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Im Gespräch mit Autorin Lilli Beck

by Alexandra Stiller 10. September 2012
written by Alexandra Stiller 10. September 2012
...

Zuerst natürlich einmal ein “Herzliches Willkommen und vielen Dank für Deinen Besuch im Bücherkaffee und dass Du Dir Zeit nimmst, meine Fragen zu beantworten.

Ich bedanke mich für die Einladung und freue mich sehr auf unser Gespräch.

Gleich einmal eine neugierige Frage vorab:
Mit welchem Getränk kann man Dir größere Freude bereiten? Kaffee oder Tee? Lieber gemütliches Straßencafe oder doch eher würzig-duftendes Teehaus?

Morgens trinke ich schwarzen Tee. Nach dem Essen gerne Espresso. Und wenn ich mich mit Freundinnen treffe, dann im Café/Straßencafé auf eine Latte Macchiato.

Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor. Wer ist Lilli Beck?

Sehr gerne: Mein Name ist Lilli Beck, ich wurde 1950 in Weiden/Oberpfalz geboren, wo ich auch aufwuchs. Ich würde mich selbst als ehrgeizige und versponnene Chaotin bezeichnen. Meine Ziele fest im Blick, schlängle ich mich mehr oder weniger erfolgreich an den Hindernissen des täglichen Lebens vorbei. Meine liebste Jahreszeit ist der Herbst. Würde ich woanders leben wollen, dann unbedingt in England. Ich bin nie mit meiner Frisur zufrieden, koche leidenschaftlich gerne und liebe es, aus dem Fenster zu schauen und vor mich hinzuträumen.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und seit wann schreibst Du?

Schreiben im tatsächlichen Sinne, seit der 1. Schulklasse *lach … Literarisch gesehen seit den 1970er Jahren, während meiner 10jährigen Modelzeit, als ich sehr viel auf Reisen war. Später habe ich durch die Schauspielerei intensiv mit Texten gearbeitet und begonnen, ganz bewusst eigene Geschichten zu verfassen. Meine erste Veröffentlichung war 2002 ein Kurzkrimi, dem noch einige folgten und 2008 dann mein erster veröffentlichter Roman.

Wer oder was beeinflusste Dich in der Wahl deines Berufes als Autorin?

Nachdem ich festgestellt habe, wie viel Vergnügen es macht, Geschichten zu erfinden, gab es für mich nur noch ein Ziel: Autorin.

Du kannst auf ein sehr ereignisreiches Arbeitsleben zurückblicken. Unter anderem warst du als erfolgreiches Modell tätig (u.a. für Zeitschriften wie BRIGTTE, warst die Pirelli-Kühlerfigur der 70er Jahre, Covergirl auf der LP “Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz” von Marius Müller-Westernhagen und vieles mehr!) und warst unter anderem als Schauspielerin bei Film und Fernsehen tätig.
Vermisst Du heute diese Tätigkeiten? Welche Anekdote aus dieser Zeit fällt Dir spontan ein?

Ein ganz entschiedenes Nein zu Deiner ersten Frage. Diese Glamourwelten sind ein sehr, sehr hartes Pflaster. Und nur die wenigsten erreichen die Spitze und können davon leben. Besonders die Modebranche hat sich sehr zum Nachteil verändert. Wenn ich diese Magermodels sehe, kommen mir die Tränen.
Lustig war ein Wäsche-Shooting für die Firma Triumph. Es muss in den 1970er Jahren gewesen sein, als es noch keine digitale Bildbearbeitung gab. Es war Januar, eiskalt und überall lag Schnee. Der Fotograf kam auf die supertolle Idee, im Englischen Garten zu fotografieren. Im Schnee! Er versprach, selbst auch in der Badehose hinter der Kamera zu stehen, um zu spüren, wann es zu kalt wäre. Was er dann auch getan hat.

Der Weg von einer Idee zum fertigen Manuskript:
Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben?

Mit einem Wort: Chaotisch!
Als ehrgeiziger, zielstrebiger Mensch stehe ich zwar jeden Morgen ca. um 8 Uhr auf, und meistens habe ich am Vorabend eine Liste mit anstehenden Erledigungen geschrieben. Aber beim Durchlesen beginnt dann das Chaos: Müssen die Bücherregale unbedingt abgestaubt werden? Ist die Bügelwäsche wirklich so dringend? Kann ich das verschieben, und wenn ja, wie lange? Oder vielleicht ganz streichen? Um diesen Entscheidungen aus dem Weg zu gehen, beginne ich mit einem Lauf durch den Park, bei schlechtem Wetter mit Yoga. Nach der Dusche geht’s dann an den Schreibtisch, Mails checken/beantworten, Telefonate erledigen. Auch bei Facebook muss ich auf meiner Autorenseite vorbeischauen und meistens poste ich etwas. Dabei trinke ich eine Kanne schwarzen Tee. Anschließend wird die Erledigungsliste abgearbeitet: Arzt- und andere Termine (lege ich gerne auf den Vormittag) Einkäufe (nur wenn der Kühlschrank leer ist), Bücherei (immer zum allerletzten Rückgabetermin) usw. Wieder zu Hause gibt es ein spätes Frühstück. Anschließend lese ich das am Vortag geschrieben noch einmal durch. Meistens habe ich mir Notizen gemacht, wie die Geschichte weitergeht. Zwischendrin zwei Espressi. Gegen 17 Uhr begebe ich mich in die Küche, um eine Mahlzeit zuzubereiten. Gelingt die so, wie ich sie mir vorstelle, wird sie fotografiert und auf Facebook gepostet. Nach dem Essen arbeite ich weiter, manchmal bis spät in die Nacht.

Hast Du eventuell auch schon Erfahrung mit Schreibblockaden machen müssen?

Irgend jemand hat mal gesagt: “Schreibblockaden muss man sich leisten können! ”
Ich persönlich halte Schreibblockaden für Ausreden. Natürlich gibt es Tage, an denen es mal nicht so gut läuft. Dann diszipliniere ich mich, lese das Geschriebene vom Vortag noch mal durch und meistens schaffe ich dann doch noch ein, zwei Seiten.

Folgst Du bestimmten Ritualen im Schreib-Alltag? (z.B. eine Lieblingstasse, die IMMER neben dem PC stehen muss, etc.)

Wie schon erwähnt, starte ich nach Möglichkeit um 9 Uhr mit einer Kanne schwarzen Tee. Und neben dem Laptop steht mein Glücksbringer Henry, ein kleiner Gartzwerg, der mit Strasssteinen besetzt ist.

Wie entstehen die Protagonisten Deines Buches?
Sind Deine Figuren immer rein fiktiv oder haben sie auch ab und an mit realen Personen in Deinem Leben zu tun?

Meine Protagonisten entstehen parallel zu den Geschichten. Der rote Faden für die Story ist untrennbar mit der Figur verbunden und beides entwickelt sich miteinander. Alle Figuren sind fiktiv, manchmal tragen sie Charakterzüge von mir oder auch von Freunden. Doch ich verwende niemals Namen von Bekannten, Freunden oder Familienmitgliedern.

Was bereitet Dir mehr Schwierigkeiten? Der Anfang oder das Ende Deines Buches?

Keines von beiden, da ich erst ein Exposé erarbeite. Wichtig ist mir der erste Satz, doch der ist bisher jedes Mal beim Exposé schreiben eingefallen. Manchmal habe ich Probleme, meine Figuren zu “bekleiden”. Um private Vorlieben zu vermeiden, blättere ich dann in Modezeitschriften und suche mir passende Looks raus.

Welchen Einfluss hast Du als Autorin auf den Buchtitel und auf die Covergestaltung Deines Buches?

Zum Buchtitel reiche ich Vorschläge ein. Der Titel meines ersten Romans „Reich heiraten“ stand im Exposé und wurde vom Verlag „rausgelesen“. Alle anderen Titel waren bisher Vorschläge der Verlage, wie auch die Buchcover, denen ich dann zustimme.

 Wenn Du in Dein eigenes Bücherregal schaust – welches Genre ist hier am meisten vertreten?

Heitere Romane und Krimis, die aber eher von der unblutigen, lustigen Sorte.

Mit welcher literarischen Figur würdest Du gerne einmal einen Tag verbringen?

Betty Singer aus meinem ersten Roman. Betty ist ziemlich unkonventionell, abenteuerlustig und zu allem bereit.

Buchmessen und Lesungen, vor allem LiveStream-Lesungen werden immer beliebter. Auf welcher Buchmesse werden wir Dich als Nächstes treffen können? Führst Du gerne Öffentlichkeitsarbeit / Lesungen oder ist das Lampenfieber groß?

Im August/September 2012 gab es bei LOVELYBOOKS eine Leserunde zu „Liebe auf den letzten Blick“.
Und dieses Jahr werde ich auf der Buchmesse sein, allerdings nur, um meine Agentin und beide Verlage zu besuchen. Lampenfieber kenn ich nicht, was daran liegt, dass ich jahrelang als Model und Schauspielerin vor der Kamera stand. Außerdem bereite ich mich gründlich vor. Das heißt, ich studiere den Text laut-lesend ein. Ich höre mich dabei selbst zu und kennzeichne dann die Stellen, wo ich atmen muss, die Stimme hebe oder senke möchte. Meiner Meinung nach genügt es nicht, den Text einfach nur vorzulesen, das kann der Leser auch selbst, man muss die Geschichte „vorspielen“.

Da ich selbst blogge, interessiert mich dies besonders:
Dank der Social Networks ist der Kontakt zwischen Autorin und deren Fans viel intensiver geworden. Fluch oder Segen?Wie stehst Du persönlich dazu?

Ein Sprichwort sagt: “Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.”
Dabei sein ist also die Parole. Aber meiner Meinung nach ist es Fluch UND Segen. Einerseits ist es faszinierend, wem man online begegnet, u.a. den netten Bloggerinnen vom Bücherkaffee, und ein Segen, sich als Autorin präsentieren zu können. Andererseits kostet es enorm viel Zeit, „Beziehungen“ aufzubauen. Zeit, die ich eigentlich zum Schreiben benötige. Ein Roman schreibt sich ja nicht in ein paar Tagen. Deshalb betreibe ich auch NUR eine Facebook-Autoren-Seite, um mit meinen Lesern in Kontakt zu treten und „dabei“ zu sein. Dazu noch eine Rezepte-Seite, weil ich leidenschaftlich gerne koche.

Weitere Bücher erscheinen unter dem weiteren Pseudonym „Mira Becker“

Mira Becker hält für ihre Leser Chick-Lit-Romane wie zum Beispiel „Couchgeflüster“ bereit. Lilli Beck verbindet man sofort mit den Romanen „Chili & Schokolade“ oder „Sie haben sich aber gut gehalten!“ oder aber auch „Reich heiraten“

Warum mehrere Pseudonyme?


Die Frage müsstest Du eigentlich den Verlagen stellen. Mein richtiger Name ist Lilli Beck, unter dem ich meinen ersten Roman veröffentlicht habe. Der Rowohlt-Verlag wollte dann für „Couchgeflüster“ ein Pseudonym, da sich die Geschichte um eine jüngere Protagonistin dreht und damit eine jüngere Zielgruppe erreicht werden sollte. Das mag einleuchten, doch ich verstehe es trotzdem nicht und finde es kontraproduktiv. Kein Schauspieler wechselt seinen Namen, nur weil er mal in einem Krimi, dann in einer Komödie oder in einem Drama mitspielt.

Typische Chick-Lit-Protagonistinnen sind in der Regel zwischen 28 und knapp 40 Jahre alt. Deine Protagonisten zumeist 50 +
Auch wagst du immer einen gelungenen Generationen-Mix. Was genau macht für dich den Reiz aus, Romane zu schreiben, deren Protagonisten der älteren Generation angehören?

Da ich 1950 geboren bin und damit zur Zielgruppe gehöre, lag es nahe, meine Figuren ähnlich „alt“ sein zu lassen. Und während meiner Zeit als Visagistin war ich ständig mit jungen Menschen zusammen. Ich habe auch jüngere Freunde, da ergab es sich zwangsläufig darüber zu schreiben. Ich finde, wer auch mit 50+ noch aktiv am Leben teilnimmt, der hat nicht nur mit Oldies zu tun.
 
Deine WG-Mitbewohner könnten in ihrer Charakteristik kaum unterschiedlicher sein – und harmonieren wahrscheinlich gerade aus diesem Grund so gut miteinander. Wenn du in eine “Oldie-WG” einziehen würdest ( was du ja laut deiner Aussage auch einmal vorhast ), welche Eigenschaften oder Eigenheiten würdest du mit in die Runde bringen? 
Oder identifizierst du dich eventuell schon mit einem der Mädels Amelie, Irma oder Mathilde?
LB: Am ehesten mit Mathilde, da ich ziemlich sparsam bin. Aber in mir steckt auch ein bisschen was von der durchgeknallten Amelie und das kreative Friseur-Talent von Irma. Wie oben schon erwähnt, habe ich viele Jahre als Visagistin und Hair-Stylistin gearbeitet, hatte einen guten Ruf und viel zu tun. Meine WG-Mitglieder würden sich also schon mal den Friseur sparen 🙂
 
Das Thema “Oldie-WG” ist wirklich toll und ich finde, es sollte viel mehr umgesetzt werden im wahren Leben.Wie bist du auf diese Idee gekommen? Was oder wer hat dich dazu inspiriert, als Handlungsort deines Romans eine WG zu wählen? 

Vielen Dank, freut mich, dass es Dir gefällt. Ich kenne das WG-Leben ja bereits aus eigener Erfahrung. In den 70-ern habe ich einige Jahre so gelebt. Damals hieß das aber noch Kommune und es war ein ständiges Ein- und Ausziehen.

Als treuer Fan deiner Facebookseite konnte ich auch feststellen, dass du leidenschaftlich gerne kochst und auch für diese Leidenschaft eine separate Seite eröffnet hast, in der du deine leckeren Rezeptkreationen veröffentlichst und mit deinen Fans teilst. Hättest du kein Interesse daran, ein Kochbuch zu schreiben ?

Oh ja, ein veganes Kochbuch steht auf meiner Wunschliste, denn ich halte die alte Hippie-Fahne immer noch hoch und bin davon überzeugt, dass wir den Hunger in der Welt mit weniger Fleischverzehr bekämpfen können. Allerdings glaube ich nicht, dass die Verlage an einer Hobby-Köchin interessiert sind. Soweit ich das in den Buchhandlungen beobachten kann, werden vor allem Kochbücher von Sterneköchen, Schauspieler oder anderen prominenten Zeitgenossen verlegt.

An welchem neuen Buchprojekt arbeitest du gerade? Auf was dürfen wir und als nächstes freuen? Kannst Du den Lesern schon etwas vorab verraten?

Es wird wieder eine Oldie-Story, um drei Freundinnen, die eine Partnerschafts-Agentur nur für Oldies gründen. Der Titel lautet: Liebe verlernt man nicht. Es wird vermutlich im Sommer 2013 erscheinen.

Was macht Lilli Beck, wenn sie gerade nicht hinter dem Schreibtisch sitzt? 

Och, lauter ganz normale Sachen: Kochen, Yoga, Spazieren gehen, Walken, Tivi gucken, Kino, Freunde treffen, auf Flohmärkten stöbern, shoppen, lesen, schlafen, essen, langweilige Hausarbeit, telefonieren …

Wer oder was macht Dich besonders glücklich?

Wenn es meiner Familie gut geht und lachen über mich selbst, über lustige Situationen, Filme und, und, und …

Verrätst Du uns Dein ganz persönliches Rezept für gute Laune?

Ich hab immer richtig viel Spaß beim Schreiben. Für alle Nichtschreibenden: Ein lustiges Buch lesen. Da kann ich meine empfehlen!



Interview © 2012 Alexandra Zylenas | buecherkaffee.de

 

Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, kann dies unter folgenden Links oder auf ihrer Hompage tun:

  • Lilli Beck´s Autoren-Website: www.lilli-beck.de
  • Lilli Beck auf Facebook: http://www.facebook.com/pages/Lilli-Beck/226715994008530
  • Lilli Beck´sRezepte-Seite auf Facebook: https://www.facebook.com/#!/LillisLieblingsrezepte

 
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17 comments
Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
#Genussmensch #Querbeetleserin #immermitbuch #immermitkaffee #blackismyhappycolor

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17 comments

Fabella 10. September 2012 - 6:48

Ein super schönes Interview, das ich gespannt verfolgt hab, da ich Lilli von FB schon ein bisschen kenne. Hier habe ich jetzt so viel erfahren, was ich nicht wusste, das ist toll!
Den Rezepteblog hab ich jetzt auch direkt mal abonniert, auch wenn ich selbst gott sei dank nicht kochen muss. Ich esse gern, aber kochen ist nicht so meine Leidenschaft 🙂
Lilli auch wenn Du nur privat auf der Messe bist, vielleicht schaffen wir es ja, uns zu treffen. Du gehörst definitiv zu den Autorinnen, die ich super gern mal kennenlernen möchte.

Nun noch zum Gewinnspiel, wo ich natürlich nicht nein sagen kann, ich bin doch sooo neugierig mal eins der Bücher von Lilli zu lesen.

Eine WG? Wäre gar nichts für mich glaube ich. Ich brauche zu Hause meine Ruhe und Ungestörtheit. Mit meinem Männe hab ich mich da prima zusammengerauft. Aber wenn ich mir vorstelle, dass da immer “Fremde” rumlaufen würden, ich ihre Musik hören müsste, wenn ich grad nicht will, die vielleicht das Fernsehprogramm anders bestimmen wollen .. das ist schon schwierig mit einer weiteren Person zu vereinbaren.
Allerdings .. andererseits, wenn man allein ist, kann es vielleicht gerade auch schön sein.
Ich denke allerdings, ich würde es nicht ausprobieren wollen, ich hätte Angst vor zuviel Nähe, die ich vielleicht gar nicht immer wollen würde.

Reply
Anonym 10. September 2012 - 9:02

Tolles Interview, vielen Dank dafür. Ich habe bisher noch nichts von Lilli Beck gelesen, was sich nach diesem Interview schnell ändern wird. Frau Beck kommt sehr sympathisch rüber und ihre FB-Seite musste ich gleich mal liken.

Am Gewinnspiel nehme ich natürlich gerne teil. Vielleicht komme ich ja so ganz schnell zu meinem ersten Buch von Lilli Beck.

Ein WG-Leben könnte ich mir im Moment garnicht vorstellen, da ich mit meinem Mann und meiner Tochter sehr harmonisch zusammen lebe.
Es wäre jedoch eine erwägenswerte Alternative wenn sich die Lebenssituation mal ändern sollte, denn alleine sein ist auch nichts für mich.

Die Chemie zwischen den Mitbewohnern muss natürlich stimmen, sonst kann so etwas nicht funktioieren.
Wenn die Zimmer schön groß wären, ebenso die Küche und es zum Bad noch eine extra Toilette gäbe stimmt auch die räumliche Vorstellung schon mal. Ein Garten wäre auch ganz nett.

Bin schon gespannt was andere so schreiben. Und wie steht ihr dazu?

Liebe Grüße
Carmen Horz via Facebook

Reply
Kora 10. September 2012 - 11:27

Ein sehr schönes Interview habt ihr uns Besuchern des Bücherkaffees hier beschert, danke!

Die Idee der Oldie-WG finde ich ebenso klasse. Für mich wäre es wichtig – gerade im Herbst des Lebens und nach vielen Momenten und Situationen, die man vielleicht zwangsläufig mitnehmen musste – sich nun die Freiheit nehmen zu können, zu leben und zu wohnen wie und mit wem man möchte.
Klar, eine gewisse Hausordnung sollte es geben, doch das gemeinsame Glücklichsein sollte oberste Priorität haben. Sich gegenseitig Halt zu geben und gemeinsam vor allem fröhliche Erinnerungen zu schaffen sollte in einer solchen WG an der Tagesordnung sein. Dann würde ich mich auch eingeladen fühlen.

Sonnige Grüße ins Bücherkaffee,
Kora

Reply
Brigitte 10. September 2012 - 11:35

ich habe mir das wirklich schon oft überlegt, warum, sollen nur Studenten in einer WG wohnen. Gerade im Alter wenn man dazu vielleicht noch alleine ist, bietet sich doch eine WG an. Der eine kann kochen,der andere putzt gerne und ein dritter geht einkaufen. Ich würde diese Version dem alleine sein in meinen 4 Wänden vor ziehen.Wobei mein Beitrag in einer WG mit sicherheit beim BACKEN liegen würde.

Die Bücher von Lilli Beck verschlinge ich immer, sie schreibt so wunderschön.

Reply
Andrea Streck 10. September 2012 - 11:39

Eine WG das wäre eine tolle Idee. Als Single eine tolle Alternative eine günstige Wohnung zu beziehen, besonders wenn man studiert. Aber zum jetzigen Zeitpunk miT Zwillingen und Mann ist eine WG unvorstellbar. Ich hatte aber als ich von zuhause auszog eine WG mit meiner Schwester zusammen.

Toll ist man hat oft jemanden da zum reden, spielen etc. Aber nervig fände ich es wenn ich den anderen ihr Zeug hinterher räumen müsste und einen “Putzplan” bzw Ordnungsplan sollte es auch geben, das eigene Zimmer muss dort nicht eingetragen sein, aber die Räume wie Küche oder Bad. Man könnte auch tolle SPieleabende wieder veranstalten.

(streck.andrea at gmail.com)

Reply
OnlyMoka 10. September 2012 - 12:22

Tolles Interview! Und Lilli Beck sieht so superjung aus – wahnsinn!

Reply
Sandra 11. September 2012 - 9:42

Super Interview. Auch das Gewinnspiel ist super, da mach ich doch gleich mal mit.
Also, ich bin kein WG-Typ, zumindest im Moment nicht, keine Ahnung vielleicht ändert sich das ja im Alter. Für eine WG bin ich zu ordentlich, glaube ich. Mich würde es aufregen, wenn jemand seine Sachen rumliegen lässt und sich nicht an die Vereinbarungen hält. Also Putzplan oder so etwas für Küche, Bad müsste es auf jeden Fall geben. Regeln müssen auch sein: Was ist wenn jemand Freunde mitbringt? Wie wird das mit den gemeinsamen Einkäufen geregelt? Wie ist der Platz im Kühlschrank aufgeteilt? usw.
Während des Studiums sind WG's sicherlich ne günstige Alternative zur eigenen Wohnung, doch muss man dann auch mit Leuten zusammenwohnen, die man evtl. nicht mag. Auch würde ich mich ständig unter Beobachtung fühlen. Jeder wüsste wann ich was mache und welchen Besuch ich bekomme. Man wäre ja nie richtig ungestört. In einer WG würde ich nur leben, wenn ich mir finanziell keine eigene Wohnung leisten könnte oder mit engen Freunden könnte ich mir das auch vorstellen. Aber eine WG kann halt auch Freundschaften kaputt machen und ob man das Risiko dann eingehen will.
Auf jeden Fall müsste es einen Gemeinschaftsraum sowie gemeinsame Abende/Partys oder ähnliches geben. Mir würde es nicht gefallen, wenn alle nur so nebeneinander herleben würden und sich nichts zu sagen hätten außer Guten Morgen und Guten Nacht.
justitia85@googlemail.com

Reply
Claudia 11. September 2012 - 10:27

Hallo,

Am Gewinnspiel möchte ich auch gerne teilnehmen, da ich sehr gern ein Buch von Frau Beck lesen würde – Chick -Lit lese ich gern zur Entspannung..

Eine WG wäre nicht mein Ding – schon als Studentin war ich gern in WGs zu Gast, freute mich aber immer auf meine Rückzugsmögluchkeit in den eigenen 4 Wänden. Jetzt mit 43 und als dreifache Mutter ist Ruhe noch wichtiger, wenn auch selten, geworden. Familie ist ja auch eine Art WG 😉

Lieben Gruß,
Claudia

Reply
Chrisy 11. September 2012 - 15:28

Ich stlle mir eine Oldie-WG vor, das dort 4-5 Senioren unter einem Dach leben, die alle über 60 sind. Mein Ding wäre das aber nicht, ich selbst will lieber meine Ruhe

Bitte benachrichtige mich im Falle eines Gewinnes unter:
chrisi.rolle@t-online.de

LG Chrisy

Reply
Jana 14. September 2012 - 12:12

Ein sehr schönes Interview!
Ich persönlich könnte mir eine Oldi WG sehr gut vorstellen. Da ich keine weiteren Familienangehörigen mehr habe habe und nicht alleine in einem anonymen Altersheim enden möchte, wäre das eine klasse Alternative. Wobei ich natürlich hoffe, ganz lange mit meinem Partner zusammen zu leben. VG Jana

Reply
Anonym 14. September 2012 - 20:45

… ein tolles Interview …
Das macht neugierig auf die Bücher von Lilli Beck. Ich gestehe, dass ich noch keins von ihr gelesen habe, das aber jetzt ändern will.
Und eine Oldi-WG könnte ich mir gut vorstellen, da ich im Alter bestimmt im Altersheim landen werde, sollte ich bis dahin keine Gleichgesinnten gefunden haben. Also ist so eine WG eine super Alternative. Man ist nicht allein und erlebt bestimmt die schrulligsten Sachen, wenn alle schon älter nicht.
Undenkbar wäre für mich eine reine Frauen-WG.
Und was nicht fehlen darf: Die Spülmaschine!
Grüßle
Anja Fischer

Reply
Sylvia Richard-Färber 15. September 2012 - 6:03

“Das stell ich mir sehr abwechslungreich vor: Eine Uraltschamanin plus Steuerfachberater plus Telefonistin plus Kaminkehrer plus Floristin plus Programmierer … und als Highlight der Chirurg, der die Wunden verarztet, die durch die vergnüglichen Konfrontationen entstehen …”
Und ich bin absolut bereit, so ein Experiment selber zu machen. Das haben wir sogar schon im Freundekreis diskutiert. Für mich ist eine AltersWG ein zukunfträchtiges Wohnmodell. Sich gegenseitig unterstützung bieten, Car- und Einkaufsharing, Grundanschlüsse wie Telefon und Gas, Strom nur einmal bezahlen und dann teilen. Und abends gemeinsam Kochen und Essen …

Reply
Anonym 15. September 2012 - 7:17

Hallo Zusammen,
für mich persönlich wäre es wahrscheinlich eher nichts. Da man sagt, die Leute werden im Alter seltsam ist es vielleicht anstrengend, vielleicht aber auch lustig, in so einer Alten-WG zu leben. Das Leben ist auf jeden Fall weniger langweilig, man hat nicht so viel Zeit sich selbst leid zu tun weil man viele Altersgenossen um sich herum hat die in der gleichen Zeit aufgewachsen sind und sicherlich viele interessante Dinge aus ihrem Leben zu berichten haben. Auf gar keinen Fall fehlen dürften bei mir die Bücherregale und die Erlaubnis, einen Hund zu halten.

Viele Grüße und schönes Wochenende an alle.

Melanie

Reply
Lili Hamann 16. September 2012 - 9:07

Hallo :-), ein schönes Interwie mit einer Namensvetterin :-).

Ich könnte mit etwas ähnliches wie eine WG vorstellen.
Ein Mehrgenerationen Haus, mit der Familie.
Jeder unterstützt und hilft jedem. Aber auch mit Freiräumen.
Man kann was schönes zusammen machen, hat aber auch Türen zum zumachen.
Ich stelle mir das wirklich schön vor.

Ich wünsche einen schönen Tag.

Viele liebe Grüsse

Lili

Reply
BeautyBooks 16. September 2012 - 9:36

Oh was ür ein tolles Interview :)) dankeschön !! Nun zu deiner Frage.. Ich glaub ich wäre/bin WG unfähig.. Ausser es ist jeder so super sauber u ordentlich wie ich :p .. Ich könnts mit in einer WG nie und nimma vorstellen.. Würde da glaub die Krise bekommen :p .. Jedoch interessieren mich Leute, die in einer WG wohnen, total ^^ .. Möchte immer sofort wissen wie sie miteinander klarkommen etc. Ne Oldie WG stell ich mir witzig vor 😀 .. Deswegen würd ich auch irrsinnig gerne diese Buch hier gewinnen und lesen und mich amüsieren :)))

Reply
Carola 16. September 2012 - 17:20

Danke für das tolle Interview 🙂

In unserer Nähe hat über viele Jahre eine couragierte ältere Dame ein altes Gutshaus auf Vordermann gebracht. Vor einigen Tagen war in der Zeitung zu lesen, dass sie dort eine Senioren-WG gründen will und auf nette Mitbewohner hofft. Ich drücke ihr ganz fest die Daumen, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht, denn ich finde diese Idee wunderbar. Sicherlich sollte es eine gewisse Hausordnung geben. Wichtig finde ich, dass jeder Mitbewohner seine Privatsphäre hat und soviel wie möglich allein machen kann und darf. Aber es sollte auch unbedingt möglich sein in dieser WG gemeinsam Spaß zu haben z.B. eine gemeinsame Küche oder Wohlfühlraum zum Quasseln, Lesen…. Die Mitbewohner sollten sich gemeinsam unterstützen und helfen und einfach Freude haben 🙂 Toll wäre es auch, wenn man generationsübergreifend etwas auf die Beine stellen könnte. Vielleicht gibt es Familien, deren Omas weit weg wohnen und so könnten die Kleinen in dieser Senioren-WG trotzdem erleben, wie wohl man sich bei “Omas und Opas” fühlen kann 🙂

http://www.facebook.com/carola.karthneu

Reply
schlumeline 16. September 2012 - 17:06

Lustig, eine Oldie WG. Davon reden meine Ex-Kolleginnen und ich schon ewig. Wir sind jetzt alle zwischen Mitte 40 und Mitte 50 und finden das eine super Idee. Wir hoffen natürlich auf jünger knackige Pfleger und gönnen unseren ältlichen Göttergatten dann auch eine junge Pflegerin. Natürlich brauchen wir einen Kaffevollautomaten, viele Bücher und jeder ein Zimmer für sich. Nicht fehlen darf auch ein Weinregal, denn auch in jungen Jahren haben wir schon immer gerne ein glas Wein zusammen genossen. Also wir sind dabei und finden diese WG einfach spitze!

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// Anzeige // 📚„DIE ANTWORT AUF JEDE FRAGE IS // Anzeige // 📚„DIE ANTWORT AUF JEDE FRAGE IST EIN BUCH“ - das ist DER Leitspruch von @penguinbuecher und den finde ich schon ziemlich spannend. Das musste ich natürlich direkt ausprobieren und dem Team eine Frage stellen. Mich zieht es ja beim Lesen gerne in fremde Länder und freue mich darum immer sehr über Buchtipps. Deshalb war ich super neugierig, wie die Antwort auf meine Frage „Mit welchen Büchern kann ich literarisch um die Welt reisen?“ ausfallen wird.  📦 📚 Jetzt habe ich eine Box mit Antwort erhalten und den Inhalt möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich danke Katharina für die großartige Auswahl, die mich literarisch nach Istanbul, Sansibar und Amerika katapultieren wird. Und das ganze ohne dicken Geldbeutel und Reisestress!
Übrigens: habt ihr @Penguinbuecher schon entdeckt? Der Kanal vereint seit neuestem mehr als 40 Verlage der Pinguin Random Hause Gruppe. Schaut mal vorbei! Da findet ihr sicher eine Antwort auf all eure literarischen Fragen, die euch auf der Seele brennen. 
🌎📚 SANSIBAR
„Die Abtrünnigen“ von Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah (Penguin)
Aus dem Englischen von Stefanie Schaffer-de Vries  🌎📚 ISTANBUL
„Ein Winter in Istanbul“ von Angelika Overath (btb)  🌎📚 AMERIKA
„In der Ferne“ von Hernan Diaz (btb)
Aus dem Englischen von Hannes Meyer  In meinen Stories zeige ich euch die Bücher auch gleich nochmal einzeln. Ich freue mich riesig über diese Auswahl. “In der Ferne“ habe ich schon gelesen und es gehörte zu meinen Jahreshighlights im vergangenen Jahr. Dieses großartige Buch werde ich demnächst unter euch verlosen - haltet unbedingt die Augen auf.  💬📚 Aber jetzt sagt mal: mit welchem Buch hättet ihr denn meine Frage beantwortet? 
Ich bin sehr gespannt! 
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#penguinbuecher #penguinrandomhouse #bücher #newin #buchpost #unpacking #lesen #literatur #bookstagram #bookstagramdeutschland #bücherliebe #booknerd #booklove #büchersinddieantwort #bücherlesen #lesenistdieantwort
Unbez. Werbung / Welchen Jugendroman hast du zulet Unbez. Werbung / Welchen Jugendroman hast du zuletzt gelesen?
Ich hatte ja kürzlich schon darüber geschrieben, dass ich gerne über den literarischen Tellerrand schaue und meine Nase in die verschiedensten Genres stecke. Ich brauche diesen frischen Wind und die Abwechslung - gerade mehr denn je, wo gefühlt eine Leseflaute die nächste jagt. Ganz oft lese ich auch bei anderen, dass Geschichten kaum noch überraschen können. Ich glaube, es liegt zum großen Teil daran, dass wir natürlich in erster Linie zu den gewohnten Genres reifen - und dabei auch den Fokus auf die gleichen Themen legen. Da muss natürlich unweigerlich der Punkt kommen, an dem eine gewissen (Themen)Übersättigung eintritt. Alles haben wir irgendwann schon einmal gelesen. Und genau deswegen erkunde ich zwischendrin andere Terrains, lese einen guten Krimi oder Thriller, tauche in einem Feel-Good-Roman ab, lese Geschichten, die mich in ferne Länder mitnehmen - und manchmal muss es einfach ein Jugendbuch sein. Dieser Wechsel zwischen den Genres ist so erfrischend - und vor allem überraschend!  Aus diesem Grund habe ich mir letztens ganz spontan „Anatomy: eine Liebesgeschichte“ von @danaschwartzzz auf den Reader geladen. Ich mochte die Idee von einem historischen, feminischen #Jugendroman, der mich ins schottische Edinburgh des Jahres 1817 entführt. Und was soll ich sagen; ich habe diese rasante #RegencyRomance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke wirklich gern gelesen. Dana Schwartz ist es wunderbar gelungen, die historische Geschichte mit Thrillerelementen zu verbinden, die die Spannung konstant hoch halten. Eine fesselnder Schauerroman über Habgier und Macht, Glamour und Geheimnisse, angesiedelt zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern, die von einer ganz feinen, leisen Liebesgeschichte durchzogen wird. Mir gefällt, dass diese nicht zum Hauptthema wurde, sondern die Geschichte der Protagonistin Lady Hazel Sinnett, deren innigster Wunsch es ist, Chirurgin zu werden, immer im Vordergrund stand. Im Herbst wird es auch eine Fortsetzung geben, habe ich gerade entdeckt. Sehr schön!  Ü: Cornelia Röser
Buch selbstgekauft / E-Reader: Kooperation @pocketbook_de
Werbung/Rezensionsexemplar // #SunjeevSahota nimmt Werbung/Rezensionsexemplar // #SunjeevSahota nimmt uns in seinem mehrschichtigen Roman #DasPorzellanzimmer mit ins indische Dorf Punjab in den 20er Jahren und vermittelt uns ein eindrucksvolles und intensives Bild vom Leben in dieser Zeit. Inspiriert dafür wurde der Autor durch die eigene Familiengeschichte, denn auch seine indische Urgroßmutter wurde mit viel zu jungen Jahren verheiratet, ohne ihren Mann vorher je gesehen zu haben. Arrangierte Ehen waren üblich, kleine Mädchen wurden schon früh den Söhnen anderer Familien versprochen.  In seiner Geschichte steht dieses Schicksal der jungen Mehar bevor. Zusammen mit zwei anderen Mädchen wird sie zur Farm der Witwe Mai gebracht und dort in das „Porzellanzimmer“ gesperrt, einem mit Gittern versehenen Raum, in dem sie zusammen schlafen und in dem die wenige Mitgift der Schwiegermutter aufbewahrt wird. Sie werden an die drei Söhne verheiratet, dürfen diese jedoch nicht sehen. Wenn sie nicht arbeiten, muss der Blick unter dem Schleier stets gesenkt sein. So kennen sie nur die Füße und die Stimmen ihrer Ehemänner. Wenn sie des Nachts für den Beischlaf bereit sein müssen, um möglichst schnell Söhne zu zeugen, dann findet dies in einem stockdunklen Raum statt, der nur das Erahnen vom Umrissen zulässt. Nur die herrische Mai, die ein strenges Regiment auf dem Hof führt, weiß, welche Frau zu welchem ihrer Söhne gehört. Doch Mehar lässt sich nicht unterkriegen und sucht nach Möglichkeiten, dem Zimmer zu entfliehen. Dabei kommt sie einem der Söhne näher als erlaubt und die beiden schmieden Pläne, um aus diesem schrecklichen System auszubrechen und zu fliehen.  Ob ihnen diese Flucht gelingt, das erfahren wir in einem zweiten Erzählstrang, in dem ihr Urenkel siebzig Jahre später aus England nach Punjab reist. Er erlebte als Kind von Einwanderern tagtäglich Rassismus und Diskriminierung und suchte Zuflucht und Vergessen im Drogenrausch. Um zu Genesen, kehrt er zu seinem Wurzeln nach Indien und landet auf dem Hof, wo Mehars Schicksal seinen Lauf nahm…  Ein sehr gut konstruierter und feiner Roman mit einer lebendigen, schönen Sprache. Absolut #lesenswert 🧡  Übersetzung: Ulrike Wasel & Klaus Zimmermann
Verlag: @hanserblau
APRIL RECAP Hier war es ziemlich ruhig, ich habe s APRIL RECAP
Hier war es ziemlich ruhig, ich habe sehr wenig gelesen und wenig fotografiert - dafür viel Zeit draußen mit der Fellnase verbracht, viel in der Küche experimentiert (meine Kochlaune ist nach langer Abstinenz zurückgekehrt), war natürlich Spargel essen und Tapas gab es auch (große Spanienvermissung). Endlich waren wir mal wieder in einem Musical und auch das hatte ich schwer vermisst. Spieleabende gab es auch so einige, das macht den Kopf frei. Ach ja, und mein Tattoo ist auch ein gutes Stück gewachsen im April.  Was ich besonders mochte: der Natur beim Erwachen zuzuschauen, die vielen Vögel wieder zu hören und zu sehen, wie die Tage länger und länger werden. /  Freunde nach langer Pause auf einem Geburtstag wieder treffen.  Was ich nicht mochte: das wechselhafte Wetter, denn der April ist immer eine riesige Herausforderung für meinen Kopf. Deshalb gab es auch wenig Lesezeit für mich.  Ablenken konnte mich aber die neue Staffel „Killing Eve“ (Love!!!!) und ich habe dank bester Empfehlung „Bob’s Burger“ angefangen. I like!
Alles neu macht der Mai - jetzt ist mein Lieblingsmonat da. Nicht wegen meinem Geburtstag, sondern weil es einfach der immer schönste Frühlingsmonat ist. Nicht mehr kalt, aber eben auch noch nicht brütend heiß. Das mag ich. Und mein Kopf auch. :)
Wie war euer April? Was habt ihr Schönes erlebt?
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#aprilrecap #aprilrecap2023 #byebyeapril #monatsrückblick #aprilwrapup #bookstagram #bookstagramgermany #bookblogger #bücherliebe #recapreel #bücher #lesen #zeitfürmich #tschüssapril #hallomai
„Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier. Er ist „Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier. Er ist ein Freund, ein Vertrauter, ein Seelentröster - sozusagen ein persönlicher Schutzengel.“
(Zitat: unbekannt)
Habt ihr auch ein #Seelentier an eurer Seite?
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#esistliebe 
📸 @markus.stiller.photography ♥️
#sezanelovers ##sezane
Werbung/Kooperation #büchergegendasvergessen 193 Werbung/Kooperation
#büchergegendasvergessen 
1930. Wir begleiten den 5-jährigen Josef Tomulka, der mit seiner Mutter und den Großeltern ins das kleine Dorf Dorotheenthal im niederschlesischen Landkreis Reichenbach zieht. Liebe und Geborgenheit, das kennt er nicht. Dafür weiss er ganz genau, was Schmerzen sind, denn sein Großvater lässt ihn fast täglich spüren, dass er, das uneheliche Kind, eine Familienschande ist. Auch seine Mutter Helene nimmt ihn nicht in Schutz und verwehrt ihm die so notwendige Zuneigung. Seine Sehnsucht nach Wertschätzung und Anerkennung ist immens. Einzig der Nachbar Wilhelm Reckzügel, Medizinstudent in Berlin, erkennt dieses Bedürfnis. Er ist für Josef da, hört ihm zu, bietet ihm Freundschaft und Schutz. Er fördert Josef bei der Hasenzucht, für das er ein Händchen hat, glaubt an ihn. Was Josef in seinem plötzlichen Glück nicht merken kann: wie manipulativ Wilhelm ist und Josef über die Jahre ganz geschickt in gewisse Bahnen lenkt, falsches Gedankengut sät und diese Saat mit Zuwendung und Aufmerksamkeit zum richtigen Zeitpunkt düngt. 1935 sorgt er dafür, dass Josef als Pimpf ins Jungvolk der Hitler-Jugend aufgenommen wird und schenkt ihm Hut und Uniform. Sein bis dahin nicht vorhandenes Selbstbewusstsein bekommt einen gehörigen Schub. „Es war genauso, wie Wilhelm es angekündigt hatte. Ab heute würde ihn keiner mehr spöttisch ansehen.“ Er wird zum Spion in Kinderschuhen, darf mit Wilhelm nach Berlin reisen und wird „einer von ihnen“, glaubt, was sein Mentor ihm predigt.
Als seine Mutter im Sterben liegt, offenbart sie Josef ein Geheimnis, dass den bis dahin schon tief geprägten Jungen aus der Bahn wirft. Keiner darf erfahren, was er nun weiß! Doch kann er diese fatale Offenbarung vor Wilhelm geheim halten?  ⬇️⬇️⬇️WEITER IN DEN KOMMENTAREN (zwei Ergänzungen)
Die Natur erwacht zum Leben, überall blüht und s Die Natur erwacht zum Leben, überall blüht und sprießt es, Knospen brechen auf und die Welt wird wieder bunt. Bienen und Hummeln summen, Vögel zwitschern um die Wette und ich habe heute schon einige Marienkäfer entdeckt. Ich liebe diese Zeit abgöttisch und überhaupt mag ich es, Blumen und Pflanzen um mich herum zu haben. Das gilt natürlich auch für mein Bücherregal und tatsächlich stelle ich Bücher mit Blumen auf dem Cover immer gerne frontal ins Regal. Dank der lieben @melodram ist mit dem #covergarden der Frühling auch auf Instagram eingezogen und da musste ich jetzt einfach mitmachen. Große Liebe für diese tolle Aktion 🌺🌿🌱.  Welche Bücher fallen euch spontan ein, auf deren Cover sich Blumen und Gräser ranken und Tiere tummeln?
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#bookstagram #bookstagramgermany #booklover #bücherliebe #buchcoverdesign #bücher #lesen #lesenmachtglücklich #buchblogger #bookaddict #bibliophile #blütenpracht #alexcoffeebooks #bookchallenge #bookcover #buchcover
Wie verbringt ihr die Feiertage? Findet ihr Zeit f Wie verbringt ihr die Feiertage? Findet ihr Zeit für ein gutes Buch oder habt ihr viel Programm?
Die Familie hat akzeptiert, dass wir es nicht trubelig mögen und wir diese Tage nutzen, um die Batterie wieder aufzuladen. Daher gibt es hier heute nur ein Kaffeetrinken im engen Kreis (ein 🥕 Karottenkuchen muss einfach sein ) und der restliche Tag gehört der kleinen Fellnase und meinen Büchern 🐾📖☀️
Ich habe meine kleine Leseflaute überwunden und werde heute noch „In blaukalter Tiefe“ von Kristina Hauff beenden.
Da ich noch unschlüssig bin, zu welchem Buch ich danach greifen soll, lasse ich mich von euch inspirieren: schreibt mir mal, welches Buch ihr gerade lest. 📖 Ich bin gespannt! 
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#keinfeiertagsstress #einfachmalneinsagen 
#metime #lesezeit #auszeitgönnen #bookstagram #bücherliebe #bücher #lesen #lesenmachtglücklich #leseliebe #lesenlesenlesen #buchblogger #bookstagramgermany #bücherlesen #achtsamsein
Patti Smith bringt Instragam auf Papier und erscha Patti Smith bringt Instragam auf Papier und erschafft ein immerwährendes Kalendarium, das einem kulturellen Zeitzeugnis gleichkommt.  Am 20. März 2018 postete #PattiSmith ein erstes Bild auf Instagram, noch ohne zu ahnen, wo das alles hinführen würde. Zusammen mit ihrer Tochter Jesse eröffnete sie den offiziellen Account @thisispattismith , um Betrügern vorzubeugen, die mit Fake-Accounts in ihrem Namen Spenden einwarben. All die Bilder in ihrem Feed öffnen ihren Fans kleine, feine Minifenster in ihre Welt und ihrem Leben, dass sie aus tiefem Herzen der vielfältigen Kunst widmet. Wir erhaschen Einblicke in den Alltag und die Erinnerungen der Godmother of Punk, Schriftstellerin, Fotografin, Lyrikerin und Ausnahmekünstlerin. Viele der meist in s/w gehaltenen Bilder sind während der Pandemie entstanden, andere entstammen aus ihrem umfangreichen Privatarchiv, denn sie liebte es immer sehr, mit ihrer Polaroidkamera zu fotografieren und zu experimentieren.  Mittlerweile folgen ihr über eine Million Fans und ich verstehe zu gut, warum. Ich liebe ihre oftmals melancholischen Bilder, die völlig uneitel ihre Leidenschaften und auch ihre Launen dokumentieren. In diesem Band "Buch der Tage" sind die Bilder eines ganzes Jahres (und eines Tages, für alle in einem Schaltjahr Geborenen) offline festgehalten, samt ihrer zurückhaltenden, aber zutiefst menschlichen Captions und sie regen zum Nachdenken an - auch auch immer wieder zu einem berührenden Lächeln.  Es ist eine wahre Freude, durch das #BuchderTage zu blättern, das man auch ganz wunderbar als dauerhaften Jahreskalender verwenden kann. Als erstes Bild auf instagram postete sie damals ihre eigene Hand - sie winkt uns ein HALLO zu. Genau so startet auch dieses Buch. Und Hände werden euch bei Patti auch immer wieder begegnen, denn sie sind ein starkes Symbol für den unmittelbaren Austausch und für die Lebensenergie.  Schaut euch unbedingt ihren Feed an - und gönnt euch dieses wunderbare Schätzchen. Für Patti-Smith-Fans ist es quasi ein MUSS 🖤  Übersetzt wurde das Werk von @jackie_trans_late Brigitte Jakobeit - erschienen ist es im @kiwi_verlag  Transparenz: Rezensionsexemplar 
#abookofdays #brigittejakobeit #kiwiverlag
„Die beiden stritten fast täglich, genauer gesa „Die beiden stritten fast täglich, genauer gesagt stritt er, meine Mutter wehrte sich nur. Meist begann der Streit am Abend, wenn mein Vater aus dem Büro kam und sich darüber beklagte, dass er seine Frau ‚zu dick‘ fand. Heute hatte er schon beim Frühstück damit angefangen.“  Gerade wir Kinder der Achtziger blicken gerne nostalgisch mit verklärtem Lächeln auf den Lippen auf diese Zeit zurück. Da braucht es nur die ersten Takte eines Songs und wir spüren den Vibe sofort. Ich bin mir sicher, so einige von euch werden genau wissen, was ich meine, oder?
Als ich nun den großartigen Roman #LügenübermeineMutter von #DanielaDröscher las, wurde mir wieder einmal mehr bewusst, wie gut wir gewisse Dinge verdrängen können (in mancher Hinsicht sicherlich auch aus purem Selbstschutz) und diese Zeit lieber durch die vermeintlich rosarote Brille betrachten. @danieladroescher entfernt diesen Filter und schärft den Blick auf diese Zeit. Und das gelingt ihr auf eine ganz beiläufige und ruhige Art, die ich sehr schätze.  Sie nimmt uns mit in ein kleines Dorf im Hunsrück der 80er Jahre und wir lernen die zu beginn 6-jährige Ela kennen, die inmitten der Kleinbürgerlichkeit samt seiner stark ausgeprägten patriarchalischen Strukturen aufwächst und deren kindliche Ansichten ganz unweigerlich von den gesellschaftlichen Zwängen und der Ära Kohl geprägt werden. Die Mutter ist (vermeintlich) dick (wir glauben es, wissen es aber nicht, vielleicht ist auch das eine Lüge) und der Vater sieht das als einen persönlichen Angriff. Er schämt sich, macht ihr Vorwürfe, meidet sie in der Öffentlichkeit, demütigt sie. Er ist in seiner bürgerlichen Angepasstheit stark verunsichert und teilt aus, immer in Richtung Mutter, prügelt verbal auf sie ein. Eine Frau, die sich mit aller Kraft wehrt, den Schönheitsidealen ausgeliefert zu sein, auch wenn das Patriarchat sie immer wieder und wieder in die Knie zwingt. Eine Frau, die sich den Raum nimmt, den die Gesellschaft ihr verweigern möchte.  ⬇️⬇️⬇️WEITER IN DEN KOMMENTAREN
»Wo wir aber auftauchten, kurzrockig , kurzhaarig »Wo wir aber auftauchten, kurzrockig , kurzhaarig und schlankbeinig, fuhren die Männer der älteren Generation zusammen und fragten: ›Was sind das für Geschöpfe?‹ Wir antworteten: ›Die neue Frau‹.«
Gabriele Tergit  Die Herausgeberin Brigitte Landes versammelt in diesem im @inselverlag erschienenen Band „AUFTRITT: DIE NEUE FRAU eine vielseitige Mischung an Kurztexten verschiedener Künstlerinnen und Autorinnen - unter anderem Vicki Baum, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Trude Hesterberg, Else Lasker-Schüler, Josephine Baker, Valeska Gert und Marlene Dietrich. Diese Sammlung ist aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengestellt und thematisiert die in den ›Goldenen Zwanzigern‹ neu gewonnene (und kurz andauernde) Freiheit mit all ihren Licht- und Schattenseiten.  Die Texte stammen aus Magazinen, Essays, Romanen, Erzählungen und Lebenserinnerungen und springen ohne jegliche Chronologie durch die Zeit der Weimarer Republik von 1920 bis 1933, in der sich eine Tür öffnete und die Frauen sich radikal, angriffsbereit und Trend setzend zeigten. Die „Neue Frau" wurde zu einer facettenreichen Ikone der 20er-Jahre - vom Flapper mit Bubikopf, Zigarettenspitze und Fransenkleid, Garçonne mit Anzug und Zylinder bis hin zum eleganten Girl. 
Aber gab es ihn damals wirklich, diesen emanzipatorischen Fortschritt? Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wendete sich das Blatt rasch wieder… und doch sind viele Auftritte und Texte im Kopf geblieben. Eine sehr lesenswerte Textsammlung und wieder einmal mehr ein wunderbarer Band aus der schönen Insel-Bücherei. ♥️  Transparenz: unbezahlte Werbung, da Verlinkung / Geschenk 
#Inselbücherei #dasschönebuch #Essaysammlung #Essays  #bookstagramdeutschland #bookstagram #bücherliebe #lesen #bücher #buchempfehlung #buchtipp #booklove #VickiBaum, #MaschaKaléko, #IrmgardKeun, #TrudeHesterberg, #ElseLaskerSchüler, #JosephineBaker #leseliebe
Heute ist wieder #Indiebookday - DER Feiertag des Heute ist wieder #Indiebookday - DER Feiertag des unabhängigen Verlegens! Wart ihr auch schon in der Buchhandlung eures Vertrauens? Welches #Indiebuch habt ihr euch gegönnt?  Ich habe einige Bücher bei @literarischernerd in der Gegenlicht Buchhandlung bestellt und war heute auch bei @littlepaperworks & @der.seeb in der @buchhandlungpassepartout - und tadaaaa, das ist meine Ausbeute! 📚  Manche fragen sich nun vielleicht: Warum heute einen einzelnen Indiebookday zelebrieren, wenn ich doch Bücher unabhängiger Verlage das ganze Jahr über kaufen und lesen kann?
Das ist für alle klar, die in irgendeiner Art und Weise in der Buchbranche tätig sind, für uns Buchblogger:innen, Bookstagrammer:innen und Buchentusiast:innen, denn wir wissen ganz gut, welche Verlage unabhängig sind. 
Aber was ist mit all den Leser:innen, die nicht so einen tiefen Einblick haben, die in die Buchhandlungen gehen und sich spontan inspirieren lassen oder sich hier in den sozialen Netzen Ideen für den nächsten Buchkauf holen? 
Es gibt viele kleine tolle Verlage, die mit viel Herzblut, Leidenschaft und Kreativität schöne Bücher machen. Aber nicht immer finden die Bücher ihren Weg zu den Leser:innen. Der Indiebookday kann da also für ein zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen. Und hey, man kann dem schönen Buch doch auch eine eigene Party widmen, oder? :)  Der Indiebookday ist übrigens eine Initiative des @mairischverlag. Die Idee entstand im Januar 2013 in Anlehnung an den #RecordStoreDay, der seit Jahren weltweit dazu aufruft, Platten von Indie-Labels in kleinen Plattenläden zu kaufen. Viele Läden und Labels machen an diesem Tag Konzerte, Sonderausgaben und Aktionen. Das diesjährige Poster wurde übrigens von @seven_of_nein gestaltet ♥️
Auf der Website indiebookday.de findet ihr weitere informationen rund um diesen Feiertag.
Werbung // „Der Sommer 1999 war voller Dummheite Werbung // „Der Sommer 1999 war voller Dummheiten. Meiner Dummheiten. Als Nichtschwimmer ins Freibad zu gehen, war nur eine davon.“

Der Autor Gabriel Herlich ist in jüdischen Gemeinden aufgewachsen. In seinem im @pendragon_verlag erschienenen Debüt #Freischwimmer schreibt er aus Sicht eines Rechtsradikalen: Der künstlerisch begabte Donnie Frey wächst in einer Familie auf, in der Geld und Tradition an erster Stelle stehen. Seine Sehnsucht nach Anerkennung ist groß, aber unerfüllt. Auch in der Schule und zu Beginn seines Kunststudiums erlebt er nur Ausgrenzung und Einsamkeit und er läuft unverstanden, naiv und orientierungslos durchs Leben. Doch im Sommer ´99 scheint sich das Blatt für ihn zu wenden, denn zum ersten mal findet er in Alvin und Marlon Freunde und er verliebt sich in Meggie. Diese neuen, für ihn unbekannten Gefühle und Emotionen berauschen ihn, machen ihn blind für die Realität und ehe er sich versieht, taucht er tief ein in eine Welt voller (verbaler) Gewalt, Wut und Frustration. Donnie ist Nichtschwimmer und der Strudel zieht ihn förmlich hinab. Als er nach einer schlimmen Eskalation Sozialstunden in einem Altenheim leisten muss und dort auf die Großmutter seiner großen Liebe trifft, rückt sich sein Weltbild nach und nach zurecht. Er schwimmt sich frei und ehe er sich versieht, befindet er sich mit Meggie auf einem Roadtrip in die Vergangenheit und sie lüften ein düsteres Familiengeheimnis.  #GabrielHerlich schreibt über Ängste und Einsamkeit, über Familie, falsche Freunde und negative Beeinflussung - und wie empfänglich man dafür gerade in der Adoleszenz ist. Aber er greift auch ein anderes wichtiges Thema auf: die Enteignungen jüdischen Eigentums im Nationalsozialismus und die persönliche Bereicherung durch Raubkunst. Das ist nun natürlich eine sehr umfangreiche Thematik, der man bezüglich der Tiefe in einem Roman schwerlich gerecht werden kann. Aber Herlich gelingt es, hier einen wichtigen Denkanreiz zu setzen und zu sensibilisieren.  ⬇️⬇️⬇️ weiter im Kommentar
🙌 Hoch die Hände, Wochenende…Lesezeit! Was l 🙌 Hoch die Hände, Wochenende…Lesezeit!
Was lest ihr gerade bzw. welches Buch werdet ihr jetzt am Wochenende beginnen? 📖
Die Frühjahrsmüdigkeit hat mich aktuell ziemlich im Griff und ich kann gerade nach Arbeit und Haushalt kaum lesen - nach nur wenigen Seiten fallen mir schon die Augen zu. 🤷🏻‍♀️ Aber heute wird das nachgeholt! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und zusammen mit der noch kühlen Luft ist das echt mal ein Energiekick am Morgen. Das lieb ich am Frühling besonders. Der Kaffee ist auch startklar und #InblaukalterTiefe von #KristinaHauff liegt neben mir bereit 📘los gehts! 
Ist Frühjahrsmüdigkeit für euch auch ein Thema? 
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#bookstagram #bookstagramgermany #lesen #bücher #bücherliebe #lesezeit #lesezeitistmeinezeit #leselust #bücherwelt #leseliebe #bücherbücherbücher #bücherlesen #readingcommunity #readreadread #readersgonnaread  #readeveryday
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