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Gedankensammelsurium #3 | Warum ich lese. Und manchmal halt auch einfach nicht.

by Alexandra Stiller 4. August 2017
written by Alexandra Stiller 4. August 2017
...

Warum ich lese. 

Schon Mitte des vergangenen Jahres hat sich Sandro Abbate vom Literaturblog Novelero ausführlich Gedanken dazu gemacht und diese Frage weiteren Literaturbloggern gestellt. Ein Stein kam dadurch ins Rollen und es ist daraufhin sogar eine Anthologie entstanden: 
Warum ich lese. 40 Liebeserklärungen an die Literatur – so der Titel. Das Buch ist im Homunuculus Verlag erschienen und es ist das Gemeinschaftswerk 40 deutschsprachiger Buchblogger, die in persönlichen Geschichten erzählen, warum die Literatur zu ihnen und zum Menschsein überhaupt gehört wie die Luft zum Atmen. Im Übrigen eine ganz wunderbare Geschenkidee für Buchliebhaber! 
Ich habe damals auch darüber nachgedacht und überlegt, einen Beitrag zu der Frage hier auf dem Blog zu schreiben, aber zu dieser Zeit stand dann doch einiges an wie zum Beispiel der Relauch der Seite – und dann ging es tatsächlich auch unter. Der ein oder andere wird vielleicht denken: “Was für eine Frage ist das überhaupt, das ist doch klar!” Aber wenn man sich dann doch mal genauer damit befasst, so klar und selbstverständlich ist es gar nicht. Ausschlaggebend dafür, warum ich das Thema jetzt, ein gutes Jahr später, wieder aufgreife, ist eine Frage, die mir von einem Bekannten gestellt wurde und die mir wieder einmal vor Augen führte, dass Lesen nicht für jedermann die Erfüllung ist.  

“Warum liest du denn überhaupt? Das ist doch pure Zeitverschwendung!”

Wummm! Da saß ich nun. Mund offen stehend und ungläubig aus der Wäsche blickend habe das erst einmal sacken lassen. Habe dann den Blick doch etwas über den Tellerrand gewagt und mir ist wieder bewusst geworden, dass es doch einige gibt, die mit Büchern und Geschichten so rein gar nichts anfangen können. Dass ich in deren Augen eher der Nerd bin, der sich am liebsten zwischen den Buchdeckel versteckt und dass wahre Leben verpasst. Aber dem ist ja überhaupt nicht so und dann kam mir diese Frage wieder in den Sinn und warum sie gar nicht so oberflächlich ist wie sie vielleicht im ersten Moment erscheint. In der letzten Zeit habe ich mir dann viele Gedanken dazu gemacht, zu meinen Vorlieben, zu meinem persönlichen Leseverhalten und was das Lesen letztlich für mich bedeutet. 

Und ich habe für mich selbst herausgefunden, dass eine Pause, ein wenig Abstand die Leidenschaft wieder frisch entfachen kann, wenn man das Gefühl hat, dass es etwas lau geworden ist. Ganz wie in so manchen Liebesbeziehungen! 

Also sitze ich nun da, nach über einem Jahr, und schreibe meine Gedanken dazu nieder: Warum ich lese. Und manchmal halt auch einfach nicht. 

Bücher sind und waren schon immer ein Thema bei uns zu Hause. Als ich klein war, staunte ich immer über die vielen Bücher, die die Regale meiner Mutter zierten. Wenn meine Mutter las, durfte ich oft nicht stören und ich wollte dann natürlich wissen, warum man so gefangen davon sein kann, Papier umzublättern, zumal da nicht mal Bilder drin waren. Langweilig! Aber dann lernte ich selbst lesen und bekam meine eigenen Bücher geschenkt und fand es selbst nach und nach heraus. Da stecken unfassbar tolle Geschichten zwischen den Seiten! Das Lesefieber packte mich sehr schnell und ich entdeckte den Bücherwurm in mir. Noch heute kann ich mich an die kleine, aber ganz feine Bücherei in unserem Dorf erinnern, die ich wirklich geliebt habe. Diese wurde auch von meiner Deutschlehrerin aus der Grundschule betrieben – und die habe ich ebenfalls sehr gemocht! Was habe ich aus dieser Bücherei Bücher mit nach Hause getragen und verschlungen, Abgabetermine versäumt  und manche Bücher immer und immer wieder von Neuem ausgeliehen. Hach, das war einfach schön. Zu dieser Zeit klebten hinten in den Ausleihbüchern noch diese Papierkarten drin, auf denen der Name und das Entleih- und Rückgabedatum eingetragen wurde. Könnt ihr euch noch daran erinnern? In so einigen Büchern stand mein Name wirklich sehr häufig drin, unter anderem in “Ronja die Räubertochter“, eines meiner Lieblingsbücher. 
Es hat mir einfach schon immer Freude gemacht, in die Geschichten abzutauchen, andere Welten zu erkunden und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Mein Kopfkino arbeitet schon seit jeher wunderbar und die Geschichten liefen vor meinem inneren Auge als Abenteuerfilme ab. 
Fernsehen war bei uns zu Hause kein großes Thema. Sehr lange gab es eh nur drei Programme und nachmittags war fernsehen auch nicht erlaubt. Wir spielten draußen und danach habe ich eben viel gelesen. Abends schauten meine Eltern Nachrichten, dann gab es ab und an “Familienprogramm” wie “Wetten dass” e.t.c. Ansonsten war ich gerne auf meinem Zimmer, habe es mir mit einem Buch gemütlich gemacht und war äußerst zufrieden damit. 
Natürlich kamen da auch andere Zeiten. Als Jugendliche rückten die Bücher eine ganze Weile in den Hintergrund. Nie ganz, aber jetzt erschienen mir dennoch andere Dinge erst einmal wichtiger. Das hielt relativ lange an und erst, als ich schon eine ganze Weile berufstätig war, packte es mich plötzlich wieder. Ich dachte immer öfter daran, dass ich doch einfach mal wieder einen schön langen und entspannten Leseabend machen könnte. Neue Bücher hatte ich zu diesem Zeitpunkt gerade nicht zu Hand, aber im Regal stand – von mir noch ungelesen – eine ganze Reihe der Karl May Bücher. Ich schnappte mir also einen Teil (ich gestehe, eher zögerlich) und legte los. Und siehe da, ich konnte nicht aufhören, bis ich etwas über vierzig Bände gelesen hatte. Ich war wieder voll und ganz leseinfiziert! 
Während ich dies schreibe, kann ich in Gedankens schon wieder meinen Bekannten vor mir sehen, der mit den Augen rollen und dabei sagen würde: “Oh Gott, was für eine Zeitverschwendung!” Aber das war und ist es für mich nicht. Ganz im Gegenteil. 

Lesen bildet mich, fasziniert mich, bereichert meinen Wortschatz, fordert meine Intelligenz und formt meinen Charakter. Geschichten nehmen mich mit auf eine Reise voller Abenteuer rund um die Welt und darüber hinaus. Geschichten lassen mich die Welt besser verstehen, erweitern meinen Horizont, bringen mich zum Lachen und zum Weinen und erlauben mir eine Auszeit aus dem Alltag. Nichts sonst kann mir das alles so sehr geben wie die fabelhafte und facettenreiche Welt der Bücher. Nichts lässt mich so gut abschalten, lässt mich einfach mal alles um mich herum vergessen und nichts gibt mir so viel mentale Kraft, wenn mal nichts mehr geht. Darum lese ich.

Aber manchmal lese ich aber auch einfach nicht. 

Manchmal sind da aber auch diese Momente, in denen ich innehalte und das Buch beiseitelege. Mal nur kurz, mal für ein paar Tage, zuletzt sogar fast einen ganzen Monat ( >> ich berichtete darüber kurz im letzten Gedankensammelsurium) . Zuerst fand ich es beängstigend. Nichts Schlimmeres als die Lust am Lesen zu verlieren, dachte ich mir. Als Bibliophile und Bloggerin machte ich mir da natürlich Gedanken und zwang mich zuerst zum Weiterlesen, dachte, diese “Flaute” geht dann wieder vorüber. Aber heute weiß ich es besser. Lesepausen tun mir zwischendrin einfach nur mal gut. Ich muss nicht jeden Tag lesen. Ich brauche ab und an einfach ein klein wenig Abstand, um zu reflektieren, anderes zuzulassen, Freiraum im Kopf zu schaffen, in dem sich die gelesenen Geschichten türmen.  Dann stürme ich in die Natur, gehe Mountainbiken, probiere neue Rezepte aus und treffe mich mit Freunden. 
Ich lasse dann die Bücher einfach mal Bücher sein, bedränge mich nicht, genieße meine anderen Hobbys und Lebensfreuden. Und plötzlich kann ich ihn wieder ganz von selbst hören, diesen leisen, aber intensiven Ruf der Bücher. “Lies mich!” Diesem verlockenden Ruf folge ich dann natürlich prompt. Alles ist gut. 

Liebe nichtlesenden Freude. Traut Euch und greift zu einem Buch. Werft Eure Vorurteile über Bord und probiert es einfach aus. Nicht immer springt der Funke über, dessen bin ich mir bewusst. Aber vielleicht eben doch – und DANN werdet Ihr verstehen, warum ich lese. 

Liebe lesende Freude. Warum lest Ihr? 

Bildquelle: kaboompics.com 

 
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11 comments
Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
#Genussmensch #Querbeetleserin #immermitbuch #immermitkaffee #blackismyhappycolor

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11 comments

Petzi von Die Liebe zu den Büchern 4. August 2017 - 16:55

❤

Reply
Karin S. 4. August 2017 - 20:16

Ein toller Artikel, Du sprichst mir aus dem Herzen! Für mich ist Lesen auch “lebenswichtig”, ein Leben ohne Bücher mag ich mir nicht vorstellen. Abzutauchen in die Lebens- und Gedankenwelten anderer Menschen ist absolut bereichernd, und man lernt dabei auch sich selber besser kennen und kann plötzlich Dinge beim Namen nennen, für die man selber keine Worte gefunden hätte.. Vielen Dank und viele Sommergrüße 🙂 !

Reply
Simone 4. August 2017 - 20:55

Ich lese gerne, weil ich über das Lesen in andere Welten eintauchen kann. Meine Fantasie sorgt dafür, dass in meinem Kopf das Buch lebendig wird (quasi zu einem Film) und ich komplett abschalten kann. Wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe, mach ich erst mal eine Pause. Bis zum nächsten Tag. Und zwischendurch auch mal länger.

Reply
-Leselust- 4. August 2017 - 23:39

Wunderschön geschrieben! Ich habe beim Lesen die ganze Zeit gelächelt und genickt. Man spürt deine Begeisterung fürs Lesen und deine Liebe zu Büchern in jeder Zeile und als ebenfalls passionierte Leserin ist mir da richtig warm ums Herz geworden. Ein ganz wundervoller Beitrag! <3
Liebste Grüße, Julia

Reply
Fantasie und Traeumerei 5. August 2017 - 5:12

Liebe Alex,
ein ganz wunderbarer Beitrag. Die Beschreibung deiner Kindheit könnte ich 1:1 in meinen Lebenslauf kopieren. Bei mir kommen allerdings noch etliche Vierbeiner hinzu.

Die Worte, die du grau unterlegt hast, treffen es auf den Punkt. Genau das macht Lesen aus. Wenn man mich fragt, erkläre ich immer gerne, dass ich mich einfach für Menschen interessiere, für ihre Geschichten. Egal, ob fiktiv oder nicht.

Das was du über deine Lesepause schreibst, kenne ich gerade vom Reiten (wobei es auch schon wieder rückläufig wird). Natürlich liebe ich meine Pferde und man kann sie auch nicht mit Büchern vergleichen. Es sind ja keine Gegenstände, sondern Lebewesen mit Bedürfnissen. Aber ich reite seit ich 4 Jahre alt bin, seit ich 12 bin auf Leistungsebene, später dann die eigene Trainerausbildung. Ich hab auf vieles verzichtet – mal mehr, mal weniger gern – und jetzt gerade habe ich das Gefühl, dass ich (neben meiner kleinen Familie) gerne mal anderen Hobbys und Erlebnissen Vorrang geben möchte. Ganz aufhören könnte ich nie, aber es ist momentan eben nicht mehr Priorität. Ich habe ja ein bisschen vorgearbeitet 😉

Viele liebe Grüße,
Nanni

Reply
Mareike von Herzpotenzial 5. August 2017 - 9:17

Liebe Alex,
ein schöner Artikel und ja, ich sehe das wie du. Es gibt Phasen, in denen ich lese und in denen ich nicht lese. Bücher sind mir wichtig, aber sie sind nunmal nicht alles. Wir Leser sollten uns keinen Druck machen.

Viele liebe Grüße
Mareike

Reply
Nicci Trallafitti 5. August 2017 - 11:58

Wow, was für ein schöner Text!
Bis auf den letzten Teil konnte ich mich darin komplett wiederfinden, teilweise dachte ich, ich lese gerade meine eigene Geschichte 🙂
Bisher kam (außer in meiner Jugend, besonders während der Pubertät) noch keine Zeit auf, in der ich keine Lust aufs Lesen hatte. Und wenn es mal so sein sollte, dann ist es halt so.

Liebe Grüße,
Nicci

Reply
Neri 5. August 2017 - 12:37

Die Bilder sind fantastisch. So nostalgisch-schön! Und Deine Gedanken zum Thema finde ich super, toller Beitrag!

Neri, Leselaunen

Reply
Let &apos;em eat books 9. August 2017 - 7:17

Huhu,

bei dem Fragebogen hab ich damals auch schon mitgemacht. <3

Ich muss zugeben, ich beneide auch etwas deinen Mut. Zwischendurch einfach eine Pause einlegen, das kann ich nicht. Selbst, wenn ich gerade eine Flaute habe, drängt irgendwas in mir dazu, dass ich mich da durchquäle, was vermutlich dafür sorgt, dass ich die Bücher in der Zeit etwas schlechter bewerte. Aber … irgendwie ist Lesen alles, was ich hab. Gut, ich schreibe auch. Aber dafür muss man ja auch wiederum lesen, was man da so fabriziert. Und gerade in einer Zeit, in der nicht einmal das Fernsehen auch nur IRGENDWAS bietet, um den Kopf abzuschalten, habe ich keine Alternative in meiner Freizeitgestaltung. Freunde leben alle zu weit weg – und ich bin kein so sozialer Mensch, dass ich sie länger als 2-3 Stunden um mich aushalten würde – und Natur? Wäääääh. Also … lese ich. Entsprechend Hut ab, dass du dem auch mal entkommen kannst.

LG
Taaya

Reply
Anonym 10. August 2017 - 11:37

Ahhhh…..wie wunderschön geschrieben!
Ich bin auch schon seit jeher ein Bücherwurm. Lesen konnte ich schon ein bisschen bevor ich in die Schule kam und plötzlich konnte mich nichts mehr stoppen. Wie interessant das alles war. Und meine Eltern oder Großeltern haben mir sehr selten etwas vorgelesen….da musste ich schon selbst ran 🙂 In der Zeit des Erwachsenwerdens waren Bücher immer noch an meiner Seite, allerdings nicht mehr so intensiv.Das kam dann erst wieder als ich nach der Ausbildung in die große Welt des Arbeitens rutschte. Lesen galt ab diesem Zeitpunkt für mich als Flucht vor dem Alltag oder einfach nur um abzuschalten. Der Fernseher spielt auch heute noch nur eine kleine Rolle in meinem Haushalt. Wie gerne verliere ich mich in einem guten Roman und denke nach dem Ende noch ein oder zwei Tage darüber nach. Oder ich lasse mich einfach von einem spannenden Thriller unterhalten. Aber das Genre ist mir tatsächlich relativ egal. Ich lasse mich gerne entführen in Welten voller fantastischer Wesen, in die Welt der Katzen und ihrer Besitzer oder ich werde in meinem gemütlichen Lese-Sessel einfach zur Krimonologin. Da ich jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit pendle (insg. 3 Stunden), nutze ich in der Bahn gerne die Zeit zum Lesen. Nur wenn mein Kopf zu voll mit anderen Dingen ist, dann habe auch ich einmal eine Zeitspanne, in der ich nicht lese. Da stresse ich mich aber nicht und warte, genau wie Du, einfach ab. Das Lesen kommt ganz von allein wieder!

LG
Michaela, lesenswertebuecher.de

Reply
Bella 3. September 2017 - 10:13

Hallo liebe Alex,

ein wundervoller Beitrag bei dem meine Leseherz aufging und ich ungweigerlich nickend zustimmen muss. Vielen Dank für die schönen Worte die es einfach auf den Punkt treffen.

Liebe Grüße
Bella

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Hier dreht sich alles um die wunderbare Welt der Bücher, Geschichten und Schriftsteller:innen. Taucht ein in fesselnde Romane, ergreifende Gedichte und spannende Sachbücher. Ziel ist es, euch eine inspirierende Plattform zu bieten, auf der ihr eure Leidenschaft für Literatur entdecken, teilen und diskutieren können. Egal, ob du ein/e begeisterte Leser:in oder ob du einfach nur neugierig auf neue literarische Welten bist, hier findest du eine Vielzahl von Artikeln, Rezensionen und Empfehlungen, die dir dabei helfen, deinen nächsten Leseabend zu gestalten. Wir forsten uns durch den dichten Bücherdschungel, besuchen Buchmessen und halten dich über die neuesten Trends in der Literaturszene auf dem Laufenden. Literatur ist eine Quelle der Inspiration, der Reflexion und des Wissens. Sie eröffnet uns neue Perspektiven und entführt uns in fantastische Fantasiewelten. Mit diesem Blog möchten wir deine Liebe zur Literatur entfachen und dir dabei helfen, dein persönliches Lesevergnügen zu steigern. Tauche ein in unsere Artikel, lass dich von den Buchempfehlungen begeistern und teile deine eigenen Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

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@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
.
.  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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Pressereise | Slowenien Part 1 Unsere Reise begann Pressereise | Slowenien Part 1
Unsere Reise begann mit einem besonderen Auftakt - einer 🥾 Wandertour in den Julischen Alpen, vom Ausgangspunkt Planica  über Tamar und Slemenova špica (ca. 2000m) nach Vršič. ⛰️ Wir haben bis zur Spitze fast 1000 Höhenmeter zurückgelegt und das war teilweise schon ganz schön herausfordernd. Aber für diese unglaubliche Aussicht hat sich das so sehr gelohnt! Nach einem kleinen Abstieg auf ca 1.600 m machten wir eine Rast auf der Berghütte Poštarski dom. Sie wird von der Bergsteigervereinigung der Post und der Telekom Ljubljana verwaltet und während der Sommersaison bewirtschaftet.
Für einen kurzen Stopp an dem wunderschönen,  türkisfarbenen Soča Fluss (Velika korita Soče) reichte die Zeit dann glücklicherweise auch noch. Ich kann euch sagen, am liebsten wären wir alle in dieses unglaublich klare Wasser abgetaucht. 
Den Abend haben wir in Tolmin im Soča Tal ausklingen lassen - aber das ist eine andere Geschichte. Bald mehr dazu.  Transparenz: bezahlte Pressereise in das Ehrengastland Slowenien. 
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Pressereise 🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮 Mo Pressereise 
🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮  Morgen Abend geht es für mich nach Frankfurt und am Sonntag früh fliege ich nach Slowenien, dem Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse 2023! Dort werde ich zusammen mit anderen Blogger*innen, Jounalist*innen und Medienschaffende die vielfältige Kultur des Landes kennenlernen. Wir werden Buchhandlungen und Verlage besuchen, Gespräche mit Autor*innen führen und deren Lesungen lauschen. Wir werden in den Julische Alpen wandern und das größte internationale Poesiefestival - die Tage der Poesie und des Weines / Dnevi poezije in vina - in Ptuj besuchen und noch vieles, vieles mehr.  Selbstverständlich werden auch die verheerenden Überschwemmungen und deren Auswirkungen ein wichtiges Thema sein, über das sicher gesprochen wird - und wie und welcher Form jetzt geholfen werden kann. Unsere Pressereise wird auf jeden Fall wie geplant stattfinden und ich nehme euch in den kommenden 7 Tagen in meinen Stories mit in das Ehrengastland. Selbstverständlich speichere ich auch alles in meinen Highlights ab, dann verpasst ihr nichts. 💙 
Folgt auch unbedingt @sloveniafrankfurt2023, dort erfahrt ihr viel Wissenswertes rund um das Ehrengastland.  ❓Habt ihr schon Bücher aus Slowenien für euch entdeckt?
Wart ihr auch selbst schon einmal in Slowenien? Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben❓  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation
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Teilnehmen kannst du bis einschließlich Samstag, 05.08.2023. dann entscheidet das Los 🍀
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Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz bzw. Postadresse in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer*innen benötigen für die Teilnahme jedoch die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Meta Platforms, Inc.. Es wird in keiner Weise von Instagram/Meta Platforms, Inc. gesponsert, unterstützt oder organisiert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmen. Die allg. Teilnahmebedingungen findet ihr unter https://buecherkaffee.de/gewinnen - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Eierkartons, bis es wieder schön wird. 
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Werbung | #wabenderworte Wenn die Artistenfamilie Werbung | #wabenderworte 
Wenn die Artistenfamilie Purzlovski ihre Vorstellung beendet, dann brandet der Applaus auf, lachen die Menschen und werfen mit Blumen. Nur das jüngste Familienmitglied Adam feiert nicht mit, sondern versteckt sich hinter der Bühne und liest in seinem Buch. Er kann nicht wie seine Eltern auf dem Seit tanzen oder so gut mit Schwertern umgehen wie sein Opa. Feuer spucken, Einrad fahren, Menschenpyramiden bauen oder jonglieren - all das liegt ihm nicht, ganz egal, wie oft seine Familie versucht, es ihm beizubringen. ihr Anliegen ist, dass Adam endlich mit ihnen auf die große Bühne gehen kann und Teil der großen Artistenfamilie wird. Sie grübeln darüber, bis ihnen endlich in den Sinn kommt, doch einfach erst einmal herauszufinden, was ihm denn überhaupt gefallen würde. Plötzlich hören Sie ein Geräusch, eine Melodie, und sie machen eine überraschende Entdeckung!  Ziga X Gombač ist nicht nur Redakteur des ersten Podcasts für Jugendliche beim nationalen Radio in Slowenien, sondern hat auch zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben, die vielfach ausgezeichnet wurden. #AdamundseineTuba ist eine sehr warmherzige und einfühlsame Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt, die dafür umso intensiver wirken. Die wunderschönen und farblich sehr stimmungsvollen Illustrationen von Maja Kastelic unterstreichen dies, indem sie den Fokus auf das Wesentliche lenken. Ihre Arbeiten wurden von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet  und für die Illustratoren-Ausstellung in Bologna ausgewählt.  Adams Geschichte kann Kindern helfen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Sie vermittelt auf wunderbare Weise, dass es wichtig und richtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen und das zu tun, was man kann und mag. Ein absolut herzerwärmendes Buch, dass sich auch perfekt als Geschenk eignet.  ** ADAM UND SEINE TUBA / Ziga X Gombač & Maja Kastelic / Nord Süd Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Alexandra Natalie Zaleznik **  Transparenz: Kooperation / bezahlt
Werbung 💬LIEST DU GERNE LYRIK? Ja? Dann habe Werbung 
💬LIEST DU GERNE LYRIK?  Ja? Dann habe ich eine ganz besondere Empfehlung: Das Gedichtband „Atemprotokolle“ des slowenischen Schriftstellers Aleš Šteger lädt uns auf eine aussergewöhnliche Bewusstseinsreise ein, eine Reise ins Innere. Es ist ein Buch aus Protokollen, geschrieben ins besonderen Bewusstseinszuständen, denen sich Aleš Šteger im Sommer 2018 hingab. Die „Atemprotokolle“ entstanden in drei Tagen und Nächten, ohne jede Absicht, etwas literarisches zu schreiben. Jedes Gedicht enthüllt eine eigene Geschichte oder ein ganz bestimmtes Gefühl, dass sich in ein Gesamtbild einfügt, welches die Komplexität und Intensität menschlicher Gefühle zum Ausdruck bring.  „Das Unendliche kann man
Vielleicht beschreiben mit einem
Satz, der sich in alle Richtungen öffnet.  Das Buch selbst ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil finden wir die Protokolle seines Schreibexperimentes, unterteilt in Abschnitte, die jeweils verschiedene Aspekte des Lebens und der menschlichen Existenz beleuchten. Durch die Darstellung von Momenten und Erinnerungen hebt Šteger die Endlichkeit des Lebens und die Bedeutung des Hier und Jetzt hervor. Die Gedichte erkunden und reflektieren verschiedene Themen wie Liebe, Verlust, Menschliche Existenz und Natur. Sie sind oft metaphorisch und lassen Raum für ganz individuelle Interpretationen, die natürlich viel von eigenen (Lebens)Erfahrungen abhängen.  Im zweiten Teil des Buches finden wir "Sprachscherben" aus mehr als einem Jahrzehnt versammelt - „25 Versuche, wie man Individuelles in einer Beschreibung erkennt, die man unter dem Oberbegriff Mensch, človek, zusammenzufassen pflegt.“  Obwohl die Gedichte manchmal abstrakt und herausfordernd sind, bietet "Atemprotokolle" eine tiefgründige und eindringliche Leseerfahrung für all diejenigen, die Freude an lyrischen Werken haben und die menschliche Natur erforschen möchten. Mich wird dieses Gedichtband nicht so schnell wieder loslassen und ich werde sicher noch oft danach greifen und versuchen, zu verstehen.  ** ATEMPROTOKOLLE / Wallstein Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Matthias Göritz **  Transparenz: Kooperation / bezahlte Werbung 
#Slowenien #Ehrengastland #wabenderworte
❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchcl ❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchclub❔📚
Unser monatlicher Büchertreff ist in Zeiten des großen C. eingeschlafen - aber gestern habe ich mich mit Corinna & Sebastian von der @buchhandlungpassepartout auf ein Gläschen Wein (okay okay, es waren 🍷🍷oder 🍷🍷🍷 oder so … 😇 ) getroffen und wir haben ein bisschen Brainstorming betrieben. Und ja, wir haben echt richtig Lust drauf, einen #Buchclub mit schönen und abwechslungsreichen Treffen für Bad Rappenau und Umgebung ins Leben zu rufen.📚
Ihr lieben Menschen mit Buchclub-Erfahrung, erzählt mal: in welchem zeitlichen Abstand trefft ihr euch immer? Was hat sich gut bewährt? (Was eher nicht?) 
Was mögt ihr ganz besonders an eurem Buchclub? Ich freue mich auf einen inspirierenden und wertvollen Erfahrungsaustausch mit euch 💡 🙌💎 #ErfahrungenTeilen 
#bücherliebe
Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Feed? Das kann nur eines bedeuten. Richtig! Mein  alljährlicher Startschuss für die literarische Erkundung der Ehrengastländer der Frankfurter @buchmesse ist gefallen. In diesem Jahr übernimmt Slowenien 🇸🇮@sloveniafrankfurt2023 die ehrenvolle Rolle, seine literarische und kulturelle Vielfalt einem internationalen Publikum zu präsentieren.  Für mich ist das immer eine besondere Zeit, denn ich schaue in den Wochen vor der Buchmesse bewusst über meinen literarischen Tellerrand, lerne neue Autor:innen kennen und erkunde ein mir bis dahin noch recht unbekanntes Land. Es ist für mich schon zur Tradition geworden, diese Zeit mit einer literarischen Gebrauchsanweisung aus dem @piperverlag zu beginnen. Es handelt sich um eine Art Reiseführer, der jedoch weit über bloße touristische Informationen hinausgeht.  #AlešŠteger zählt zu den bekanntesten Schriftsteller:innen Sloweniens. Er nimmt uns mit auf eine inspirierende Reise durch das noch junge Land und teilt seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Mit dem Blick eines Insiders beschreibt auf sehr unterhaltsame, pointierte und manchmal auch ironische Weise die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des Landes, von den majestätischen Alpen über die grünen Täler bis hin zur Adriaküste, von der pulsierenden Hauptstadt Ljubljana bis zu den Dörfern und Tälern im Hinterland. Mit gerade mal gut 20.000 km² ist es ein sehr kleines Land und es ist faszinierend, wie gegensätzlich und vielfältig die einzelnen Regionen auf ihre kurze Distanzen sind.  Šteger erzählt von der reichen Kultur des Landes und von traditionellen Bräuchen und Festen. So verrät er uns z.B., wie die große Begeisterung für Heuharfen, Volksmusik und Kreisverkehre zu deuten ist. Dabei wirft er natürlich auch einen Blick auf die die politische und wirtschaftliche Entwicklung Sloweniens seit der Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1991.
Eine wirklich lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über Slowenien erfahren möchten. Ich bin auf jeden Fall unglaublich neugierig geworden und würde am liebsten sofort meine Koffer packen und losziehen! Kommt ihr mit mir auf die literarische Reise? #sloveniafrankfurt2013 🇸🇮📚
Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesese Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesesessel oder liebt ihr es, an den verschiedensten Orten zu lesen, z.B. in einem Straßencafé oder unter einem schattigen Baum im Park? Erzählt mir von eurem idealen Leseplatz zum Abtauchen in eine andere Welt und warum gerade dieser Ort euch inspiriert! 📖✨
#Leseplatz #Lesezeit #Leseeinblicke
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Bist du noch auf der Suche nach DEM Liegestuhlroman für die heißen Sommertage? ☀️📖 ⛱️Dann habe ich hier einen besonderen Tipp für dich. Kürzlich hat eine Flaschenpost die Reise zu mir angetreten und ich wurde neugierig dank der persönlichen Botschaft, die sie für mich enthielt. Es geht um das Debüt von Shelley Read - SO WEIT DER FLUSS UNS TRÄGT - das am kommenden Mittwoch, den 28 Juni erscheint. Ich habe den Roman tatsächlich an einem Stück gelesen und ich kann euch sagen: wer gerne Nature Writing ließt, der sollte sich das Datum direkt notieren. Dieser Roman ist wie ein reißender Fluss, man kann sich dem Sog einfach nicht entziehen.
Die bewegende Geschichte von Viktoria, die einen Zeitraum von 1948 bis 1971 umfasst, spielt in der grandiosen Natur Colorados, am Westhang der Rocky Mountains – wo auch Shelley Reads Familie zu Hause ist. Die 17-jährige Torie versucht nach dem Tod ihrer Mutter auf der Farm ihres Vaters die Stellung zu halten. Es ist ein Spagat zwischen dem Haushalt für eine raue Männerwelt und der Arbeit auf der farmeigenen 🍑 Pfirsichplantage. Aber sie tut, was getan werden muss - bis sie eines Tages einem Fremden auf der Strasse begegnet und ihr Leben ab diesem Moment völlig aus den Fugen gerät… „So wie ein einziger Sturzregen die Ufer abtragen und den Verlauf eines Flusses verändern kann, so kann ein einzelner Umstand im Leben eines Mädchens auslöschen, wer sie zuvor war.“ 🌊
Shelley Read schreibt in ihrem bewegenden Roman über Liebe und Verlust, über einreißende Brücken und Neuanfänge, über weibliche Widerstandskraft, Emanzipation und darüber, wie die Natur uns Stärke und Kraft (wieder)geben kann. 🌱Gerade die Naturbeschreibungen begeisterte mich besonders und ich konnte Viktorias Freude und ihr Leiden in den Bergen fast körperlich spüren. Zu Beginn war ich kurz etwas skeptisch, da ich die Sprache auf den ersten Seiten als sehr „schwülstig“ empfunden habe - doch das änderte sich dann ab dem 2. Kapitel plötzlich ins Positive. Es lohnt sich also sehr, dran zu bleiben. #Naturewriting vom Feinsten!
⏬️WEITER IM KOMMENTAR ⏬️  Übersetzt von Wibke Kuhn
#soweitderflussunsträgt @shelleyread.author @c.bertelsmann @penguinbuecher
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