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Im Gespräch mit Autor Vincent Kliesch

by Alexandra Stiller 22. März 2015
written by Alexandra Stiller 22. März 2015
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Wir im Bücherkaffee sind grundsätzlich der Meinung, dass die beste Begleitung für ein spannendes Buch ein exzellenter Kaffee ist. Wie dürfen wir denn Deinen servieren? Hast Du einen bevorzugten Ort für den schwarzen Zaubertrank, ein Lieblingscafé oder doch das gemütliche Wohnzimmer?
© Luca Steinmetz
Es gibt in meinem Freundeskreis eine bekannte Weisheit: Stelle dich niemals zwischen Vincent und Kaffee! Ich habe lange gebraucht, um die optimale Bohne für meinen Vollautomaten zu finden (Starbucks Espresso Roast!). Dann musste ich noch die optimale Wassermenge ausloten und exakt die richtige Menge Zucker dosieren. (Ich nehme niemals Milch in den Kaffee. Ich glaube, Milch im Kaffee ist für Menschen, die keinen Kaffee mögen.) Trinken tue ich ihn dann am liebsten auf dem alten Sessel von meinem Vater, eine Antiquität aus dem achtzehnten Jahrhundert (der Sessel, nicht der Vater). Mit Blick auf die schönen alten Villen am Schlachtensee, die ich aus meinen Fenstern sehen kann, genieße ich dann insgesamt vier Tassen am Tag. Nicht mehr, nicht weniger. Unterwegs trinke ich Kaffee eigentlich nur bei Starbucks. Die können das einfach am besten, finde ich.
Wie sieht ein typischer Tag im Schreiballtag von Vincent Kliesch aus? Pflegst Du bestimmte Rituale?
Ich werde von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen und ärgere mich, dass ich schon aufstehen muss. Dann schalte ich das Frühstücksfernsehen ein: „Punkt 12“ mit Katja Burkhard. Redaktionell sicher eine der schlechtesten Sendungen, die es gibt, aber zum Wachwerden ganz gut. (Irgendwann schicke ich denen mal einen Leserbrief, in dem ich ihnen erkläre, was die Bedeutung von „scheinbar“ ist. Das ist das Punkt-12-Lieblingswort. Kommt in jeder Ausgabe dreißig Mal – und ist dreißig Mal falsch.) Dann fahre ich ins Sportstudio und trainiere die Muskeln, die eingehen würden, säße ich immer nur am Schreibtisch. Danach setze ich mich in mein Arbeitszimmer und nehme mir vor, mindestens zehn Seiten zu schreiben. Zuvor hole ich mir aber erst mal einen Kaffee (der dritte des Tages). Dann klicke ich mich eine Stunde lang durch soziale Netzwerke, ohne, dass dabei irgendwas rauskommt. Ein Blick zur Uhr sagt mir irgendwann, dass ich nur noch anderthalb Stunden bis zum Feierabend habe (den ich mir geben kann, wann ich will), und plötzlich fange ich an zu tippen. Anderthalb Stunden später sind die beiden Finger, mit denen ich schreibe, müde. Dann koche ich was leckeres, setze mich vor den Fernseher und gucke mir weitere sinnlose Sendungen an.

Welchen Weg durchläuft ein Gedankenfunke hin zur ausgereiften Idee für eine Figur, ein Handlungselement, ein Thema für einen Roman?
Das geht los mit einer meist ganz simplen Idee. „Welcher Idiot denkt sich eigentlich so einen Mist aus?“ Und schon beginne ich mir zu überlegen, was wäre, wenn jemand sich für diesen Mist an dem Idioten rächen würde. Was für ein Mensch würde so etwas tun, und warum? Wie verlief sein Leben, was kompensiert er mit seinen Taten? Und wie könnte er das überhaupt praktisch hinbekommen? Braucht er Hilfe? Wenn ja, wer würde ihm helfen? Und warum? So geht das immer weiter. Irgendwann kenne ich die Opfer, den Täter und seine Geschichte. Wenn ich eine durchgehende Hauptfigur als Ermittler aufstelle, ist es etwas weniger Arbeit für mich. Ich muss dann nur noch überlegen, wie die Ermittlung so verlaufen könnte, dass der Kommissar zunächst im Dunkeln tappt, ihn dann etwas auf seine erste Fährte bringt und er aufgrund eines kleinen Fehlers des Täters schließlich zum Erfolg kommt. Dann brauche ich noch einen schönen Showdown. Das alles sollte allerdings auch noch den klassischen Prinzipien des Geschichtenerzählens folgen und das richtige Maß zwischen Neuem und Vertrautem haben. Steht dann erst mal der Plot, was einige Wochen dauern kann, ist das bloße Aufschreiben der Geschichte nur noch eine Fleißarbeit.

In Deinen Romanen kommt der deutschen Hauptstadt Berlin eine besondere Rolle als Schauplatz zu, an dem Du Dich ganz offensichtlich auskennst und wohlfühlst. Bitte führe uns durch Dein persönliches Berlin, welche Orte sind sehenswert, was sollte man meiden?
Die Orte, an denen ich mich wohlfühle, sind nicht unbedingt die Orte, an die ich meine Leser führe. Ich wohne ganz im Süden, in Schlachtensee. Das ist ein sehr ruhiger Ortsteil, in dem überwiegend alteingesessene Familien leben. Die vielen Zugereisten leben eher weiter im Stadtzentrum, so dass Berlin in meiner Wohngegend noch wirklich Berlin ist. Daher habe ich auch meinen neuen Kommissar Severin Boesherz in meine Wohnung ziehen lassen und meinen geliebten Süden im neuen Buch in vielen Szenen als Schauplatz gewählt. Dazu kommt aber natürlich auch noch das bunte, laute, spannende Berlin. Attraktionen wie das „Berlin Dungeon“, eine der zahlreichen Bauruinen oder die bunte Restaurantszene. Sehenswert finde ich außerdem auch viele der Museen, Konzerthäuser oder Theater. Ich liebe auch den Zoo, der im „Todeszauberer“ als Schauplatz dient. Aus dem Club-Alter bin ich raus. Privat findet man mich eher auf Weinproben, Kulturveranstaltungen oder am Wasser in einem gemütlichen Café. Ich fahre auch gern ins benachbarte Potsdam raus, wo ich viele Freunde habe.
Welche Merkmale würde ein Karikaturist an Dir besonders hervorheben?
Er würde garantiert meine Frisur aufgreifen, die ich seit über zwanzig Jahren nicht verändert habe. Vermutlich würde er mir alberne Muckis zeichnen, weil ich sehr viel im Sportstudio trainiere. Dann würde er mich in schlichte Kleidung stecken, die schwarz, weiß oder grau ist. Und er würde mir ein Glas in die Hand zeichnen. Ein riesengroßes Bordeauxglas, mit einem ganz kleinen Tröpfchen Wein darin, den ich stundenlang schwenke, bevor ich endlich mal etwas davon trinke (wie auch immer man das zeichnerisch darstellt).
An welchem – möglichst originellen – Ort auf der Welt sähest Du gerne Deine Romane zum Verkauf angeboten?
Im Urwald von Brasilien. Man vermutet dort noch etwa hundert Völker, die niemals zuvor in Kontakt mit der Außenwelt getreten sind. Was, wenn das Erste, was sie von unserer Zivilisation kennen lernen, meine Romane wären? Okay, sie könnten die nicht lesen. Sie würden aber vielleicht ihr Feuer damit anfachen. Oder sie anbeten. Okay, eher würden sie ihr Feuer damit anfachen. Aber hey, das wäre doch trotzdem total abgefahren, oder? 
Stichwort Tagesnachrichten: In letzter Zeit dominieren die Budgetpolitik der EU und interreligiöse Spannungen das Geschehen. Wie sollte Deiner Meinung nach ein Autor sich derartig “heiklen” Themen nähern? Ist es legitim, diese zu einem spannenden Stoff zu verarbeiten? Darf ein Krimiautor Seismologe der Gesellschaft sein, oder wären entsprechende Romane für Dich literarischer Opportunismus? Wie gehst Du selbst in Deinem Schreiben mit den täglichen Schlagzeilen um?
Autoren müssen über alles schreiben dürfen. Es ist sogar ihre Pflicht gegenüber der Gesellschaft. Ich überlasse heikle politische Themen aber den Autoren der höheren Literatur. Mein Anspruch ist es einfach nur, möglichst viele Menschen möglichst gut zu unterhalten. Nicht, Kontroversen auszulösen. Abgesehen davon, dass ein Buch zu einem brisanten aktuellen Thema zunächst sehr viel Recherche erfordert, um dann sehr schnell nicht mehr aktuell zu sein. Da bleibe ich lieber bei zeitlosen Themen wie Mord und Totschlag.

© Luca Steinmetz
Wärest Du selbst eine Figur in einem Deiner Romane, welche Rolle würdest Du spielen?
Anselm Drexler aus „Bis in den Tod hinein“! Natürlich würde ich nicht seine zerstörte Seele haben wollen, aber darstellen würde ich ihn für mein Leben gern mal. Endlich alles rauslassen, was mich nervt. Jeden Menschen belehren, der Müll redet, auch, wenn es total unhöflich und anmaßend ist. Einfach mal alles loswerden. Das muss sehr befreiend sein. Man könnte ja mal eine Anselm-Therapie anbieten. In Spielgruppen darf abwechselnd jeder mal Anselm Drexler sein und die anderen aus der Gruppe zusammenfalten, wie er es schon immer mal machen wollte. „Stellt euch gefälligst auf der Rolltreppe nicht nebeneinander! Da kommt dann nämlich keiner mehr vorbei, Ihr Vollpfosten! Und wenn Ihr mit Eurem Handy ein Video dreht, dann kippt es gefälligst um 90 Grad! Fernseher sind nämlich noch nie vertikal gewesen!“ Oder so ähnlich …

Du bist ausgebildeter Restaurantfachmann. Welche kulinarische Begleitung kannst Du zu Deinen Romanen empfehlen?
Flüssige! Ich bin großer Weinliebhaber. Mittlerweile habe ich sogar einen Anteil an einem Weingut erworben (okay, es ist nur ein Rebstock, aber trotzdem …). Zu meinen Büchern passt am besten ein guter Rotwein. Sei es ein „Quercus“, Lieblingswein von mir und Severin Boesherz, oder auch ein trockener Spanier oder Italiener. Wenn es doch etwas zu essen sein soll, dann Fleisch. Rot und saftig. Zum Vegetarier werde ich nämlich erst, wenn die Natur entscheidet, dass sie das möchte. Zu erkennen daran, dass Löwen sich nur noch von Gras und Haie sich nur noch von Plankton ernähren. Wenn das passiert, bin ich dabei.

Beim Lesen der Kern-Trilogie fühlte ich mich immer wieder an Comics erinnert. Vor allem die auf Julius und Tassilo zugespitzte Figurenkonstellation erinnert an einen Superhelden und seinen Erzfeind, die im jeweils anderen ihre Existenzberechtigung finden. Inwieweit tauchen Comics in Deiner eigenen Lesebiographie auf? Um welche Comics handelt es sich dabei?
Also, ich habe überhaupt nur einen einzigen Comic-Helden in meinem Leben gut gefunden. Und das war auch gleich der beknackteste, den man sich überhaupt nur aussuchen kann: Superman! Das wandelnde erzählerische Dilemma. Kann alles, sieht alles, hört alles, ist unverwundbar – kurz, von vornherein unbesiegbar. Was soll man denn da für einen Gegenspieler aufstellen? Keine Ahnung, warum ich den so gut fand. Ich habe mich als Kind sogar als Superman verkleidet und bin dann so durchs Haus gerannt.
Dass meine Romane manchen Leser an Comics erinnern liegt vermutlich eher daran, dass Comics, ebenso wie Thriller, den Regeln der antiken griechischen Tragödie folgen. Archetypische Erzählstrukturen, an denen kein Autor vorbeikommt. Auch nicht, wenn er einfach nur einen Sketch schreibt oder einen Werbespot entwickelt.

Um die vorige Frage etwas weiter zu fassen, von welchen Autoren und Büchern fühlst Du Dich inspiriert, welche finden sich auf Deinem Nachttisch?
Ich schreibe nicht, weil ich gern lese. Das denken viele Menschen: „Er schreibt bestimmt, weil er so viel liest!“ Das wäre, als ob man anfängt, Filme zu produzieren, weil man so gern ins Kino geht. Ich schreibe einfach, weil ich es kann. Es liegt mir, und viele Menschen mögen, was dabei herauskommt.
Fast immer, wenn ich mal das Buch eines Kollegen in die Hand nehme, ärgere ich dabei nur. „Es ist viel besser als meins, es ist viel schlechter als meins, die Idee hatte ich auch, verdammt, jetzt denken alle, dass ich das geklaut habe“ usw. Lesen setzt mich unter Stress, das versuche ich so gut es geht zu vermeiden.
Nun, da das Gespräch bereits fortgeschritten ist, dürfen wir noch einen weiteren Kaffee servieren? Was darf es als Kuchen oder Gebäck dazu sein?
Rüblikuchen! Als zu meiner Schulzeit eine Lehrerin zu ihrem Geburtstag einen Kuchen aus Mohrrüben mitgebracht hat, habe ich gelacht. Dann habe ich davon gegessen. Und nicht mehr gelacht.

Angenommen, Hollywood würde Deine Bücher verfilmen, wer wäre Deine Wunschbesetzung für Julius Kern und Tassilo Michaelis?
Wenn Hollywood die Geschichte in die USA versetzen würde, dann müsste man das anders besetzten, als wenn die Handlung weiter in Berlin spielt. Ein guter Tassilo für Deutschland wäre Christoph Waltz oder, vielleicht noch besser, Joachim Król. Für die USA vielleicht Johnny Depp. Ein deutscher Kern könnte Christian Berkel oder Peter Lohmeyer sein. Ein amerikanischer vielleicht George Clooney. Der ist zurzeit ziemlich gut beim Darstellen von zerrissenen Figuren. Es gibt übrigens eine Figur, die ich mir von Anfang an als einen konkreten deutschen Schauspieler vorgestellt habe: Anselm Drexler aus „Bis in den Tod hinein“ war in meinem Kopf von Anfang an Gustav Peter Wöhler. Die Vorstellung, ihn in dieser Rolle zu sehen, lässt mein Herz höher schlagen.
Ich hatte am Ende von “Der Prophet des Todes” den Eindruck, dass Dir der Abschied von Julius Kern nicht leicht fällt. Kannst Du diesen Eindruck bestätigen? Was gab den Ausschlag, mit dem Folgeroman “Bis in den Tod hinein” einen neuen Kommissar ins Rennen zu schicken? Wie hast Du die Figur Severin Boesherz konzipiert, um sie klar von Julius Kern zu unterscheiden?
Nein, den Eindruck kann ich nicht bestätigen. Ich war sogar ein bisschen froh, Kern los zu sein. Sind wir doch mal ehrlich: Kern ist nett. Er strebt nach Gerechtigkeit. Er ist wahnsinnig einfühlsam. Er ist treu, unbeugsam, immer auf dem Pfad der Gerechten. Das nervt doch auf Dauer total! Wo ist da der Kick, der Badboy? Julius ist ja ein Lieber, aber der darf jetzt erst mal eine Weile Urlaub und Fortbildung und sonst was machen. Die Trilogie war rund, und die Figur weiter zu erzählen, hätte den Lesern auf Dauer langweilig werden können, daher der neue Kommissar. Man sollte aufhören, wenn alle gern noch mehr gehabt hätten. Nicht, wenn sie schon auf die Uhr gucken und gähnen.
Mit Boesherz habe ich den genauen Gegenpart zu Kern geschaffen. Statt sich emotional einzufühlen, denkt er nur logisch. Statt nett zu sein ist er kantig. Statt sozial zu sein ist er eigenbrötlerisch.
Boesherz ist auch ein Ausdruck meiner Entwicklung als Autor. Habe ich am Anfang mit einem netten, jedem gefallenden Kern noch um die Liebe und Zustimmung der Leser gebuhlt, sagt Boesherz jetzt ganz deutlich: „Mögt mich, oder lest was anderes!“

Auf Deiner Facebook-Seite hast Du am 25. November 2014 gepostet: “Fast alle Morde aus “Bis in den Tod hinein” sind moderne Adaptionen der Geschichten aus dem “Struwwelpeter”. Der Roman ist 2013 erschienen, wie auch “Todesfrist” von Andreas Gruber, in dem sich ein Serienmörder exakt am “Struwwelpeter” orientiert. Stehst Du mit diesem Kollegen in Kontakt? Wusstest Du während des Schreibens bereits um diesen Roman, oder handelt es sich einfach um eine Idee, deren Zeit gekommen war?
Das war reiner Zufall. Aber dieser Vorfall hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich meine Einstellung zum Literaturbetrieb verändert hat. Zum Hintergrund: Ich hatte die Geschichte rund um einen Mann, der den Struwwelpeter in die Gegenwart übertragen und an unsere heutige Gesellschaft anpassen möchte, konzipiert und sorgfältig entwickelt. Dabei habe ich den Struwwelpeter, der zweifellos eines der einflussreichsten Werke der deutschsprachigen Literatur ist, auf seinen Kern reduziert und herausgearbeitet, welche Aussage hinter den jeweiligen Geschichten steckt. Dann habe ich herausgefiltert, welche Auswirkungen diese Aussagen auf Kinder haben. Und letztlich noch, wie sich unsere Gesellschaft unter dem Einfluss einer Grundhaltung, die unter anderem eben auch den Struwwelpeter hervorgebracht hat, bis hin zum „Dritten Reich“ entwickeln konnte. Anselm Drexler und sein Vater sind in nahezu jedem Detail, bis hin zum beschriebenen Haus der Familie, das im Entstehungsjahr des Struwwelpeter erbaut wurde, eine Parabel auf das, was dieses Kinderbuch zu einem der wichtigen Wegbereiter des Nationalsozialismus’ gemacht hat. Die Entstehung einer Gesellschaft, die Verantwortung blind an gewalttätige Autoritäten abgibt und aus Angst vor drakonischer Bestrafung gehorcht, ohne jemals nach einem Grund zu fragen. Also, kurz gesagt, ich hatte mir ein paar Gedanken gemacht.
Alles war geklärt, der Vertrag unterschrieben und das Buch in Arbeit, als ein Anruf kam: „Vincent, Du musst Dein Thema ändern, Andreas Gruber hat gerade ein Buch geschrieben, in dem es auch um den Struwwelpeter geht.“ Ich habe vollkommen richtig und schlüssig eingewendet, dass es höchstens eine Handvoll Leser geben wird, die zufällig beide Titel kaufen. Und, dass diese es dann sogar noch als Bereicherung erleben werden, zu sehen, wie zwei Autoren dasselbe Thema komplett unterschiedlich behandeln. Leider habe ich mich dann aber doch noch umstimmen lassen und den direkten Bezug zum „Struwwelpeter“ aus meinem Buch genommen. Nur ein Insider versteht jetzt noch, dass es im Text eigentlich um dieses Thema geht.

Was ist dann passiert?
Andreas Gruber kam mit einem Buch, das auf keiner Seite auch nur eine einzige Idee mit meinem gemeinsam hatte. Unsere beiden Lektoren hätten das mit einem Telefonat klären können.
— Ab jetzt würde ich aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr machen, deswegen blenden wir an dieser Stelle einfach Musik ein. —

„Mandy, you came and you gave without takin’. But I sent you away, oh, Mandy!“ …

Anknüpfend an die vorige Frage: Mitten in den Arbeiten zu einem neuen Roman, dem eine besonders raffinierter Geistesblitz zugrunde liegt, stellst Du fest, dass sich unabhängig von Dir ein weiterer Autor gerade mit demselben Thema beschäftigt. Wie gehst Du mit der Situation um?
Da habe ich ja das Meiste schon gesagt, aber ergänzend vielleicht noch: In Deutschland erscheinen jährlich rund 100.000 neue Bücher. Es ist komplett unerheblich, ob ein bestimmtes Thema von einem, zwei oder zehn Autoren behandelt wird. Es wird bei jedem Autor ein komplett anderes Buch herauskommen, und es ist besser, es gibt mehrere Bücher zu einem guten Thema, als jeweils nur eins zu einem uninteressanten. Einen Vorfall wie Struwwelpeter-Gate wird es zumindest in meiner Laufbahn nicht mehr geben. Daran bin ich gewachsen, man würde mich heute nicht mehr umstimmen können.  
In welcher Form stehst Du in Kontakt mit Deinen Lesern? Bist Du etwa in Leserunden im Internet oder bei öffentlichen Lesungen anzutreffen? Wie gehst Du mit – vorausgesetzt konstruktiven – Rückmeldungen von Lesern um?
Ich bin komplett bei meinen Lesern. Über meine offizielle Facebookseite halte ich die Liker ständig über alles auf dem Laufenden. Da kann man dann erfahren, woran ich gerade arbeite, welche Neuigkeiten es gibt, man kann Lesungen oder Freiexemplare gewinnen und Bilder davon sehen, wohin mein Beruf mich gerade mal wieder geführt hat. Mit Lesungen bin ich immer gern im Land unterwegs, und es gibt auch immer wieder Leserunden im Internet, die ich begleite. Auf konstruktive Rückmeldung antworte ich immer, manchmal sogar auf dumme. Die kommt aber fast nie vor, weil Menschen, die Bücher lesen, ja meist klug sind.
Wie ist Deine persönliche Einstellung zu Social Reading-Websites und der wachsenden Zahl privater Literatur-Blogs im Netz?
Solange ein Autor nicht auf Plakatwänden und in Werbespots promotet, nicht durch die Talkshows geschleust oder mit Preisen zugeschüttet wird, kann er ohne Blogs gar nicht existieren. Es gab nie, und wird es auch nie etwas Wichtigeres geben als Mundpropaganda. Dabei können sogar Verrisse kostbar sein. Hauptsache, über ein Buch wird gesprochen. Möglich, dass Verlage irgendwann überflüssig werden. Weiß ich nicht. Autoren und Menschen, die über ihre Bücher reden und schreiben, werden es aber nie sein.
Dein neuer Roman, der für Mitte des Jahres angekündigt ist, wird den Titel “Im Augenblick des Todes” tragen und einen weiteren kniffligen Fall für Severin Boesherz darstellen. Um bei dem Dir vertrauten Restaurantvokabular zu bleiben, dürfen wir Dich bereits um einen kleinen Gruß aus der Küche bitten?
Das ist ein richtig schönes Buch, trotz des eher nichtssagenden Titels. Weil es dem Leser ein bisschen was abverlangt. Da ist mal nicht alles so, wie immer. Ständig wendet sich das Blatt, immer wieder erscheint alles anders, als es dann ist. Die Hauptfigur wird von allen Seiten attackiert, auch aus den eigenen Reihen. Fragen von Liebe und Moral kommen auf, Gewalt wird zum Spiel, die Vergangenheit wirft immer länger werdende Schatten. „Im Augenblick des Todes“ ist ein wirklich ausgefeiltes Täuschungsmanöver, das schon mit den ersten beiden Sätzen klarstellt, wie der Hase laufen wird: „Es war alles von Anfang an offensichtlich. Und trotzdem unsichtbar.“
Würdest Du Dich selbst interviewen, welche Frage würdest Du Dir abschließend stellen?
„Was können wir denn nach „Im Augenblick des Todes“ von Dir erwarten? Gibt es neue Projekte?“
Ich habe in den vergangenen Monaten still und heimlich ein Buch geschrieben, das ich zuvor weder mit meiner Agentur, noch mit einem Verlag besprochen habe. Das ist unüblich. Als etablierter Autor schreibt man normalerweise Projekte, die man verkauft hat, bevor man die erste Seite tippt. Das Problem dabei ist, dass man dann seine geplante Geschichte gegenüber dem anvisierten Verleger erklären muss. Das wollte ich nicht. Es kommt dabei nämlich fast immer zu Einflussnahmen, und auf die hatte ich keine Lust. Wer meine Facebookseite liked, der wird auf dem Laufenden gehalten, wann und wo es das Ergebnis meiner kleinen Rebellion gegen die Mechanismen des Literaturbetriebes zu lesen gibt. Ein Buch, das einfach genau so ist, wie ich es wollte. Anders als meine LKA-Berlin-Reihe, spannend, gruselig, gnadenlos. 
  
© Interview, 2015 Wolfgang Brandner


 
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6 comments
Alexandra Stiller

Bloggründerin & freie Rezensentin seit 2011
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6 comments

Sabine K. 22. März 2015 - 16:24

Wenn ich nicht schon begeistert wäre, dann wärs jetzt so weit *gg*
Ich habe soooo oft genickt, gelächelt, mit offenem Mund gelesen.. Und klar ist, “Bis in den Tod hinein” zieht Anfang April ein. Damit ich dann, wenn der zweite Band kommt, gleich weiterlesen kann *gg*

Vielen Dank noch mal, für das tolle Interview! Und Vincent, Rüblikuchen ist klasse! 🙂

Liebe Grüße

Bine

Reply
Vincent Kliesch 22. März 2015 - 19:34

Du darfst mir gern einen backen! 🙂

Reply
Manuela S. 23. März 2015 - 8:46

Vielen Dank für das interessante Interview, und dem tollen Gewinnspiel dazu, ich musste mein Glück einfach versuchen.
Wünsche eine schöne Woche

LG Manuela S.

Reply
Sabine K. 23. März 2015 - 11:42

*lach*
Dann musst Du mal nach Duisburg kommen 😉 Dann gibts Muffin oder so….

Reply
TheReal Kaisu 23. März 2015 - 15:17

Vielen lieben Dank für das Interview
Mich hatte der gute Vincent ja direkt mit seinen Worten “Für alle, die im Service arbeiten. Lasst euch nicht ärgern!” direkt in mein Herz geschlichen 😀
Wird also Zeit mal die Bücher zu vervollständigen hier!

Reply
WolfgangB 23. März 2015 - 21:40

Vielen Dank für die netten und konstruktiven Rückmeldungen.

Ich durfte im Rahmen unseres Schwerpunktes und des Interviews mit Vincent Kliesch in Kontakt treten und ihn als einen ebenso geistreichen wie angenehm allürenfreien Autor kennenlernen. Danke auch von mir für diese Erfahrung. Dadurch hatte ich auch die Gelegenheit, einen Blick hinter die Seiten zu werfen, was die Romane für mich noch einmal interessanter werden ließ. Sollte es gelungen sein, diese Freude an den bereits veröffentlichten Romanen von Vincent Kliesch zu teilen und die Vorfreude auf den kommenden noch anzustacheln … nun, so freut uns das umso mehr!

Liebe Grüße und guten Appetit

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Was vermittelt Dir ein besonderes Gefühl von Heimat ❓Welche Dinge oder Gerüche, welche Emotionen verbindest Du mit Heimat❓  Anna-Maria Casparis Roman „Ginsterhöhe“ beruht auf einer wahren Begebenheit, in der die Figuren zwar frei erfunden, die Geschichte des ehemaligen Bauerndorfs Wollseifen aber den Tatsachen entspricht. Wollseifen wurde damals zu einem der drei Standorte in Deutschland ausgewählt, an denen Nazis Schulungslager für ihre Elite errichteten und es entstand die Nazi-Ordensburg Vogelsang. Mit diesem Bau änderte sich alles für den Ort und die Bevölkerung. Caspari greift dies für ihren Roman über Heimat, Zugehörigkeit, Liebe und Mut in unruhigen Zeiten auf. Um Wollseifen so authentisch wie nur möglich darstellen zu können, bekam sie Unterstützung durch Christel Küpper, eine der letzten noch lebenden Zeitzeuginnen. Caspari schreibt in einem kurzen Nachwort über den Ort und die Recherche und das bereichert die Geschichte ungemein.
Sie hat nicht nur ausgezeichnet recherchiert für ihren historischen Roman, der im Zeitraum von 1919 bis 1946 spielt. Es ist ihr auch gelungen, ihren Charakteren Leben einzuhauchen, dieses Leben in einem Dorf im Wandel greifbar zu machen. Um den Roman mit geschichtlichen Informationen zu untermauern, lässt sie Tagebucheinträge des Dorfschullehrers einfliessen.
Der junge Albert überlebt den 1. Weltkrieg, aber er kehrt schwer versehrt nach Wollseifen zurück. Seinen besten Freund hat er im Krieg verloren und er ist es, der Leni die traurige Botschaft überbringen muss. Es schlägt ihm nicht nur Freundlichkeit entgegen, aber er beißt sich durch, baut den Hof wieder auf und versucht, seinen Platz in der Dorfgemeinschaft zu finden. Wenigstens der Gastwirt Silvio und die Leni haben immer ein nettes Wort für ihn und Jahre später fühlt er sich zum ersten Mal wieder gut. Doch das Glück hält nicht lange an. Die Nationalsozialisten entdecken Wollseifen für sich und das Dorf fällt immer mehr auseinander. Wem ist noch zu trauen?
Eine einfühlsame und berührende Familiensaga aus der dunkelsten Zeit des 20. Jahrhunderts und der gelungene Auftakt einer Trilogie. Sehr #lesenswert.
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Für Carmen und Thomas geht ein (vermeintlicher) T Für Carmen und Thomas geht ein (vermeintlicher) Traum in Erfüllung: Sie kehren Hamburg den Rücken, um einen Neuanfang in Manhattan zu wagen. Eine kleine Wohnung ist das zwar erst einmal, aber beide haben ja tolle Jobs in Aussicht. Und doch ist es oft nur ein schmaler Grat zwischen Traum und Albtraum. Eine Kleinigkeit kann das ganze Kartenhaus zum Einstürzen bringen. Ein Kartenhaus, das auf Schweigen, Ängsten, Traumata und Unsicherheit wackelig aufgebaut ist. Manchmal reicht dafür schon die schicksalhafte Begegnung einer einzelnen Person. Niu.
Beide lernen die engelsgleiche Niu unabhängig voneinander kennen. Beide erzählen nichts über ihr Aufeinandertreffen. Beiden geht Niu nicht mehr aus dem Kopf. Beide stürzen sich Hals über Kopf in eine Amour fou.  Das Ehepaar entfernt sich immer mehr voneinander. Nur Niu erscheint noch wichtig. Niu, die zuhört, die den richtigen Ton trifft, die mit ihren Worten direkt ins Mark trifft. All die mühsam vergrabenen Erinnerungen und Gefühle brechen auf und das darauf errichtete Kartenhaus beginnt zu wanken. Doch wer ist diese Niu überhaupt? Als sie merken, dass sie es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat, wenden sich Carmen und Thomas einander zu und zum ersten Mal seit langer Zeit reden sie. Und Niu? Sie ist wie vom Erdboden verschwunden …
Das Debüt der ehemaligen New-York-Korrespondentin Katrin Werner liest sich unterhaltsam und vor allem rasant und der magische Realismus geben der Geschichte das gewisse Etwas. Allerdings muss man dabei auch über einige Klischees hinwegsehen und meiner Meinung nach hätte es eine Wendung so gar nicht gebraucht (Stichwort: Erbschaft). Keine literarische Perle - aber auf jeden Fall gute Unterhaltung für einen gemütlichen Sonntagnachmittag.  Transparenz: Buch selbstgekauft / E-Reader: Kooperation @pocketbook_de 
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P L E A S E H E L P 📚 Heute bin ich mal wieder P L E A S E  H E L P 📚
Heute bin ich mal wieder auf der Suche nach Inspiration: welche Titel unabhängiger Verlage könnt/mögt ihr mir absolut empfehlen? Nennt sehr gerne auch ältere Titel, das müssen keine Neuheiten sein.
Welcher unabhängige Verlag begeistert euch besonders mit seinem Programm?
Ich bin gespannt auf eure Kommentare - mein Notizbuch liegt schon bereit für ein einen ersten großen Bücherkauf in diesem Jahr, sobald ich wieder zurück bin 📝📚♥️
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Wenn Ingrid Noll fragt: „Möchten Sie eine Tasse Wenn Ingrid Noll fragt: „Möchten Sie eine Tasse Tee“ - dann sollte Mann auf der Hut sein. ☠️
Die Grande Dame der deutschen Kriminalliteratur ist mit 87 Jahren ungebrochen aktiv und schreibt und schreibt und schreibt. Ihr aktuellstes und somit siebzehntes Werk #teatime ist im vergangenen Herbst erschienen und ich habe es jetzt im Urlaub wieder regelrecht verschlungen. Was machen ihre Bücher für mich so besonders? Ich liebe es ja, dass sie so frei von der Leber weg erzählt und dabei auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Ihr Figuren sind immer etwas verschroben - in „Teatime“ ganz besonders, da gründen sie direkt auch gleich mal den „Club der Spinnerinnen“, für dessen Beitritt man schon einen bestimmten Grad an Spleenigkeit vorweisen muss. Männer sind in diesem Club nicht erwünscht. Grundsätzlich kommen Männer in ihren Büchern nicht besonders gut weg, in vielerlei Hinsicht. Denn das ist noch so ein Markenzeichen von #IngridNoll: Ihre Frauen räumen Männer aus dem Weg - üble Zeitgenossen, die ihnen aufdringlich oder lästig wurden. In ihren Krimis wird nicht auf brutale und blutrünstige Weise gemordet, aber einen gewissen Grad an Skrupellosigkeit steht sie ihren Frauen auf jeden Fall zu. Und vor allem sind sie sehr einfallsreich und abgeklärt. In einem Interview sagte sie einmal über ihre Romanfiguren: „Zack, tot, fertig. Bei mir braucht man nicht lange zu leiden“.  Die Geschichten leben von der Situationskomik und alles geht Schlag auf Schlag. Und wenn dann plötzlich wieder eine vermeintlich harmlose Situation scheinbar aus dem Nichts eskaliert, dann muss man einfach dran bleiben, da besteht keine Chance, das Buch aus der Hand legen zu können. Und ich kann euch versprechen, es bleibt immer bis zum Ende aufregend! Ingrid Nolls Bücher sind für mich einfach bestes Programm zum Abschalten und amüsieren und ich fühle mich immer wieder aufs Neue auf großartigste Weise unterhalten. Bitte, liebe Frau Noll, schreiben Sie unbedingt weiter! ♥️  Wie ist das bei euch? Habt ihr schon einmal ein Buch von Ingrid Noll gelesen?
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Transparenz: Werbung, da Kooperation mit @pocketbook_de
Werbung | #currentlyreading - Ich lese gerade die Werbung | #currentlyreading - Ich lese gerade die historische Familiensaga „Ginsterhöhe“ von Anna-Maria Caspari, der Auftakt einer Trilogie über Liebe, Mut, Schicksalsschläge und Heimat.
Das Buch erreichte mich noch kurz vor meiner Abreise und ist natürlich direkt mit ins Gepäck für meinen Spanien-Aufenthalt gewandert. Dénia ist für mich auch zu einem Zuhause geworden, es ist eine zweite Heimat. Die Geschichte regt mich gerade besonders an, darüber nachzudenken, was genau HEIMAT denn eigentlich für mich bedeutet.
Wie ist das bei euch? Was bedeutet für euch ZUHAUSE  und HEIMAT?
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“That’s what I do. I read books and I know thi “That’s what I do. I read books and I know things.”
In diesem Sinne verabschiede ich 2023, ein sehr turbulentes und forderndes Jahr. #byebye2022
Ich habe es nicht so mit Statistiken, was meinen persönlichen Lesefortschritt betrifft. Ich weiß nicht, wie viele Bücher ich gelesen, wie viele Hörbücher ich gehört habe. Macht nix. Wichtig ist nur, dass ich lese und daran große Freude habe. In manchen Zeiten etwas mehr, in anderen Zeiten weniger. Aber Bücher sind immer ein Bestandteil meines Lebens. Und darauf kommt es (für mich persönlich) an. Wie sehr ihr das denn?  Ihr Lieben, ich wünsche euch allen einen guten und vor allem gesunden Start ins neue Jahr. Ich danke euch von ♥️♥️♥️ für euer Da-sein, dass ihr meine Beiträge mögt und euch bestenfalls viel Lese-Inspiration mitnehmt, dass ihr immer fleißig kommentiert und hier so ein lebendiges Miteinander entsteht. Dass ich einige von euch auch immer wieder im Leben 1.0 treffe und ich hoffe, dass 2023 noch mehr Treffen möglich machen wird. Ich mag euch alle. Sehr! 🫶
Auf euch, Cheers 🥂
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Werbung | Ich möchte ihn auf Reisen nicht mehr mi Werbung | Ich möchte ihn auf Reisen nicht mehr missen, meinen @pocketbook_de Reader. ♥️ Ich liebe das gedruckte Buch, gar keine Frage - aber ich bin auch absolut offen für eBooks und für Hörbücher, wie ihr wisst. Alle Medien haben in bestimmten Situationen ihre Vorteile und ich nutze sie alle aus.
Unterwegs ist der Reader einfach unschlagbar, alleine schon aus Gepäckgründen. Außerdem lese ich sehr gerne nachts im Bett mit dem Reader. Durch die integrierte Hintergrundbeleuchtung brauche ich kein Nachtlicht oder eine Leselampe und ich störe meinen Partner nicht beim schlafen.
Ich konsumiere also meist immer 3 Geschichten parallel:
📖 Ein Buch, meist auf dem Sofa oder dem Lesesessel im Wohnzimmer
🎧 Ein Hörbuch beim Spazieren, putzen, kochen etc.
📱Ein eBook abends im Bett und unterwegs ist er in meiner Handtasche mit dabei. Und gerade ist er mit in Spanien unterwegs.:)  Wie ist das bei euch? Lest ihr gerne zusätzlich eBooks oder hört Hörbücher?
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Take a deep breath. An diesen Tagen zwischen den Take a deep breath.  An diesen Tagen zwischen den Jahren versuche ich immer, bewusst tief durchzuatmen und mir Zeit für mich und meine Gedanken zu nehmen. Zu reflektieren und zu ordnen. Das Jahr war chaotisch und sehr anstrengend, in vielerlei Hinsicht. Und einmal mehr ist mir, gerade zum Ende hin, bewusst geworden, dass ich mehr auf mich und meine Bedürfnisse acht geben muss. Ich musste mich heuer öfter mal zurückziehen und das war sehr wichtig für mein inneres Gleichgewicht. Mein Vorsatz für das neue Jahr ist, mir generell mehr Auszeiten einzuplanen, auf Signale meines Körpers zu achten und mich mehr mit dem Thema Selbstfürsorge auseinanderzusetzen. 
Ich gebe zu, dass ich das gerne abwinke und denke, geht schon alles irgendwie, läuft schon. Aber je älter ich werde, umso intensiver spüre ich, dass ich gut bzw.. besser acht geben muss, auf meinen Körper und meinen Geist.
Ich möchte mich auch gerne mit Entspannungstechniken auseinandersetzen und mein persönliches Mindset stärken. Gerade lese ich „Die 1% Methode“ von #JamesClear und das Buch fand genau zum richtigen Zeitpunkt den Weg zu mir. (Vielen Dank für die Inspiration, @literaturtee 🫶) Es sind die kleinen Veränderungen und Herangehensweisen, die mit etwas Strategie und Struktur Großes bewirken.  Habt ihr noch mehr Literaturempfehlungen in diese Richtung für mich?
Welche Entspannungstechniken funktionieren für euch am besten?
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Eine ruhige und entspannte Weihnachtszeit euch all Eine ruhige und entspannte Weihnachtszeit euch allen 🫶
Was lest ihr Schönes über die Feiertage?
Welche Bücher lagen unter dem Christbaum?
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✨ M E R R Y C H R I S T M A S ✨ Ihr Lieben, i ✨ M E R R Y  C H R I S T M A S ✨
Ihr Lieben, ich wünsche euch allen einen ruhige und vor allem entspannte Weihnachtszeit. ♥️ Und lasst euch nicht stressen - von niemandem oder von irgendetwas. Denkt daran: Kein Geschenk ist zu klein, kein Essen zu wenig pompös. Weniger streiten, lieber mehr durchatmen. Und wenn ihr ein paar Minuten Rückzug braucht, dann nehmt sie euch. Die Welt dreht sich trotzdem weiter. Und nicht vergessen: ihr dürft auch einfach Grinch sein, wenn euch alles zu viel wird 💚  Wenn ihr heute und in den nächsten Tagen arbeitet, sei es im Krankenhaus, im Alten-und Pflegeheim, in Kinderheimen, im Hospiz, in Tierstationen, in Suppenküchen und Kältefahrzeugen, in Seelsorgestationen und an Nottelefonen und, und, und … dann sende ich ein großes DANKE 🙏  für euren Einsatz, immer und immer wieder.  Was ich in den nächsten Tagen mache: lesen, lesen, lesen 📚♥️ Uuund natürlich ein paar typische „Weihnachtsklassiker“ anschauen wie zum Beispiel die „Jurrasic Park“ Reihe und „Kevin“ (sorry, not sorry) und natürlich „Die Geister, die ich rief“
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Mögt ihr sehen, welche Bücher ich in der nächsten Zeit lesen möchte?
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Welche Filme schaut ihr denn gerne und immer wieder an in diesen Tagen?
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[Werbung/Kooperation] „Wenn wir unsere Geschicht [Werbung/Kooperation]
„Wenn wir unsere Geschichten vollständig und ehrlich mit anderen teilen, stellen wir fest, dass wir weniger allein sind und viel verbundener, als wir vielleicht geglaubt haben. Wir schaffen neue gemeinsame Plattformen.“ #WallOfHope
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@michelleobama schreibt in der Fortsetzung von #Becoming ganz persönlich und uneitel über ihre Kindheit in Chicago und wie ihre Eltern sie geprägt haben, erzählt über ihre ersten Dates mit ihrem Mann und schreibt darüber, dass sie auch zur Eheberatung gegangen sind und wie verzweifelt sie waren, als sich der Kinderwunsch für lange Zeit nicht erfüllte. Auch die Bedeutung von Freundschaften ist ein großes Thema ihres Buches.
Es sind mutmachende Geschichten einer Mutter, Tochter, Ehefrau, Freundin und ehemaligen First Lady, in denen sie uns Inspiration und Gedankenanstöße liefert, insbesondere im Hinblick auf Selbstzweifel und das Erkennen des eigenen Selbstwertes. Sie schreibt in den Geschichten darüber, was für sie funktioniert hat, welche Strategien ihr Kraft gegeben haben. In dem Kapitel „Die Kraft des Kleinen“ erzählt sie uns beispielsweise, wie kleine Siege uns Halt geben können, wenn uns gerade alles irgendwie zu entgleiten scheint. So ist eines ihrer ganz persönlichen Werkzeuge zum Beispiel das Stricken, dass sie sich selbst via YouTube beibrachte. Die Resultate sind ein kleiner Sieg für sie, aus dem sie Kraft schöpft - ihr persönliches erdendes Ritual.  Aber sie schreibt auch offen darüber, dass u.a.die Jahre 2020/21 nicht leicht waren, dass sie selbst oft von einem überwältigenden Gefühl der Hoffnungslosigkeit überrollt wurde. Wir denken meist nicht darüber nach, dass hinter prominenten Personen Menschen wie du und ich stecken, die auf mentaler, psychischer Ebene oft mit genau den gleichen Sorgen und Ängsten zu kämpfen haben und dass sie vor Unsicherheit, Ungewissheit und Ungerechtigkeit nicht gefeit sind.  "Vergessen Sie nicht, dass auch ich manchmal nachts im Bett liege und mich frage, ob ich gut genug bin. Oder dass ich - genau wie jeder andere Mensch - Hindernisse überwinden muss“  WEITER IN DEN KOMMENTAREN
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Geschenketipps - Teil 3 📚🎁 Seid ihr noch auf Geschenketipps - Teil 3 📚🎁
Seid ihr noch auf der Suche nach besonderen Buch-Geschenkideen für Weihnachten? Wie wäre es damit?  🎁 „Die letzten Strahlen eines Sterns“ von Amanda Lee Koe / @culturbooks
🎁 „Das Damengambit“ von Walter Tevis / @diogenesverlag
🎁 „Das Flüstern der Feigenbäume“ von @shafakelif / @Keinundaberverlag
🎁 „Das Paradies ist weiblich“ - Hrg. @raich.tanja / @Keinundaberverlag
🎁 „Buch der Tage“ von @thisispattismith / @Kiwi_verlag
🎁 „Sentimentale Reisen“ von Joan Didion / @Ullsteinbuchverlage
🎁 „Jimi. Die Hendrix Biografie“ von Philip Norman / @Pieperverlag
🎁 „Léon und Luise“ von Alex Capus / @Hanserliteratur
🎁 „Von einem Sohn dieses Landes“ von James Baldwin / @dtv_verlag  Da ist für jeden Geschmack etwas dabei - von #alltimefavorite Romane über Essays und Kurzgeschichten bis hin zur Biografie. Und alle Bücher sind gleichermaßen großartig 🎁📚♥️ #büchersinddiebestengeschenke
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Geschenketipps - Teil 2 Seid ihr noch auf der Such Geschenketipps - Teil 2
Seid ihr noch auf der Suche nach besonderen Buch-Geschenkideen für Weihnachten? Wie wäre es damit?
🎁 „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen - die Schmuckausgabe aus dem @coppenrathverlag 
🎁 „Illustriertes Thierleben“ von @katmenschik & Mark Benecke / @galiani_verlag 
🎁 „Das Tier meines Lebens. Wie mein Hund aus mir einen anderen Menschen machte“ von Ilka Piepgras / @dumontbuchverlag 
🎁 „Frauen | Lyrik“ aus dem @reclamverlag 
🎁 „Unglaubliche Reisen. Vom inneren Kompass der Tiere“ von David Barrie / @mareverlag 
🎁 „Prosaische Passionen - Die weibliche Moderne in 101 Short Stories“ aus dem @manesse.verlag 
🎁 „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende / @suhrkampverlag  Das sind alles ganz besondere Bücher, die ich selbst auch schon verschenkt habe - oder es plane. Da ist die Freude beim auspacken garantiert 🎁📚♥️ #büchersinddiebestengeschenke
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