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Interview || Im Gespräch mit Autor Lars Simon

by Alexandra Stiller 6. November 2014
written by Alexandra Stiller 6. November 2014
...

Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2014 hat sich Corinna von der Buchhandlung Passepartout in Bad Rappenau für das BücherKaffee mit Alf Leue alias Lars Simon, dem sympathischen Autoren von Elchscheiße und Kaimankacke, getroffen um mit ihm über seine Bücher zu plaudern.

© Fotografie: Corinna Klein

CK: Bitte stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor.
LS: Mein Name ist Alf Leue und ich schreibe unter dem Pseudonym Lars Simon, veröffentliche bei dtv und schreibe noch unter einem anderen Pseudonym bei Fischer. Ich habe sechs Jahre in Schweden auf einem Bauernhof gelebt und habe während dieser Zeit Holzhäuser repariert. Nebenbei habe ich meinen ersten Roman geschrieben.

CK: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
LS: Mit dem Wunsch zu Schreiben bin ich schon vor meiner Zeit in Schweden schwanger gegangen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Ablehnungen bin ich in mich gegangen, um mir bewusst zu werden was möchte ich, was möchte der Markt, wie kann ich mich verbessern. So hat sich das ergeben, dass ich mein Debüt mit einem historischen Roman hatte. Irgendwann hab ich dann gemerkt, wo mein Herz dran hängt und dass es tatsächlich Humor/Comedy ist.

CK: Das merkt man. Wie funktioniert das mit dem Humor, wie entstehen die lustigen Situationen?
LS: Die einzelnen Gags funktionieren bei mir so, dass ich die einzelnen Charaktere im Kopf habe. D.h., ich weiß, wie z.B. der Rainer so ist, wie er redet und sich verhält. Jeder kennt irgendwie einen wie Rainer in seinem Bekanntenkreis oder einen Torsten oder einen Björn. Und wenn man das Gefühl hat, die Figuren sind in einem drin, fällt es sehr leicht, die Geschichte zu entwickeln. Wenn ich die Figuren vor meinem geistigen Auge habe, fangen sie an, sich zu unterhalten. Ich sitze teilweise wirklich nur dabei und schreibe auf, was z.B. der Torsten gerade seinem Vater sagt. Dadurch wirkt es nicht gekünstelt. Der Charakter gibt es vor und dadurch wird es schlüssig oder eben komisch.
Bei der Dramaturgie, dem Plot als solchem plane ich natürlich schon. Meine Texte plane ich absolut durch und regelmäßig schmeiss´ ich dann alles wieder über den Haufen….lacht…..

Trotz all der Komik versuche ich, auch ein wenig Ernsthaftigkeit in die Geschichte zu bringen. So thematisiert mein neues Buch „Kaimankacke“ in einer Nebenhandlung die Lage der indigenen Bevölkerung in Costa Rica, damit sie auch ein bisschen zu Wort kommen.

CK: In Ihrem ersten Buch „Elchscheiße“ geht es um die Geschichte Torsten Brettschneiders, der auf sehr abenteuerliche Weise nach Schweden kommt, um sich dort schriftstellerisch ausleben zu können. Soweit der Plan. Dass es anders kommt, wundert nicht. So gibt es am Ende einen regelrechten Showdown, mehr sei nicht verraten.
LS: Es sagen viele, dass das Buch ein krasses Ende hat. Die Dramaturgie, das Krasse ist Teil des Humors. Lustigerweise sagen viele Leute das sei nicht glaubwürdig, Mission Impossible sei glaubwürdiger. Es ist zugegebenerweise vollkommen übertrieben, aber das ist eine Geschmacksache.

CK: Bei „Kaimankacke“, die am 01.11.2014 erscheint, geht es ein Stück weit ruhiger zu. Der Humor wirkt „feiner“.
LS: Es gibt so eine gewisse Entwicklung. Das entstand aus der Geschichte heraus. Was ich auf keinen Fall wollte war, dass es ein Schema A, B oder C gibt und ich fang genau so oder so an. Und die Figuren entwickeln sich ja auch weiter. Z.B. gibt es eine gewisse Figurentiefe, auch ein Vater-Sohn-Verhältnis. Es ist zwar nur angerissen, aber man merkt, die lieben sich, aber es gibt trotzdem oft Stress. Torsten sucht die Anerkennung seines Vaters, die er nicht bekommt und sein Vater wiederum lässt sich nicht helfen. Aber auch das entwickelt sich weiter. Der Leser kennt die Figuren, wenn er „Elchscheiße“ gelesen hat, und wer das nicht hat, wird auf diese Weise eingeführt und kann sie genau so nehmen. Es gibt teilweise ein bisschen leisere Töne und der „Showdown“ ist geringer.

CK: Wie sieht Ihr Schreiballtag aus?
LS: Ich erfülle nicht das Klischee des Schriftstellers, der überall schreiben kann, sondern sitze ganz spießig an meinem Schreibtisch Zuhause.

CK: Also, keine Kaffeehausschreiberei?
LS: ….lacht….Nein. Ganz so naiv darf man nicht an die Sache rangehen. Anfangs habe auch ich mir alles viel einfacher vorgestellt, aber die Realität weicht doch davon ab.

CK: Geben Sie Ihr Manuskript zu Probelesern und wie wichtig ist Ihnen diese Resonanz?
LS: Auf jeden Fall. Ich habe eine sehr nette Kollegin bei Fischer, die meine Manuskripte liest und ich ihre. Mittlerweile arbeiten wir so eng zusammen, dass wir auch uneitel sind und uns ganz offen und ehrlich die Meinung sagen können. Aber auch andere Testleser werden hinzugezogen. Das ist schon sehr wichtig.

CK: Wieviel LS steckt in Ihrem Protagonisten Torsten Brettschneider, mal von der Privatsituation abgesehen?
LS: Ich glaube, ein Autor, der von sich behauptet, dass nichts von dem, was ihn ausmacht in seinen Büchern drin ist, ist unglaubwürdig. Die Menge und die Art und Weise wie das reflektiert, ist sicherlich eine andere Geschichte. Aber bei mir ist natürlich ganz klar die Chronologie der Ereignisse in gewisser Hinsicht abbildbar, weil auch ich aus- und schließlich wieder eingewandert bin und damit einen gravierenden Einschnitt in meinem Leben hatte.

CK: In „Elchscheiße“ kommt die schwedische Delikatesse „surströmming“vor. Auch schon mal probiert?
LS: Ja, selbstverständlich. Ich hab keine großen Mengen zu mir genommen, weil das echt nicht geht. Die Schweden haben mir gesagt, da teilt sich das Volk. Das kann man sich nicht vorstellen, aber das schmeckt wie es riecht. Man darf die Dose tatsächlich auch nur unter Wasser öffnen, den Geruch bekommt man nicht mehr aus der Kleidung raus….lacht.

CK: Wie sieht das mit Äpplwoi und Handkäs aus Ihrer hessischen Heimat aus?
LS: Aber hallo! Weniger den Äpplwoi, dafür mehr Handkes.

CK: Bitte geben Sie unseren Lesern eine Zusammenfassung von „Kaimankacke“.
LS: Prinzipiell ist es so, dass man erst mal wissen sollte, dass man „Kaimankacke“ auch lesen kann, wenn man „Elchscheiße“ nicht gelesen hat.
In „Kaimankacke“ geht es darum, dass Torsten Brettschneider, der Held der Geschichte, nach dem überstandenen Abenteuer in Gödseltorp in Schweden sitzt und an seinem zweiten Buch schreibt. Sein erster Roman läuft gut an, aber er hat jetzt das Problem, dass seine Agentin alles ablehnt, was er ihr geschickt hat. Nicht gut genug, nicht interessant genug. Der Abgabetermin rückt immer näher und Torsten bekommt eine massive Schreibblockade. Sein zweites Problem ist die unerfüllte Liebe zu Linda, der Pfarrerstocher, mit der es auch nicht so prickelnd läuft, weil sie sich hin- und hergerissen fühlt zwischen ihm und ihrem Exfreund. In all dem Trubel ruft Torstens Vater an und bittet ihn, doch zu ihm in die Ferienanlage nach Costa Rica zu kommen, Renate, Rainer und Björn seien auch da. Das bringe ihn auf andere Gedanken und er könne seine Blockade loswerden.
Torsten fliegt rüber und hofft auf die so dringend benötigte geistige Erholung. Er möchte einfach nur seine Ruhe. Das Schlimme ist, dass er die nicht bekommt. Sein Vater ist der festen Meinung, er sei am besten in der Lage zu beurteilen, was sein Sohn gerade braucht. Und dann kommt Torsten auf Umwegen noch dahinter, dass es in dem Club einen Clubchef gibt, der auf der Spur einer alten Legende ist, die mit einem Kaiman und einem alten Indianderstamm zu tun hat.
Und natürlich bringen auch die bekannten Protagonisten und einige neue schrullige Charaktere Torstens Leben gehörig durcheinander.

CK: Kennen Sie das Phänomen Schreibblockade aus eigener Erfahrung?
LS: Ja. Lustigerweise hatte ich die bei „Kaimankacke“. Das lag aber daran, dass ich einen handwerklichen Fehler begangen hatte, aus dem ich sehr gelernt habe und die Blockade zum Glück auch nur wenige Tage angedauert hat. Mein Fazit aus dieser Situation ist, das die Figur in der Geschichte immer einen tiefen Wunsch hat, der sie antreibt und ich war mir in der Phase des Buches nicht sicher, was Torsten möchte, hab das aber selber nicht verinnerlicht. Als sich herauskristallisiert hat, dass er einfach nur seine Ruhe haben möchte, war das ziemlich schnell vorbei.

CK: Was war denn zuerst da? Die Geschichte oder die Figuren?
LS: Bei „Elchscheiße“ ist es ein bisschen speziell gewesen, denn ich hatte selber einen Blog gehabt, mit Anekdoten aus Schweden und irgendwann fiel mir auf, dass das eigentlich sehr schön ist und hab das bei einem Bekannten ein paar Leuten vorgelesen. Die fanden das ganz lustig. Das war mein Lackmustest, ob ich denn überhaupt komisch bin. Und dann hab ich das als Anregung genommen. Somit war der Rahmen der Handlung relativ klar. Fairerweise muss ich dazusagen, dass die Idee dieses Buches an sich nicht brandneu ist, aber die Figuren machen´s aus. Deswegen ist die Antwort auf diese Frage, dass es immer die Figuren sind. Die Geschichte ist austauschbar, die Figuren sind es nicht.

CK: Bei „Kaimankacke“ wird bereits ein dritter Teil angedeutet. War das eine bewusste Entscheidung von Anfang an?
LS: Achtung, jetzt kommt ein Geheimnis, welches eigentlich keiner kennt. Der dritte Teil war eigentlich der zweite. Die Idee dazu stand schon lange fest. „Kaimankacke“ wurde dann aber vorgezogen und die Überleitung eingearbeitet.

CK: Was bereitet mehr „Schwierigkeiten“? Der Anfang oder das Ende eines Buches?
LS: Das Ende. Es zeichnet sich ja irgendwann ab und es wird klar, aber das dazwischen ist schwierig.

CK: Buch oder eBook?
LS: Ganz klar das Buch. Ich lese sehr viel, am liebsten Schiller oder Hesse. Mein absolutes Lieblingsbuch ist Narziss und Goldmund. Es ist das Schönste, was man mit deutscher Sprache machen kann. Prinzipiell finde ich eBooks toll in bestimmten Situationen wie z.B. beim S-Bahn fahren, hab die Bücher aber lieber im Regal stehen. Für mich gehören Eselsohren, Sand vom Strand und andere Gebrauchsspuren zum Buch dazu.

Wer mehr über den Autor erfahren möchte:

Website dtv Verlag
Website Alf Leue
Website-Special zu “Elchscheiße” und “Kaimankacke”


 
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Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
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