Sebastians literarischer Jahresrückblick 2020 inklusive Buchverlosung

by Sebastian Herz
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Und auch in diesem Jahr habt ihr natürlich wieder die Chance, euer Wunschbuch aus diesem literarischen Rückblick zu gewinnen!

Jahresrückblick + Buchverlosung buecherkaffee.de

Hallo Ihr lieben und treuen LeserInnen,

und schon (oder endlich) ist wieder ein Jahr zu Ende und ein neues hat bereits begonnen. Wie immer um diese Zeit folgt daher der mittlerweile traditionelle literarische Jahresrückblick meinerseits. Und es war gar nicht so einfach unter den vielen gelesenen Büchern die für mich besten, unterhaltsamsten, aufwühlendsten, ergreifendsten, mir in Erinnerung gebliebenen und ans Herz gewachsenen Titel herauszufiltern, doch letztendlich habe ich mich für die folgenden zwanzig Titel entschieden.

Welche Titel waren eure absoluten Favoriten? Habt Ihr neue Autoren entdeckt? Welche Titel haben Euch überrascht, welche enttäuscht? Ich freue mich über Kommentare, vielleicht entdecke ich ja auch noch den ein oder anderen Titel! Und nicht vergessen, wie jedes Jahr gibt es auch wieder eine Buchverlosung – dazu mehr am Ende des Artikels.

Aber nun, wie immer kurz und knapp, meine Highlights des letzten Jahres in alphabetischer Reihenfolge.

Isabelle Autissier – Klara vergessen

In ihrem Buch entführt uns Autissier ins nördliche Russland und erzählt anhand von drei Generationen das Geheimnis einer Familie vor dem Hintergrund eines der dunklen Kapitel der russischen Geschichte, verbunden mit spektakulären Naturbeschreibungen.

Marco Balzano – Ich bleibe hier

In drei Teile gegliedert erzählt Balzano davon, wie durch Krieg und wirtschaftliche Projekte die eigene Heimat bedroht und einem genommen werden kann, und was man bereit ist, für deren Erhalt zu tun. Persönlich hat mir besonders gut der zweite Teil im Versteck in den Bergen gefallen.

Inès Bayard – Scham

Diesem Buch über die Geschichte einer Vergewaltigung und den nur schwer zu ertragenden Folgen konnte ich mich nicht entziehen, auch wenn es teilweise weh tat. Es ist harter Tobak, den Inès Bayard hier abliefert – emotional grausam, abgründig, schmerzhaft, aufrüttelnd, erschütternd bis ins Mark. Für mich eins der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe, falls nicht sogar das Beste.

Oyinkan Braithwaite – Meine Schwester, die Serienmörderin

Dieses Buch ist mein Geheimtipp in diesem Jahr. Es ist ironisch, manchmal bitterböse und eine erfrischende Lektüre abseits des Mainstreams. Ich habe dieses Buch mit sehr viel Spaß und Freude verschlungen.

Julia Deck – Privateigentum

Eine böse Geschichte voll dunklem Humor über gute neue Nachbarschaften und wie diese Verhältnisse Stück für Stück Risse bekommen, bis es letztendlich zu einem kleinen Nachbarschaftskrieg eskaliert. Die fette rote Katze überlebt diesen nicht, und als dann auch noch die Nachbarin spurlos verschwindet, artet die Situation aus.

Verena Güntner – Power

Diese sehr eigensinnige, ungewöhnliche, fast schon märchenhafte Geschichte ist enorm fesselnd und hat mich als Leser einfach nur mitgerissen. Ich habe das Buch in einem Ruck durchgelesen.
Güntner war in diesem Jahr für den Leipziger Buchpreis nominiert.

Pierre Jarawan – Ein Lied für die Vermissten

Erneut entführt uns der Autor in den Libanon, und als Leser taucht man unmittelbar in die Handlung und die Figuren ein und ist von der ersten Seite an gefesselt von dieser atmosphärisch dichten Lektüre. Jarawan ist ein toller Geschichtenerzähler.

Hari Kunzru – Götter ohne Menschen

Nachdem ein autistisches Kind spurlos in der Mojave-Wüste verschwindet, entsteht ein enormer Medienrummel und die Eltern geraten selber in Verdacht. Doch bereits Jahrzehnte früher ist an genau derselben Stelle bereits ein Kind verschwunden. Hängen die beiden Vorfälle zusammen? Geschickt verwebt Kunzru mehrere über Jahrzehnte verteilte Handlungsstränge zu einer vielschichtigen Geschichte, die Einblicke gibt in Ängste vor Fremdheit, dem Wunsch nach Zugehörigkeit und das Aufeinanderprallen anderer Kulturhintergründe.

Rebecca Makkai – Die Optimisten

Mitte der 1980er Jahren erkranken in Chicago mehrere Bekannte des homosexuellen Kunststudenten Yale an einem damals unbekanntem Virus. Mitte der 2010er Jahre sucht Fiona in Paris nach ihrer Tochter und gerät in die damaligen Terroranschläge. Eine sich über drei Jahrzehnte spannende Geschichte über traumatische Ereignisse, die wir nicht beeinflussen können, und was Liebe und Familie bedeuten. Ein Buch über schwierige Themen, das man als Leser nur schwer aus der Hand legen kann.

Ursula März – Tante Martl

Dieses Buch wurde mir tatsächlich von Kunden empfohlen, und da es dieses Jahr im Taschenbuch erschien, habe ich es mir gekauft und wurde nicht enttäuscht. Es erzählt einfach Martls Geschichte, die dritte Tochter, die eigentlich ein Sohn werden sollte, vom Vater daher mit Missachtung gestraft, in Konkurrenzkampf mit der älteren Schwester, und letztendlich doch diejenige Tochter, die blieb. Eine Geschichte, die stellvertretend für eine Generation steht, denn jeder kennt eine Tante Martl. Anspruchsvoll und stellenweise sehr humorvoll, da Martl im Dialekt redet.  

Victoria Mas – Die Tanzenden

Paris, Ende des 19. Jahrhunderts. Frauen, die nicht der damaligen Norm entsprachen, wurden von ihrem Vormund in die berühmt berüchtigte Psychiatrie Salpêtrière eingewiesen. Doch drei Frauen wollen sich mit ihrem Schicksal nicht abfinden und rebellieren. Victoria Mas‘ Roman über weibliche Solidarität und Courage in Zeiten eines patriarchalen Systems – in Frankreich war es ein großer Überraschungserfolg.

Daniel Mason – Der Klavierstimmer Ihrer Majestät

Begleitet Edgar Drake auf der Reise vom trüben, regnerischen England hinein ins farbenfrohe Birma des späten 19. Jahrhunderts und taucht ein in diese exotische Welt. Wie bereits in „Der Wintersoldat“ schafft es Mason mit seiner bildgewaltigen Sprache eine Kulisse vor dem inneren Auge entstehen zu lassen, als wäre man selbst dort.

Nicolas Matthieu – Rose royal

Auf knapp hundert Seiten erzählt Matthieu von der fünfzigjährigen Rose, die viel Schlechtes erlebt hat, ihre Abende nun bei Alkohol in einer Spelunke verbringt, dort einen Mann kennenlernt und nochmal eine Liebesbeziehung eingeht. Doch Achtung: Dies ist kein Liebesroman, sondern schildert in einer bestechenden Sprache, mit einer Wahnsinnswucht und einem unerwarteten Ende von dem emotionalen Aufprall dieser beiden Menschen.

Marko Niemi – Wie man einen Bären kocht

In einer wunderschönen Sprache erzählt Niemi von dem Naturforscher und Erweckungsprediger Laestadius und seinem fiktiven Ziehsohn, die einem Serienmörder auf die Spur kommen. Die Kombination aus historischem Roman und Kriminalfall machen dieses Buch zu einem echten Pageturner.

Minna Rytisalo – Lempi, das heißt Liebe

Finnland nach dem Zweiten Weltkrieg. Lempi ist mit einem deutschen Soldaten verschwunden. Doch stimmt das? Anhand dreier sehr unterschiedlicher Sichtweisen, erfährt der Leser, wer Lempi war und was mit ihr geschah, denn Lempi selber kommt nicht zu Wort. Rytisalo zeigt dem Leser auf, wie ein subjektives Bild einer Person unsere Meinung prägen kann. Super geschrieben, lange nachklingend.

Bernhard Schlink – Abschiedsfarben

In neun Kurzgeschichten, die sich alle um die Themen Abschied und Wiedersehen drehen, stellt Bernhard Schlink wieder sein ganzes Können unter Beweis und lässt den Leser nachdenklich, sinnierend und reflektierend zurück.

Patrick Svensson – Das Evangelium der Aale

Ein Buch über Aale?!? Ja, das dachte ich zunächst auch, wurde aber äußerst positiv überrascht. Kapitelweise abwechselnd liefert der Autor seine eigenen Kindheitserfahrungen übers Angeln sowie Sachwissen über diese seltsamen Tiere, von denen der Mensch nach wie vor nicht alles weiß. Das ist unterhaltsam, tiefgründig und informativ. Für mich definitiv eines der überraschendsten Bücher in diesem Jahr.

Delphine de Vigan – Dankbarkeiten

Erneut hat mich ein Roman von de Vigan begeistern können. Einfühlsam, klar und scharfsinnig zeichnet sie in diesem Buch das langsame Verschwinden von Michka nach, die, da sie allmählich ihre Selbstständigkeit verliert und ihr Wörter abhandenkommen, in ein Heim zieht. Ihr letzter Wunsch ist, einem Ehepaar ihre Dankbarkeit auszudrücken. Mich als Leser hat dieser Roman sehr zu Tränen gerührt.

Gerwin van der Werf – Der Anhalter

Ein Muss für Island-Fans, aber auch für Liebhaber psychologischer Familiendramen. Denn was als Urlaub beginnt, um als Familie neu zueinander zu finden, entwickelt sich nach der Mitnahme eines Anhalters zu einer regelrechten Tour de force. Als Leser wird man Seite um Seite in die Geschichte hineingerissen und liest atemlos, wie die Situation außer Kontrolle gerät.

Peter Zantingh – Nach Mattias

Mit einem eher nachdenklichen Buch schließt dieser Rückblick. Was bleibt, wenn ein Mensch nicht mehr da ist? Wohin mit den Gefühlen, den ungesagten und ungeklärten Dingen? Wie umgehen mit der plötzlichen Leere? Anhand mehrerer Personen, deren Leben durch Mattias Tod mehr oder weniger, direkt oder indirekt berührt werden, berichtet Zantingh davon und lässt Mattias dadurch in Gedanken weiterleben.

Buchverlosung *** BEENDET ***

Das waren meine persönlichen Buchperlen des Jahres 2020. War für Euch etwas dabei, habe ich Euch einen Titel schmackhaft machen können? Falls ja, habt Ihr jetzt die Möglichkeit, dieses Buch zu gewinnen. Kommentiert einfach, welches Buch Euch besonders interessiert und Euer Name wandert in den Lostopf. 

 

UPDATE AUSLOSUNG

Das Los hat entschieden und gewonnen hat: 

Herzlichen Glückwunsch, Nanni!

Bitte sende uns Deine Anschrift via Email an buecherkaffee@yahoo.de – dein Wunschbuch  wird dir direkt von der Buchhandlung Passepartout zugesendet.

Auf diesem Wege nochmals ein großes Dankeschön an alle, die teilgenommen haben. Euer Sebastian

 

Gewinnspielbestimmungen:

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen | Eine Person nimmt am Gewinnspiel teil, indem sie die innerhalb des Gewinnspiels genannten Bedingungen erfüllt. Der Teilnehmer ist für die Richtigkeit seiner Daten selbst verantwortlich. | Jeder Kommentar nimmt automatisch an der Auslosung teil. Mehrfache Kommentare derselben Person werden als nur eine Teilnahme gezählt und erhöhen nicht die Gewinnchance. Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person mit Wohnsitz in Deutschland, die das 14. Lebensjahr vollendet hat. Minderjährige Teilnehmer benötigen für die Teilnahme die ausdrückliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten. | Ausgelost wird via Random.org bzw. dem klassischen Losverfahren. Die Daten werden einmalig für den Versand des Gewinns verwendet und an die Buchhandlung Passepartout für den Gewinnversand mitgeteilt. | Die Teilnehmer sind damit einverstanden, dass der Name öffentlich genannt wird und melden sich im Falle eines Gewinnes innerhalb von 48 Stunden zurück via eMail an buecherkaffee@yahoo.de | Eine Haftung für den Postweg ist ausgeschlossen | Keine Barauszahlung oder Kompensation möglich. | Der Anspruch auf den Gewinn oder Gewinnersatz kann nicht abgetreten werden | Wir behalten uns das Recht vor, das Gewinnspiel ganz oder zeitweise auszusetzen, wenn Schwierigkeiten auftreten, die die Integrität des Gewinnspiels gefährden. | Durch die Teilnahme an der Aktion akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen.

54 comments

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54 comments

Dagmar 7. Januar 2021 - 9:04

Der Anhalter, weil ich vor fast 20 Jahren mal in Island war, eine meiner schönstern Reisen und letztes Jahr eine für mich sehr wichtige “Lebensreise” aufgeben musste – ich schwelge deshalb gerne wieder in der Erinnerung an alte Reisen.

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Andrea Anders 7. Januar 2021 - 23:43

Die hören sich alle toll an, weil ich Dialekte sehr liebe fände ich Tante Martl toll. Alles Gute fürs neue Jahr und danke für die schönen Empfehlungen. Liebe Grüße, andrella

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Paulina 10. Januar 2021 - 15:45

Delphine de Vigan finde ich am interessantesten und ich habe so viel gutes über „Dankbarkeiten“ gehört. Ich möchte gerne für dieses Buch in den Lostopf.

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Svetlana 13. Januar 2021 - 21:39

Daphine de Vigan würde ich sehr gerne lesen. Ich habe viel gutes über Ihre Bücher gehört.

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Anna 7. Januar 2021 - 11:09

Rebecca Makkai – Die Optimisten, ich schleiche schon seit Erscheinung um das Buch rum. Aber der große Bücherstapel mit noch nicht gelesenen Büchern hat mich bisher davon abgehalten es zu kaufen.

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Ilka 7. Januar 2021 - 13:05

Ein toller Jahresrückblick. Bernhard Schlinks neuestes Werk habe ich doch glatt verpasst und würde mich sehr über den Gewinn freuen. Ich mochte seinen “Vorleser” so gerne!

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helke 7. Januar 2021 - 13:31

Oha, das ist aber wirklich nicht einfach. Einige Bücher kenne ich schon und andere sprechen mich an. Ich entscheide mich für “Power”. Danke, dass du uns an deinen Highlights teilhaben lässt.

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Stefanie 11. Januar 2021 - 11:21

Danke für Deine persönlichen Lieblinge 2020.
Ich würde ‘Die Optimisten’ gerne lesen. Daher hopse ich für diesen Titel in den Lostopf (ich könnte für fast jeden Titel Deiner Auswahl hüpfen, die merke ich mir so vor). Herzliche Grüße aus dem Rheinland

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Frederike 7. Januar 2021 - 18:58

So eine tolle Auswahl! Scham kannte ich bis eben noch gar nicht, klingt aber einfach grandios gut und bewegend.

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Nanni 7. Januar 2021 - 19:05

Ich kann mich kaum entscheiden, da einige der Bücher auf meiner Wunschliste stehen. Ich wähle Marco Balzano, weil ich dem Reschensee in Südtirol, der auf dem Cover abgebildet ist, in diesem Jahr leider keinen Besuch abstatten konnte.
“Der Anhalter” ist auch auf meiner Highlight Liste 2020. Hat mich sehr begeistert. Vor allem der Aufbau der Geschichte und eben der Anhalter.
Liebe Grüße,
Nanni

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Frauke Fiß 7. Januar 2021 - 19:06

„Die Optimistin“ steht schon so lange auf meiner Wunschliste. Ich habe bisher nur gutes über das Buch gehört und würde mich glücklich schätzen, diese fesselnde Geschichte lesen zu können!☺️🍀🙏🏻💫

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Melanie 7. Januar 2021 - 19:08

Ich würde mich sehr über Die Optimisten freuen, das Buch steht schon auf meiner Wunschliste. 😊

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Tuana Atay 7. Januar 2021 - 19:16

Inès Bayard – Scham, weil ich schon viel über das Buch gehört habe und es bereits auf meiner Liste steht.

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Tuana 7. Januar 2021 - 19:17

Inès Bayard – Scham, weil ich schon viel darüber gehört habe , und es auf meiner Liste steht.

Reply
Antje 7. Januar 2021 - 19:24

Der Klavierstimmer Ihrer Majestät, von Daniel Maßen finde ich sehr interessant. So einige der Highlights habe ich dieses Jahr schon gelesen und auch großartig gefunden. Dankbarkeiten und die Optimisten waren auch unter meinen Highlights!

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Nana 10. Januar 2021 - 20:26

Vielen Dank für den wunderbaren Rückblick und die tollen Leseempfehlungen. 🙂
“Scham” und “Tante Martl” stehen schon länger auf meiner Must-Read-Liste und werden dieses Jahr auf jeden Fall gelesen. Ich würde mich über einen dieser beiden Schätze deshalb unglaublich freuen.

Ich wünsche dir ein schönes, literarisch spannendes und vor allem gesundes neues Jahr!
Herzliche Grüße aus Salzburg
Nana

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Anka 7. Januar 2021 - 20:18

Von “Die Optimisten” habe ich schon viel gehört, viele sind begeistert. Ich bin sehr neugierig und würde es gern lesen.

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Christina Heger 7. Januar 2021 - 22:02

Vielen Dank für diesen interessanten Rückblick, der nochmal neue Titel in den Mittelpunkt gerückt hat. Ich würde mich im Falle eines Gewinns sehr über „Die Optimisten“ von Rebecca Makkai freuen, da der Titel schon länger auf meiner Wunschliste steht.
Herzliche Grüße
Christina

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Christina Heger 7. Januar 2021 - 22:05

Aber auch „Die Tanzenden“ würde mich sehr interessieren! 🙂

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Laura Eder 7. Januar 2021 - 22:18

Danke für den inspirierenden Jahresrückblick – ich würde mich über “Der Klavierstimmer Ihrer Majestät” besonders freuen.

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Ruth Leukam 7. Januar 2021 - 22:26

Hier sind einige Bücher dabei, die auch zu meinen Highlights des Jahres gehören. Andere habe ich schon, aber noch nicht gelesen. Von den übrigen wähle ich „ Der Anhalter“, das scheint auch ein Buch für mich zu sein.

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Hua 8. Januar 2021 - 8:22

Über das Buch “Das Evangelium der Aale” würde ich mich sehr freuen. Diesen Sommer war ich das erste Mal zelten und ein Freund hatte uns gezeigt wie das Angeln funktioniert. Ohne Anglerschein durften wir nur zuschauen. Erst da wurde mir bewusst, wie wenig ich über das Angeln und über unsere heimischen Fische Bescheid weiß und möchte das schleunigst ändern.

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Elli 8. Januar 2021 - 8:57

Die Optimisten! Die würde ich sofort lesen, ohne Umweg auf dem SUB 😉

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Lukas 8. Januar 2021 - 12:20

Sehr spannende Liste, davon hatte ich vieles nicht auf dem Schirm! Am meisten würde mich “Nach Mattias” interessieren.

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Ursula 8. Januar 2021 - 13:03

Die Tanzenden! Hört sich vom Inhalt sehr spannend an und ich mag Bücher über starke Frauen!

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Sabrina T. 9. Januar 2021 - 19:48

Ich würde gerne Delphine de Vigan – Dankbarkeiten lesen. Ich habe vor einigen Jahren No & ich von ihr gelesen und fand es wahnsinnig gut und die nachfolgenden Bücher finden ja offenbar bei vielen auch entsprechend Anklang. Die Autorin schreibt einfach wunderschön und fesselnd.

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Edith 10. Januar 2021 - 2:03

Puh, was für eine Auswahl! Ich glaube, die muss ich alle lesen.

Aber jetzt hoffe ich erst einmal auf meine Glücksfee – komm in die Hufe altes Mädchen! – und entscheide mich für “Meine Schwester, die Serienmörderin”.

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Susanna Engel 10. Januar 2021 - 8:26

Vielen Dank Sebastian für deine Zusammenfassung…und dafür, dass ich jetzt schon wieder ca 15 neue Bücher auf der Wunschliste habe 😉
Am meisten bin ich jetzt aber auf „der Anhalter“ gespannt…

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Billi 10. Januar 2021 - 10:38

Vielen Dank für die Vorschläge.
Bei mir hat es geklappt. Mein Interesse haben viele Bücher aber ” Ich bleibe hier” von Balzano hat mich Neugierig gemacht.

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Sophie 10. Januar 2021 - 15:44

Die Optimisten steht schon länger auf meiner Wunschliste 🙂

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Katharina 10. Januar 2021 - 16:33

Toll wäre “meine Schwester, die serienmörderin” 🙂

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Sophie 10. Januar 2021 - 16:37

Mich interessiert „Ein Lied für die Vermissten“ sehr. Warum auch immer habe ich das Buch noch nicht gekauft, würde es aber sofort lesen wollen.

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Bianca 10. Januar 2021 - 17:08

Mal wieder eine super interessante Auswahl! “Meine Schwester, die Serienmörderin” ist mir jetzt schon so häufig begegnet, dass ich es auch unbedingt selbst lesen möchte.

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Alexandra 10. Januar 2021 - 17:11

Ich interessiere mich am
meisten für „Die Optimisten“. Ich habe schon mehrere Rezensionen gehört und gelesen und würde mir gerne selbst eine Meinung zu dem Buch bilden.

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Katja 10. Januar 2021 - 17:14

Mein persönliches Highlight war Die Optimisten von Rebecca Makkai. Wünschen würde ich mir Scham von Inès Bayard oder Meine Schwester, die Serienmörderin. Beide Bücher klingen sehr interessant..

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Sarah 10. Januar 2021 - 17:24

Ich würde mich für der Anhalter entscheiden. Viele deiner Highlights fand ich auch sehr gut, bzw liegen noch auf meinem SUB. Ich würde mit dem Anhalter gern literarisch nach Island reisen, da alles andere physische Reisen ja momentan in den Sternen steht..

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Teresa 10. Januar 2021 - 17:32

Ach, dieses Cover… “Ich bleibe hier” erinnert mich an die vielen Male, die ich als Kind mit meiner Familie Urlaub in Südtirol gemacht habe. Ein Halt am Reschensee war Pflicht. Ich bin so gespannt auf das Buch!

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Sina 10. Januar 2021 - 17:34

So unglaublich viele tolle Bücher!
Am meisten interessiert mich nach Deiner Vorstellung ‘Ein Lied für die Vermissten’
Herzlichen Gruß
Sina

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Maike 10. Januar 2021 - 18:29

“Die Optimisten”! So viel gutes gehört, aber der Bücherstapel zuhause war einfach immer zu hoch.

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Carolin Herr 10. Januar 2021 - 18:43

Danke für diese tolle Liste, bei einigen Titel kann ich nur zu stimmen, Dankbarkeiten fand ich zum Beispiel auch sehr berührend. Die Optimisten“ von Rebecca Makkai habe ich mir zu Weihnachten gewünscht und leider nicht bekommen, vielleicht habe ich ja jetzt Glück – ich würde mich wahnsinnig freuen :)))

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Jasmin 10. Januar 2021 - 20:47

Schöne Auswahl! Ich würde gern Lempi lesen. 🙂

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Martina 10. Januar 2021 - 22:50

Die Kurzbeschreibungen machen bei fast allen Büchern Lust auf mehr…
Aber ich würde allein wegen des skurrilen Titels zuerst zum “Evangelium der Aale” greifen

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Elena Marks 10. Januar 2021 - 23:04

Vielen Dank für diese Einblicke! Ich möchte gerne ,,Scham“ lesen – auch wenn es nach wirklich harter Lektüre klingt. Und das neue Werk von Herrn Schlink muss als Juristin auch sein zur leichteren Unterhaltung.

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Esra 11. Januar 2021 - 3:07

Na dann versuche ich eben mein Glück!
Hört sich alles sehr interessant an, doch da sticht mir ein Buch ins Auge, das ich seit längerem kaufen möchte und doch nie gekauft habe:
Meine Schwester, die Serienmörderin.

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Patricia 11. Januar 2021 - 6:42

Wow! Was für ein bunter Jahresrückblick! Ich habe “Dankbarkeiten” selbst gelesen und fand es echt großartig! Ich würde mich über “Power” von Verena Güntner freuen. 🍀

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Jamie 11. Januar 2021 - 11:43

Vielen Dank für den schönen, abwechslungsreichen Rückblick!
Das Buch „Power“ von Verena Güntner interessiert mich schon recht lange. Da würde ich mich sehr drüber freuen. 🙂

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Anke Facius 11. Januar 2021 - 13:03

Spannender Rückblick, vielen Dank, und schwierige Entscheidungen. Ich habe mich für “Power” Verena Günter entschieden. Herzlichen Gruß

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sauzwerg 12. Januar 2021 - 8:58

Die Auswahl fiel nicht leicht, speziell das oberste Regalbrett hat es mir angetan. Ich würde wohl sehr gerne “Klara vergessen” lesen. Schon angefangen beim Cover tippt das bei mir mehrere Trigger an. Wenn ich das jetzt auch noch gewinnen könnte, DAS wäre schön…

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Laura_Key 12. Januar 2021 - 20:40

Ein schöner und sehr interessanter Rückblick. Da sind glatt ein paar Bücher wieder auf der Wunschliste gelandet. Tatsächlich steht “Scham” von Inès Bayard schon länger auf meiner Liste, weshalb ich dieses Buch gerne gewinnen würde.

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Gabriel 13. Januar 2021 - 21:50

Am meisten interessiert mich ‘Der Anhalter’ – wegen Island 😍

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Andrea 15. Januar 2021 - 20:37

So ein toller Rückblick – manches kenne ich bereits, aber “rose royale” oder “Nach Mattias” würde ich gerne gewinnen.

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Walden 16. Januar 2021 - 13:26

Marko Niemi – Wie man einen Bären kocht

Das hört sich klasse an, das würde mich sehr interessieren 🙂

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Katharina 17. Januar 2021 - 20:57

Vielen Dank für deinen Bücher-Jahresrückblick. Damit ist meine „Leseliste“ wieder um einige Titel länger geworden :). Beginnen möchte ich gern mit „Meine Schwester, die Serienmörderin“ und würde mich deswegen sehr über den Gewinn des Buches freuen! Viele Grüße! Katharina

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Anne 20. Januar 2021 - 17:37

Dein Rückblick ist für mich jedesmal ein Highlight 🙂 Ich finde “Wie man einen Bären kocht” klingt super spannend (wie viele andere Titel auch….) Das Evangelium habe ich zu Weihnachten verschenkt. 🙂

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