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Marc Elsberg | Gier || Rezension

by Wolfgang Brandner 15. November 2019
written by Wolfgang Brandner 15. November 2019
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Gier - Marc Elsberg - Thriller - Blanvalet Verlag - Buecherkaffee.de

Marc Elsberg | Gier || »Stoppt die Gier!«, rufen sie und »Mehr Gerechtigkeit!«. Auf der ganzen Welt sind die Menschen in Aufruhr. Sie demonstrieren gegen drohende Sparpakete, Massenarbeitslosigkeit und Hunger – die Folgen einer neuen Wirtschaftskrise, die Banken, Unternehmen und Staaten in den Bankrott treibt. Nationale und internationale Konflikte eskalieren. Nur wenige Reiche sind die Gewinner. Bei einem Sondergipfel in Berlin will man Lösungen finden.
Der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson soll eine Rede halten, die die Welt verändern könnte, denn angeblich hat er die Formel gefunden, mit der Wohlstand für alle möglich ist. Doch dazu wird er nicht mehr kommen. Bei einem Autounfall sterben Thompson und sein Assistent – aber es gibt einen Zeugen, der weiß, dass es Mord war, und der hineingezogen wird in ein gefährliches Spiel. Jan Wutte will wissen, was hinter der Formel steckt, aber die Mörder sind ihm dicht auf den Fersen … [Text & Cover: © Blanvalet Verlag]

Ein hochangesehener Experte will seine neue Erkenntnis einem ausgewählten Publikum vortragen, um damit die Fundamente des Denkens zu erschüttern und die Welt nachhaltig zu verändern. Doch bevor es dazu kommt, fällt er einem Anschlag zum Opfer. Der Held des Buches erhält gerade noch einige kryptische Hinweise, ehe er fliehen muss. Gemeinsam mit einem fachkundigen Begleiter begibt er sich auf eine Schnitzeljagd, um das Rätsel um besagte Theorie zu lösen. Dabei werden sie von brutalen Söldnern verfolgt, denen die Helden mit viel Glück und List immer wieder entwischen.

Der Plot von Marc Elsberg neuem Thriller “Gier” klingt verblüffend nach Dan Browns “Origin”.

Im Unterschied zu Brown ist die Begleitung des Helden keine atemberaubend attraktive Frau, und die Verfolgungsjagden muten nicht wie eine touristische Sightseeingtour unter Zeitdruck an. Die drei bisherigen Romane des Autors, Blackout, Zero und > Helix zeichnen sich durch die visionäre Wahl einer aktuellen Technologie, in dem das Potential, die Gesellschaft nachhaltig zu verändern, schlummert. Kombiniert mit penibler Recherche und einer spannenden Rahmenhandlung erinnern sie in ihrer naturwissenschaftlichen Ausrichtung eher an Frank Schätzing als an Dan Brown.

Diesmal beschäftigt sich Marc Elsberg eingehend mit der globalisierten Marktwirtschaft und makroökonomischen Modellen zu deren Beschreibung. Der Titel verrät auch die beträchtliche menschliche Komponente, die neben der Mathematik berücksichtigt werden muss. Trotz der starken gesellschaftlichen Relevanz könnte man dem Roman also einen thematischne Stilbruch zu den drei Vorgängern attestieren. Der Autor skizziert die Verstrickungen von Politik und Hochfinanz, von weitreichenden Entscheidungen, die in kleinen Kreisen in elitären Salons getroffen werden. Dabei entwirft er ein mögliches Szenario eines globalen Kollapses, der gezielt von einzelnen Akteuren ausgelöst wird, von dem einige wenige enorm profitieren und der ganze Staaten in den Ruin treibt. Gleichzeitig sucht Elsberg interdisziplinär in Gebieten wie Wahrscheinlichkeitsrechnung, Spieltheorie, Finanzmathematik, Psychologie und Soziologie nach Lösungen für die anschaulich dargestellten Schwächen des Systems.

Der Themenkomplex ist alles andere als trivial und selbst für Experten nicht immer leicht verständlich.

Die globale Real- und Finanzwirtschaft ist ein Spinnennetz mit einer unüberschaubaren Anzahl an Knoten und Verbindungen. Für den Autor besteht die Herausforderung nun darin, dieses Thema (oder zumindest einen Ausschnitt) für den Rezipienten verständlich zu erklären und damit eine spannende Geschichte zu erzählen, die seine Leser dauerhaft an das Buch fesselt. Elsberg stellt sich dieser Aufgabe, indem er die Rollen zwischen seinen beiden Hauptfiguren klar verteilt: Der 18jährige Jan Wutte ist als Laie konzipiert, der die Fragen des Lesers antizpieren und an den richtigen Stellen Einwände vorbringen soll. Fitzroy Peel ist ein hochintelligenter Analyst mit Berufserfahrung als Investmentbanker, der didaktisch durchdachte, mit zahlreichen Zeichnungen illustrierte Erklärungen liefern soll. Für die erforderliche Spannung sind dazu im kleinen eine Gruppe von Söldnern, von den die beiden verfolgt werden und im großen eine bevorstehende globale Wirtschaftskrise zuständig.

Die Rezeptur scheint erfolgversprechend, allein bei der Dosierung der Zutaten und der Würzung scheint sich Marc Elsberg verschätzt zu haben.

Jan agiert so hoffnungslos naiv, dass sich der Autor des unverzeihlichen Vergehens der Leserunterschätzung schuldig macht. Die Verfolgungsjagden durch das nächtliche Berlin scheinen ziellos und immer dann einzusetzen, wenn der Autor die angenommene Aufmerksamkeitsspanne als abgelaufen erachtet. Außerdem wird das Bild von Milliardären, die sich als gottähnliche Feldherren des Kapitals erachten, die Armeen von Börsenhändlern in die Schlacht führen und für die Hungersnöte nur Kollateralschäden sind, nur am Rande angedeutet. Um als furchterregende Bedrohung zu erscheinen, bleibt es jedoch zu farblos, zu abstrakt.

Marc Elsberg ist merklich von dem tiefen Bedürfnis getrieben, dem Leser volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln, um den konventionellen Ansätzen einen neuen, radikal anderen gegenüberzustellen. Dabei ist er sich des theoretischen Charakters der Materie, die mit vielen Analogien dargestellt werden muss, bewusst. So nutzt er ein Gleichnis, um die Möglichkeiten der Verteilung von Vermögen zu illustrieren, das er konsequent den ganzen Roman über bemüht. Um sicherzustellen, dass die Leser dieses auch wirklich verinnerlichen, nutzt er eine Menge an Illustrationen, wie man es in diesem Genre eigentlich nicht erwartet. In einem eindringlichen Dialog bringt er auch den Titel “Gier” unter:

‘Die Bauernfabel zeigt: Aus Gier sollte man zusammenlegen und teilen!’, rief Fitz.  (S. 325)

‘ Wer langfristig mehr erreichen will, darf nicht versuchen, andere übers Ohr zu hauen oder ihnen möglichst viel wegzunehmen! Wer richtig gierig ist, muss den anderen etwas geben! Solidarität, Altruismus oder Wohlfahrt sind keine romantischen Ideen. Ganz unsentimentale, rationale Mathematik beweist: Langfristig sind sie der bessere Deal für alle! ‘  (S. 325)

Auf der anderen Seite können die zu Papier gebrachten Sätze oft nicht mit den galoppierenden Gedanken Schritt halten. Wenn auch kurze, abgehackte Sätze eingesetzt werden, um atemlose Action zu verdeutlichen, besteht an vielen Stellen im Roman für dieses Stilmittel keine Notwendigkeit. So etwa wirken Metaphern unfertig, als hätte größere sprachliche Sorgfalt zu viel der wertvollen Erzählzeit verbraucht. Der oft umgangssprachliche Ton der Erzählinstanz ist unangebracht, etwa, wenn Figuren anhand äußerlicher Merkmale (“Ambosskinn”, “Messermann”, “Hulk”) benannt werden

Sie sah sich die Sequenz noch einmal an. Wutte hatte auf jeden Fall eingesteckt. Sein Gesicht wollte Maja gerade nicht sein. (S. 158)

Der Vorschlaghammer in Jans Kopf schickte einen Zwillingsbruder in seinen Magen. (S. 341)

Fitz hatte einen Hunni auf Omis Couchtisch gelegt. ‘Kaufen Sie sich einen neuen.’  (S. 223)

Wenn ein umgangssprachlicher Begriff (wie hier der “Hunni”) zum Verständnis erst gegoogelt werden muss, ist das dem Lesefluss nicht dienlich. Letztendlich schadet die saloppe Ausdrucksweise auch dem Anliegen selbst: Die mangelnde Präzision der Sprache verleitet (fälschlicherweise) dazu, auf mangelnde Präzision der Gedanken zu schließen. Anders ausgedrückt: Ein hochwertiges Produkt erwartet man nicht in einer billigen Verpackung.

Dazu wirken die Figuren stereotyp, wie mit der Erzählschablone gestanzt und haben augenscheinlich nur die ihnen zugewiesenen Rollen zu erfüllen. Jan hat als Schnittstelle für den Leser übertrieben neugierig zu sein. Fitzroy Peel bewegt sich gewandt wie ein Fisch in der stürmischen See der Hochfinanz und zeigt Anzeichen des Klischess des charmanten Gauners. Ihre Verfolger sind gut ausgebildete, präzise agierende Vollstrecker, im Prinzip aber gesichtslose Fußsoldaten, die lediglich die Helden in Bewegung halten sollen. Schließlich verkörpert die Großmutter einer Aktivistin – verkürzend “Omi” genannt – jene charmante, bodenständige Bauernschläue, die jedes akademische Gedankengebäude mühelos zum Einsturz bringt.

Während des Lesens glaubt man beinahe, die Verantwortlichen des Verlages zu hören, wie sie den Autor dazu drängen, nach seinen drei Bestsellern ein weiteres Mal gesellschaftlichen Sprengstoff in ein Buch zu verpacken. Entsprechend rastlos (und zuweilen auch ratlos) mit einer provisorischen Handlung und klischeehaften Figuren ausgestattet wirkt der Roman. Hätte Elsberg doch dem Druck standgehalten und sich an dem eingangs genannten Frank Schätzing orientiert, sich ausreichend Zeit genommen, um dann seine Leser mit einem wasserdichten und atemberaubend spannenden Opus zu paralysieren …

Persönliches Fazit

Marc Elsbergs neuer Roman ist durchzogen vom tiefen Idealismus für eine Veränderung im globalen Wirtschaftssystem. Unter dieser ambitionierten Absicht (und vermutlich auch unter den Zeitvorgaben des Verlages) leidet die Handlung. Insbesondere die Erzählsprache wirkt, als würde sie den rasenden Gedanken hilflos hinterherstolpern. Es gelingt kaum, die komplexe Thematik zu einer ähnlich fesselnden Geschichte zu verarbeiten wie jene der Vorgängerbände.

© Rezension: 2019, Wolfgang Brandner

Gier Book Cover Gier
Marc Elsberg
Thriller
Blanvalet Verlag | ISBN: 978-3-7645-0632-2
2019
Hardcover mit Schutzumschlag, 448 Seiten
www.randomhous.de

     
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    Blanvalet VerlagRezensionThriller
    2 comments
    Wolfgang Brandner

    Bibliothekar | Freier Rezensent im BücherKaffee seit 2014
    #bücherei #mountainbike #thrillerfan #aufgelesen #gmiatlich

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    2 comments

    Tharos 3. Januar 2020 - 22:45

    Hm, eigentlich stand das Buch auf meiner Liste (Blackout / Zero / Helix fand ich ziemlich gut) – aber deine Rezi klingt jetzt ja eher nicht so dolle… mal sehen, es rutscht auf jeden Fall in der Prio nach unten 😉

    Reply
    Wolfgang Brandner 5. Januar 2020 - 10:44

    Hi Tharos, danke für Deinen Kommentar.
    ohne Dich von Deinen Leseplänen abbringen zu wollen, empfand ich “Gier” doch als einen Stilbruch gegenüber den bisherigen Romanen von Marc Elsberg. Das mag auch am Inhalt liegen: Blackout, Zero und Helix beschäftigen sich mit Technik und Naturwissenschaft. Wenn man “Gier” einer Disziplin zuordnen wollte, wäre es die Nationalökonomie, also ein etwas “weicheres” Thema.
    Aber wenn Du einen Thriller im Stil der ersten drei Elsberg-Romane suchst, kann ich Dir beispielsweise Daniel Suarez empfehlen, der ebenso sachlich fundiert, wie hochspannend schreibt.
    Liebe Grüße,
    Wolfgang

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Auf der Frankfurter Buchmesse bekamen wir die Möglichkeit, Deniz Utlu einige Fragen zu seinem Roman zu stellen und das war wirklich ein sehr interessantes und berührendes Gespräch, das meine Begeisterung für die Geschichte noch mehr bestärkte. 
Petra @literaturreich hat dieses Gespräch nun auf ihrem Blog für euch zusammengefasst - lest es euch unbedingt einmal durch. Ich verlinke euch den Blogpost auch gleich in meinen Stories. 
Am kommenden Dienstag, den 7. November, nehmen Petra, Marina @nordbreze und ich euch dann in unseren Stories mit zur Preisverleihung des Bayerischen Buchpreises @bayerischerbuchpreis in der Allerheiligen Hofkirche nach München. Auf @bayern2 wird es auch einen Livestream dazu geben.  Wir freuen uns schon sehr!
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    „Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, „Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, wir hatten eine Unendlichkeit Zeit, eine ganze Unsterblichkeit“  Denis Utlus Roman „Vaters Meer“ ist für den Bayerischen Buchpreis 2023 nominiert.
Ein ruhiger, aber unglaublich bedeutender und intensiver Roman über Verlust und Trauer, über Herkunft, Ursprünge und Einsamkeit - und vor allem über die immense Kraft der Sprache.
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    Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den @bayerischerbuchpreis 2023 
Ich freue mich sehr, #baybuch auch in diesem Jahr als Buchpreisbloggerin begleiten zu dürfen, wieder zusammen mit Marina @nordbreze und Petra @literaturreich .
Der Bayerische Buchpreis feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag – und findet zudem mit neuer Jurybesetzung statt: Andreas Platthaus (FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung), Marie Schoeß (BR - Bayerischer Rundfunk) und Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung) diskutieren am 7. November live in der Allerheiligen-Hofkirche über das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres.  Nominiert in der Kategorie #belletristik
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12 Jahre! Ich kann es noch gar nicht fassen. So viel ist passiert in dieser Zeit, so viele großartige Menschen durfte ich durch die Liebe zum Buch kennenlernen. So viele bewegende Geschichten und Themen, so viele Learnings, an denen ich auch gewachsen bin. Neue Türen öffneten sich, unglaublich coole Projekte und Kooperationen sind entstanden und für mich das Schönste überhaupt: ich kann mittlerweile zwei Leidenschaften - das Lesen und die Kunst - miteinander verbinden. (M)ein Traum! 
Und natürlich liebe ich einfach den Austausch mit euch! Das und euer Feedback, eure oft so lieben und empowernden Nachrichten treiben mich an, weiterzumachen (auch wenn man so manches mal an Algorithmen, WordPress & Co oder schlicht und einfach an dieser Welt verzweifeln mag).
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Ich lasse mir in den nächsten Tagen noch etwas Schönes für euch einfallen.  #bookstagram #bücher #lesen #leidenschaft #lesenverbindet
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Mein Fokus lag heuer ganz klar auf dem Ehrengastland  und ich habe das auch wirklich sehr genossen. Ich bin in diesem Jahr ja schon montags angereist um mir abends im Römer den Deutschen @buchpreis anzuschauen. Ich freue mich sehr für Tonio Schachinger, das Buch ist wirklich großartig! Congrats 🥂 Ansonsten war das in diesem Jahr ein bunter, wilder Mix - und ich habe wohl noch nie so wenige Fotos gemacht wie diesmal - dafür umso mehr die Zeit mit meinen treuen Seelen genossen. Es gab Auszeiten in der Stadt, beste Qualitytime bei Cocktails, lecker Bowls und lebensrettenden Käsetoasts mit Chips, tägliche Balkon-Rituale, einem spontanen Umdrunk mit liebgewonnenen Menschen, herzliche Umarmungen und Gespräche, die mir viel bedeuten (you know). Und wenn die Batterie schon auf Notstrom steht, dann hilft es, mit einem Gin Tonic in der Hand mindestens einmal zu Harry Styles zu tanzen (und in die Dyson-Spähre zu driften…) Es ist einfach Besonders, Menschen um sich zu haben, die mich stoisch ertragen, wenn ich auch zwischendurch „sozial unverträglich“ werde 😉 BIG HUGS 🫶
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    Liebe Besucher*innen der Frankfurter @buchmesse - Liebe Besucher*innen der Frankfurter @buchmesse - wenn ihr morgen auf der Messe seid, dann nutzt eure Chance und schaut euch im Pavillon des Ehrengastlandes Slowenien @sloveniafrankfurt2023 um. Ein letztes Mal öffnen sich morgen die Tore. Stöbert durch die große Auswahl der slowenischen Literatur, lasst die vielfältige Lyrik auf euch wirken und ich wette mit euch, dass euch das Herz aufgehen wird, wenn ihr in der Kinderecke angelangt seid. Vergessen das Schaukeln nicht! :) Genießt Kaffee und slowenischen Wein samt Köstlichkeiten und besucht die vielen Veranstaltungen, die dort geboten werden. Es lohnt sich! 
Ich habe die offizielle Eröffnung des Pavillons am vergangenen Dienstag besucht und ein paar Eindrücke für euch festgehalten. 
Wart ihr vielleicht sogar schon dort in den letzten Tagen? Was hat euch besonders gut gefallen?
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    Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichti Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichtigten wir die Oberkrainer Burg Strmol. Das hatte einen besonderen Grund, denn der Roman „Die Nacht, als ich sie sah“ des slowenische Schriftstellers Drago Janćar greift literarisch auf, was sich zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges auf dieser Burg zugetragen hat.  Im Januar 1944 entführten und ermordeten Partisanen die Schlossbesitzer Rado und Ksenija Gorjup Hribar im Wald von Mače, da sie verdächtigt wurden, mit Deutschen zu kollaborieren. Jahre bevor dieses tragische Ende vollends aufgeklärt worden ist (tatsächlich erst 2015), machte Janćar die Begebenheit zum Thema seines Romans - aus Ksenija Hribar wurde in Veronika Zarnik. Veronika war wie Ksenija unkonventionell, selbstständig und modern und nannte ebenfalls ein Krokodil ihr Haustier. Sie war eine Gegnerin des Kriegs, wollte sich heraushalten und versuchte, mit Diplomatie ihren Weg durch diese Zeit zu finden, in der die Bevölkerung zwischen den Fronten der deutschen Besatzer und der Tito-Partisanen stand.  Fünf Personen erzählen in dem Roman über Veronika, die ständig von einer unbändigen Lebensfreude angetrieben war. Aus Erinnerungen setzen sie bruchstückhaft ihr Leben zusammen - und doch weiss nur eine dieser Personen tatsächlich, was mit ihr in dieser schrecklichen Nacht 1944 geschah…  Ein geschichtsträchtiger und bewegender, großartig geschriebener Roman über Liebe und Hass, über Schuld und Verrat, über Rache und Parteilichkeit in Kriegs- und Krisenzeiten. 
Ich habe dieses Buch direkt nach der Reise gelesen, als ich noch alle Eindrücke der Burg frisch im Kopf hatte. Das war dadurch wahrlich eine emotionale Herausforderung, aber Drago Janćar hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen. Ganz große Leseempfehlung! 
Heute ist dort übrigens ein besonderes Hotel, einige Räume wurden genau so belassen, wie sie früher waren. Wischt mal nach links, dann könnt ihr einen Eindruck davon bekommen.  Wer von euch hat denn diesen Roman schon gelesen?  ** Aus dem Slowenischen von Daniela Kocmut und Klaus Detlef Olaf **  #wabenderworte 
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    Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feminist Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feministische Künstlerin, Autorin und Performerin die politischen Prozesse in Europa und im Nahen Osten, wobei sie immer wieder persönliche Alltagserfahrungen mit der politischen Auseinandersetzung verbindet.  Die Künstlerin erlebte mit 15 Jahren, wie ihre Heimat auseinander bricht. Ihre Eltern waren als Binnenmigranten aus dem muslimischen Bosnien ins katholische Slowenien gezogen. Der Vater war einmal Viehhirte und träumt von seinen Schafen.  Aber als Bauarbeiter bleibt da nicht viel Zeit dafür. Die Mutter konnte einmal wunderbar Teppiche weben und erfüllt jetzt Normen in einer dröhnenden Fabrik. Samira Kentrić hatte ihre Wurzeln hier und dort und doch nirgends.
In dieser biografischen Graphic Novel erzählt sie auf eindrückliche Weise darüber, was es bedeutet, in Kriegs- und Umbruchzeiten aufzuwachsen. Über Entwurzelung und die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit und darüber, wie lähmend europäische Politik sein kann. Es ist ein Mosaik aus Erinnerungen und Beobachtungen, die mit komplexen und mehrdeutigen Bildern in Grautönen visualisiert werden. Ich habe mit die Graphic Novel schon zum dritten Mal angeschaut und entdecke immer weitere Details. Samira Kentrić ist ein politisches Gesamtkunstwerk auf höchstem künstlerischen Niveau gelungen, dass darauf aufmerksam macht, dass diese Zeit in der jüngeren europäischen Geschichte niemals vergessen werden soll und darf.

Die Visualisierung der Entwurzelung berührte mich so ungemein, dass ich nach dem Zuschlagen lange nicht fähig war, ein anderes Buch in die Hand zu nehmen. Dieses emotionale Kunstwerk, dass zugleich mit einem feinen feministischen Ton durchwoben ist, beschäftigt nachhaltig. Ich wünsche diesem großartigen Werk viele, viele Leser*innen!
Wischt mal nach links, da könnt ihr einen Blick ins Buch erhaschen. Wenn ihr auf der Frankfurter @buchmesse seid, dann schaut im Pavillon des Ehrengastlandes @sloveniafrankfurt2023 vorbei und blättert durch dieses Buch, damit ihr einen noch intensiveren Eindruck bekommt.  ** Balkanalien. Erwachsenwerden in Zeiten des Umbruchs / Samira Kentrić / Aus dem Slowenischen von Barbara Anderlič / gefördert durch @traduki **  #bookstagram
    „Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwe „Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwegs, findet es seinen Weg von selbst.“  Dieser Satz stammt aus #Vatermal - dem Debüt des Schriftstellers und Dramatikers Necati Öziri. Der Roman kommt mit einer enormen Wucht daher, die mich umgehauen hat - und gleichzeitig ist die Geschichte so unglaublich eindringlich und gefühlvoll. Jetzt steht der Roman auf der Shotlist für den Deutschen Buchpreis 2023.  Ein dunkler Fleck unter dem Auge - ein Vatermal - mehr ist dem Literaturstudenten Arda nicht von seinem Vater geblieben, der eines Nachts einfach leise aufstand und verschwand, als seine Mutter noch mit ihm schwanger war. Jeder Blick in den Spiegel erinnert ihn daran, das es da eine Verbindung gibt, obwohl er seinen Vater nie kennenlernte.  Als Arda mit Organversagen im Krankenhaus liegt, denkt er viel über Metin, seinen abwesenden Vaters nach, der mit seiner neuen Frau und seinen zwei Halbbrüdern in der Türkei lebt. Alles, was er über ihn weiss, erzählte ihm seine ältere Schwester Aylin. Er beschließt, seinem Vater zum Abschied alles aufzuschreiben. Wie es war, ohne ihn aufzuwachsen. Wie es war, mit ansehen zu müssen, wie die Familie zerfällt, wie sich seine Mutter und seine Schwester streiten. Wie der Streit eskaliert und Aylin auch weggeht. Er schreibt über das Aufwachsen im Ruhrgebiet, über Geburtstage im Ausländeramt, über Polizeikontrollen und über den letzten Sommer als Jugendlicher mit seinen Freunden, über das Erwachsenwerden und die Suche nach der eigenen Identität. Über seine erste Liebe, über das Verschwinden…  Necati Öziri gelingt es großartig, uns die Lebenswege von Arda, von seiner Mutter Ümran und seiner Schwester Aylin ganz nahbar zu machen. 
Die tiefe Verwundbarkeit in jedem Satz spürbar und wenn ich könnte, würde ich alle drei einfach nur in den Arm nehmen wollen. In diesen Zeilen steckt so unglaublich viel Empathie - ich bin rundum begeistert, eine absolute Leseempfehlung.  Transparenz: Werbung, da Verlinkung. Buch selbstgekauft.
#deutscherbuchpreis #bookstagram #bookstagramdeutschland #deutscherbuchpreis2023 #necatiöziri  #buchtipp #leseempfehlung #literatur #lesenswert #buchreel
    Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafra Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafrankfurt2023 ist ja in diesem Jahr das Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse. 
Für mich sind die Gastlandauftritte immer etwas ganz Besonderes, denn ich richte meinen Blick auf eine andere Literatur als üblich, blicke sozusagen über meinen literarischen Tellerrand.  Auf unserer Reise nach Slowenien haben wir in Ljubljana die amerikanisch-slowenische Schriftstellerin Erica Johnson Debeljak kennengelernt. Sie ist in San Francisco geboren, wanderte aber 1993 nach Slowenien aus und heiratete den Dichter Aleš Debeljak. Heute ist sie in Ljubljana als Übersetzerin, Autorin und Kolumnistin tätig.  „Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt“ - ihr Memoir über einen plötzlichen Tod, über Trauma und Trauer und über weibliche Selbstbestimmung - erschien 2021 und wurde in Slowenien sofort ein Bestseller und auf der Buchmesse Ljubljana zum  Buch des Jahres gekürt. In Deutschland ist das Buch nun im Verlagshaus Römerweg erschienen, übersetzt von Metka Wakounig.  Ohne den Gastlandauftritt Sloweniens wäre dieses ergreifende Memoir wohl an mir vorbeigegangen.  Wieder einmal mehr bin ich dankbar um eine ganz besondere Entdeckung und Johnson Debeljaks Erfahrungen und ehrliche Gedanken werden mich sicher noch lange beschäftigen. Sehr lesenswert! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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    „Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Mer „Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Merkwürdigkeiten angebrochen“
Im Roman „Drifter“ von @usterblich schlägt der ⚡️ ein - und er trifft Marco Killmann „Killer“, den besten Freund von Wenzel Zahl, als dieser gerade über eine Pferderennbahn sprintet. Wenzel und Killer sind seit Kindestagen an befreundet, wuchsen in der selben Hochhaussiedlung im Ranunkelweg auf, ziehen später in die gleiche , etwas bessere Gegend mit Wohnungen in Laufnähe. Während der smarte Killer Karriere macht, landet der nette Nerd Wenzel nach einem abgebrochenen Studium beim Regionalsender, wo er Leserkommentare in den Sozialen Netzen beantwortet. Ihre Freundschaft ist beständig, es wird viel gequatscht, viel Rumgelabert.
Doch als Killer vom Blitz getroffen wurde, verschiebt sich die Realität.  „So, dachte ich, jetzt ist es amtlich: Bei Killer hatte sich etwas verschoben. Es ist nicht so, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber er hat das Geschirr neu sortiert.“ (S. 74)  Die Auswirkungen sind unübersehbar und es passieren allerlei wunderliche Dinge um Wenzel und Killer herum. Nicht ganz unverantwortlich dafür ist eine Begegnung der seltsamen Art, denn seit dem Blitzeinschlag ist die divenhafte Influencerin und Hedonistin Ludovica "Vica" Malabene in deren Leben getreten, samt ihrer prolligen Assistentin Jez, dem Faktotum Heurtebise und dem tanzenden Riesenzottelhund Bello. Vicas Geschäftsmodelle spriessen aus dem Boden wie Pilze (im wahrsten Sinne des Wortes) und gehen durch die Decke. Durch die Decke geht auch jegliches Realitätsempfinden und das macht unglaublich Spaß! I mean: Uhren, die von psychoaktiven Pilzen gesteuert werden, ein HipHop-tanzender Hund, ein Fahrstuhl, der einen ins eigene Kinderzimmer zurück katapultiert… nebulös, schräg und abgefahren ist dieses golden schillernde Universum, durch dass die beiden Freunde da im wahnwitzigen Tempo rauschen. Mehr als einmal habe ich laut aufgelacht. Lest dieses Buch, es lohnt sich wirklich! 
Ich wurde auch direkt für eine neue Collage zum Buch inspiriert, so gut hat mich die Geschichte unterhalten ✂️😍
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Transparenz: selbstgekauft, unbez. Werbung.
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    🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN @dnevipo 🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN 
@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
#wabenderworte #Ptuj #DneviPoezijeInVina
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    Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
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