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Interview || Im Gespräch mit Autor Lars Simon

by Alexandra Stiller 6. November 2014
written by Alexandra Stiller 6. November 2014
...

Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2014 hat sich Corinna von der Buchhandlung Passepartout in Bad Rappenau für das BücherKaffee mit Alf Leue alias Lars Simon, dem sympathischen Autoren von Elchscheiße und Kaimankacke, getroffen um mit ihm über seine Bücher zu plaudern.

© Fotografie: Corinna Klein

CK: Bitte stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor.
LS: Mein Name ist Alf Leue und ich schreibe unter dem Pseudonym Lars Simon, veröffentliche bei dtv und schreibe noch unter einem anderen Pseudonym bei Fischer. Ich habe sechs Jahre in Schweden auf einem Bauernhof gelebt und habe während dieser Zeit Holzhäuser repariert. Nebenbei habe ich meinen ersten Roman geschrieben.

CK: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
LS: Mit dem Wunsch zu Schreiben bin ich schon vor meiner Zeit in Schweden schwanger gegangen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Ablehnungen bin ich in mich gegangen, um mir bewusst zu werden was möchte ich, was möchte der Markt, wie kann ich mich verbessern. So hat sich das ergeben, dass ich mein Debüt mit einem historischen Roman hatte. Irgendwann hab ich dann gemerkt, wo mein Herz dran hängt und dass es tatsächlich Humor/Comedy ist.

CK: Das merkt man. Wie funktioniert das mit dem Humor, wie entstehen die lustigen Situationen?
LS: Die einzelnen Gags funktionieren bei mir so, dass ich die einzelnen Charaktere im Kopf habe. D.h., ich weiß, wie z.B. der Rainer so ist, wie er redet und sich verhält. Jeder kennt irgendwie einen wie Rainer in seinem Bekanntenkreis oder einen Torsten oder einen Björn. Und wenn man das Gefühl hat, die Figuren sind in einem drin, fällt es sehr leicht, die Geschichte zu entwickeln. Wenn ich die Figuren vor meinem geistigen Auge habe, fangen sie an, sich zu unterhalten. Ich sitze teilweise wirklich nur dabei und schreibe auf, was z.B. der Torsten gerade seinem Vater sagt. Dadurch wirkt es nicht gekünstelt. Der Charakter gibt es vor und dadurch wird es schlüssig oder eben komisch.
Bei der Dramaturgie, dem Plot als solchem plane ich natürlich schon. Meine Texte plane ich absolut durch und regelmäßig schmeiss´ ich dann alles wieder über den Haufen….lacht…..

Trotz all der Komik versuche ich, auch ein wenig Ernsthaftigkeit in die Geschichte zu bringen. So thematisiert mein neues Buch „Kaimankacke“ in einer Nebenhandlung die Lage der indigenen Bevölkerung in Costa Rica, damit sie auch ein bisschen zu Wort kommen.

CK: In Ihrem ersten Buch „Elchscheiße“ geht es um die Geschichte Torsten Brettschneiders, der auf sehr abenteuerliche Weise nach Schweden kommt, um sich dort schriftstellerisch ausleben zu können. Soweit der Plan. Dass es anders kommt, wundert nicht. So gibt es am Ende einen regelrechten Showdown, mehr sei nicht verraten.
LS: Es sagen viele, dass das Buch ein krasses Ende hat. Die Dramaturgie, das Krasse ist Teil des Humors. Lustigerweise sagen viele Leute das sei nicht glaubwürdig, Mission Impossible sei glaubwürdiger. Es ist zugegebenerweise vollkommen übertrieben, aber das ist eine Geschmacksache.

CK: Bei „Kaimankacke“, die am 01.11.2014 erscheint, geht es ein Stück weit ruhiger zu. Der Humor wirkt „feiner“.
LS: Es gibt so eine gewisse Entwicklung. Das entstand aus der Geschichte heraus. Was ich auf keinen Fall wollte war, dass es ein Schema A, B oder C gibt und ich fang genau so oder so an. Und die Figuren entwickeln sich ja auch weiter. Z.B. gibt es eine gewisse Figurentiefe, auch ein Vater-Sohn-Verhältnis. Es ist zwar nur angerissen, aber man merkt, die lieben sich, aber es gibt trotzdem oft Stress. Torsten sucht die Anerkennung seines Vaters, die er nicht bekommt und sein Vater wiederum lässt sich nicht helfen. Aber auch das entwickelt sich weiter. Der Leser kennt die Figuren, wenn er „Elchscheiße“ gelesen hat, und wer das nicht hat, wird auf diese Weise eingeführt und kann sie genau so nehmen. Es gibt teilweise ein bisschen leisere Töne und der „Showdown“ ist geringer.

CK: Wie sieht Ihr Schreiballtag aus?
LS: Ich erfülle nicht das Klischee des Schriftstellers, der überall schreiben kann, sondern sitze ganz spießig an meinem Schreibtisch Zuhause.

CK: Also, keine Kaffeehausschreiberei?
LS: ….lacht….Nein. Ganz so naiv darf man nicht an die Sache rangehen. Anfangs habe auch ich mir alles viel einfacher vorgestellt, aber die Realität weicht doch davon ab.

CK: Geben Sie Ihr Manuskript zu Probelesern und wie wichtig ist Ihnen diese Resonanz?
LS: Auf jeden Fall. Ich habe eine sehr nette Kollegin bei Fischer, die meine Manuskripte liest und ich ihre. Mittlerweile arbeiten wir so eng zusammen, dass wir auch uneitel sind und uns ganz offen und ehrlich die Meinung sagen können. Aber auch andere Testleser werden hinzugezogen. Das ist schon sehr wichtig.

CK: Wieviel LS steckt in Ihrem Protagonisten Torsten Brettschneider, mal von der Privatsituation abgesehen?
LS: Ich glaube, ein Autor, der von sich behauptet, dass nichts von dem, was ihn ausmacht in seinen Büchern drin ist, ist unglaubwürdig. Die Menge und die Art und Weise wie das reflektiert, ist sicherlich eine andere Geschichte. Aber bei mir ist natürlich ganz klar die Chronologie der Ereignisse in gewisser Hinsicht abbildbar, weil auch ich aus- und schließlich wieder eingewandert bin und damit einen gravierenden Einschnitt in meinem Leben hatte.

CK: In „Elchscheiße“ kommt die schwedische Delikatesse „surströmming“vor. Auch schon mal probiert?
LS: Ja, selbstverständlich. Ich hab keine großen Mengen zu mir genommen, weil das echt nicht geht. Die Schweden haben mir gesagt, da teilt sich das Volk. Das kann man sich nicht vorstellen, aber das schmeckt wie es riecht. Man darf die Dose tatsächlich auch nur unter Wasser öffnen, den Geruch bekommt man nicht mehr aus der Kleidung raus….lacht.

CK: Wie sieht das mit Äpplwoi und Handkäs aus Ihrer hessischen Heimat aus?
LS: Aber hallo! Weniger den Äpplwoi, dafür mehr Handkes.

CK: Bitte geben Sie unseren Lesern eine Zusammenfassung von „Kaimankacke“.
LS: Prinzipiell ist es so, dass man erst mal wissen sollte, dass man „Kaimankacke“ auch lesen kann, wenn man „Elchscheiße“ nicht gelesen hat.
In „Kaimankacke“ geht es darum, dass Torsten Brettschneider, der Held der Geschichte, nach dem überstandenen Abenteuer in Gödseltorp in Schweden sitzt und an seinem zweiten Buch schreibt. Sein erster Roman läuft gut an, aber er hat jetzt das Problem, dass seine Agentin alles ablehnt, was er ihr geschickt hat. Nicht gut genug, nicht interessant genug. Der Abgabetermin rückt immer näher und Torsten bekommt eine massive Schreibblockade. Sein zweites Problem ist die unerfüllte Liebe zu Linda, der Pfarrerstocher, mit der es auch nicht so prickelnd läuft, weil sie sich hin- und hergerissen fühlt zwischen ihm und ihrem Exfreund. In all dem Trubel ruft Torstens Vater an und bittet ihn, doch zu ihm in die Ferienanlage nach Costa Rica zu kommen, Renate, Rainer und Björn seien auch da. Das bringe ihn auf andere Gedanken und er könne seine Blockade loswerden.
Torsten fliegt rüber und hofft auf die so dringend benötigte geistige Erholung. Er möchte einfach nur seine Ruhe. Das Schlimme ist, dass er die nicht bekommt. Sein Vater ist der festen Meinung, er sei am besten in der Lage zu beurteilen, was sein Sohn gerade braucht. Und dann kommt Torsten auf Umwegen noch dahinter, dass es in dem Club einen Clubchef gibt, der auf der Spur einer alten Legende ist, die mit einem Kaiman und einem alten Indianderstamm zu tun hat.
Und natürlich bringen auch die bekannten Protagonisten und einige neue schrullige Charaktere Torstens Leben gehörig durcheinander.

CK: Kennen Sie das Phänomen Schreibblockade aus eigener Erfahrung?
LS: Ja. Lustigerweise hatte ich die bei „Kaimankacke“. Das lag aber daran, dass ich einen handwerklichen Fehler begangen hatte, aus dem ich sehr gelernt habe und die Blockade zum Glück auch nur wenige Tage angedauert hat. Mein Fazit aus dieser Situation ist, das die Figur in der Geschichte immer einen tiefen Wunsch hat, der sie antreibt und ich war mir in der Phase des Buches nicht sicher, was Torsten möchte, hab das aber selber nicht verinnerlicht. Als sich herauskristallisiert hat, dass er einfach nur seine Ruhe haben möchte, war das ziemlich schnell vorbei.

CK: Was war denn zuerst da? Die Geschichte oder die Figuren?
LS: Bei „Elchscheiße“ ist es ein bisschen speziell gewesen, denn ich hatte selber einen Blog gehabt, mit Anekdoten aus Schweden und irgendwann fiel mir auf, dass das eigentlich sehr schön ist und hab das bei einem Bekannten ein paar Leuten vorgelesen. Die fanden das ganz lustig. Das war mein Lackmustest, ob ich denn überhaupt komisch bin. Und dann hab ich das als Anregung genommen. Somit war der Rahmen der Handlung relativ klar. Fairerweise muss ich dazusagen, dass die Idee dieses Buches an sich nicht brandneu ist, aber die Figuren machen´s aus. Deswegen ist die Antwort auf diese Frage, dass es immer die Figuren sind. Die Geschichte ist austauschbar, die Figuren sind es nicht.

CK: Bei „Kaimankacke“ wird bereits ein dritter Teil angedeutet. War das eine bewusste Entscheidung von Anfang an?
LS: Achtung, jetzt kommt ein Geheimnis, welches eigentlich keiner kennt. Der dritte Teil war eigentlich der zweite. Die Idee dazu stand schon lange fest. „Kaimankacke“ wurde dann aber vorgezogen und die Überleitung eingearbeitet.

CK: Was bereitet mehr „Schwierigkeiten“? Der Anfang oder das Ende eines Buches?
LS: Das Ende. Es zeichnet sich ja irgendwann ab und es wird klar, aber das dazwischen ist schwierig.

CK: Buch oder eBook?
LS: Ganz klar das Buch. Ich lese sehr viel, am liebsten Schiller oder Hesse. Mein absolutes Lieblingsbuch ist Narziss und Goldmund. Es ist das Schönste, was man mit deutscher Sprache machen kann. Prinzipiell finde ich eBooks toll in bestimmten Situationen wie z.B. beim S-Bahn fahren, hab die Bücher aber lieber im Regal stehen. Für mich gehören Eselsohren, Sand vom Strand und andere Gebrauchsspuren zum Buch dazu.

Wer mehr über den Autor erfahren möchte:

Website dtv Verlag
Website Alf Leue
Website-Special zu “Elchscheiße” und “Kaimankacke”


 
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Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
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Werbung, da Verlinkung || New York, 1977. Es ist e Werbung, da Verlinkung || New York, 1977. Es ist ein unglaublich heißer Sommer. Einer jener Sommer, die sich regelrecht ins Gedächtnis brennen. Juliette und David, beide 17, leben Tür an Tür in Brooklyn und sie sind beste Freunde seit Kindheitstagen. Sie haben das ganze Leben vor sich, schmieden Pläne, geben sich Versprechen. Aber David wird schwer krank und alles ändert sich. Juliette zeiht es raus, sie will feiern, Erfahrungen sammeln, küssen, sich verlieben (und vielleicht auch einfach ein bisschen fliehen vor den Realitäten des Lebens). Während sie sich distanziert, spürt David, dass er sie nicht ziehen lassen mag. Doch ihm läuft die Zeit davon und er muss einfach handeln. Aber plötzlich: der große Blackout! Der Stromausfall legt NY lahm. Es ist es dunkel und die Stadt versinkt für 25 Stunden im absoluten Chaos. Als es wieder hell wird, ist nichts mehr, wie es einmal war.  Mit #EswareinmalinBrooklyn legt #SydAtlas einen schmerzlich-schönen Debütroman vor, der mich tief berührte und der sicher noch lange in meinem Gedächtnis bleibt. Sie schreibt über das Erwachsenwerden, über das Klarkommen mit Veränderungen, über Freundschaft und Liebe, über Verlust und Trauer. Ihre Figuren sind zutiefst menschlich und ich konnte nicht anders, ich habe regelrecht mitgelitten und -gelacht. Und ich habe mit David Cola getrunken und mitgefiebert, dass sein Traum in Erfüllung geht und die Yankees dieses Spiel gewinnen… ⚾️
So ein atmosphärische und liebevoll erzählte Coming-of-age Geschichte, kurzweilig, vielschichtig und absolut herzlich. Sehr #lesenswert  Original: #TheDarlings - übersetzt von Silke Jellinghaus
@rowohltverlag 
Transparenz: Rezensionsexemplar  #literatur #bookstagram #bücherliebe #bücher #lesen #buchtipp #lesempfehlung #baseball⚾️ #yankeesbaseball #bookstagramdeutschland #booklove
// Anzeige // 📚„DIE ANTWORT AUF JEDE FRAGE IS // Anzeige // 📚„DIE ANTWORT AUF JEDE FRAGE IST EIN BUCH“ - das ist DER Leitspruch von @penguinbuecher und den finde ich schon ziemlich spannend. Das musste ich natürlich direkt ausprobieren und dem Team eine Frage stellen. Mich zieht es ja beim Lesen gerne in fremde Länder und freue mich darum immer sehr über Buchtipps. Deshalb war ich super neugierig, wie die Antwort auf meine Frage „Mit welchen Büchern kann ich literarisch um die Welt reisen?“ ausfallen wird.  📦 📚 Jetzt habe ich eine Box mit Antwort erhalten und den Inhalt möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich danke Katharina für die großartige Auswahl, die mich literarisch nach Istanbul, Sansibar und Amerika katapultieren wird. Und das ganze ohne dicken Geldbeutel und Reisestress!
Übrigens: habt ihr @Penguinbuecher schon entdeckt? Der Kanal vereint seit neuestem mehr als 40 Verlage der Pinguin Random Hause Gruppe. Schaut mal vorbei! Da findet ihr sicher eine Antwort auf all eure literarischen Fragen, die euch auf der Seele brennen. 
🌎📚 SANSIBAR
„Die Abtrünnigen“ von Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah (Penguin)
Aus dem Englischen von Stefanie Schaffer-de Vries  🌎📚 ISTANBUL
„Ein Winter in Istanbul“ von Angelika Overath (btb)  🌎📚 AMERIKA
„In der Ferne“ von Hernan Diaz (btb)
Aus dem Englischen von Hannes Meyer  In meinen Stories zeige ich euch die Bücher auch gleich nochmal einzeln. Ich freue mich riesig über diese Auswahl. “In der Ferne“ habe ich schon gelesen und es gehörte zu meinen Jahreshighlights im vergangenen Jahr. Dieses großartige Buch werde ich demnächst unter euch verlosen - haltet unbedingt die Augen auf.  💬📚 Aber jetzt sagt mal: mit welchem Buch hättet ihr denn meine Frage beantwortet? 
Ich bin sehr gespannt! 
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#penguinbuecher #penguinrandomhouse #bücher #newin #buchpost #unpacking #lesen #literatur #bookstagram #bookstagramdeutschland #bücherliebe #booknerd #booklove #büchersinddieantwort #bücherlesen #lesenistdieantwort
Unbez. Werbung / Welchen Jugendroman hast du zulet Unbez. Werbung / Welchen Jugendroman hast du zuletzt gelesen?
Ich hatte ja kürzlich schon darüber geschrieben, dass ich gerne über den literarischen Tellerrand schaue und meine Nase in die verschiedensten Genres stecke. Ich brauche diesen frischen Wind und die Abwechslung - gerade mehr denn je, wo gefühlt eine Leseflaute die nächste jagt. Ganz oft lese ich auch bei anderen, dass Geschichten kaum noch überraschen können. Ich glaube, es liegt zum großen Teil daran, dass wir natürlich in erster Linie zu den gewohnten Genres reifen - und dabei auch den Fokus auf die gleichen Themen legen. Da muss natürlich unweigerlich der Punkt kommen, an dem eine gewissen (Themen)Übersättigung eintritt. Alles haben wir irgendwann schon einmal gelesen. Und genau deswegen erkunde ich zwischendrin andere Terrains, lese einen guten Krimi oder Thriller, tauche in einem Feel-Good-Roman ab, lese Geschichten, die mich in ferne Länder mitnehmen - und manchmal muss es einfach ein Jugendbuch sein. Dieser Wechsel zwischen den Genres ist so erfrischend - und vor allem überraschend!  Aus diesem Grund habe ich mir letztens ganz spontan „Anatomy: eine Liebesgeschichte“ von @danaschwartzzz auf den Reader geladen. Ich mochte die Idee von einem historischen, feminischen #Jugendroman, der mich ins schottische Edinburgh des Jahres 1817 entführt. Und was soll ich sagen; ich habe diese rasante #RegencyRomance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke wirklich gern gelesen. Dana Schwartz ist es wunderbar gelungen, die historische Geschichte mit Thrillerelementen zu verbinden, die die Spannung konstant hoch halten. Eine fesselnder Schauerroman über Habgier und Macht, Glamour und Geheimnisse, angesiedelt zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern, die von einer ganz feinen, leisen Liebesgeschichte durchzogen wird. Mir gefällt, dass diese nicht zum Hauptthema wurde, sondern die Geschichte der Protagonistin Lady Hazel Sinnett, deren innigster Wunsch es ist, Chirurgin zu werden, immer im Vordergrund stand. Im Herbst wird es auch eine Fortsetzung geben, habe ich gerade entdeckt. Sehr schön!  Ü: Cornelia Röser
Buch selbstgekauft / E-Reader: Kooperation @pocketbook_de
Werbung/Rezensionsexemplar // #SunjeevSahota nimmt Werbung/Rezensionsexemplar // #SunjeevSahota nimmt uns in seinem mehrschichtigen Roman #DasPorzellanzimmer mit ins indische Dorf Punjab in den 20er Jahren und vermittelt uns ein eindrucksvolles und intensives Bild vom Leben in dieser Zeit. Inspiriert dafür wurde der Autor durch die eigene Familiengeschichte, denn auch seine indische Urgroßmutter wurde mit viel zu jungen Jahren verheiratet, ohne ihren Mann vorher je gesehen zu haben. Arrangierte Ehen waren üblich, kleine Mädchen wurden schon früh den Söhnen anderer Familien versprochen.  In seiner Geschichte steht dieses Schicksal der jungen Mehar bevor. Zusammen mit zwei anderen Mädchen wird sie zur Farm der Witwe Mai gebracht und dort in das „Porzellanzimmer“ gesperrt, einem mit Gittern versehenen Raum, in dem sie zusammen schlafen und in dem die wenige Mitgift der Schwiegermutter aufbewahrt wird. Sie werden an die drei Söhne verheiratet, dürfen diese jedoch nicht sehen. Wenn sie nicht arbeiten, muss der Blick unter dem Schleier stets gesenkt sein. So kennen sie nur die Füße und die Stimmen ihrer Ehemänner. Wenn sie des Nachts für den Beischlaf bereit sein müssen, um möglichst schnell Söhne zu zeugen, dann findet dies in einem stockdunklen Raum statt, der nur das Erahnen vom Umrissen zulässt. Nur die herrische Mai, die ein strenges Regiment auf dem Hof führt, weiß, welche Frau zu welchem ihrer Söhne gehört. Doch Mehar lässt sich nicht unterkriegen und sucht nach Möglichkeiten, dem Zimmer zu entfliehen. Dabei kommt sie einem der Söhne näher als erlaubt und die beiden schmieden Pläne, um aus diesem schrecklichen System auszubrechen und zu fliehen.  Ob ihnen diese Flucht gelingt, das erfahren wir in einem zweiten Erzählstrang, in dem ihr Urenkel siebzig Jahre später aus England nach Punjab reist. Er erlebte als Kind von Einwanderern tagtäglich Rassismus und Diskriminierung und suchte Zuflucht und Vergessen im Drogenrausch. Um zu Genesen, kehrt er zu seinem Wurzeln nach Indien und landet auf dem Hof, wo Mehars Schicksal seinen Lauf nahm…  Ein sehr gut konstruierter und feiner Roman mit einer lebendigen, schönen Sprache. Absolut #lesenswert 🧡  Übersetzung: Ulrike Wasel & Klaus Zimmermann
Verlag: @hanserblau
„Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier. Er ist „Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier. Er ist ein Freund, ein Vertrauter, ein Seelentröster - sozusagen ein persönlicher Schutzengel.“
(Zitat: unbekannt)
Habt ihr auch ein #Seelentier an eurer Seite?
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#esistliebe 
📸 @markus.stiller.photography ♥️
#sezanelovers ##sezane
Werbung/Kooperation #büchergegendasvergessen 193 Werbung/Kooperation
#büchergegendasvergessen 
1930. Wir begleiten den 5-jährigen Josef Tomulka, der mit seiner Mutter und den Großeltern ins das kleine Dorf Dorotheenthal im niederschlesischen Landkreis Reichenbach zieht. Liebe und Geborgenheit, das kennt er nicht. Dafür weiss er ganz genau, was Schmerzen sind, denn sein Großvater lässt ihn fast täglich spüren, dass er, das uneheliche Kind, eine Familienschande ist. Auch seine Mutter Helene nimmt ihn nicht in Schutz und verwehrt ihm die so notwendige Zuneigung. Seine Sehnsucht nach Wertschätzung und Anerkennung ist immens. Einzig der Nachbar Wilhelm Reckzügel, Medizinstudent in Berlin, erkennt dieses Bedürfnis. Er ist für Josef da, hört ihm zu, bietet ihm Freundschaft und Schutz. Er fördert Josef bei der Hasenzucht, für das er ein Händchen hat, glaubt an ihn. Was Josef in seinem plötzlichen Glück nicht merken kann: wie manipulativ Wilhelm ist und Josef über die Jahre ganz geschickt in gewisse Bahnen lenkt, falsches Gedankengut sät und diese Saat mit Zuwendung und Aufmerksamkeit zum richtigen Zeitpunkt düngt. 1935 sorgt er dafür, dass Josef als Pimpf ins Jungvolk der Hitler-Jugend aufgenommen wird und schenkt ihm Hut und Uniform. Sein bis dahin nicht vorhandenes Selbstbewusstsein bekommt einen gehörigen Schub. „Es war genauso, wie Wilhelm es angekündigt hatte. Ab heute würde ihn keiner mehr spöttisch ansehen.“ Er wird zum Spion in Kinderschuhen, darf mit Wilhelm nach Berlin reisen und wird „einer von ihnen“, glaubt, was sein Mentor ihm predigt.
Als seine Mutter im Sterben liegt, offenbart sie Josef ein Geheimnis, dass den bis dahin schon tief geprägten Jungen aus der Bahn wirft. Keiner darf erfahren, was er nun weiß! Doch kann er diese fatale Offenbarung vor Wilhelm geheim halten?  ⬇️⬇️⬇️WEITER IN DEN KOMMENTAREN (zwei Ergänzungen)
Die Natur erwacht zum Leben, überall blüht und s Die Natur erwacht zum Leben, überall blüht und sprießt es, Knospen brechen auf und die Welt wird wieder bunt. Bienen und Hummeln summen, Vögel zwitschern um die Wette und ich habe heute schon einige Marienkäfer entdeckt. Ich liebe diese Zeit abgöttisch und überhaupt mag ich es, Blumen und Pflanzen um mich herum zu haben. Das gilt natürlich auch für mein Bücherregal und tatsächlich stelle ich Bücher mit Blumen auf dem Cover immer gerne frontal ins Regal. Dank der lieben @melodram ist mit dem #covergarden der Frühling auch auf Instagram eingezogen und da musste ich jetzt einfach mitmachen. Große Liebe für diese tolle Aktion 🌺🌿🌱.  Welche Bücher fallen euch spontan ein, auf deren Cover sich Blumen und Gräser ranken und Tiere tummeln?
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#bookstagram #bookstagramgermany #booklover #bücherliebe #buchcoverdesign #bücher #lesen #lesenmachtglücklich #buchblogger #bookaddict #bibliophile #blütenpracht #alexcoffeebooks #bookchallenge #bookcover #buchcover
Wie verbringt ihr die Feiertage? Findet ihr Zeit f Wie verbringt ihr die Feiertage? Findet ihr Zeit für ein gutes Buch oder habt ihr viel Programm?
Die Familie hat akzeptiert, dass wir es nicht trubelig mögen und wir diese Tage nutzen, um die Batterie wieder aufzuladen. Daher gibt es hier heute nur ein Kaffeetrinken im engen Kreis (ein 🥕 Karottenkuchen muss einfach sein ) und der restliche Tag gehört der kleinen Fellnase und meinen Büchern 🐾📖☀️
Ich habe meine kleine Leseflaute überwunden und werde heute noch „In blaukalter Tiefe“ von Kristina Hauff beenden.
Da ich noch unschlüssig bin, zu welchem Buch ich danach greifen soll, lasse ich mich von euch inspirieren: schreibt mir mal, welches Buch ihr gerade lest. 📖 Ich bin gespannt! 
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#keinfeiertagsstress #einfachmalneinsagen 
#metime #lesezeit #auszeitgönnen #bookstagram #bücherliebe #bücher #lesen #lesenmachtglücklich #leseliebe #lesenlesenlesen #buchblogger #bookstagramgermany #bücherlesen #achtsamsein
Patti Smith bringt Instragam auf Papier und erscha Patti Smith bringt Instragam auf Papier und erschafft ein immerwährendes Kalendarium, das einem kulturellen Zeitzeugnis gleichkommt.  Am 20. März 2018 postete #PattiSmith ein erstes Bild auf Instagram, noch ohne zu ahnen, wo das alles hinführen würde. Zusammen mit ihrer Tochter Jesse eröffnete sie den offiziellen Account @thisispattismith , um Betrügern vorzubeugen, die mit Fake-Accounts in ihrem Namen Spenden einwarben. All die Bilder in ihrem Feed öffnen ihren Fans kleine, feine Minifenster in ihre Welt und ihrem Leben, dass sie aus tiefem Herzen der vielfältigen Kunst widmet. Wir erhaschen Einblicke in den Alltag und die Erinnerungen der Godmother of Punk, Schriftstellerin, Fotografin, Lyrikerin und Ausnahmekünstlerin. Viele der meist in s/w gehaltenen Bilder sind während der Pandemie entstanden, andere entstammen aus ihrem umfangreichen Privatarchiv, denn sie liebte es immer sehr, mit ihrer Polaroidkamera zu fotografieren und zu experimentieren.  Mittlerweile folgen ihr über eine Million Fans und ich verstehe zu gut, warum. Ich liebe ihre oftmals melancholischen Bilder, die völlig uneitel ihre Leidenschaften und auch ihre Launen dokumentieren. In diesem Band "Buch der Tage" sind die Bilder eines ganzes Jahres (und eines Tages, für alle in einem Schaltjahr Geborenen) offline festgehalten, samt ihrer zurückhaltenden, aber zutiefst menschlichen Captions und sie regen zum Nachdenken an - auch auch immer wieder zu einem berührenden Lächeln.  Es ist eine wahre Freude, durch das #BuchderTage zu blättern, das man auch ganz wunderbar als dauerhaften Jahreskalender verwenden kann. Als erstes Bild auf instagram postete sie damals ihre eigene Hand - sie winkt uns ein HALLO zu. Genau so startet auch dieses Buch. Und Hände werden euch bei Patti auch immer wieder begegnen, denn sie sind ein starkes Symbol für den unmittelbaren Austausch und für die Lebensenergie.  Schaut euch unbedingt ihren Feed an - und gönnt euch dieses wunderbare Schätzchen. Für Patti-Smith-Fans ist es quasi ein MUSS 🖤  Übersetzt wurde das Werk von @jackie_trans_late Brigitte Jakobeit - erschienen ist es im @kiwi_verlag  Transparenz: Rezensionsexemplar 
#abookofdays #brigittejakobeit #kiwiverlag
„Die beiden stritten fast täglich, genauer gesa „Die beiden stritten fast täglich, genauer gesagt stritt er, meine Mutter wehrte sich nur. Meist begann der Streit am Abend, wenn mein Vater aus dem Büro kam und sich darüber beklagte, dass er seine Frau ‚zu dick‘ fand. Heute hatte er schon beim Frühstück damit angefangen.“  Gerade wir Kinder der Achtziger blicken gerne nostalgisch mit verklärtem Lächeln auf den Lippen auf diese Zeit zurück. Da braucht es nur die ersten Takte eines Songs und wir spüren den Vibe sofort. Ich bin mir sicher, so einige von euch werden genau wissen, was ich meine, oder?
Als ich nun den großartigen Roman #LügenübermeineMutter von #DanielaDröscher las, wurde mir wieder einmal mehr bewusst, wie gut wir gewisse Dinge verdrängen können (in mancher Hinsicht sicherlich auch aus purem Selbstschutz) und diese Zeit lieber durch die vermeintlich rosarote Brille betrachten. @danieladroescher entfernt diesen Filter und schärft den Blick auf diese Zeit. Und das gelingt ihr auf eine ganz beiläufige und ruhige Art, die ich sehr schätze.  Sie nimmt uns mit in ein kleines Dorf im Hunsrück der 80er Jahre und wir lernen die zu beginn 6-jährige Ela kennen, die inmitten der Kleinbürgerlichkeit samt seiner stark ausgeprägten patriarchalischen Strukturen aufwächst und deren kindliche Ansichten ganz unweigerlich von den gesellschaftlichen Zwängen und der Ära Kohl geprägt werden. Die Mutter ist (vermeintlich) dick (wir glauben es, wissen es aber nicht, vielleicht ist auch das eine Lüge) und der Vater sieht das als einen persönlichen Angriff. Er schämt sich, macht ihr Vorwürfe, meidet sie in der Öffentlichkeit, demütigt sie. Er ist in seiner bürgerlichen Angepasstheit stark verunsichert und teilt aus, immer in Richtung Mutter, prügelt verbal auf sie ein. Eine Frau, die sich mit aller Kraft wehrt, den Schönheitsidealen ausgeliefert zu sein, auch wenn das Patriarchat sie immer wieder und wieder in die Knie zwingt. Eine Frau, die sich den Raum nimmt, den die Gesellschaft ihr verweigern möchte.  ⬇️⬇️⬇️WEITER IN DEN KOMMENTAREN
»Wo wir aber auftauchten, kurzrockig , kurzhaarig »Wo wir aber auftauchten, kurzrockig , kurzhaarig und schlankbeinig, fuhren die Männer der älteren Generation zusammen und fragten: ›Was sind das für Geschöpfe?‹ Wir antworteten: ›Die neue Frau‹.«
Gabriele Tergit  Die Herausgeberin Brigitte Landes versammelt in diesem im @inselverlag erschienenen Band „AUFTRITT: DIE NEUE FRAU eine vielseitige Mischung an Kurztexten verschiedener Künstlerinnen und Autorinnen - unter anderem Vicki Baum, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Trude Hesterberg, Else Lasker-Schüler, Josephine Baker, Valeska Gert und Marlene Dietrich. Diese Sammlung ist aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengestellt und thematisiert die in den ›Goldenen Zwanzigern‹ neu gewonnene (und kurz andauernde) Freiheit mit all ihren Licht- und Schattenseiten.  Die Texte stammen aus Magazinen, Essays, Romanen, Erzählungen und Lebenserinnerungen und springen ohne jegliche Chronologie durch die Zeit der Weimarer Republik von 1920 bis 1933, in der sich eine Tür öffnete und die Frauen sich radikal, angriffsbereit und Trend setzend zeigten. Die „Neue Frau" wurde zu einer facettenreichen Ikone der 20er-Jahre - vom Flapper mit Bubikopf, Zigarettenspitze und Fransenkleid, Garçonne mit Anzug und Zylinder bis hin zum eleganten Girl. 
Aber gab es ihn damals wirklich, diesen emanzipatorischen Fortschritt? Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wendete sich das Blatt rasch wieder… und doch sind viele Auftritte und Texte im Kopf geblieben. Eine sehr lesenswerte Textsammlung und wieder einmal mehr ein wunderbarer Band aus der schönen Insel-Bücherei. ♥️  Transparenz: unbezahlte Werbung, da Verlinkung / Geschenk 
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Heute ist wieder #Indiebookday - DER Feiertag des Heute ist wieder #Indiebookday - DER Feiertag des unabhängigen Verlegens! Wart ihr auch schon in der Buchhandlung eures Vertrauens? Welches #Indiebuch habt ihr euch gegönnt?  Ich habe einige Bücher bei @literarischernerd in der Gegenlicht Buchhandlung bestellt und war heute auch bei @littlepaperworks & @der.seeb in der @buchhandlungpassepartout - und tadaaaa, das ist meine Ausbeute! 📚  Manche fragen sich nun vielleicht: Warum heute einen einzelnen Indiebookday zelebrieren, wenn ich doch Bücher unabhängiger Verlage das ganze Jahr über kaufen und lesen kann?
Das ist für alle klar, die in irgendeiner Art und Weise in der Buchbranche tätig sind, für uns Buchblogger:innen, Bookstagrammer:innen und Buchentusiast:innen, denn wir wissen ganz gut, welche Verlage unabhängig sind. 
Aber was ist mit all den Leser:innen, die nicht so einen tiefen Einblick haben, die in die Buchhandlungen gehen und sich spontan inspirieren lassen oder sich hier in den sozialen Netzen Ideen für den nächsten Buchkauf holen? 
Es gibt viele kleine tolle Verlage, die mit viel Herzblut, Leidenschaft und Kreativität schöne Bücher machen. Aber nicht immer finden die Bücher ihren Weg zu den Leser:innen. Der Indiebookday kann da also für ein zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen. Und hey, man kann dem schönen Buch doch auch eine eigene Party widmen, oder? :)  Der Indiebookday ist übrigens eine Initiative des @mairischverlag. Die Idee entstand im Januar 2013 in Anlehnung an den #RecordStoreDay, der seit Jahren weltweit dazu aufruft, Platten von Indie-Labels in kleinen Plattenläden zu kaufen. Viele Läden und Labels machen an diesem Tag Konzerte, Sonderausgaben und Aktionen. Das diesjährige Poster wurde übrigens von @seven_of_nein gestaltet ♥️
Auf der Website indiebookday.de findet ihr weitere informationen rund um diesen Feiertag.
Werbung // „Der Sommer 1999 war voller Dummheite Werbung // „Der Sommer 1999 war voller Dummheiten. Meiner Dummheiten. Als Nichtschwimmer ins Freibad zu gehen, war nur eine davon.“

Der Autor Gabriel Herlich ist in jüdischen Gemeinden aufgewachsen. In seinem im @pendragon_verlag erschienenen Debüt #Freischwimmer schreibt er aus Sicht eines Rechtsradikalen: Der künstlerisch begabte Donnie Frey wächst in einer Familie auf, in der Geld und Tradition an erster Stelle stehen. Seine Sehnsucht nach Anerkennung ist groß, aber unerfüllt. Auch in der Schule und zu Beginn seines Kunststudiums erlebt er nur Ausgrenzung und Einsamkeit und er läuft unverstanden, naiv und orientierungslos durchs Leben. Doch im Sommer ´99 scheint sich das Blatt für ihn zu wenden, denn zum ersten mal findet er in Alvin und Marlon Freunde und er verliebt sich in Meggie. Diese neuen, für ihn unbekannten Gefühle und Emotionen berauschen ihn, machen ihn blind für die Realität und ehe er sich versieht, taucht er tief ein in eine Welt voller (verbaler) Gewalt, Wut und Frustration. Donnie ist Nichtschwimmer und der Strudel zieht ihn förmlich hinab. Als er nach einer schlimmen Eskalation Sozialstunden in einem Altenheim leisten muss und dort auf die Großmutter seiner großen Liebe trifft, rückt sich sein Weltbild nach und nach zurecht. Er schwimmt sich frei und ehe er sich versieht, befindet er sich mit Meggie auf einem Roadtrip in die Vergangenheit und sie lüften ein düsteres Familiengeheimnis.  #GabrielHerlich schreibt über Ängste und Einsamkeit, über Familie, falsche Freunde und negative Beeinflussung - und wie empfänglich man dafür gerade in der Adoleszenz ist. Aber er greift auch ein anderes wichtiges Thema auf: die Enteignungen jüdischen Eigentums im Nationalsozialismus und die persönliche Bereicherung durch Raubkunst. Das ist nun natürlich eine sehr umfangreiche Thematik, der man bezüglich der Tiefe in einem Roman schwerlich gerecht werden kann. Aber Herlich gelingt es, hier einen wichtigen Denkanreiz zu setzen und zu sensibilisieren.  ⬇️⬇️⬇️ weiter im Kommentar
🙌 Hoch die Hände, Wochenende…Lesezeit! Was l 🙌 Hoch die Hände, Wochenende…Lesezeit!
Was lest ihr gerade bzw. welches Buch werdet ihr jetzt am Wochenende beginnen? 📖
Die Frühjahrsmüdigkeit hat mich aktuell ziemlich im Griff und ich kann gerade nach Arbeit und Haushalt kaum lesen - nach nur wenigen Seiten fallen mir schon die Augen zu. 🤷🏻‍♀️ Aber heute wird das nachgeholt! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und zusammen mit der noch kühlen Luft ist das echt mal ein Energiekick am Morgen. Das lieb ich am Frühling besonders. Der Kaffee ist auch startklar und #InblaukalterTiefe von #KristinaHauff liegt neben mir bereit 📘los gehts! 
Ist Frühjahrsmüdigkeit für euch auch ein Thema? 
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