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Simone Müller: Bevor Erinnerung Geschichte wird

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Im Gespräch mit Autorin Heike Eva Schmidt

by Alexandra Stiller 20. Mai 2012
written by Alexandra Stiller 20. Mai 2012
...
© Heike Eva Schmidt

 

Zuerst natürlich einmal ein “Herzliches Willkommen” und vielen Dank für Deinen Besuch im Bücherkaffee und dass Du Dir Zeit nimmst, meine Fragen zu beantworten. Gleich mal eine neugierige Frage vorab: Mit welchem Getränk kann man Dir größere Freude bereiten? Kaffee oder Tee? Lieber gemütliches Straßencafe oder doch eher würzig-duftendes Teehaus?

 

Morgens kann man mir mit einem starken Espresso nicht nur eine Freude machen – er erweckt mich überhaupt erst zum Leben! Ohne diese kleinen braunen Bohnen wäre ich verloren. Am Nachmittag aber genieße ich gerne einen herrlich duftenden Tee – allerdings dann keine Tasse, sondern eine ganze Kanne. Hier kann ich mich also tatsächlich nicht festlegen.
 

 

Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor. Wer ist Heike Eva Schmidt? 

 

Ich wurde in Bamberg geboren, bin dort auch zur Schule gegangen und habe sogar noch in derselben Stadt studiert – Schulpsychologie. Danach bin ich allerdings nach München gezogen und habe dort als Journalistin gearbeitet, ehe ich im Jahr 2000 ein Stipendium an der Drehbuchwerkstatt bekommen habe. Nun lebe ich schon seit einigen Jahren in der bayerischen Stadt, allerdings etwas außerhalb, im Grünen.

 

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und seit wann schreibst Du? 

 

Ich habe eigentlich schon immer gerne geschrieben. Meine erste Geschichte war eine Kurzgeschichte – im wahrsten Sinn des Wortes. Sie lautete nämlich: „Ein Ferd mus fersorgt werden.“ Man sehe es mir bitte nach: Da war ich fünf und meine schriftstellerischen Fähigkeiten noch nicht sehr ausgefeilt…

 

Wer oder was beeinflusste Dich in der Wahl deines Berufes als Autorin? 

 

Mein eigener Traum, einmal Schriftstellerin zu werden. Den hatte ich tatsächlich schon als Kind. An dieser Stelle ist vielleicht auch mal ein dickes „Dankeschön“ an meine Eltern fällig, denn sie haben mich deswegen nie ausgelacht oder mir eingeredet, lieber etwas „Ordentliches“ zu lernen. Dass ich doch erst vor drei Jahren mit dem Schreiben von Romanen begonnen habe, war eher meiner eigenen Hasenfüßigkeit geschuldet. Ich dachte, ich bin nicht gut genug und habe mich lange nicht getraut, meine Manuskripte jemandem zu zeigen.
 

 

Übst Du nebenher noch einen weiteren Beruf aus und wenn ja, welchen? 

 

Ich arbeite auch als Drehbuchautorin. Momentan für eine Serie des Bayerischen Fernsehens. Meine Drehbucharbeit ist für mich persönlich die ideale Ergänzung zum Romane-Schreiben. Ich denke gerne in Bildern und die Drehbucharbeit inspiriert mich und beeinflusst wahrscheinlich auch meine Schreibe bei den Büchern.

 

Der Weg von einer Idee zum fertigen Manuskript: 
Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben? 

 

Ich muss mich mit dem Verfassen meiner Bücher nach meinen Drehbuch-freien Zeiten richten. Seltsamerweise klappt es bei den Romanen mit dem konzentrierten Schreiben immer erst am Nachmittag. Versuche ich ausnahmsweise, mich wirklich früh am Morgen hinzusetzen, „kaue“ ich oft ewig an irgendwelchen Ideen oder Passagen herum. Das frustriert mich so, dass ich erst einmal Unmengen an Kaffee trinken, mit Freundinnen telefonieren oder die Wohnung putzen „muss“. Rückt der Zeiger der Uhr aber dann auf 15 Uhr, platzt plötzlich der Knoten und ich kann problemlos bis spät abends (meistens 21 oder 22 Uhr) durchtippen. Inzwischen akzeptiere ich diesen Rhythmus und nutze den Vormittag für Sachen, die mir Spaß machen oder irgendwelche Haushaltspflichten.

 

Arbeitest du mit Skizzen und Notizen samt Post-it-Sammlung oder lieber ordentlich mit System am PC? 

 

Eine wilde Zettelsammlung habe ich zwar nicht, weil ich spontane Ideen in ein knallpinkfarbenes Notizbüchlein schreibe. Normalerweise habe ich zudem eine „Ideen-Sammlung“ für jeden Roman als Word-Dokument auf meinem PC abgelegt. Aber manchmal kommen mir natürlich auch Einfälle, wenn der Computer aus ist. Dann klebt schon mal das eine oder andere Post-It an meinem Bildschirm, damit ich nichts vergesse.

 

Hast Du eventuell auch schon Erfahrung mit Schreibblockaden machen müssen? 

 

Ja! Und zwar meistens, wenn es darum geht, dass meinen Hauptfiguren im Buch etwas „passiert“, also wenn sie etwas Schlimmes erleben oder ähnliches. Da schleiche ich manchmal ganz schön um den Computer herum und drücke mich davor, das zu schreiben, weil ich ihnen eigentlich nicht wehtun will. Aber andererseits wird sonst die Geschichte ja nicht spannend… Dass mir aber nichts mehr einfällt, ist zum Glück noch nie vorgekommen.

 

Folgst Du bestimmten Ritualen im Schreib-Alltag? (z.B. eine Lieblingstasse, die IMMER neben dem PC stehen muss, etc.) 

 

Ich habe eine schrecklich-schöne-kitschige Tasse, die ist rosa-hellblau mit Goldrand und zu allem Überfluss ist auf zwei Seiten ein kleiner Porzellanvogel drauf. Diese Tasse habe ich mir zur Feier meines ersten Buchvertrags gekauft. Seitdem ist sie mein „Schreib-Talisman“, der mich in eine andere Welt abtauchen lässt. Ich bilde mir ein, wenn ich daraus meinen Tee trinke, gibt mir das eine ganz besondere Inspiration. Zum Glück ist die Tasse kein Unikat – nicht auszudenken, wenn es mit dem Schreiben vorbei wäre, wenn sie mal kaputt ginge …!

 

Wie entstehen die Protagonisten Deines Buches?
Sind Deine Figuren immer rein fiktiv oder haben sie auch ab und an mit realen Personen in Deinem Leben zu tun? 

 

Das ist ganz unterschiedlich. Bei „Purpurmond“ waren die Figuren eher fiktiv, auch wenn Dorothea Flock ja 1630 tatsächlich gelebt hat. Doch ihr Charakter und auch der von meiner Hauptfigur Cat sowie die anderen Personen im Buch waren von ihrer Beschreibung und ihrer Art meine „Erfindung“. Allerdings entwickeln die Figuren tatsächlich im Lauf der Zeit auch eine eigene Persönlichkeit und manchmal einen eigenen Kopf. Das kann sehr produktiv sein, aber manchmal sind die auch ganz schön stur und ich muss wirklich über manche Sachen noch mal nachdenken, weil es bei der Figur auf einmal nicht mehr so gut funktioniert. Dafür kommen ganz neue Impulse. Bei meinem Thriller „Schlehenherz“ war es allerdings so, dass ich kurz nachdem ich begonnen hatte, das Buch zu schreiben, eine sehr gute Freundin durch eine Krankheit verlor. Aufgrund dieses Erlebnisses und der Trauer kam ein ganz neues Element in das Buch: Die Mails, die meine Protagonistin an ihre tote Freundin schreibt, um deren Tod irgendwie zu verstehen und zu verarbeiten. Diese „Briefe“ haben also einen sehr engen Bezug zu meinem Leben, daher ist das Buch auch zwei Menschen gewidmet, die mir immer noch jeden Tag fehlen: Meine Mutter und diese Freundin.

 

Was bereitet dir mehr Schwierigkeiten? Der Anfang oder das Ende Deines Buches? 

 

Das Ende – definitiv! Ich habe mich über Monate, manchmal fast ein Jahr lang mit meinen Figuren beschäftigt, mich mit ihnen auseinandergesetzt und sie begleitet – und dann muss ich mich auf einmal von ihnen trennen, weil das Buch zuende geht. Um die letzten zehn Seiten drücke ich mich meistens ganz schön lange herum, einfach, weil ich so traurig bin, sie jetzt „in die Welt hinaus“ zu lassen!

 

Welchen Einfluss hast Du als Autorin auf den Buchtitel und auf die Covergestaltung Deines Buches? 

 

Ich habe bisher alle drei Buchtitel meiner Romane selbst „entworfen“, da haben die Verlage auch zweimal den ursprünglichen Titel beibehalten und einmal meinen Alternativ-Vorschlag genommen. Beim Cover allerdings werden Grafik- und Designprofis beauftragt. Da habe ich direkt also keinen Einfluss, aber zum Glück fand ich bislang alle Covergestaltungen toll.

 

Welches gelesene Buch hat einen nachhaltigen Eindruck bei Dir hinterlassen und ist aus Deinem Bücherregal nicht mehr wegzudenken? 

 

Das sind mehrere Bücher. Zwei von Hermann Hesse: „Demian“ und „Unterm Rad“, die mich als Schülerin sehr beeindruckt haben. Ein Gedichtband der wundervollen Dichterin Else Lasker-Schüler. Ein Buch, das ich immer wieder lese, ist „Rot“ von Uwe Timm, weil es einfach ein wortgewaltig-wunderbares Buch über das Leben und den Tod ist. Und worüber ich mich immer wieder königlich amüsiere, ist die total abgedreht-skurrile Satire von William Kotzwinkle (der heißt tatsächlich so, ich schwöre es J) „Ein Bär will nach oben“.

 

Wenn Du in Dein eigenes Bücherregal schaust – welches Genre ist hier am meisten vertreten? 

 

Englische Krimis, aber auch Gedichtbände z.B. von Rilke und – wie oben erwähnt – Else Lasker-Schüler.

 

Mit welcher literarischen Figur würdest Du gerne einmal einen Tag verbringen? 

 

Irgendwie fällt mir da niemand so recht ein. Ich würde nämlich viel lieber mal einen berühmten Maler wie Franz Marc treffen, deren Bilder ich sehr liebe und dessen Malkunst ich sehr bewundere. Weil ich selbst nicht malen kann, würde mich das viel mehr interessieren als eine literarische Figur.
Buchmessen und Lesungen, vor allem LiveStream-Lesungen werden immer beliebter. Auf welcher Buchmesse werden wir Dich als Nächstes treffen können? Führst Du gerne Öffentlichkeitsarbeit / Lesungen oder ist das Lampenfieber groß? 
Ich habe ja bei der Leipziger Buchmesse im März gelesen und habe mehrere Lesungen in Bibliotheken, an Schulen oder in Buchläden. Ob ich in Frankfurt sein werde, weiß ich noch nicht, aber am 8.6. bin ich beim Literaturfest Meißen und lese dort aus „Purpurmond“. Mir persönlich machen Lesungen und der direkte Kontakt mit interessierten Bücherwürmern sehr viel Spaß. Das kommt vielleicht auch daher, weil ich früher als Journalistin gearbeitet und unter anderem Radiomoderationen gemacht habe. Da ist die „Sprechhemmung“ schon mal nicht so groß. Und wenn ich merke, den Leuten gefällt es, vorgelesen zu bekommen, bin ich auch happy und lege mich dafür gerne ins Zeug!

 

Da ich selbst blogge, interessiert mich dies besonders:
Dank der Social Networks ist der Kontakt zwischen Autorin und deren Fans viel intensiver geworden. Fluch oder Segen? Wie stehst Du persönlich dazu? 

 

Ich finde, die Social Networks sind eine tolle Möglichkeit, mit den Fans in persönlichen Kontakt zu treten. Ich versuche auch meistens, mich auf den Blog-Websites für eine besonders nette Rezension persönlich durch einen Kommentar oder eine Mail o.ä. zu bedanken. Weil ich es einfach schön finde, wie viel Zeit und Mühe sich die Blogger machen, sich mit (m)einem Buch auseinander zu setzen! Das berührt mich oft wirklich sehr und ich freue mich natürlich auch darüber. Auch kritische Stimmen nehme ich ernst und überlege, an welcher Kritik was dran ist und ob ich das beim nächsten Buch besser machen kann. Gerade, wenn Kritikpunkte häufiger genannt werden, sollte ein Autor ja wirklich mal drüber nachdenken und das vielleicht auch als Anstoß nehmen, ohne sich allerdings „verbiegen“ zu lassen, denn jeder hat einfach seinen eigenen (Schreib)-Stil.
Andererseits – und da bin ich wirklich froh, dass ich das persönlich noch nicht erlebt habe – bietet das Internet natürlich auch eine Plattform für unfaires Verhalten. Durch die Möglichkeit, anonym zu bleiben, nutzen manche User das aus, „so richtig vom Leder zu ziehen“ und andere zu beleidigen. Das ist wiederum der Nachteil an diesen Social Networks. Aber wie gesagt: Bei den Bücherblogs habe ich so etwas noch nicht erlebt und das finde ich wirklich ganz toll, wie freundlich und respektvoll die Bücherfans dort mit den Autoren und untereinander umgehen.

 

Dein Jugendroman „Purpurmond“ erzielt große Erfolge, was man schon an den vielen sehr guten Rezensionen und Meinungen dazu sieht. Ein Jugend-Fantasyroman, der trotz seiner etwas beklemmenden Thematik sehr amüsant und ansprechend umgesetzt ist. 
Was inspirierte dich dazu, für einen Jugendroman das Thema Hexenverbrennung aufzugreifen? 

 

Das war irgendwie fast ein bisschen wie „Zauberei“. Meine Literaturagentin meinte nämlich zu mir, dass Vampire inzwischen „out“ seien. Ich fragte ganz spontan „Und Hexen, kann ich was über Hexen schreiben?“ Da ich ja aus Bamberg stamme, war ich natürlich mit der Geschichte der Stadt und der nicht gerade rühmlichen Vergangenheit zur Zeit der Hexenverfolgungen vertraut. Und da kommen wir schon zu Deiner nächsten Frage:

 

Hat erst das Schreiben dieses Buches dich dazu bewegt, dich mit der Bamberger Vergangenheit auseinander zu setzten? Oder ist die Hexenverbrennung und die Geschichte rund um das Bamberger Drudenhaus ein Thema, dass dich schon vorher interessierte, da du ja selbst in Bamberg lebst? 

 

Ich hatte mich bereits während meiner Schulzeit in zwei Referaten mit dem Thema Hexenverfolgung und Hexenprozesse auseinandergesetzt. Ich konnte es zuerst gar nicht glauben, wie viel Schlimmes in dieser schönen Stadt mit Menschen passiert ist, die einfach „anders“ waren und dachten. Da Bamberg im 2. Weltkrieg kaum zerstört wurde, sieht man ja noch sehr viele alte Gebäude aus dieser Zeit im Stadtbild. Die Vergangenheit ist in Bamberg also immer (noch) präsent – und daher kam auch die Idee, durch Cats Zeitreise einen Bogen von der Gegenwart in die Vergangenheit zu schlagen. Außerdem hat man ja manchmal, wenn man solche grausamen geschichtlichen Fakten liest, spontan den Wunsch, durch die Zeit reisen und helfen zu können. Im Roman tut Cat das ja tatsächlich.
Einen Teil der Bamberger Geschichte in diesem Buch hast du abgeändert oder auch Elemente hinzugefügt – aber die Geschichte um Dorothea Flock beruht auf Tatsachen. Dorothea existierte wirklich, aber leider blieb ihr im wahren Leben das Happy End versagt. Sie wurde tatsächlich als letzte „Hexe“ in Bamberg hingerichtet.
Erzähle uns etwas über deine Empfindungen, als du ihren Charakter, ihre Persönlichkeit hast aufleben lassen. Ist es nicht unglaublich schwierig, über diese realen Geschehnisse zu schreiben?
Für mich war es wirklich sehr bedrückend, die wahre Geschichte von Dorothea Flock zu lesen. Ihre Familie hatte nach ihrer Verhaftung mehrere Gnadengesuche eingereicht – vergeblich. Die junge Frau war sogar schwanger und durfte trotzdem nicht auf Gnade hoffen. Sie hat ihr Kind im Drudenhaus zur Welt gebracht – ein paar Tage später wurde sie hingerichtet. Ich muss gestehen, dass ich da mit Tränen in den Augen in der Bibliothek der Universität Bamberg saß. Deswegen hat sie in meinem Buch ja auch ein richtiges Happy End bekommen, wenn auch nur fiktiv.

 

Du hast eine gelungene Verbindung zwischen der Moderne und der Vergangenheit geschaffen. Was bereitete dir mehr Schwierigkeiten? Über die Vergangenheit aus Dorothea´s Sicht zu schreiben oder sich in die Gefühls- und Gedankenwelt der 17-jährigen, modernen Cat einzufinden? 

 

Mich in Cat einzufinden, war insofern nicht allzu schwer, weil ich in ihrem Alter selbst ein „Experte für Fettnäpfchen“ war und mir mit meinem losen Mundwerk auch oft Ärger eingehandelt hatte. Trotzdem konnte ich mich auch in Dorothea gut einfühlen, denn sie ist ja, obwohl sie in einer streng reglementierten Welt (und Zeit) lebte, ein „Freigeist“. Sie will keinen Mann heiraten, den sie nicht liebt und sie verdient ihr eigenes Geld – keine Selbstverständlichkeit für ein Mädchen in der damaligen Zeit.

 

Am 1. Mai diesen Jahres ist ein weiterer Roman von dir im Handel erscheinen: „Amerika liegt im Osten“ – ebenfalls ein Jugendroman, in dem du eine ernste, nachdenklich stimmende Thematik aufgreifst. 
Ich selbst habe das Buch schon auf meinem Wunschzettel und bin sehr gespannt. Bitte erzähle meinen Lesern etwas über dieses Buch. 

 

In „Amerika liegt im Osten“ geht es um die 17-jährige Motte, die in ihren Mitschüler Lukas, genannt Laser, verliebt ist. Und obwohl der eine Schlägerei mit einem ausländischen Klassenkameraden anfängt, verpetzt ihn Motte nicht – ebenso wenig wie die anderen Schüler. Denn Laser ist cool, er ist der Star an der Schule. Und – er beginnt, sich für Motte zu interessieren. Motte ist verknallt und zwar so arg, dass sie Laser nach Amerika folgen will, wo der die Ferien bei seinem Vater verbringt. Dafür braucht sie aber Geld – und der Einzige, der ihr etwas geben kann, ist ihr Urgroßvater, den Motte schon immer spießig und kalt fand. Dessen Bedingung ist aber, dass Motte mit ihm und der demenzkranken Urgroßmutter nach Tschechien fährt. Dort hat die alte Frau ihre Kindheit und Jugend verbracht und der Urgroßvater hofft, dass dadurch der verlorene Teil ihrer Erinnerungen wieder kommt. Doch in Tschechien wartet ein altes Familiengeheimnis und Motte erkennt nach dieser Reise, dass „Nicht-Erinnern-Können“ und „Vergessen-Wollen“ zwei verschiedene Dinge sind und nicht nur das Thema in der Generation ihrer Urgroßeltern. Sie erkennt, wie destruktiv falsche Loyalität ist und findet den Mut, das Richtige zu tun.
„Amerika“ ist dadurch natürlich ein etwas ernsteres Thema geworden, aber auch zwischen Motte und ihren Urgroßeltern gibt es rührend-komische Situationen. Das Buch soll nicht mit „erhobenem Zeigefinger“ winken und auch wenn Motte anfangs etwas „sperrig“ und eigensinnig rüberkommt, ist sie doch hoffentlich jemand, der den Lesern im Lauf der Geschichte auch ans Herz wachsen wird.

 

Und an welchem neuen Buchprojekt arbeitest du gerade? Auf was dürfen wir und als nächstes freuen? Kannst und magst Du den Lesern schon etwas vorab verraten? 

 

Ich werde im Frühjahr 2013 meinen neuen Jugendthriller veröffentlichen und im darauffolgenden Herbst erscheint mein neuer Fantasyroman. Abgesehen davon existieren noch ein, zwei, drei neue Ideen, aber erstmal muss ich meine bestehenden Buchverträge erfüllen …

 

Was macht Heike Eva Schmidt, wenn sie/er gerade nicht hinter dem Schreibtisch sitzt? 

 

Yoga für den vom Schreiben verspannten Rücken! Ansonsten bin ich am liebsten draußen in der Natur unterwegs, egal zu welcher Jahreszeit: Auf dem Pferderücken oder beim Wandern oder im Winter beim Langlaufen in den Bergen. Und die Krönung ist dann ein schöner Kaffee mit
Apfelstrudel oder einem der vielen selbstgebackenen Kuchen auf einer der vielen Almhütten!

 

Was ist das Verrückteste oder Lustigste, was Du je erlebt hast? 

 

Ich war mal auf einer Mottoparty eingeladen, deren Thema „Himmel und Hölle“ war. Meine Freundin war blond, also ging sie als Engel und ich mit meinen rötlichen Haaren war der Teufel. Der „Engel“ trug nicht nur selbstgebastelte Flügel, sondern auch einen Heiligenschein aus Pappe, der mit Draht am Kopf befestigt war. Ich hatte mir die Augen schwarz und die Lippen knallrot geschminkt, rotschwarze Pfeifenreiniger, die zu Blitzen gebogen waren, in den Haaren und einen Dreizack dabei. So fuhren wir also im Auto zu der Party – und kamen prompt in eine Polizeikontrolle. Mitten im Sommer, also weit und breit keine Faschingsveranstaltung, mit der man sich hätte rechtfertigen können. Die Gesichter der zwei Polizisten hätte ich am liebsten fotografiert, als sie sich zum Autofenster beugten und den „Leibhaftigen“ am Steuer sitzen sahen, daneben einen hold lächelnden Engel, deren Heiligenschein fast ans Autodach stieß… Zum Glück haben die Beamten es mit Humor genommen und da wir auf dem Hinweg zur Party waren, war selbst der Satan (noch) nüchtern…

 

Wer oder was macht Dich besonders glücklich? 

 

Menschen, die mir am Herzen liegen: Mein Lebensgefährte, meine Freundinnen, mein Vater, der extra zu meiner allerersten Lesung nach Leipzig gereist ist und mich dort überrascht hat. Mein Pflegepferd, das wiehert, wenn es mich sieht, der rote Kater in unserem Reitstall, der immer so laut schnurrt, wenn man ihn auf den Arm nimmt. Aber ich kann auch völlig unvermittelt glücklich sein, wenn ich vor einer Tasse richtig guten Cappuccinos in einem Straßencafé sitze (Zeit! Sonne! Espresso!), beim Blick, den man hat, wenn man bei einer Wanderung den Gipfel erreicht hat, oder wenn es im Sommer das erste Mal nach frischgemähtem Gras riecht … herrlich! Da hüpft dann so ein „Happyness-Funke“ vom Magen direkt in mein Herz und lässt mich gaaaanz breit grinsen!

 

Verrätst Du uns Dein ganz persönliches Rezept für gute Laune? 

 

Irgendetwas tun oder ansehen, was einen zum Lachen bringt. Das kann bei Youtube ein Videoclip sein, eine absurde Filmszene… Oder man erinnert sich an einen Tag, an dem man richtig Spaß mit Freunden hatte, am besten an einen Augenblick, in dem man miteinander hemmungslos albern war. Das zaubert sofort ein Lächeln aufs Gesicht und das Gute-Laune-Barometer schnellt nach oben!
Vielen herzlichen Dank für Deinen Besuch im Bücherkaffee und für das nette Interview. Ich hoffe und wünsche es mir, dass wir noch viel von Dir hören bzw. lesen werden!
ICH habe zu danken, dass ich das Bücherkaffee besuchen und ein bisschen über mich und meine Bücher erzählen durfte! Noch ganz viel Lesevergnügen und allen „Leseratten“ weiterhin viel tolles, lustiges, ernstes und spannendes Lese“futter“!
Viele Grüße schickt Heike Eva Schmidt
Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, kann dies unter folgenden Links tun:
website: www.heike-eva-schmidt.de

 


 
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1 comment
Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
#Genussmensch #Querbeetleserin #immermitbuch #immermitkaffee #blackismyhappycolor

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1 comment

Yvonne 20. Mai 2012 - 10:28

Herzlichen Dank an dich und ide Autorin für dieses super ausführliche und sehr interessante Interview!
LG
Yvonne

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Schön, dass du da bist!

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@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
.
.  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
#wabenderworte 
#Slowenien #Ehrengastland #honeycombofwords #Slovenianstories #FrankfurterBuchmesse #FBM23 #Entdecken #Bücher #Kultur #bookstagram #slowenischeliteratur #literaturausslowenien #LjubljanaEntdecken #ljubljanicariver #StadtAmWasser“
Pressereise | Slowenien Part 1 Unsere Reise begann Pressereise | Slowenien Part 1
Unsere Reise begann mit einem besonderen Auftakt - einer 🥾 Wandertour in den Julischen Alpen, vom Ausgangspunkt Planica  über Tamar und Slemenova špica (ca. 2000m) nach Vršič. ⛰️ Wir haben bis zur Spitze fast 1000 Höhenmeter zurückgelegt und das war teilweise schon ganz schön herausfordernd. Aber für diese unglaubliche Aussicht hat sich das so sehr gelohnt! Nach einem kleinen Abstieg auf ca 1.600 m machten wir eine Rast auf der Berghütte Poštarski dom. Sie wird von der Bergsteigervereinigung der Post und der Telekom Ljubljana verwaltet und während der Sommersaison bewirtschaftet.
Für einen kurzen Stopp an dem wunderschönen,  türkisfarbenen Soča Fluss (Velika korita Soče) reichte die Zeit dann glücklicherweise auch noch. Ich kann euch sagen, am liebsten wären wir alle in dieses unglaublich klare Wasser abgetaucht. 
Den Abend haben wir in Tolmin im Soča Tal ausklingen lassen - aber das ist eine andere Geschichte. Bald mehr dazu.  Transparenz: bezahlte Pressereise in das Ehrengastland Slowenien. 
#slovenianstories ##sloveniafrankfurt2023 #fbm23 
#wabenderworte #ehrengastlandslowenien #frankfurterbuchmesse #exploreslovenia #hikingadventures #hikingslovenia #bookstagram
Pressereise 🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮 Mo Pressereise 
🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮  Morgen Abend geht es für mich nach Frankfurt und am Sonntag früh fliege ich nach Slowenien, dem Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse 2023! Dort werde ich zusammen mit anderen Blogger*innen, Jounalist*innen und Medienschaffende die vielfältige Kultur des Landes kennenlernen. Wir werden Buchhandlungen und Verlage besuchen, Gespräche mit Autor*innen führen und deren Lesungen lauschen. Wir werden in den Julische Alpen wandern und das größte internationale Poesiefestival - die Tage der Poesie und des Weines / Dnevi poezije in vina - in Ptuj besuchen und noch vieles, vieles mehr.  Selbstverständlich werden auch die verheerenden Überschwemmungen und deren Auswirkungen ein wichtiges Thema sein, über das sicher gesprochen wird - und wie und welcher Form jetzt geholfen werden kann. Unsere Pressereise wird auf jeden Fall wie geplant stattfinden und ich nehme euch in den kommenden 7 Tagen in meinen Stories mit in das Ehrengastland. Selbstverständlich speichere ich auch alles in meinen Highlights ab, dann verpasst ihr nichts. 💙 
Folgt auch unbedingt @sloveniafrankfurt2023, dort erfahrt ihr viel Wissenswertes rund um das Ehrengastland.  ❓Habt ihr schon Bücher aus Slowenien für euch entdeckt?
Wart ihr auch selbst schon einmal in Slowenien? Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben❓  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation
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#wabenderworte 
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Ich habe einige Bücher doppelt in meinem Regal und ich brauche zudem dringend Platz. Deshalb habe ich mir gedacht, verschenke ich sie doch hier unter meinen Follower*innen ♥️ Diesmal kannst du  UNBERECHENBAR von DANA SPIOTTA gewinnen. 🌊 Hast du Lust auf dieses Buch? 
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Teilnehmen kannst du bis einschließlich Dienstag, den 15.08.2023. dann entscheidet das Los 🍀
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Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz bzw. Postadresse in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer*innen benötigen für die Teilnahme jedoch die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Meta Platforms, Inc.. Es wird in keiner Weise von Instagram/Meta Platforms, Inc. gesponsert, unterstützt oder organisiert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmen. Die allg. Teilnahmebedingungen findet ihr unter https://buecherkaffee.de/gewinnen - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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#bookstagram #literatur #bücher  #Unberechenbar #DanaSpiotta #lesenswert #bookstagramdeutschland  #buchgeschenk  #bücherliebe #instabooks #instareads #bookreader
NEW BOOKS 📚 Hier sind ein paar (hüstel) neue e NEW BOOKS 📚
Hier sind ein paar (hüstel) neue englischsprachige Bücher eingezogen. Ich habe da gerade richtig Lust daran gefunden und das muss ausgenutzt werden. Angefangen habe ich jetzt schon mit #imgladmymomdied von #JennetteMcCurdy und ich mag es bisher sehr. Ich bin auch ehrlich überrascht, wie gut das klappt. Ich schlage nicht mehr jedes mir unbekannte Wort direkt nach sondern versuche, im Leseflow zu bleiben. Meist ergibt sich der Sinn dann eh aus dem Zusammenhang. Das klappt perfekt und es bereitet mir gerade ehrlich grosse Freude. 
❓Wie ist das bei euch? Lest ihr auch gerne englischsprachige Bücher? 
❓welche englischsprachigen Bücher könnt ihr mir noch empfehlen?
❓und: wo kauft ihr eigentlich eure englischen Bücher?
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#englishbooks #lesen #bücher #bookstagram #readinglist #newbooks #thesevenhusbandsofevelynhugo #themaid #americandirt #thehousemaid #thereadinglist #ourwivesunderthesea #firerushjacquelinecrooks #wanderingsouls #sorrowandbliss #101essaysthatwillchangethewayyouthink #thegirlwholovedtomgordon
G I V E A W A Y 🎁 (unbezahlte Werbung) Ich habe G I V E A W A Y 🎁 (unbezahlte Werbung)
Ich habe einige Bücher doppelt in meinem Regal und ich brauche dringend Platz. Deshalb habe ich mir gedacht, verschenke ich sie doch hier unter meinen Follower*innen ♥️ Den Anfang macht LICHTE TAGE von Sarah Winman. 🌻 Hast du Lust auf dieses Buch? 
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Teilnehmen kannst du bis einschließlich Samstag, 05.08.2023. dann entscheidet das Los 🍀
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Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz bzw. Postadresse in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer*innen benötigen für die Teilnahme jedoch die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Meta Platforms, Inc.. Es wird in keiner Weise von Instagram/Meta Platforms, Inc. gesponsert, unterstützt oder organisiert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmen. Die allg. Teilnahmebedingungen findet ihr unter https://buecherkaffee.de/gewinnen - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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#bookstagram #literatur #bücher  #lichtetage #sarahwinman #lesenswert #bookstagramdeutschland  #buchgeschenk  #bücherliebe #instabooks #instareads #bookreader
Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Eierkartons, bis es wieder schön wird. 
#maltesedogsofinstagram #hundeglück #malteserliebe #malteser_cute
Werbung | #wabenderworte Wenn die Artistenfamilie Werbung | #wabenderworte 
Wenn die Artistenfamilie Purzlovski ihre Vorstellung beendet, dann brandet der Applaus auf, lachen die Menschen und werfen mit Blumen. Nur das jüngste Familienmitglied Adam feiert nicht mit, sondern versteckt sich hinter der Bühne und liest in seinem Buch. Er kann nicht wie seine Eltern auf dem Seit tanzen oder so gut mit Schwertern umgehen wie sein Opa. Feuer spucken, Einrad fahren, Menschenpyramiden bauen oder jonglieren - all das liegt ihm nicht, ganz egal, wie oft seine Familie versucht, es ihm beizubringen. ihr Anliegen ist, dass Adam endlich mit ihnen auf die große Bühne gehen kann und Teil der großen Artistenfamilie wird. Sie grübeln darüber, bis ihnen endlich in den Sinn kommt, doch einfach erst einmal herauszufinden, was ihm denn überhaupt gefallen würde. Plötzlich hören Sie ein Geräusch, eine Melodie, und sie machen eine überraschende Entdeckung!  Ziga X Gombač ist nicht nur Redakteur des ersten Podcasts für Jugendliche beim nationalen Radio in Slowenien, sondern hat auch zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben, die vielfach ausgezeichnet wurden. #AdamundseineTuba ist eine sehr warmherzige und einfühlsame Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt, die dafür umso intensiver wirken. Die wunderschönen und farblich sehr stimmungsvollen Illustrationen von Maja Kastelic unterstreichen dies, indem sie den Fokus auf das Wesentliche lenken. Ihre Arbeiten wurden von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet  und für die Illustratoren-Ausstellung in Bologna ausgewählt.  Adams Geschichte kann Kindern helfen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Sie vermittelt auf wunderbare Weise, dass es wichtig und richtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen und das zu tun, was man kann und mag. Ein absolut herzerwärmendes Buch, dass sich auch perfekt als Geschenk eignet.  ** ADAM UND SEINE TUBA / Ziga X Gombač & Maja Kastelic / Nord Süd Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Alexandra Natalie Zaleznik **  Transparenz: Kooperation / bezahlt
Werbung 💬LIEST DU GERNE LYRIK? Ja? Dann habe Werbung 
💬LIEST DU GERNE LYRIK?  Ja? Dann habe ich eine ganz besondere Empfehlung: Das Gedichtband „Atemprotokolle“ des slowenischen Schriftstellers Aleš Šteger lädt uns auf eine aussergewöhnliche Bewusstseinsreise ein, eine Reise ins Innere. Es ist ein Buch aus Protokollen, geschrieben ins besonderen Bewusstseinszuständen, denen sich Aleš Šteger im Sommer 2018 hingab. Die „Atemprotokolle“ entstanden in drei Tagen und Nächten, ohne jede Absicht, etwas literarisches zu schreiben. Jedes Gedicht enthüllt eine eigene Geschichte oder ein ganz bestimmtes Gefühl, dass sich in ein Gesamtbild einfügt, welches die Komplexität und Intensität menschlicher Gefühle zum Ausdruck bring.  „Das Unendliche kann man
Vielleicht beschreiben mit einem
Satz, der sich in alle Richtungen öffnet.  Das Buch selbst ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil finden wir die Protokolle seines Schreibexperimentes, unterteilt in Abschnitte, die jeweils verschiedene Aspekte des Lebens und der menschlichen Existenz beleuchten. Durch die Darstellung von Momenten und Erinnerungen hebt Šteger die Endlichkeit des Lebens und die Bedeutung des Hier und Jetzt hervor. Die Gedichte erkunden und reflektieren verschiedene Themen wie Liebe, Verlust, Menschliche Existenz und Natur. Sie sind oft metaphorisch und lassen Raum für ganz individuelle Interpretationen, die natürlich viel von eigenen (Lebens)Erfahrungen abhängen.  Im zweiten Teil des Buches finden wir "Sprachscherben" aus mehr als einem Jahrzehnt versammelt - „25 Versuche, wie man Individuelles in einer Beschreibung erkennt, die man unter dem Oberbegriff Mensch, človek, zusammenzufassen pflegt.“  Obwohl die Gedichte manchmal abstrakt und herausfordernd sind, bietet "Atemprotokolle" eine tiefgründige und eindringliche Leseerfahrung für all diejenigen, die Freude an lyrischen Werken haben und die menschliche Natur erforschen möchten. Mich wird dieses Gedichtband nicht so schnell wieder loslassen und ich werde sicher noch oft danach greifen und versuchen, zu verstehen.  ** ATEMPROTOKOLLE / Wallstein Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Matthias Göritz **  Transparenz: Kooperation / bezahlte Werbung 
#Slowenien #Ehrengastland #wabenderworte
❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchcl ❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchclub❔📚
Unser monatlicher Büchertreff ist in Zeiten des großen C. eingeschlafen - aber gestern habe ich mich mit Corinna & Sebastian von der @buchhandlungpassepartout auf ein Gläschen Wein (okay okay, es waren 🍷🍷oder 🍷🍷🍷 oder so … 😇 ) getroffen und wir haben ein bisschen Brainstorming betrieben. Und ja, wir haben echt richtig Lust drauf, einen #Buchclub mit schönen und abwechslungsreichen Treffen für Bad Rappenau und Umgebung ins Leben zu rufen.📚
Ihr lieben Menschen mit Buchclub-Erfahrung, erzählt mal: in welchem zeitlichen Abstand trefft ihr euch immer? Was hat sich gut bewährt? (Was eher nicht?) 
Was mögt ihr ganz besonders an eurem Buchclub? Ich freue mich auf einen inspirierenden und wertvollen Erfahrungsaustausch mit euch 💡 🙌💎 #ErfahrungenTeilen 
#bücherliebe
Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Feed? Das kann nur eines bedeuten. Richtig! Mein  alljährlicher Startschuss für die literarische Erkundung der Ehrengastländer der Frankfurter @buchmesse ist gefallen. In diesem Jahr übernimmt Slowenien 🇸🇮@sloveniafrankfurt2023 die ehrenvolle Rolle, seine literarische und kulturelle Vielfalt einem internationalen Publikum zu präsentieren.  Für mich ist das immer eine besondere Zeit, denn ich schaue in den Wochen vor der Buchmesse bewusst über meinen literarischen Tellerrand, lerne neue Autor:innen kennen und erkunde ein mir bis dahin noch recht unbekanntes Land. Es ist für mich schon zur Tradition geworden, diese Zeit mit einer literarischen Gebrauchsanweisung aus dem @piperverlag zu beginnen. Es handelt sich um eine Art Reiseführer, der jedoch weit über bloße touristische Informationen hinausgeht.  #AlešŠteger zählt zu den bekanntesten Schriftsteller:innen Sloweniens. Er nimmt uns mit auf eine inspirierende Reise durch das noch junge Land und teilt seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Mit dem Blick eines Insiders beschreibt auf sehr unterhaltsame, pointierte und manchmal auch ironische Weise die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des Landes, von den majestätischen Alpen über die grünen Täler bis hin zur Adriaküste, von der pulsierenden Hauptstadt Ljubljana bis zu den Dörfern und Tälern im Hinterland. Mit gerade mal gut 20.000 km² ist es ein sehr kleines Land und es ist faszinierend, wie gegensätzlich und vielfältig die einzelnen Regionen auf ihre kurze Distanzen sind.  Šteger erzählt von der reichen Kultur des Landes und von traditionellen Bräuchen und Festen. So verrät er uns z.B., wie die große Begeisterung für Heuharfen, Volksmusik und Kreisverkehre zu deuten ist. Dabei wirft er natürlich auch einen Blick auf die die politische und wirtschaftliche Entwicklung Sloweniens seit der Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1991.
Eine wirklich lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über Slowenien erfahren möchten. Ich bin auf jeden Fall unglaublich neugierig geworden und würde am liebsten sofort meine Koffer packen und losziehen! Kommt ihr mit mir auf die literarische Reise? #sloveniafrankfurt2013 🇸🇮📚
Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesese Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesesessel oder liebt ihr es, an den verschiedensten Orten zu lesen, z.B. in einem Straßencafé oder unter einem schattigen Baum im Park? Erzählt mir von eurem idealen Leseplatz zum Abtauchen in eine andere Welt und warum gerade dieser Ort euch inspiriert! 📖✨
#Leseplatz #Lesezeit #Leseeinblicke
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Bist du noch auf der Suche nach DEM Liegestuhlroman für die heißen Sommertage? ☀️📖 ⛱️Dann habe ich hier einen besonderen Tipp für dich. Kürzlich hat eine Flaschenpost die Reise zu mir angetreten und ich wurde neugierig dank der persönlichen Botschaft, die sie für mich enthielt. Es geht um das Debüt von Shelley Read - SO WEIT DER FLUSS UNS TRÄGT - das am kommenden Mittwoch, den 28 Juni erscheint. Ich habe den Roman tatsächlich an einem Stück gelesen und ich kann euch sagen: wer gerne Nature Writing ließt, der sollte sich das Datum direkt notieren. Dieser Roman ist wie ein reißender Fluss, man kann sich dem Sog einfach nicht entziehen.
Die bewegende Geschichte von Viktoria, die einen Zeitraum von 1948 bis 1971 umfasst, spielt in der grandiosen Natur Colorados, am Westhang der Rocky Mountains – wo auch Shelley Reads Familie zu Hause ist. Die 17-jährige Torie versucht nach dem Tod ihrer Mutter auf der Farm ihres Vaters die Stellung zu halten. Es ist ein Spagat zwischen dem Haushalt für eine raue Männerwelt und der Arbeit auf der farmeigenen 🍑 Pfirsichplantage. Aber sie tut, was getan werden muss - bis sie eines Tages einem Fremden auf der Strasse begegnet und ihr Leben ab diesem Moment völlig aus den Fugen gerät… „So wie ein einziger Sturzregen die Ufer abtragen und den Verlauf eines Flusses verändern kann, so kann ein einzelner Umstand im Leben eines Mädchens auslöschen, wer sie zuvor war.“ 🌊
Shelley Read schreibt in ihrem bewegenden Roman über Liebe und Verlust, über einreißende Brücken und Neuanfänge, über weibliche Widerstandskraft, Emanzipation und darüber, wie die Natur uns Stärke und Kraft (wieder)geben kann. 🌱Gerade die Naturbeschreibungen begeisterte mich besonders und ich konnte Viktorias Freude und ihr Leiden in den Bergen fast körperlich spüren. Zu Beginn war ich kurz etwas skeptisch, da ich die Sprache auf den ersten Seiten als sehr „schwülstig“ empfunden habe - doch das änderte sich dann ab dem 2. Kapitel plötzlich ins Positive. Es lohnt sich also sehr, dran zu bleiben. #Naturewriting vom Feinsten!
⏬️WEITER IM KOMMENTAR ⏬️  Übersetzt von Wibke Kuhn
#soweitderflussunsträgt @shelleyread.author @c.bertelsmann @penguinbuecher
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