: Werbung/Rezensionsexemplar 
#baybuch @bayerischerbuchpreis @deniz__utlu @suhrkampverlag #bookstagram #bookreels #buchtipp #leseempfehlung #lesenswert #denizutlu #vatersmeer
    Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den @bayerischerbuchpreis 2023 
Ich freue mich sehr, #baybuch auch in diesem Jahr als Buchpreisbloggerin begleiten zu dürfen, wieder zusammen mit Marina @nordbreze und Petra @literaturreich .
Der Bayerische Buchpreis feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag – und findet zudem mit neuer Jurybesetzung statt: Andreas Platthaus (FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung), Marie Schoeß (BR - Bayerischer Rundfunk) und Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung) diskutieren am 7. November live in der Allerheiligen-Hofkirche über das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres.  Nominiert in der Kategorie #belletristik
🔸 »Kochen im falschen Jahrhundert« von Teresa Präauer (@wallsteinverlag )
🔸 »Erzählung zur Sache« von Stephanie Bart (@secession_verlag )
🔸 »Vaters Meer« von Deniz Utlu (@suhrkampverlag )   Nominiert in der Kategorie #Sachbuch
🔹 »Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur« von Jan Philipp Reemtsma (@c.h.beckliteratur )
🔹 »American Matrix« von Karl Schlögel (@hanserliteratur )
🔹 »Die Zunge. Ein Portrait« von Florian Werner (@hanserberlin )  #swipeleft - dann seht ihr auch nochmal alle Cover. Welcher Titel spricht euch besonders an? Über welche dieser Bücher soll ich ausführlicher berichten?  .
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Transparenz: unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplare)
#bayerischerbuchpreis #buchpreisblogger #bookstagram #bookstagramgermany #bücher #lesen #literatur #literaturpreis #currentlyreading #leseliebe #bücherliebe
    BuecherKaffee.de - 12th ANNIVERSARY 🥂📚 Im Me BuecherKaffee.de - 12th ANNIVERSARY 🥂📚
Im Messetrubel völlig vergessen! Da braucht es einfach liebe Follower*innen und Freund*innen, die sich erinnern und mir plötzlich Glückwünsche schicken. Ich bin sprachlos, ihr seid halt einfach die Besten! 🫶
12 Jahre! Ich kann es noch gar nicht fassen. So viel ist passiert in dieser Zeit, so viele großartige Menschen durfte ich durch die Liebe zum Buch kennenlernen. So viele bewegende Geschichten und Themen, so viele Learnings, an denen ich auch gewachsen bin. Neue Türen öffneten sich, unglaublich coole Projekte und Kooperationen sind entstanden und für mich das Schönste überhaupt: ich kann mittlerweile zwei Leidenschaften - das Lesen und die Kunst - miteinander verbinden. (M)ein Traum! 
Und natürlich liebe ich einfach den Austausch mit euch! Das und euer Feedback, eure oft so lieben und empowernden Nachrichten treiben mich an, weiterzumachen (auch wenn man so manches mal an Algorithmen, WordPress & Co oder schlicht und einfach an dieser Welt verzweifeln mag).
BIG HUGS 🫶
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Ich lasse mir in den nächsten Tagen noch etwas Schönes für euch einfallen.  #bookstagram #bücher #lesen #leidenschaft #lesenverbindet
    Die Frankfurter @buchmesse 2023 - was waren eure H Die Frankfurter @buchmesse 2023 - was waren eure Highlights? 📚
Mein Fokus lag heuer ganz klar auf dem Ehrengastland  und ich habe das auch wirklich sehr genossen. Ich bin in diesem Jahr ja schon montags angereist um mir abends im Römer den Deutschen @buchpreis anzuschauen. Ich freue mich sehr für Tonio Schachinger, das Buch ist wirklich großartig! Congrats 🥂 Ansonsten war das in diesem Jahr ein bunter, wilder Mix - und ich habe wohl noch nie so wenige Fotos gemacht wie diesmal - dafür umso mehr die Zeit mit meinen treuen Seelen genossen. Es gab Auszeiten in der Stadt, beste Qualitytime bei Cocktails, lecker Bowls und lebensrettenden Käsetoasts mit Chips, tägliche Balkon-Rituale, einem spontanen Umdrunk mit liebgewonnenen Menschen, herzliche Umarmungen und Gespräche, die mir viel bedeuten (you know). Und wenn die Batterie schon auf Notstrom steht, dann hilft es, mit einem Gin Tonic in der Hand mindestens einmal zu Harry Styles zu tanzen (und in die Dyson-Spähre zu driften…) Es ist einfach Besonders, Menschen um sich zu haben, die mich stoisch ertragen, wenn ich auch zwischendurch „sozial unverträglich“ werde 😉 BIG HUGS 🫶
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#fbm23 
#frankfurterbuchmesse #qualitytimetogether #friendswillbefriends #bookstagram #buchmesse #habeuchlieb❤️
    Liebe Besucher*innen der Frankfurter @buchmesse - Liebe Besucher*innen der Frankfurter @buchmesse - wenn ihr morgen auf der Messe seid, dann nutzt eure Chance und schaut euch im Pavillon des Ehrengastlandes Slowenien @sloveniafrankfurt2023 um. Ein letztes Mal öffnen sich morgen die Tore. Stöbert durch die große Auswahl der slowenischen Literatur, lasst die vielfältige Lyrik auf euch wirken und ich wette mit euch, dass euch das Herz aufgehen wird, wenn ihr in der Kinderecke angelangt seid. Vergessen das Schaukeln nicht! :) Genießt Kaffee und slowenischen Wein samt Köstlichkeiten und besucht die vielen Veranstaltungen, die dort geboten werden. Es lohnt sich! 
Ich habe die offizielle Eröffnung des Pavillons am vergangenen Dienstag besucht und ein paar Eindrücke für euch festgehalten. 
Wart ihr vielleicht sogar schon dort in den letzten Tagen? Was hat euch besonders gut gefallen?
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#wabenderworte 
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    Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichti Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichtigten wir die Oberkrainer Burg Strmol. Das hatte einen besonderen Grund, denn der Roman „Die Nacht, als ich sie sah“ des slowenische Schriftstellers Drago Janćar greift literarisch auf, was sich zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges auf dieser Burg zugetragen hat.  Im Januar 1944 entführten und ermordeten Partisanen die Schlossbesitzer Rado und Ksenija Gorjup Hribar im Wald von Mače, da sie verdächtigt wurden, mit Deutschen zu kollaborieren. Jahre bevor dieses tragische Ende vollends aufgeklärt worden ist (tatsächlich erst 2015), machte Janćar die Begebenheit zum Thema seines Romans - aus Ksenija Hribar wurde in Veronika Zarnik. Veronika war wie Ksenija unkonventionell, selbstständig und modern und nannte ebenfalls ein Krokodil ihr Haustier. Sie war eine Gegnerin des Kriegs, wollte sich heraushalten und versuchte, mit Diplomatie ihren Weg durch diese Zeit zu finden, in der die Bevölkerung zwischen den Fronten der deutschen Besatzer und der Tito-Partisanen stand.  Fünf Personen erzählen in dem Roman über Veronika, die ständig von einer unbändigen Lebensfreude angetrieben war. Aus Erinnerungen setzen sie bruchstückhaft ihr Leben zusammen - und doch weiss nur eine dieser Personen tatsächlich, was mit ihr in dieser schrecklichen Nacht 1944 geschah…  Ein geschichtsträchtiger und bewegender, großartig geschriebener Roman über Liebe und Hass, über Schuld und Verrat, über Rache und Parteilichkeit in Kriegs- und Krisenzeiten. 
Ich habe dieses Buch direkt nach der Reise gelesen, als ich noch alle Eindrücke der Burg frisch im Kopf hatte. Das war dadurch wahrlich eine emotionale Herausforderung, aber Drago Janćar hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen. Ganz große Leseempfehlung! 
Heute ist dort übrigens ein besonderes Hotel, einige Räume wurden genau so belassen, wie sie früher waren. Wischt mal nach links, dann könnt ihr einen Eindruck davon bekommen.  Wer von euch hat denn diesen Roman schon gelesen?  ** Aus dem Slowenischen von Daniela Kocmut und Klaus Detlef Olaf **  #wabenderworte 
#Slowenien #Ehrengastland #honeycombofwords #Slovenianstories  #FBM23 #Entdecken #dragojančar #dienachtalsichsiesah
    Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feminist Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feministische Künstlerin, Autorin und Performerin die politischen Prozesse in Europa und im Nahen Osten, wobei sie immer wieder persönliche Alltagserfahrungen mit der politischen Auseinandersetzung verbindet.  Die Künstlerin erlebte mit 15 Jahren, wie ihre Heimat auseinander bricht. Ihre Eltern waren als Binnenmigranten aus dem muslimischen Bosnien ins katholische Slowenien gezogen. Der Vater war einmal Viehhirte und träumt von seinen Schafen.  Aber als Bauarbeiter bleibt da nicht viel Zeit dafür. Die Mutter konnte einmal wunderbar Teppiche weben und erfüllt jetzt Normen in einer dröhnenden Fabrik. Samira Kentrić hatte ihre Wurzeln hier und dort und doch nirgends.
In dieser biografischen Graphic Novel erzählt sie auf eindrückliche Weise darüber, was es bedeutet, in Kriegs- und Umbruchzeiten aufzuwachsen. Über Entwurzelung und die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit und darüber, wie lähmend europäische Politik sein kann. Es ist ein Mosaik aus Erinnerungen und Beobachtungen, die mit komplexen und mehrdeutigen Bildern in Grautönen visualisiert werden. Ich habe mit die Graphic Novel schon zum dritten Mal angeschaut und entdecke immer weitere Details. Samira Kentrić ist ein politisches Gesamtkunstwerk auf höchstem künstlerischen Niveau gelungen, dass darauf aufmerksam macht, dass diese Zeit in der jüngeren europäischen Geschichte niemals vergessen werden soll und darf.

Die Visualisierung der Entwurzelung berührte mich so ungemein, dass ich nach dem Zuschlagen lange nicht fähig war, ein anderes Buch in die Hand zu nehmen. Dieses emotionale Kunstwerk, dass zugleich mit einem feinen feministischen Ton durchwoben ist, beschäftigt nachhaltig. Ich wünsche diesem großartigen Werk viele, viele Leser*innen!
Wischt mal nach links, da könnt ihr einen Blick ins Buch erhaschen. Wenn ihr auf der Frankfurter @buchmesse seid, dann schaut im Pavillon des Ehrengastlandes @sloveniafrankfurt2023 vorbei und blättert durch dieses Buch, damit ihr einen noch intensiveren Eindruck bekommt.  ** Balkanalien. Erwachsenwerden in Zeiten des Umbruchs / Samira Kentrić / Aus dem Slowenischen von Barbara Anderlič / gefördert durch @traduki **  #bookstagram
    „Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwe „Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwegs, findet es seinen Weg von selbst.“  Dieser Satz stammt aus #Vatermal - dem Debüt des Schriftstellers und Dramatikers Necati Öziri. Der Roman kommt mit einer enormen Wucht daher, die mich umgehauen hat - und gleichzeitig ist die Geschichte so unglaublich eindringlich und gefühlvoll. Jetzt steht der Roman auf der Shotlist für den Deutschen Buchpreis 2023.  Ein dunkler Fleck unter dem Auge - ein Vatermal - mehr ist dem Literaturstudenten Arda nicht von seinem Vater geblieben, der eines Nachts einfach leise aufstand und verschwand, als seine Mutter noch mit ihm schwanger war. Jeder Blick in den Spiegel erinnert ihn daran, das es da eine Verbindung gibt, obwohl er seinen Vater nie kennenlernte.  Als Arda mit Organversagen im Krankenhaus liegt, denkt er viel über Metin, seinen abwesenden Vaters nach, der mit seiner neuen Frau und seinen zwei Halbbrüdern in der Türkei lebt. Alles, was er über ihn weiss, erzählte ihm seine ältere Schwester Aylin. Er beschließt, seinem Vater zum Abschied alles aufzuschreiben. Wie es war, ohne ihn aufzuwachsen. Wie es war, mit ansehen zu müssen, wie die Familie zerfällt, wie sich seine Mutter und seine Schwester streiten. Wie der Streit eskaliert und Aylin auch weggeht. Er schreibt über das Aufwachsen im Ruhrgebiet, über Geburtstage im Ausländeramt, über Polizeikontrollen und über den letzten Sommer als Jugendlicher mit seinen Freunden, über das Erwachsenwerden und die Suche nach der eigenen Identität. Über seine erste Liebe, über das Verschwinden…  Necati Öziri gelingt es großartig, uns die Lebenswege von Arda, von seiner Mutter Ümran und seiner Schwester Aylin ganz nahbar zu machen. 
Die tiefe Verwundbarkeit in jedem Satz spürbar und wenn ich könnte, würde ich alle drei einfach nur in den Arm nehmen wollen. In diesen Zeilen steckt so unglaublich viel Empathie - ich bin rundum begeistert, eine absolute Leseempfehlung.  Transparenz: Werbung, da Verlinkung. Buch selbstgekauft.
#deutscherbuchpreis #bookstagram #bookstagramdeutschland #deutscherbuchpreis2023 #necatiöziri  #buchtipp #leseempfehlung #literatur #lesenswert #buchreel
    Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafra Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafrankfurt2023 ist ja in diesem Jahr das Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse. 
Für mich sind die Gastlandauftritte immer etwas ganz Besonderes, denn ich richte meinen Blick auf eine andere Literatur als üblich, blicke sozusagen über meinen literarischen Tellerrand.  Auf unserer Reise nach Slowenien haben wir in Ljubljana die amerikanisch-slowenische Schriftstellerin Erica Johnson Debeljak kennengelernt. Sie ist in San Francisco geboren, wanderte aber 1993 nach Slowenien aus und heiratete den Dichter Aleš Debeljak. Heute ist sie in Ljubljana als Übersetzerin, Autorin und Kolumnistin tätig.  „Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt“ - ihr Memoir über einen plötzlichen Tod, über Trauma und Trauer und über weibliche Selbstbestimmung - erschien 2021 und wurde in Slowenien sofort ein Bestseller und auf der Buchmesse Ljubljana zum  Buch des Jahres gekürt. In Deutschland ist das Buch nun im Verlagshaus Römerweg erschienen, übersetzt von Metka Wakounig.  Ohne den Gastlandauftritt Sloweniens wäre dieses ergreifende Memoir wohl an mir vorbeigegangen.  Wieder einmal mehr bin ich dankbar um eine ganz besondere Entdeckung und Johnson Debeljaks Erfahrungen und ehrliche Gedanken werden mich sicher noch lange beschäftigen. Sehr lesenswert! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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    „Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Mer „Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Merkwürdigkeiten angebrochen“
Im Roman „Drifter“ von @usterblich schlägt der ⚡️ ein - und er trifft Marco Killmann „Killer“, den besten Freund von Wenzel Zahl, als dieser gerade über eine Pferderennbahn sprintet. Wenzel und Killer sind seit Kindestagen an befreundet, wuchsen in der selben Hochhaussiedlung im Ranunkelweg auf, ziehen später in die gleiche , etwas bessere Gegend mit Wohnungen in Laufnähe. Während der smarte Killer Karriere macht, landet der nette Nerd Wenzel nach einem abgebrochenen Studium beim Regionalsender, wo er Leserkommentare in den Sozialen Netzen beantwortet. Ihre Freundschaft ist beständig, es wird viel gequatscht, viel Rumgelabert.
Doch als Killer vom Blitz getroffen wurde, verschiebt sich die Realität.  „So, dachte ich, jetzt ist es amtlich: Bei Killer hatte sich etwas verschoben. Es ist nicht so, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber er hat das Geschirr neu sortiert.“ (S. 74)  Die Auswirkungen sind unübersehbar und es passieren allerlei wunderliche Dinge um Wenzel und Killer herum. Nicht ganz unverantwortlich dafür ist eine Begegnung der seltsamen Art, denn seit dem Blitzeinschlag ist die divenhafte Influencerin und Hedonistin Ludovica "Vica" Malabene in deren Leben getreten, samt ihrer prolligen Assistentin Jez, dem Faktotum Heurtebise und dem tanzenden Riesenzottelhund Bello. Vicas Geschäftsmodelle spriessen aus dem Boden wie Pilze (im wahrsten Sinne des Wortes) und gehen durch die Decke. Durch die Decke geht auch jegliches Realitätsempfinden und das macht unglaublich Spaß! I mean: Uhren, die von psychoaktiven Pilzen gesteuert werden, ein HipHop-tanzender Hund, ein Fahrstuhl, der einen ins eigene Kinderzimmer zurück katapultiert… nebulös, schräg und abgefahren ist dieses golden schillernde Universum, durch dass die beiden Freunde da im wahnwitzigen Tempo rauschen. Mehr als einmal habe ich laut aufgelacht. Lest dieses Buch, es lohnt sich wirklich! 
Ich wurde auch direkt für eine neue Collage zum Buch inspiriert, so gut hat mich die Geschichte unterhalten ✂️😍
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Transparenz: selbstgekauft, unbez. Werbung.
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    🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN @dnevipo 🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN 
@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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    Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
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