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Im Gespräch mit Autorin Gabriella Engelmann

by Alexandra Stiller 28. Juli 2012
written by Alexandra Stiller 28. Juli 2012
...
Liebe Gabriella, zuerst natürlich einmal herzlich Willkommen und vielen Dank für Deinen Besuch im BücherKaffee und dass Du Dir Zeit nimmst, unsere Fragen zu beantworten.

Gleich mal eine neugierige Frage vorab: 
Mit welchem Getränk kann man Dir größere Freude bereiten? Kaffee oder Tee? Lieber gemütliches Straßencafe oder doch eher würzig-duftendes Teehaus?

 

Da gibt es für mich kein entweder – oder, sondern ein klares sowohl – als auch! Nur morgens im Bett MUSS es ein großes Glas mit einem „Gabriella-Spezial“-Kaffee sein. Der besteht aus Classico Arabica-Espresso, Milch, Wasser und ayurvedischem Zucker. Später geht es mit grünem Tee weiter. Auch bezüglich der Locations habe ich keine besonderen Vorlieben, weil ich beides mag. Unschlagbar allerdings: Das Café Paris in Hamburg. Für mich der tollste Ort überhaupt!

 

 

 

Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor. Wer ist Gabriella Engelmann?

 

Gabriella Engelmann ist eine lebenslustige Person, die seit sie denken kann, Bücher liebt. Nach dem Selberlesen kam irgendwann das Selberschreiben und damit all die Auf und Abs, die mit diesem Beruf verbunden sind.

 

 

 

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und seit wann schreibst Du? 
Wer oder was beeinflusste Dich in der Wahl deines Berufes als Autorin? Übst Du nebenher noch einen weiteren Beruf aus und wenn ja, welchen?

 

Ich schreibe seit mittlerweile acht Jahren als sogenannte „Freie Autorin“. Schuld daran war ein Traum: Ich saß vor einem Computer und schrieb ein Buch. Am nächsten Morgen dachte ich: „Gabriella, du bist irre!“ Eine Woche später standen die ersten zwanzig Seiten meines Debüts „Die Promijägerin“. Nach der Veröffentlichung des zweiten Romans habe ich meinen Verlagsjob gekündigt und den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Neben dem eigenen Schreiben betreue ich eine kleine, feine Anzahl von Autoren als Literaturscout.

 

Der Weg ist das Ziel: Von einer Idee zum fertigen Manuskript: 

 

Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben? 
Skizzen und Notizen samt Post-it-Sammlung oder alles ordentlich mit System am PC? Hast Du eventuell auch schon Erfahrung mit Schreibblockaden machen müssen?

 

Ich arbeite mit einem Mix aus Systematik, Disziplin, Struktur – und Chaos 😉 Es gibt Konzepte im PC, die ich dann vergesse und tatsächlich Unmengen von Notizen auf allem, was ich gerade zur Hand habe, wenn mir eine Idee kommt. Das alles muss natürlich irgendwann sortiert und in Form gebracht werden. Erfahrungsgemäß erst, wenn das Buch abgegeben ist – und ich DANN sehe, was ich alles notiert und verbaselt habe 😉

 

 

 

Folgst Du bestimmten Ritualen im Schreib-Alltag? (z.B. eine Lieblingstasse, die IMMER neben dem PC stehen muss, etc.)

 

Es gibt zwei Faktoren, die wichtig sind, damit ich gut schreiben kann: Das sind mein Schreibtisch mitsamt Laptop – und absolute Ruhe! Dann wird das Telefon ausgeschaltet und ich gehe mitsamt Tee oder Kaffee auf Tauchstation.

 

Wie entstehen die Protagonisten Deines Buches? 

 

Sind Deine Figuren immer rein fiktiv oder haben sie auch ab und an mit realen Personen in Deinem Leben zu tun?

 

Meine Helden sind immer eine Mischung aus mir selbst und dem, was ich in meiner Umgebung beobachte. Das können Menschen im Supermarkt sein, aber auch Figuren aus Filmen, anderen Büchern, kleine Geschichten, die ich in der Presse finde, oder Begegnungen auf der Straße.

 

 

 

Was bereitet dir mehr Schwierigkeiten? Der Anfang oder das Ende Deines Buches?

 

Definitiv der Anfang! Und damit meine ich den tatsächlichen Anfang, also das Exposé. Ich bin eine intuitive Schreiberin, keine Strategin. Ich brauche leider immer sehr lange, um mich „warm zu schreiben“, aber irgendwann bricht der Damm und es „flutscht“. Danach wende ich meist viel Zeit darauf, die Schwächen der ersten Seiten zu korrigieren oder Figurenprofile anzupassen. Im Laufe der Geschichte verändern meine Helden nämlich ihren Charakter und das sollte dann schon alles am Ende hinhauen 😉
Welchen Einfluss hast Du als Autorin auf den Buchtitel und auf die Covergestaltung Deines Buches?
Laut Vertrag gar keinen. Da ich mit meinen Verlagen aber auf sehr vertrauensvoller Basis zusammenarbeite, sind alle darum bemüht eine Version zu finden, die uns allen gefällt. Das musste ich mir allerdings erst erarbeiten, meine beiden ersten Bücher waren in dieser Hinsicht ein Totalausfall!

 

 

 

Welches Buch hat einen nachhaltigen Eindruck bei Dir hinterlassen und ist aus Deinem Bücherregal nicht mehr wegzudenken?

 

Da gibt es so einige … 🙂
„Licht“ von Christoph Meckel gehört dazu, „Schlafes Bruder“, „Nachtzug nach Lissabon“, aber auch Romane wie „Eat, pray, love“ oder „Der Duft von Apfelkernen“.
Ach was, ich höre lieber auf, es gibt so viele wundervolle Bücher!
Wenn Du in Dein eigenes Bücherregal schaust – welches Genre ist hier am meisten vertreten?
Das Genre „Querbeet“. Ich kann anhand der Buchtitel gut ablesen, in welchen Phasen und Stimmungen in mich befinde, bzw. befunden habe. Da steht wirklich „schwere, literarische Kost“ neben Sachbuch, Bildbänden über die Provence oder Kinderbuch. Da ich früher Bilderbücher gesammelt habe, gibt’s da auch einiges zu bestaunen.
Ex-Buchhändlerin und Buch-Junkie halt 😉
Mit welcher literarischen Figur würdest Du gerne einmal einen Tag verbringen?
Mit Scarlett O´Hara von Margret Mitchell. Ich wüsste immer noch gern, ob es mit Rhett Butler geklappt hat 😉
Buchmessen und Lesungen, vor allem LiveStream-Lesungen werden immer beliebter. Auf welcher Buchmesse werden wir Dich als Nächstes treffen können? Führst Du gerne Öffentlichkeitsarbeit / Lesungen oder ist das Lampenfieber groß?
Als nächstes steht auf alle Fälle die Frankfurter Buchmesse auf dem Programm, wo es vermutlich eine kleine Talk-Runde zum Thema Märchen geben wird. Und natürlich eine Signierstunde. Generell habe ich ziemliche Angst vor Lesungen und finde auch nicht, dass sie zu meinen Stärken gehören. Am Kontakt mit meinen Lesern und anderen „Buchmenschen“ habe ich hingegen riesige Freude. Ich werde übrigens auch gern interviewt.
Der Talk bei den „Glimmerfeen“ oder der Auftritt im Fernsehen bei „Hamburg 1“ haben mir großen Spaß gemacht – UND DIESES INTERVIEW AUCH! Ich bin halt eine echte Quatschtante 😉

 

Da ich selbst blogge, interessiert mich dies besonders:

 

Dank der Social Networks ist der Kontakt zwischen Autorin und deren Fans viel intensiver geworden. Fluch oder Segen?
Wie stehst Du persönlich dazu?

 

Was für eine schwere Frage! Sagen wir es mal so: Hätte mein Tag 48 Stunden und würde dieser Kontakt mich nicht vom Schreiben ablenken, könnte das durchaus gern mehr sein. Leider bin ich aber so gepolt, dass ich fast jede persönliche Information aufsauge wie ein Schwamm und dann mit mir herumtrage. Wenn ich also auf faceboook lese, dass jemand krank ist oder es ihm nicht gut geht, würde ich gern helfen. Oder zumindest eine nette Karte schicken. Bislang habe ich mir die Zeit auch immer genommen, aber sie fehlt mir natürlich beim Schreiben.
Seit ich mich auf FB angemeldet habe, hat meine Arbeitswoche ungefähr zehn Stunden mehr. Allerdings macht mir der Kontakt so viel Spaß dass ich es mir auch nicht anders vorstellen könnte. Mal sehen, wie ich das in Zukunft handhabe.

 

Du schreibst ja zum einen Frauenromane, zum anderen aber auch Jugendromane, wie die allseits sehr beliebten modernen Märchenbücher. 

 

Fällt es dir leicht, dich wieder auf das jeweils aktuelle Genre umzustellen? Du hast ja gerade vor kurzem erst einen weiteren Jugend-Märchenroman abgeschlossen und arbeitest nun wieder an einem neuen Frauenroman. 
Ist die Umstellung nicht sehr schwierig?

 

Eigentlich nicht. Die Lebenswelten der Figuren sind zwar unterschiedlich, aber die Emotionen bleiben weitestgehend dieselben. Die Unsicherheit einer Heldin um die vierzig äußert sich zwar anders als die eines Teenies, aber das Gefühl ist und bleibt dasselbe: es ist einfach nervig! 😉
Eine Frage, die auch mich sehr interessiert: Welches Märchen hat dir selbst in Deiner Kindheit am besten gefallen? Und welcher Märchen-Bösewicht jagte Dir den größten Schrecken ein?
Ich mochte eigentlich nur das romantische DORNRÖSCHEN. Alle anderen haben mir ausnahmslos Angst gemacht und viele schlaflose Nächte bereitet.

 

 

 

Hattest Du während des Schreibens von „Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid“ je mit einem solchen Erfolg der modernen Märchen gerechnet?

 

Nein, ganz bestimmt nicht! Die Idee zu den modernen Märchen stammte ja vom Arena-Verlag und ich habe sie für mich anfangs als kleines „Experiment“ betrachtet. Schließlich waren ja auch nur zwei Titel geplant. Und um ehrlich zu sein: Der Start war alles andere als erfolgreich. Jetzt bin ich immer noch überrascht von der tollen Resonanz – und vom Grimms Jubiläum, das einfach so ungeplant dazwischenkam. Das ist aber auch das tolle an diesem Beruf: Man weiß nie, was passiert 😉
Gabriella Engelmann steht für wunderschöne Sylt-Romane und für moderne Märchen – Rebecca Fischer schreibt herzerwärmende Liebesromane. In welchem Genre fühlst Du Dich selbst am wohlsten? Oder ist gerade die Abwechslung das Erfrischende am Schreiben?
Ich selbst sehe gar keinen so großen Unterschied zwischen all diesen Büchern. Das Setting ist jedes Mal ein anderes. Aber es geht in allen Büchern um Freundschaft, Liebe, Beruf und die persönliche Weiterentwicklung der Figuren. Und eine Prise Humor oder Albernheit gibt es in allen.
Du warst zuvor als Buchhändlerin, als Lektorin und sogar als Verlagsleiterin tätig. Welcher berufliche Bereich hat dir am meisten Erfahrung für Deinen schriftstellerischen Weg mitgegeben?
Ich würde sagen alles zu gleichen Teilen. In allen Positionen hatte ich eine wunderbares Sicht darauf, was Leser mögen – und was nicht. Allerdings weiß ich durch meine Verlagstätigkeit Entscheidungen von Verlagen besser einzuschätzen als manche Kollegen das können, die mich deshalb auch immer mal wieder um Rat fragen, denn einfach ist diese Branche nicht!

 

Am 1. August 2012 erscheint Dein fünftes und auch letztes modernes Märchen beim Arena Verlag: “Goldmarie auf Wolke 7” – eine moderne Fassung der allseits bekannten “Frau Holle” 

 

Warum ist Deine Wahl gerade auf das Märchen Frau Holle gefallen?

 

Ich habe lange überlegt, welches Märchen ich zuletzt wählen sollte. Ursprünglich hatte ich die Idee, Rapunzel zu nehmen und in einem ähnlichen Setting wie „Schneewittchen“ anzusiedeln. Das hätte den Vorteil gehabt, dass man die von meinen Lesern heiß geliebten sieben Zwerge verstärkt hätte „auftreten“ lassen können. Doch dann bin ich eines Tages per Zufall über ein Buch zum Thema „Raunächte“ gestolpert, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat. So kam mir die Idee, als Abschluss der Reihe ein magisches Wintermärchen zu schreiben. Und welche Figur verbindet man am meisten mit WINTER und SCHNEE? Frau Holle natürlich 😉 Anfangs habe ich mich beim Schreiben ein bisschen schwer getan, da die Geschichte der verfeindeten Stiefschwestern Goldmarie und Pechmarie im Grimm-Märchen nahezu identisch erzählt wird, was mir persönlich zu langweilig erschien. Es dauerte eine Weile, bis ich die Erzählform gefunden hatte, von der ich glaube, dass sie passt und spannend ist. Die magische Parallelebene um Frau Holle alias Feenkönigin Nives Hulda zu schreiben, hat mir allerdings noch größeren Spaß gemacht. Seit „Küss den Wolf“ habe ich plötzlich ein Faible für Magie entdeckt, das mir bislang völlig fremd war. Und so konnte ich mich hier richtig austoben und zu meiner eigenen Überraschung sogar einen Dämonen einführen …
Was für ein Gefühl war es beim Schreiben zu wissen, dass dieses Buch das letzte von insgesamt fünf modernen Märchen sein wird?
Ein ganz, ganz komisches. Zum einen war ich bislang noch nie in der Situation eine ganze Reihe zu Papier gebracht zu haben, auch wenn das Ganze von vornherein gar nicht als solche geplant war. Zum anderen habe ich noch eine so lange Zeit an einem Stück an derselben Thematik gearbeitet. Zweieinhalb Jahre „nur“ Märchen, das war schon ein bisschen surreal, aber zugleich eine Zeit, die ich keinesfalls missen möchte. Ich brauchte eine Weile, um mich in diese Welten einzufinden, zu wissen was mögen die Leser, was nicht. Ein Gespür dafür zu entwickeln, wie viel Interpretationsspielrum ich habe, bzw. mir nehmen kann. Darüber hinaus hat mich diese Arbeit wieder zurück in meine Kindheit geführt und mich an Situationen oder Gefühle erinnert, die längst irgendwo „verbuddelt“ waren. Gerade diese psychologische Auseinandersetzung mit den familiären Themen, die in allen fünf Märchen eine starke Rolle spielen, hat mich zuweilen an meine Grenzen gebracht, auch wenn ich eine schöne Kindheit hatte. So flossen beim Schreiben immer mal wieder Tränen und ich fragte mich verwundert: Huch? Wieso denn gerade bei dieser Szene? Nun bin ich ein bisschen melancholisch, weil viele Leser schon fragen: „Wird es wirklich das letzte Märchen sein?“ und ich würde am liebsten sagen“ NEIN, natürlich nicht.“ Aber ich muss auch an die Leser denken, die viel zu lange auf ein „Erwachsenenbuch“ von mir warten mussten und nun auch zu ihrem Recht kommen sollen. Und ob es so klug ist, zwei Jahre später noch mal mit einem Märchen „um die Ecke“ zu kommen? Wohl eher nicht.
Man soll die Party ja bekanntlich verlassen, wenn´s am schönsten ist 😉

 

 

 

Woran arbeitest Du gerade? Auf was dürfen wir uns als nächstes freuen? Kannst und magst Du den Lesern schon etwas vorab verraten?

 

Momentan schreibe ich gerade an einer Fortsetzung meines Sylt-Romans „Inselzauber“ und danach wird es einen weiteren Roman für Erwachsene geben. Das Jugendbuch muss also leider eine Weile pausieren ….

 

 

 

Was macht Gabriella Engelmann, wenn sie gerade nicht hinter dem Schreibtisch sitzt?

 

Mit Freunden treffen, in der Wanne liegen, tanzen, kochen, ins Kino gehen, auf der Terrasse herumwerkeln, lange schlafen, lesen, in eine Ausstellung gehen …
Was ist das Verrückteste oder Lustigste, was Du je erlebt hast?
Ehrlich gesagt mein Beruf. Der hält mich auf Trab – und in Atem!

 

 

 

Wer oder was macht Dich besonders glücklich?

 

Wenn es den Menschen, die mir am Herzen liegen, gutgeht.
… und was stimmt Dich eher nachdenklich?
Nachrichten. Ich finde wir leben in einer ganz, ganz merkwürdigen Zeit des Umbruchs, die ich als anstrengend und streckenweise beängstigend empfinde. Ich versuche allerdings so viele gute Gedanken (und wenn möglich auch Taten) dagegen zu setzen.
Verrätst Du uns Dein ganz persönliches Rezept für gute Laune?
Ich habe da ein Ritual, das mir seit Jahren hilft, halbwegs in emotionaler Balance zu bleiben: Ich erinnere mich abends kurz vor dem Einschlafen an alles, was mir am Tag Schönes widerfahren ist, egal wie „klein“ oder „groß“.
Morgens beim Kaffeetrinken im Bett sage ich mir dann vor, worauf ich mich an dem vor mir liegenden Tag freue. Funktioniert nicht immer, aber meistens 😉

Interview © 2012, Alexandra Zylenas

Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, kann dies unter folgenden Links tun:

  • Gabriella Engelmanns Website: KLICK
  • Gabriella Engelmann auf Facebook: KLICK

 
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5 comments
Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
#Genussmensch #Querbeetleserin #immermitbuch #immermitkaffee #blackismyhappycolor

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5 comments

Creativity First 28. Juli 2012 - 6:58

Ein richtig, richtig tolles Interview! Absolut gelungen!

Reply
Anonym 28. Juli 2012 - 10:22

Euer Gewinnspiel ist super!! Es hat mir viel Spass gemacht. Eure Rezies waren der Hammer und das Interview ganz klasse. Tolle Arbeit! (Schade, dass es schon vorbei ist.) LG Carmen

Reply
B_Jones 28. Juli 2012 - 11:18

Liebe Carmen
das freut uns wirklich unglaublich, dass du Spaß und Freude an unserem Gewinnspiel und an unserer Arbeit hattest und wir drücken dir ganz fest die Daumen!

Liebe Wochenend-Grüße!
ALexandra

Reply
B_Jones 28. Juli 2012 - 11:19

Vielen, vielen lieben Dank dafür! Das freut uns wirklich sehr <3
Ganz liebe Grüße für dich!
Alexandra

Reply
glitzerfee 28. Juli 2012 - 17:05

WOW! Das Interview ist wirklich total klasse.
Hatte richtig Spaß es mir durchzulesen!
Danke dafür :*

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@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
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.  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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Pressereise | Slowenien Part 1 Unsere Reise begann Pressereise | Slowenien Part 1
Unsere Reise begann mit einem besonderen Auftakt - einer 🥾 Wandertour in den Julischen Alpen, vom Ausgangspunkt Planica  über Tamar und Slemenova špica (ca. 2000m) nach Vršič. ⛰️ Wir haben bis zur Spitze fast 1000 Höhenmeter zurückgelegt und das war teilweise schon ganz schön herausfordernd. Aber für diese unglaubliche Aussicht hat sich das so sehr gelohnt! Nach einem kleinen Abstieg auf ca 1.600 m machten wir eine Rast auf der Berghütte Poštarski dom. Sie wird von der Bergsteigervereinigung der Post und der Telekom Ljubljana verwaltet und während der Sommersaison bewirtschaftet.
Für einen kurzen Stopp an dem wunderschönen,  türkisfarbenen Soča Fluss (Velika korita Soče) reichte die Zeit dann glücklicherweise auch noch. Ich kann euch sagen, am liebsten wären wir alle in dieses unglaublich klare Wasser abgetaucht. 
Den Abend haben wir in Tolmin im Soča Tal ausklingen lassen - aber das ist eine andere Geschichte. Bald mehr dazu.  Transparenz: bezahlte Pressereise in das Ehrengastland Slowenien. 
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Pressereise 🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮 Mo Pressereise 
🛫 AUF NACH SLOWENIEN 🇸🇮  Morgen Abend geht es für mich nach Frankfurt und am Sonntag früh fliege ich nach Slowenien, dem Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse 2023! Dort werde ich zusammen mit anderen Blogger*innen, Jounalist*innen und Medienschaffende die vielfältige Kultur des Landes kennenlernen. Wir werden Buchhandlungen und Verlage besuchen, Gespräche mit Autor*innen führen und deren Lesungen lauschen. Wir werden in den Julische Alpen wandern und das größte internationale Poesiefestival - die Tage der Poesie und des Weines / Dnevi poezije in vina - in Ptuj besuchen und noch vieles, vieles mehr.  Selbstverständlich werden auch die verheerenden Überschwemmungen und deren Auswirkungen ein wichtiges Thema sein, über das sicher gesprochen wird - und wie und welcher Form jetzt geholfen werden kann. Unsere Pressereise wird auf jeden Fall wie geplant stattfinden und ich nehme euch in den kommenden 7 Tagen in meinen Stories mit in das Ehrengastland. Selbstverständlich speichere ich auch alles in meinen Highlights ab, dann verpasst ihr nichts. 💙 
Folgt auch unbedingt @sloveniafrankfurt2023, dort erfahrt ihr viel Wissenswertes rund um das Ehrengastland.  ❓Habt ihr schon Bücher aus Slowenien für euch entdeckt?
Wart ihr auch selbst schon einmal in Slowenien? Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben❓  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation
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Teilnehmen kannst du bis einschließlich Dienstag, den 15.08.2023. dann entscheidet das Los 🍀
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Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz bzw. Postadresse in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer*innen benötigen für die Teilnahme jedoch die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Meta Platforms, Inc.. Es wird in keiner Weise von Instagram/Meta Platforms, Inc. gesponsert, unterstützt oder organisiert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmen. Die allg. Teilnahmebedingungen findet ihr unter https://buecherkaffee.de/gewinnen - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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NEW BOOKS 📚 Hier sind ein paar (hüstel) neue e NEW BOOKS 📚
Hier sind ein paar (hüstel) neue englischsprachige Bücher eingezogen. Ich habe da gerade richtig Lust daran gefunden und das muss ausgenutzt werden. Angefangen habe ich jetzt schon mit #imgladmymomdied von #JennetteMcCurdy und ich mag es bisher sehr. Ich bin auch ehrlich überrascht, wie gut das klappt. Ich schlage nicht mehr jedes mir unbekannte Wort direkt nach sondern versuche, im Leseflow zu bleiben. Meist ergibt sich der Sinn dann eh aus dem Zusammenhang. Das klappt perfekt und es bereitet mir gerade ehrlich grosse Freude. 
❓Wie ist das bei euch? Lest ihr auch gerne englischsprachige Bücher? 
❓welche englischsprachigen Bücher könnt ihr mir noch empfehlen?
❓und: wo kauft ihr eigentlich eure englischen Bücher?
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G I V E A W A Y 🎁 (unbezahlte Werbung) Ich habe G I V E A W A Y 🎁 (unbezahlte Werbung)
Ich habe einige Bücher doppelt in meinem Regal und ich brauche dringend Platz. Deshalb habe ich mir gedacht, verschenke ich sie doch hier unter meinen Follower*innen ♥️ Den Anfang macht LICHTE TAGE von Sarah Winman. 🌻 Hast du Lust auf dieses Buch? 
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Teilnehmen kannst du bis einschließlich Samstag, 05.08.2023. dann entscheidet das Los 🍀
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Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz bzw. Postadresse in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer*innen benötigen für die Teilnahme jedoch die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Meta Platforms, Inc.. Es wird in keiner Weise von Instagram/Meta Platforms, Inc. gesponsert, unterstützt oder organisiert und begründet keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmen. Die allg. Teilnahmebedingungen findet ihr unter https://buecherkaffee.de/gewinnen - Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Schlechtwetter? Kein Problem! Ich zerlege einfach Eierkartons, bis es wieder schön wird. 
#maltesedogsofinstagram #hundeglück #malteserliebe #malteser_cute
Werbung | #wabenderworte Wenn die Artistenfamilie Werbung | #wabenderworte 
Wenn die Artistenfamilie Purzlovski ihre Vorstellung beendet, dann brandet der Applaus auf, lachen die Menschen und werfen mit Blumen. Nur das jüngste Familienmitglied Adam feiert nicht mit, sondern versteckt sich hinter der Bühne und liest in seinem Buch. Er kann nicht wie seine Eltern auf dem Seit tanzen oder so gut mit Schwertern umgehen wie sein Opa. Feuer spucken, Einrad fahren, Menschenpyramiden bauen oder jonglieren - all das liegt ihm nicht, ganz egal, wie oft seine Familie versucht, es ihm beizubringen. ihr Anliegen ist, dass Adam endlich mit ihnen auf die große Bühne gehen kann und Teil der großen Artistenfamilie wird. Sie grübeln darüber, bis ihnen endlich in den Sinn kommt, doch einfach erst einmal herauszufinden, was ihm denn überhaupt gefallen würde. Plötzlich hören Sie ein Geräusch, eine Melodie, und sie machen eine überraschende Entdeckung!  Ziga X Gombač ist nicht nur Redakteur des ersten Podcasts für Jugendliche beim nationalen Radio in Slowenien, sondern hat auch zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben, die vielfach ausgezeichnet wurden. #AdamundseineTuba ist eine sehr warmherzige und einfühlsame Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt, die dafür umso intensiver wirken. Die wunderschönen und farblich sehr stimmungsvollen Illustrationen von Maja Kastelic unterstreichen dies, indem sie den Fokus auf das Wesentliche lenken. Ihre Arbeiten wurden von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet  und für die Illustratoren-Ausstellung in Bologna ausgewählt.  Adams Geschichte kann Kindern helfen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Sie vermittelt auf wunderbare Weise, dass es wichtig und richtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen und das zu tun, was man kann und mag. Ein absolut herzerwärmendes Buch, dass sich auch perfekt als Geschenk eignet.  ** ADAM UND SEINE TUBA / Ziga X Gombač & Maja Kastelic / Nord Süd Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Alexandra Natalie Zaleznik **  Transparenz: Kooperation / bezahlt
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💬LIEST DU GERNE LYRIK?  Ja? Dann habe ich eine ganz besondere Empfehlung: Das Gedichtband „Atemprotokolle“ des slowenischen Schriftstellers Aleš Šteger lädt uns auf eine aussergewöhnliche Bewusstseinsreise ein, eine Reise ins Innere. Es ist ein Buch aus Protokollen, geschrieben ins besonderen Bewusstseinszuständen, denen sich Aleš Šteger im Sommer 2018 hingab. Die „Atemprotokolle“ entstanden in drei Tagen und Nächten, ohne jede Absicht, etwas literarisches zu schreiben. Jedes Gedicht enthüllt eine eigene Geschichte oder ein ganz bestimmtes Gefühl, dass sich in ein Gesamtbild einfügt, welches die Komplexität und Intensität menschlicher Gefühle zum Ausdruck bring.  „Das Unendliche kann man
Vielleicht beschreiben mit einem
Satz, der sich in alle Richtungen öffnet.  Das Buch selbst ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil finden wir die Protokolle seines Schreibexperimentes, unterteilt in Abschnitte, die jeweils verschiedene Aspekte des Lebens und der menschlichen Existenz beleuchten. Durch die Darstellung von Momenten und Erinnerungen hebt Šteger die Endlichkeit des Lebens und die Bedeutung des Hier und Jetzt hervor. Die Gedichte erkunden und reflektieren verschiedene Themen wie Liebe, Verlust, Menschliche Existenz und Natur. Sie sind oft metaphorisch und lassen Raum für ganz individuelle Interpretationen, die natürlich viel von eigenen (Lebens)Erfahrungen abhängen.  Im zweiten Teil des Buches finden wir "Sprachscherben" aus mehr als einem Jahrzehnt versammelt - „25 Versuche, wie man Individuelles in einer Beschreibung erkennt, die man unter dem Oberbegriff Mensch, človek, zusammenzufassen pflegt.“  Obwohl die Gedichte manchmal abstrakt und herausfordernd sind, bietet "Atemprotokolle" eine tiefgründige und eindringliche Leseerfahrung für all diejenigen, die Freude an lyrischen Werken haben und die menschliche Natur erforschen möchten. Mich wird dieses Gedichtband nicht so schnell wieder loslassen und ich werde sicher noch oft danach greifen und versuchen, zu verstehen.  ** ATEMPROTOKOLLE / Wallstein Verlag / Aus dem Slovenischen übersetzt von Matthias Göritz **  Transparenz: Kooperation / bezahlte Werbung 
#Slowenien #Ehrengastland #wabenderworte
❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchcl ❔Wer von euch ist denn in einem (offline) Buchclub❔📚
Unser monatlicher Büchertreff ist in Zeiten des großen C. eingeschlafen - aber gestern habe ich mich mit Corinna & Sebastian von der @buchhandlungpassepartout auf ein Gläschen Wein (okay okay, es waren 🍷🍷oder 🍷🍷🍷 oder so … 😇 ) getroffen und wir haben ein bisschen Brainstorming betrieben. Und ja, wir haben echt richtig Lust drauf, einen #Buchclub mit schönen und abwechslungsreichen Treffen für Bad Rappenau und Umgebung ins Leben zu rufen.📚
Ihr lieben Menschen mit Buchclub-Erfahrung, erzählt mal: in welchem zeitlichen Abstand trefft ihr euch immer? Was hat sich gut bewährt? (Was eher nicht?) 
Was mögt ihr ganz besonders an eurem Buchclub? Ich freue mich auf einen inspirierenden und wertvollen Erfahrungsaustausch mit euch 💡 🙌💎 #ErfahrungenTeilen 
#bücherliebe
Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Werbung / Eine „Gebrauchsanweisung“ in meinem Feed? Das kann nur eines bedeuten. Richtig! Mein  alljährlicher Startschuss für die literarische Erkundung der Ehrengastländer der Frankfurter @buchmesse ist gefallen. In diesem Jahr übernimmt Slowenien 🇸🇮@sloveniafrankfurt2023 die ehrenvolle Rolle, seine literarische und kulturelle Vielfalt einem internationalen Publikum zu präsentieren.  Für mich ist das immer eine besondere Zeit, denn ich schaue in den Wochen vor der Buchmesse bewusst über meinen literarischen Tellerrand, lerne neue Autor:innen kennen und erkunde ein mir bis dahin noch recht unbekanntes Land. Es ist für mich schon zur Tradition geworden, diese Zeit mit einer literarischen Gebrauchsanweisung aus dem @piperverlag zu beginnen. Es handelt sich um eine Art Reiseführer, der jedoch weit über bloße touristische Informationen hinausgeht.  #AlešŠteger zählt zu den bekanntesten Schriftsteller:innen Sloweniens. Er nimmt uns mit auf eine inspirierende Reise durch das noch junge Land und teilt seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Mit dem Blick eines Insiders beschreibt auf sehr unterhaltsame, pointierte und manchmal auch ironische Weise die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des Landes, von den majestätischen Alpen über die grünen Täler bis hin zur Adriaküste, von der pulsierenden Hauptstadt Ljubljana bis zu den Dörfern und Tälern im Hinterland. Mit gerade mal gut 20.000 km² ist es ein sehr kleines Land und es ist faszinierend, wie gegensätzlich und vielfältig die einzelnen Regionen auf ihre kurze Distanzen sind.  Šteger erzählt von der reichen Kultur des Landes und von traditionellen Bräuchen und Festen. So verrät er uns z.B., wie die große Begeisterung für Heuharfen, Volksmusik und Kreisverkehre zu deuten ist. Dabei wirft er natürlich auch einen Blick auf die die politische und wirtschaftliche Entwicklung Sloweniens seit der Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1991.
Eine wirklich lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über Slowenien erfahren möchten. Ich bin auf jeden Fall unglaublich neugierig geworden und würde am liebsten sofort meine Koffer packen und losziehen! Kommt ihr mit mir auf die literarische Reise? #sloveniafrankfurt2013 🇸🇮📚
Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesese Sucht ihr eher die Ruhe in eurem heimeligen Lesesessel oder liebt ihr es, an den verschiedensten Orten zu lesen, z.B. in einem Straßencafé oder unter einem schattigen Baum im Park? Erzählt mir von eurem idealen Leseplatz zum Abtauchen in eine andere Welt und warum gerade dieser Ort euch inspiriert! 📖✨
#Leseplatz #Lesezeit #Leseeinblicke
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Bist du noch auf der Suche nach DEM Liegestuhlroman für die heißen Sommertage? ☀️📖 ⛱️Dann habe ich hier einen besonderen Tipp für dich. Kürzlich hat eine Flaschenpost die Reise zu mir angetreten und ich wurde neugierig dank der persönlichen Botschaft, die sie für mich enthielt. Es geht um das Debüt von Shelley Read - SO WEIT DER FLUSS UNS TRÄGT - das am kommenden Mittwoch, den 28 Juni erscheint. Ich habe den Roman tatsächlich an einem Stück gelesen und ich kann euch sagen: wer gerne Nature Writing ließt, der sollte sich das Datum direkt notieren. Dieser Roman ist wie ein reißender Fluss, man kann sich dem Sog einfach nicht entziehen.
Die bewegende Geschichte von Viktoria, die einen Zeitraum von 1948 bis 1971 umfasst, spielt in der grandiosen Natur Colorados, am Westhang der Rocky Mountains – wo auch Shelley Reads Familie zu Hause ist. Die 17-jährige Torie versucht nach dem Tod ihrer Mutter auf der Farm ihres Vaters die Stellung zu halten. Es ist ein Spagat zwischen dem Haushalt für eine raue Männerwelt und der Arbeit auf der farmeigenen 🍑 Pfirsichplantage. Aber sie tut, was getan werden muss - bis sie eines Tages einem Fremden auf der Strasse begegnet und ihr Leben ab diesem Moment völlig aus den Fugen gerät… „So wie ein einziger Sturzregen die Ufer abtragen und den Verlauf eines Flusses verändern kann, so kann ein einzelner Umstand im Leben eines Mädchens auslöschen, wer sie zuvor war.“ 🌊
Shelley Read schreibt in ihrem bewegenden Roman über Liebe und Verlust, über einreißende Brücken und Neuanfänge, über weibliche Widerstandskraft, Emanzipation und darüber, wie die Natur uns Stärke und Kraft (wieder)geben kann. 🌱Gerade die Naturbeschreibungen begeisterte mich besonders und ich konnte Viktorias Freude und ihr Leiden in den Bergen fast körperlich spüren. Zu Beginn war ich kurz etwas skeptisch, da ich die Sprache auf den ersten Seiten als sehr „schwülstig“ empfunden habe - doch das änderte sich dann ab dem 2. Kapitel plötzlich ins Positive. Es lohnt sich also sehr, dran zu bleiben. #Naturewriting vom Feinsten!
⏬️WEITER IM KOMMENTAR ⏬️  Übersetzt von Wibke Kuhn
#soweitderflussunsträgt @shelleyread.author @c.bertelsmann @penguinbuecher
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