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Im Gespräch mit Autorin Hilke-Gesa Bußmann

by Alexandra Stiller 3. Mai 2012
written by Alexandra Stiller 3. Mai 2012
...

Gleich mal eine neugierige Frage vorab:
Mit welchem Getränk kann man Dir größere Freude bereiten? Kaffee oder Tee? Lieber gemütliches Straßencafe oder doch eher würzig-duftendes Teehaus?

Ganz eindeutig: Kaffee! Allein der Geruch von frischem Kaffee macht meine Finger kribbelig und ich sehne mich sofort nach meinem Computer und meinem Schreibdokument. Am besten lässt es sich bei einem guten, schön geschichteten Latte Macchiato mit Macadarmia-Sirup schreiben! Ich nehme auch einen Strohhalm dazu, dann lässt es sich trinken und gleichzeitig schreiben 😉

Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor. Wer ist Hilke-Gesa Bußmann?

Gerne doch! Auch, wenn es mir immer wieder schwerfällt, mich selbst zu beschreiben!
Hilke-Gesa Bußmann ist ein spätes Januarkind aus dem Anfang der 90er Jahre und bis heute ihrer norddeutschen Heimat, Ostfriesland, sehr verbunden. Sie liebt das Meer, den brausenden Wind in den langen Haaren und den Geruch nach Salzwasser, gemischt mit Möwengeschrei. Das flache Land, die raue Natur und die Mentalität der Norddeutschen sind ihr noch heute Quelle der Kreativität – auch wenn sie Norddeutschland nach ihrem Abitur im Jahr 2009 den Rücken gekehrt und ins Rhein-Main-Gebiet gezogen ist, um in Frankfurt am Main Germanistik zu studieren.
Literatur ist schon immer ihre Leidenschaft gewesen. Sie liebt das Lesen. Sie liebt das Schreiben und sie liebt das Analysieren und Diskutieren. Eine Leidenschaft, die sie nicht nur zu ihrem Hobby, sondern auch zu ihrem Beruf gemacht hat.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und seit wann schreibst Du? Wer oder was beeinflusste Dich in der Wahl deines Berufes als AutorIn? Übst Du nebenher noch einen weiteren Beruf aus und wenn ja, welchen?

Meine erste Geschichte hab ich im Alter von 9 Jahren verfasst. Ich war damals eine echte Pferdenärrin und habe, wenn ich nicht auf dem Pferderücken saß, eben über Pferde geschrieben. Ich habe mir immer gewünscht, ein eigenes Pferd zu haben, doch leider fehlte dazu die Zeit. Meine Protagonistin hingegen besaß nicht eins, nicht zwei, sondern gleich fünfhundert Pferde und alle hatten einen anderen Namen! Heutzutage denke ich: Was für ein logistisches Problem? Wie sollen auf einer Ranch 500 Pferde untergebracht werden? Ich vermute, ich hatte einfach einen Faible für Pferdenamen. „Arktus“ und „Bagir“ sind bis heute die von mir favorisierten.
Nach den Pferdestorys hab ich einige Jahre Harry-Potter-Fanfictions geschrieben, mir meine eigenen Geschichten im Rahmen des Potter-Universums erdacht. Ich hab allerdings schnell wieder gemerkt, dass ich in dem Universum nicht den Platz habe, den ich zum Schreiben brauche. Ich widmete mich den Kurzgeschichten und konnte 2006 erstmals einen Erfolg beim Odenwälder Krimipreis erlangen, der sich 2008 wiederholte.
Ehrlicherweise habe ich lange gedacht, es interessiere niemanden, was ich schreibe. Ich habe es nur Freunden zu lesen gegeben, was natürlich irgendwann etwas unbefriedigend war. Auf einer Verlagsweihnachtsfeier 2010 habe ich dann andere Autoren kennengelernt und gemerkt: Was die können, kannst du auch! Und das war der Moment, in dem ich entschlossen habe, „Lieb mich!“ zu beenden und zu veröffentlichen. Ungefähr ein Jahr später hielt ich das Werk gedruckt in den Händen!
Im „wirklichen Leben“ befasse ich mich allerdings auch sehr mit Literatur. Ich arbeite freiberuflich bei einem Verlag im Programm/Lektorat und studiere momentan noch Germanistik in Frankfurt am Main.

Der Weg von einer Idee zum fertigen Manuskript:
Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben?
Skizzen und Notizen samt Post-it-Sammlung oder alles ordentlich mit System am PC? Hast Du eventuell auch schon Erfahrung mit Schreibblockaden machen müssen

Ich glaube, ich bin ein Mensch, der immer wieder versucht, Ordnung zu schaffen, sich aber durch die Versuche der Organisation nur selbst im Weg steht und deswegen nicht vorwärts kommt. Ich bin nicht unordentlich, gerade wenn es um meine Schreibunterlagen geht, bin ich sehr, sehr diszipliniert, aber ich habe immer das Gefühl, dass es noch nicht effektiv genug ist … Mittlerweile glaube ich, dass das ständige Neuordnen meiner Unterlagen auch ein geheimes Brainstorming meines Kopfes ist. Wenn ich in meine Notizbücher blicke, bleibt mein Kopf immer wieder bei Ideen hängen, die schon ein bisschen in der Vergangenheit liegen, verknüpft sie mit neuen Ideen und formt daraus eine Geschichte. Ich habe im Prinzip viele (wirklich viele!) Notizbücher. Nicht nur die schicken, im schwarzen Ledereinband, sondern vor allem digitale. Auf meinem Tablet, das ich übrigens immer dabei habe, stehen meine Ideen. Dort schreibe ich auch meine Plots auf und halte Szenen, die mir in den Kopf kommen, fest. Erfahrungen mit Blockaden oder so hat wohl schon jeder Autor machen müssen. Wenn ich nicht schreiben kann, arbeite ich an meinen Plots, weil ich der festen Überzeugung bin, dass es Gründe hat, wenn ein Autor nicht schreiben kann. Natürlich hängt es nicht immer mit der Handlung des Romans zusammen, sondern kann auch persönlicher Natur sein. Aber damit muss man einfach lernen umzugehen. Ich horche immer in mich hinein, stelle mir selbst kritische Fragen. Ein Schreib-Tagebuch kann hier helfen.

Folgst Du bestimmten Ritualen im Schreib-Alltag? (z.B. eine Lieblingstasse, die IMMER neben dem PC stehen muss, etc.)
Ich schreibe überwiegend nachts. So ab 22 Uhr werde ich kreativ. Die Welt gefällt mir dann einfach besser, sie ist ruhiger und ich kann mich aufs Schreiben konzentrieren. Ich schreibe meistens, während ich einen Film gucke. Bedeutet: Ich schmeiße mir einen meiner Schreib-Filme in den DVD-Player und schaue und schaue und schreibe und schreibe. Das lenkt mich nicht ab. Ich folge nicht dem Film direkt (wenn man einen Film mehr als 20 Mal gesehen hat, weiß man, worums geht ;)), sondern ich brauche es einfach, bei einer Passage, in der man nicht weiterkommt, aufblicken zu können, und kurz in einer anderen Story verschwinden zu können. Ich glaub, das Schreiben in Filmbegleitung ist eine der Schreibmacken, die meine Autorenkollegen immer wieder verblüfft.

Ein Ritual, oder eine besondere Phase in meinem Schreib-Alltag sind die Plots. Ich gehöre eher zu der Fraktion der analytischen Schreiber, was wohl daran liegt, dass die Literaturwissenschaftlerin in mir verborgen ist beim Schreiben, aber immer wieder mit dem erhobenen Zeigefinger auftritt. Bedeutet: Ich erarbeite, bevor ich mit dem eigentlichen Schreiben beginne, einen Plot, der die Handlung des Romans schildert. Das sind meistens so 20-seitige Dokumente, in denen ich jedes Kapitel grob zusammenfasse. Darin sind allerdings auch Fakten und Wissenswertes über Personen zu finden. Und Ideen! Welche, die ich nie verarbeite und mir später nach Abschluss des Buches mit einem Lächeln anschaue und welche, die ich einarbeite. Plots müssen aber auch überarbeitet werden – und das ist meistens mehr Arbeit, als bei dem eigentlichen Roman.

Wie entstehen die Protagonisten Deines Buches?
Sind Deine Figuren immer rein fiktiv oder haben sie auch ab und an mit realen Personen in Deinem Leben zu tun?

Ich liebe Züge. Täglich fahre ich so ungefähr eine Stunde Bahn, um zur Uni zu kommen oder in die Innenstadt. Die meisten meiner Figuren sind mir auf einer Reise begegnet.
Ihr müsst euch das so vorstellen: Ich sitze in der S-Bahn in Richtung Frankfurter Innenstadt und denke mir nichts Ungewöhnliches. Aus meinen Kopfhören dröhnt irgendein Lied, das ich gerade klasse finde und wenn ich nicht lese, lasse ich meinen Blick schweifen. Automatisch beobachte ich die Menschen. Und plötzlich fange ich an, mich zu fragen, was diese Menschen bewegt, hier zu sein. Ich lasse meinen Blick (natürlich unauffällig) auf der Frau mir gegenüber ruhen, die schon seit fünf Stationen mit ihrem Ehemann telefoniert und sich darüber streitet, was sie essen sollen zuhause. Auf ihrem Schoss ruht allerdings die Verpackung eines chinesischen Restaurants und der Duft nach frisch gebratenem Hühnchen verpestet die ganze Luft im Zug. Warum redet diese Frau dann mit ihrem Mann über das Essen? Oder mir sitzt ein älterer Herr gegenüber, der einen wirklich interessanten Koffer mit sich trägt. Als er zu mir in den Zug stieg, legte er zuerst seinen Koffer sehr behutsam auf den einen Sitz, ließ sich dann auf den anderen fallen und lässt das Schmuckstück aus echtem Leder, bei dem man sehen konnte, dass die Verarbeitung noch per Hand gemacht wurde, nicht los. Wenn er dann noch eine Zeitung aus dem Koffer holt, die mit dem Jahr 1949 betitelt ist, ist es eindeutig mit mir geschehen.

Ich bin also ein Beobachter (übrigens nicht nur in Zügen), aber nur selten stelle ich den interessanten Personen, die mir begegnen Fragen, damit sie mir erklären können, wieso sie so handeln. Eher baue ich schon beim Beobachten eine Geschichte um sie herum und vertreibe mir damit die Zeit. Vor der letzten Station ziehe ich dann mein Notizbuch heraus und schreibe mir die Ideen mit einem Datum auf, damit ich mich daran erinnern kann.

Letztlich sind es aber immer fiktive Personen. Ich bemühe mich, dass keine Person aus meinem Leben vorkommt, die eine größere Rolle spielt, oder irgendwie autobiographisch mit mir verbunden ist. Sicher – es gibt die Auffassung, dass ein Autor die Entstehung seiner Figuren und die Personen aus seinem Leben kaum trennen kann und immer irgendwo Parallelen entstehen, aber ich schreibe Bücher, die über eine Welt handeln, die nicht so ist wie die, in der ich lebe. Vielleicht ist es deswegen leichter zu vermeiden.

Was bereitet dir mehr Schwierigkeiten? Der Anfang oder das Ende Deines Buches?

Ganz klare Antwort:
Der Anfang. Ich sitze Stunden, nein Tage, manchmal sogar Wochen über einem Anfang. Es ist ein immer gleicher Prozess und manchmal frage ich mich: Das hast du doch schon so oft gemacht, du kennst diese Gefühle, wieso kannst du es nicht abschalten? Eine Antwort auf diese Frage habe ich noch nicht gefunden, ehrlich gesagt. Aber ich kann das Gefühl beschreiben, was mich am Anfang hemmt.
Es ist das Loslösen vom Plot und eine Unsicherheit, die damit einhergeht. Ist mein Plot gut genug? Habe ich genug Umfang eingeplant, ist es nicht zu durchschaubar? Dann sind die ersten Worte allerdings auch tragend in einem Roman und sie sind eine Art Indikator für den weiteren Stil. Ist der erste Abschnitt interessant genug? Stilistisch gut geschrieben oder sollte ich doch besser direkt einsteigen und meine geliebten Schilderungen über den Verlauf der Sonne mal weglassen?
Letztlich komme ich irgendwann zu dem Entschluss: Hilke, schreib erst einmal und dann sehen wir weiter, ob es gut ist. Am Ende, wenn du deine 400 Seiten gefüllt hast. Das mache ich dann auch und schaue mir den Anfang nicht noch einmal an, bis ich fertig bin. Leider bedeutet das manchmal auch, dass ich den Anfang erneut schreiben muss. Aber dann funktioniert er immerhin.

Welchen Einfluss hast Du als Autorin auf den Buchtitel und auf die Covergestaltung Deines Buches?

Bei meinem Debütroman „Lieb mich!“ hatte ich großen Einfluss, weil ich eng mit dem Verlag zusammengearbeitet habe. Ein anderer Titel als „Lieb mich!“ kam nicht in Frage, für mich. Der Imperativ ist doch sehr treffend und zeigt die mehrfache Lesart, die man bei dem Buch einnehmen kann, schon sehr deutlich. Auch beim Cover konnte ich mitbestimmen und mitgestalten, was eine sehr interessante und auch spannende Erfahrung gewesen ist!

Welches Buch hat einen nachhaltigen Eindruck bei Dir hinterlassen und ist aus Deinem Bücherregal nicht mehr wegzudenken?

Darf ich das auch im Plural beantworten? Es gibt nicht das „eine Buch“, das mich beeinflusst hat. Darauf könnte ich keine Antwort geben. Vielmehr sind es ein Dutzend Bücher, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Drei Kriterien spielen dabei eine große Rolle. Erstens: Das Buch ist sprachlich so gut, das ich mir gerne eine Scheibe abschneiden würde. Beispiele hierfür sind Uwe Tellkamp „Der Turm“, Régis de Sá Moreira „Das Geheime Leben der Bücher“ und die Werke von Wolfgang Herrndorf, einem der besten Nachwuchsautoren Deutschlands. Zweitens: Das Buch hat einen so genialen Plotaufbau, dass ich gerne bei dem Autor in Lehre gehen würde, damit er mir zeigt, wie man Handlung generiert. Ganz klar: Die letzten drei Bände von J.K. Rowlings „Harry Potter“, Herrndorfs „Sand“, Goethes „Die leiden des jungen Werther“ und im Besonderen Daniel Kehlmanns „Ruhm“. Die dritte Kategorie sind Bücher, die mir absolut nicht gefallen haben und bei denen ich mir immer denke, dass man es besser machen muss. Aber hier nenne ich keine Beispiele 😉 Nur soweit: Als Literaturwissenschaftlerin muss man manchmal Bücher verreißen.

Wenn Du in Dein eigenes Bücherregal schaust – welches Genre ist hier am meisten vertreten?

Das ist ganz ausgeglichen, glaube ich. Viele Klassiker von Goethe, Schiller. Viele Märchen, was aber einfach mit meinem Studium zusammenhängt. Außergewöhnlich viele Kinder- und Jugendromane (auch wegen des Studiums). Aber vorwiegend wohl Thriller und Fantasy-Romane.

Mit welcher literarischen Figur würdest Du gerne einmal einen Tag verbringen?

Eine? Wie soll ich das nur beantworten …
Vielleicht Edward Cullen, dann kann er mich in einen Vampir verwandeln und ich hätte mehr Zeit zum Schreiben, vor allem nachts. Nein, das wäre dann doch zu gruselig. Ich würde gerne Tom Bombadil aus dem Herrn der Ringe treffen, denn ich glaube, er verkörpert eine Art „Gottheit“ in dem Buch und er könnte uns einige Geheimnisse erzählen. Aber frag mich morgen noch mal, vielleicht siehts dann anders aus. Den verrückten Typen aus „Das Haus“ wäre auch eine Alternative. Oder Woyzeck, ich wollte ihn schon immer mal fragen, ob er sich nun umgebracht hat, oder nicht.

Führst Du gerne Öffentlichkeitsarbeit / Lesungen oder ist das Lampenfieber groß?

Öffentlichkeitsarbeit sehe ich als Teil der Autorenarbeit an. Es macht mir riesigen Spaß, auch wenns nicht immer leicht ist, weil sich dann doch nicht viele melden. Ich versuche immer, die Kommunikation zu meinen Lesern möglichst offen und persönlich zu gestalten. Bedeutet, ich berichte nicht nur über Erfolge, sondern auch über Misserfolge. Über die Schwierigkeiten beim Schreiben, aber auch über die schönen Seiten. Und ich denke, das kommt gut an. Lampenfieber habe ich kaum. Dafür lese und unterhalte ich einfach viel zu gerne. Ich möchte meine Leser unterhalten, sie zum Lachen bringen – das ist das größte Geschenk für mich!

Da ich selbst blogge, interessiert mich dies besonders: Dank der Social Networks ist der Kontakt zwischen Autorin und deren Fans viel intensiver geworden. Fluch oder Segen?
Wie stehst Du persönlich dazu?

Wenn ich das Social Media nicht hätte, gäbe es wohl auch keinen Debütroman von mir. Dann stünde ich jetzt nicht da, wo ich heute stehe. Ich habe dieser ganzen „neuen“ Entwicklung sehr viel zu verdanken und nutze sie auch offensiv dafür. Ich antworte also besten Gewissens mit Segen! Und ich kann nur nochmal betonen: Die Kommunikation mit meinen Lesern ist mir absolut wichtig. Auch die mit anderen Bloggern. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir, wenn wir uns vernetzen, zusammen mehr erreichen können, als wenn einer für sich alleine kämpft. Ich blogge ja auch selbst und weiß daher, wie anstrengend es manchmal sein kann … Auch Facebook-Fanpages und so weiter betreiben
sich nicht von allein. Aber das ist es alles wert und ich mache das gerne!

Im November 2011 ist dein Debüt-Roman „Lieb mich!“ erschienen: Kannst du meinen Lesern eine kurze Inhaltsangabe zu diesem Buch geben? Was erwartet uns in diesem Buch?

„Lieb mich!“ ist ein Liebesroman und wieder nicht. Es geht um die Buchhändlerin Tanja Feldmann. Sie wohnt in Frankfurt am Main und liest besonders gerne Liebesromane. Wie die Protagonisten aus den Büchern möchte sie ihren Traumprinzen finden, doch sie wird immer nur verarscht. Es gibt noch eine zweite Person in dem Buch, Alexander Bach, er ist das genaue Gegenteil von Tanja, denn er ist ein Macho und reißt eine Frau nach der anderen auf. Diese beiden Gegensätze – wie sollte es anders sein – ziehen sich aufgrund spezieller Begebenheiten an und verlieben sich ineinander. Sie müssen lernen, dass ihre vorherigen Lebensweisen auch Nachteile haben und gerade Alexander muss mit den Konsequenzen fertig werden. Doch ob diese Liebe anhält? Das verrät ausschließlich das Ende des Buches!

Welcher Zielgruppe würdest du dein Buch am ehesten empfehlen?

Es ist ein klassischer Frauen-Liebesroman. Ich glaube „für die junge Frau“ ist eine sehr schöne Zielgruppenbeschreibung.

Das erste eigene Buch im Buchladen liegen zu sehen. Eventuell beobachten zu können, wie andere Menschen danach greifen und das Buch zur Kasse tragen: Was ist das für ein Gefühl?
Wie erging es dir nach der Veröffentlichung des Romanes?

Überwältigend und weil ich ja Autor bin, darf ich nicht „unbeschreiblich“ sagen.
Nein, mal ehrlich: Ich kam nach Hause und mich hat niemand angerufen. Ich wusste, dass meine Exemplare in den Tagen kommen sollten, aber es kam und kam nichts. Plötzlich schloss ich die Tür auf und im Flur stand ein Karton mit der Aufschrift „Für die Autorin Hilke-Gesa Bußmann“. Ich bin in die Höhe gesprungen, hätte ich Saltos machen können, ich hätte es getan! Gehüpft, durch die Wohnung gerannt und erst mal ein Exemplar in die Hand genommen. Es gibt Fotos von diesem Moment. Mein Make-up ist ein bisschen verschmiert, weil ich es einfach nicht glauben wollte. Es ist genau der Moment, in dem man als Autor merkt, dass sich die ganze harte Arbeit, die Verzweiflung, die Unannehmlichkeiten, die unglaubliche Belastung, die man sich auferlegt hat, gelohnt hat. Da sind ein oder zwei Freudentränen erlaubt!

Fast durchweg positive Rezensionen zu „Lieb mich!“ sprechen für sich – ein wirklich toller Start für deinen Debüt-Roman. Wie wirkt sich dieser Erfolg auf deine schriftstellerische Arbeit und Karriere aus? Arbeitest du schon an einem neuen Roman? Möchtest du uns etwas über dein nächstes Buchprojekt verraten? Auf was dürfen wir und als nächstes freuen? Kannst Du den Lesern schon etwas vorab verraten?

Ich verrate gerne etwas vorab, denn ich habe beschlossen, dass ich keine große Geheimniskrämerei daraus mache, sondern meine Leser, sofern sie es denn wollen und kommentieren, aktiv in die Gestaltung einbinde. Das bedeutet: Ich blogge sehr oft über die Entstehungsphasen der momentanen Projekte und hoffe auf schöne Antworten, denn es wird immer mal wieder was verraten!
Es sind zwei Projekte, an denen ich gerade arbeite, die aber zusammengehören. Ich werde das Genre Liebesroman verlassen und mich der Fantasy widmen. Es gibt da eine Idee, die schon lange in mir schlummert.
Der Arbeitstitel des Romans lautet im Moment „Verlorenes Traumgefühl – Neela“ Das ist sicherlich nicht der Titel, der letztlich auch vom Verlag genommen wird. Aber er beschreibt ganz gut, um was es geht. Im Roman kommen unterschiedliche übernatürliche Lebewesen hervor, die aber alle aus einem bestimmten Grund auf dieser Welt sind und eben hier leben, teilweise ohne, dass wir es wissen. Neela ist die Protagonistin in dem Roman. Sie ist kein Mensch, sondern eine Dämonin, und sie umgibt ein Geheimnis. Sie ist anders als ihre Geschwister. Sie kann träumen und Gefühle entwickeln und möchte herausfinden, wieso. Gemeinsam mit ihren Freunden Ben und Liam begibt sie sich auf eine Reise, um ihre Vergangenheit aufzuklären und herauszufinden, wer sie eigentlich ist. Doch ihre kleine Schwester wird entführt und sie muss die Fragen um sich zunächst zurückstellen, um sie zu retten.

Das sei nur kurz umrissen. Parallel dazu arbeite ich gerade an einer Art Serienroman, den es wesentlich früher zu lesen geben wird, allerdings nur als E-Book. Ich arbeite Nebenfiguren des Romans aus, die aber eine interessante Geschichte haben und erzähle, wie sie auf unsere Welt gekommen sind und welche Vergangenheit sie miteinander verbindet. Lügen, Intrigen, Unfälle und Schicksalsschläge im Leben spielen hier eine Rolle. Interessant wird es vor allem später für diejenigen, die die einzelnen Geschichten der Figuren kennen und sie dann im Roman wiederfinden ;-). Ich denke, den ersten Teil mit dem Titel „Aufbruch des Alchemisten“ könnt ihr bereits ab Sommer bei Amazon runterladen und lesen! Ich verspreche euch: Es wird spannend!

Was macht Hilke-Gesa Bußmann, wenn sie gerade nicht hinter dem Schreibtisch sitzt?

Auf der Couch schreiben oder Latte Macchiato kochen. Oder Zugfahren. Auf jeden Fall: Schreiben!

Was ist das Verrückteste oder Lustigste, was Du je erlebt hast?

Ich hab jemanden mein Buch in der Bahn lesen sehen – das war schon ein tolles Erlebnis, aber ich habe nicht getraut, mich zu outen.

Wer oder was macht Dich besonders glücklich?

Wenn das Schreiben klappt, mein Lebenspartner mir nickend über die Schulter blickt und sagt: “Wow.”
Dann weiß ich, dass es der richtige Weg ist. Und wenn ich meine zwei Hunde, die bei meinen Eltern leben knuddeln kann.
Achso und: Bilder von Elefanten und Spaghettieeis.

… und was stimmt Dich eher nachdenklich?

Die Vorstellung der Unendlichkeit des Universums. Mathematik, Logik ist nicht meine Stärke. Ellipsen und anachronische Erzählweisen.

Verrätst Du uns Dein ganz persönliches Rezept für gute Laune?

Klaro, aber nicht weiterverraten 😉
So ganz unter uns: Erdbeeren oder Himbeeren mit Quark. Lecker und verspricht auf jeden Fall verdammt gute Laune!

Interview © 2012, Alexandra Zylenas

Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, kann dies unter folgenden Links tun:

  • website: www.hilke-gesabussmann.de
  • Facebook: http://www.facebook.com/hilke.bussmann
  • Blog: www.blog.hilke-gesabussmann.de

Informationen zum Roman “Lieb mich!“ 

  • Facebook-Fanpage: www.facebook.com/h.g.bussmann.liebmich
  • Website: www.liebmich.hilke-gesabussmann.de

 
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2 comments
Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
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2 comments

Hilke-Gesa Bußmann 3. Mai 2012 - 18:53

Danke, dass ich euch in dem tollen Interview Antwort geben konnte! Großes Lob an die Seite – echt klasse!

Reply
Sandra 4. Mai 2012 - 11:07

Huiuiui, so viel zu lesen! Aber spannende Fragen – und tolle Antworten 🙂

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#wabenderworte #Ptuj #DneviPoezijeInVina
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Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
.
.  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
#wabenderworte 
#Slowenien #Ehrengastland #honeycombofwords #Slovenianstories #FrankfurterBuchmesse #FBM23 #Entdecken #Bücher #Kultur #bookstagram #slowenischeliteratur #literaturausslowenien #LjubljanaEntdecken #ljubljanicariver #StadtAmWasser“
Pressereise | Slowenien Part 1 Unsere Reise begann Pressereise | Slowenien Part 1
Unsere Reise begann mit einem besonderen Auftakt - einer 🥾 Wandertour in den Julischen Alpen, vom Ausgangspunkt Planica  über Tamar und Slemenova špica (ca. 2000m) nach Vršič. ⛰️ Wir haben bis zur Spitze fast 1000 Höhenmeter zurückgelegt und das war teilweise schon ganz schön herausfordernd. Aber für diese unglaubliche Aussicht hat sich das so sehr gelohnt! Nach einem kleinen Abstieg auf ca 1.600 m machten wir eine Rast auf der Berghütte Poštarski dom. Sie wird von der Bergsteigervereinigung der Post und der Telekom Ljubljana verwaltet und während der Sommersaison bewirtschaftet.
Für einen kurzen Stopp an dem wunderschönen,  türkisfarbenen Soča Fluss (Velika korita Soče) reichte die Zeit dann glücklicherweise auch noch. Ich kann euch sagen, am liebsten wären wir alle in dieses unglaublich klare Wasser abgetaucht. 
Den Abend haben wir in Tolmin im Soča Tal ausklingen lassen - aber das ist eine andere Geschichte. Bald mehr dazu.  Transparenz: bezahlte Pressereise in das Ehrengastland Slowenien. 
#slovenianstories ##sloveniafrankfurt2023 #fbm23 
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Pressereise 🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮 Mo Pressereise 
🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮  Morgen Abend geht es für mich nach Frankfurt und am Sonntag früh fliege ich nach Slowenien, dem Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse 2023! Dort werde ich zusammen mit anderen Blogger*innen, Jounalist*innen und Medienschaffende die vielfältige Kultur des Landes kennenlernen. Wir werden Buchhandlungen und Verlage besuchen, Gespräche mit Autor*innen führen und deren Lesungen lauschen. Wir werden in den Julische Alpen wandern und das größte internationale Poesiefestival - die Tage der Poesie und des Weines / Dnevi poezije in vina - in Ptuj besuchen und noch vieles, vieles mehr.  Selbstverständlich werden auch die verheerenden Überschwemmungen und deren Auswirkungen ein wichtiges Thema sein, über das sicher gesprochen wird - und wie und welcher Form jetzt geholfen werden kann. Unsere Pressereise wird auf jeden Fall wie geplant stattfinden und ich nehme euch in den kommenden 7 Tagen in meinen Stories mit in das Ehrengastland. Selbstverständlich speichere ich auch alles in meinen Highlights ab, dann verpasst ihr nichts. 💙 
Folgt auch unbedingt @sloveniafrankfurt2023, dort erfahrt ihr viel Wissenswertes rund um das Ehrengastland.  ❓Habt ihr schon Bücher aus Slowenien für euch entdeckt?
Wart ihr auch selbst schon einmal in Slowenien? Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben❓  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation
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Ich habe einige Bücher doppelt in meinem Regal und ich brauche zudem dringend Platz. Deshalb habe ich mir gedacht, verschenke ich sie doch hier unter meinen Follower*innen ♥️ Diesmal kannst du  UNBERECHENBAR von DANA SPIOTTA gewinnen. 🌊 Hast du Lust auf dieses Buch? 
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Teilnehmen kannst du bis einschließlich Dienstag, den 15.08.2023. dann entscheidet das Los 🍀
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Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz bzw. Postadresse in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer*innen benötigen für die Teilnahme jedoch die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Meta Platforms, Inc.. Es wird in keiner Weise von Instagram/Meta Platforms, Inc. gesponsert, unterstützt oder organisiert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmen. Die allg. Teilnahmebedingungen findet ihr unter https://buecherkaffee.de/gewinnen - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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NEW BOOKS 📚 Hier sind ein paar (hüstel) neue e NEW BOOKS 📚
Hier sind ein paar (hüstel) neue englischsprachige Bücher eingezogen. Ich habe da gerade richtig Lust daran gefunden und das muss ausgenutzt werden. Angefangen habe ich jetzt schon mit #imgladmymomdied von #JennetteMcCurdy und ich mag es bisher sehr. Ich bin auch ehrlich überrascht, wie gut das klappt. Ich schlage nicht mehr jedes mir unbekannte Wort direkt nach sondern versuche, im Leseflow zu bleiben. Meist ergibt sich der Sinn dann eh aus dem Zusammenhang. Das klappt perfekt und es bereitet mir gerade ehrlich grosse Freude. 
❓Wie ist das bei euch? Lest ihr auch gerne englischsprachige Bücher? 
❓welche englischsprachigen Bücher könnt ihr mir noch empfehlen?
❓und: wo kauft ihr eigentlich eure englischen Bücher?
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Ich habe einige Bücher doppelt in meinem Regal und ich brauche dringend Platz. Deshalb habe ich mir gedacht, verschenke ich sie doch hier unter meinen Follower*innen ♥️ Den Anfang macht LICHTE TAGE von Sarah Winman. 🌻 Hast du Lust auf dieses Buch? 
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Teilnehmen kannst du bis einschließlich Samstag, 05.08.2023. dann entscheidet das Los 🍀
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Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz bzw. Postadresse in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer*innen benötigen für die Teilnahme jedoch die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Meta Platforms, Inc.. Es wird in keiner Weise von Instagram/Meta Platforms, Inc. gesponsert, unterstützt oder organisiert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmen. Die allg. Teilnahmebedingungen findet ihr unter https://buecherkaffee.de/gewinnen - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Eierkartons, bis es wieder schön wird. 
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Werbung | #wabenderworte Wenn die Artistenfamilie Werbung | #wabenderworte 
Wenn die Artistenfamilie Purzlovski ihre Vorstellung beendet, dann brandet der Applaus auf, lachen die Menschen und werfen mit Blumen. Nur das jüngste Familienmitglied Adam feiert nicht mit, sondern versteckt sich hinter der Bühne und liest in seinem Buch. Er kann nicht wie seine Eltern auf dem Seit tanzen oder so gut mit Schwertern umgehen wie sein Opa. Feuer spucken, Einrad fahren, Menschenpyramiden bauen oder jonglieren - all das liegt ihm nicht, ganz egal, wie oft seine Familie versucht, es ihm beizubringen. ihr Anliegen ist, dass Adam endlich mit ihnen auf die große Bühne gehen kann und Teil der großen Artistenfamilie wird. Sie grübeln darüber, bis ihnen endlich in den Sinn kommt, doch einfach erst einmal herauszufinden, was ihm denn überhaupt gefallen würde. Plötzlich hören Sie ein Geräusch, eine Melodie, und sie machen eine überraschende Entdeckung!  Ziga X Gombač ist nicht nur Redakteur des ersten Podcasts für Jugendliche beim nationalen Radio in Slowenien, sondern hat auch zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben, die vielfach ausgezeichnet wurden. #AdamundseineTuba ist eine sehr warmherzige und einfühlsame Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt, die dafür umso intensiver wirken. Die wunderschönen und farblich sehr stimmungsvollen Illustrationen von Maja Kastelic unterstreichen dies, indem sie den Fokus auf das Wesentliche lenken. Ihre Arbeiten wurden von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet  und für die Illustratoren-Ausstellung in Bologna ausgewählt.  Adams Geschichte kann Kindern helfen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Sie vermittelt auf wunderbare Weise, dass es wichtig und richtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen und das zu tun, was man kann und mag. Ein absolut herzerwärmendes Buch, dass sich auch perfekt als Geschenk eignet.  ** ADAM UND SEINE TUBA / Ziga X Gombač & Maja Kastelic / Nord Süd Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Alexandra Natalie Zaleznik **  Transparenz: Kooperation / bezahlt
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💬LIEST DU GERNE LYRIK?  Ja? Dann habe ich eine ganz besondere Empfehlung: Das Gedichtband „Atemprotokolle“ des slowenischen Schriftstellers Aleš Šteger lädt uns auf eine aussergewöhnliche Bewusstseinsreise ein, eine Reise ins Innere. Es ist ein Buch aus Protokollen, geschrieben ins besonderen Bewusstseinszuständen, denen sich Aleš Šteger im Sommer 2018 hingab. Die „Atemprotokolle“ entstanden in drei Tagen und Nächten, ohne jede Absicht, etwas literarisches zu schreiben. Jedes Gedicht enthüllt eine eigene Geschichte oder ein ganz bestimmtes Gefühl, dass sich in ein Gesamtbild einfügt, welches die Komplexität und Intensität menschlicher Gefühle zum Ausdruck bring.  „Das Unendliche kann man
Vielleicht beschreiben mit einem
Satz, der sich in alle Richtungen öffnet.  Das Buch selbst ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil finden wir die Protokolle seines Schreibexperimentes, unterteilt in Abschnitte, die jeweils verschiedene Aspekte des Lebens und der menschlichen Existenz beleuchten. Durch die Darstellung von Momenten und Erinnerungen hebt Šteger die Endlichkeit des Lebens und die Bedeutung des Hier und Jetzt hervor. Die Gedichte erkunden und reflektieren verschiedene Themen wie Liebe, Verlust, Menschliche Existenz und Natur. Sie sind oft metaphorisch und lassen Raum für ganz individuelle Interpretationen, die natürlich viel von eigenen (Lebens)Erfahrungen abhängen.  Im zweiten Teil des Buches finden wir "Sprachscherben" aus mehr als einem Jahrzehnt versammelt - „25 Versuche, wie man Individuelles in einer Beschreibung erkennt, die man unter dem Oberbegriff Mensch, človek, zusammenzufassen pflegt.“  Obwohl die Gedichte manchmal abstrakt und herausfordernd sind, bietet "Atemprotokolle" eine tiefgründige und eindringliche Leseerfahrung für all diejenigen, die Freude an lyrischen Werken haben und die menschliche Natur erforschen möchten. Mich wird dieses Gedichtband nicht so schnell wieder loslassen und ich werde sicher noch oft danach greifen und versuchen, zu verstehen.  ** ATEMPROTOKOLLE / Wallstein Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Matthias Göritz **  Transparenz: Kooperation / bezahlte Werbung 
#Slowenien #Ehrengastland #wabenderworte
❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchcl ❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchclub❔📚
Unser monatlicher Büchertreff ist in Zeiten des großen C. eingeschlafen - aber gestern habe ich mich mit Corinna & Sebastian von der @buchhandlungpassepartout auf ein Gläschen Wein (okay okay, es waren 🍷🍷oder 🍷🍷🍷 oder so … 😇 ) getroffen und wir haben ein bisschen Brainstorming betrieben. Und ja, wir haben echt richtig Lust drauf, einen #Buchclub mit schönen und abwechslungsreichen Treffen für Bad Rappenau und Umgebung ins Leben zu rufen.📚
Ihr lieben Menschen mit Buchclub-Erfahrung, erzählt mal: in welchem zeitlichen Abstand trefft ihr euch immer? Was hat sich gut bewährt? (Was eher nicht?) 
Was mögt ihr ganz besonders an eurem Buchclub? Ich freue mich auf einen inspirierenden und wertvollen Erfahrungsaustausch mit euch 💡 🙌💎 #ErfahrungenTeilen 
#bücherliebe
Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Feed? Das kann nur eines bedeuten. Richtig! Mein  alljährlicher Startschuss für die literarische Erkundung der Ehrengastländer der Frankfurter @buchmesse ist gefallen. In diesem Jahr übernimmt Slowenien 🇸🇮@sloveniafrankfurt2023 die ehrenvolle Rolle, seine literarische und kulturelle Vielfalt einem internationalen Publikum zu präsentieren.  Für mich ist das immer eine besondere Zeit, denn ich schaue in den Wochen vor der Buchmesse bewusst über meinen literarischen Tellerrand, lerne neue Autor:innen kennen und erkunde ein mir bis dahin noch recht unbekanntes Land. Es ist für mich schon zur Tradition geworden, diese Zeit mit einer literarischen Gebrauchsanweisung aus dem @piperverlag zu beginnen. Es handelt sich um eine Art Reiseführer, der jedoch weit über bloße touristische Informationen hinausgeht.  #AlešŠteger zählt zu den bekanntesten Schriftsteller:innen Sloweniens. Er nimmt uns mit auf eine inspirierende Reise durch das noch junge Land und teilt seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Mit dem Blick eines Insiders beschreibt auf sehr unterhaltsame, pointierte und manchmal auch ironische Weise die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des Landes, von den majestätischen Alpen über die grünen Täler bis hin zur Adriaküste, von der pulsierenden Hauptstadt Ljubljana bis zu den Dörfern und Tälern im Hinterland. Mit gerade mal gut 20.000 km² ist es ein sehr kleines Land und es ist faszinierend, wie gegensätzlich und vielfältig die einzelnen Regionen auf ihre kurze Distanzen sind.  Šteger erzählt von der reichen Kultur des Landes und von traditionellen Bräuchen und Festen. So verrät er uns z.B., wie die große Begeisterung für Heuharfen, Volksmusik und Kreisverkehre zu deuten ist. Dabei wirft er natürlich auch einen Blick auf die die politische und wirtschaftliche Entwicklung Sloweniens seit der Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1991.
Eine wirklich lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über Slowenien erfahren möchten. Ich bin auf jeden Fall unglaublich neugierig geworden und würde am liebsten sofort meine Koffer packen und losziehen! Kommt ihr mit mir auf die literarische Reise? #sloveniafrankfurt2013 🇸🇮📚
Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesese Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesesessel oder liebt ihr es, an den verschiedensten Orten zu lesen, z.B. in einem Straßencafé oder unter einem schattigen Baum im Park? Erzählt mir von eurem idealen Leseplatz zum Abtauchen in eine andere Welt und warum gerade dieser Ort euch inspiriert! 📖✨
#Leseplatz #Lesezeit #Leseeinblicke
Werbung // Bist du noch auf der Suche nach DEM Li Werbung // 
Bist du noch auf der Suche nach DEM Liegestuhlroman für die heißen Sommertage? ☀️📖 ⛱️Dann habe ich hier einen besonderen Tipp für dich. Kürzlich hat eine Flaschenpost die Reise zu mir angetreten und ich wurde neugierig dank der persönlichen Botschaft, die sie für mich enthielt. Es geht um das Debüt von Shelley Read - SO WEIT DER FLUSS UNS TRÄGT - das am kommenden Mittwoch, den 28 Juni erscheint. Ich habe den Roman tatsächlich an einem Stück gelesen und ich kann euch sagen: wer gerne Nature Writing ließt, der sollte sich das Datum direkt notieren. Dieser Roman ist wie ein reißender Fluss, man kann sich dem Sog einfach nicht entziehen.
Die bewegende Geschichte von Viktoria, die einen Zeitraum von 1948 bis 1971 umfasst, spielt in der grandiosen Natur Colorados, am Westhang der Rocky Mountains – wo auch Shelley Reads Familie zu Hause ist. Die 17-jährige Torie versucht nach dem Tod ihrer Mutter auf der Farm ihres Vaters die Stellung zu halten. Es ist ein Spagat zwischen dem Haushalt für eine raue Männerwelt und der Arbeit auf der farmeigenen 🍑 Pfirsichplantage. Aber sie tut, was getan werden muss - bis sie eines Tages einem Fremden auf der Strasse begegnet und ihr Leben ab diesem Moment völlig aus den Fugen gerät… „So wie ein einziger Sturzregen die Ufer abtragen und den Verlauf eines Flusses verändern kann, so kann ein einzelner Umstand im Leben eines Mädchens auslöschen, wer sie zuvor war.“ 🌊
Shelley Read schreibt in ihrem bewegenden Roman über Liebe und Verlust, über einreißende Brücken und Neuanfänge, über weibliche Widerstandskraft, Emanzipation und darüber, wie die Natur uns Stärke und Kraft (wieder)geben kann. 🌱Gerade die Naturbeschreibungen begeisterte mich besonders und ich konnte Viktorias Freude und ihr Leiden in den Bergen fast körperlich spüren. Zu Beginn war ich kurz etwas skeptisch, da ich die Sprache auf den ersten Seiten als sehr „schwülstig“ empfunden habe - doch das änderte sich dann ab dem 2. Kapitel plötzlich ins Positive. Es lohnt sich also sehr, dran zu bleiben. #Naturewriting vom Feinsten!
⏬️WEITER IM KOMMENTAR ⏬️  Übersetzt von Wibke Kuhn
#soweitderflussunsträgt @shelleyread.author @c.bertelsmann @penguinbuecher
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