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by Wolfgang Brandner 22. November 2016
written by Wolfgang Brandner 22. November 2016
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Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

 

Im letzten Monat feierte das Bücherkaffee sein fünfjähriges Bestehen.

Ganze fünfzig Jahre ist es her, daß diese berühmten einleitenden Worte zum ersten Mal aus dem Fernseher zu hören waren (Erstausstrahlung 1966 “Star Trek” in den Vereinigten Staaten). Sie stehen am Beginn einer jeden Episode der Serie Star Trek (“Raumschiff Enterprise” in der deutschen Übertragung). Anläßlich des Jubiläums wurden  vielerlei Betrachtungen über die Einflüsse dieser Space Opera auf Fernsehen, Kino, Wissenschaft und Technologie angestellt. Im kollektiven Unterbewußtsein sind die Abenteuer um Kirk, Picard und ihre Kollegen bereits derartig stark verankert, daß kaum eine Zeitung, kaum eine Nachrichtensendung dieses Jubiläum ignorieren konnte. So wurde vielfach die Biographie des Erfinders Gene Roddenberry skizziert, der mit seiner pazifistischen Vision gesellschaftliche Tabus brach.

Die Führungsriege der Enterprise ist kosmopolitisch unter anderem mit einem Russen, einem Japaner, einer Frau mit schwarzer Hautfarbe und sogar einem Außerirdischen besetzt – und das in Zeiten, in denen die Kuba-Krise noch frisch in Erinnerung war und der Kalte Krieg heiße Ressentiments schürte. Vielfach wurde berichtet über den einen Filmkuß zwischen zwei Charakteren unterschiedlicher Hautfarbe in der Episode “Platons Stiefkinder”, über die unterschiedlichen Spezies (von denen Vulkanier und Klingonen wohl die bekanntesten sind), über die unterschiedlichen Interpretationen einer fiktiven zukünftigen Welt beim Entwurf jeder neuen Serie. Schließlich gilt Star Trek als Inspirationsquelle für heute gebräuchige Technolgien wie Mobiltelephon und Tablet-PC.

Meine persönlichen Gedanken gelten daher kleinen Ausschnitten dieses riesigen Geschichtenuniversums, das ständig durch TV-Serien, Filme, Bücher und Beiträge aus dem Bereich Fan-Fiction erweitert wird. Im folgenden widme ich mich einzelnen Episoden, die ich für erachtenswert halte:

 

Star Trek: “Kenn Sie Tribbles?” (Staffel 2, Episode 15):

Eine der berühmtesten und meistausgestrahlten Episoden ist zugleich eine, in der die Auseinandersetzung mit unbekannten Lebensformen nicht ganz so ernst genommen wird. Lieutenant Uhura erwirbt von einem Händler ein handtellergroßes pelziges Tierchen, das der Spezies der Tribbles angehört. Diese Wesen wirken leicht unbeholfen, geben Piepslaute von sich und wecken somit den menschlichen Beschützerinstinkt. Außerdem vermehren sie mit hoher Geschwindkeit, sodaß sie sich rasch zu einer wahren Plage entwickeln. Aus heutiger Sicht könnte man meinen, Star Trek habe mit dieser Episode bereits den Film “Gremlins” oder das Phänomen der Katzenvideos im Internet vorhergesehen.

 

Star Trek: Das nächste Jahrhundert: “In den Händen der Borg” / “Angriffsziel Erde” (Staffel 3, Episode 26, Staffel 4, Episode 1):

Wenn man das inflationär gebrauchte Attribut “Klassiker” verwenden darf, dann bei Star Trek für diese Doppelepisode. Die Borg, die bis zu diesem Punkt der Geschichte gefährlichsten Feinde der Föderation, verursachen Ängste, die wahrhaft unter die Haut kriechen. Bis dahin haben wir sie als unerbittliche Zerstörungsmaschinen kennengelernt, die ganze Siedlungen auslöschen und sich vermehren, indem sie andere Wesen mit kybernetischen Implantaten ausrüsten und sie somit zu ihresgleichen machen. Nun erfahren wir zum ersten Mal, was das genau bedeutet: Die verzweifelten Verteidigungsmaßnahmen der Enterprise bleiben wirkungslos, die Führungsoffiziere müssen hilfos zusehen, wie Captain Picard, ein humanistisch gebildeter Gentleman von den Borg assimiliert und seiner Seele beraubt wird. Fortan wird er als Locutus ein Teil des Kollektivs sein und die Unterwerfung der Menschheit vorantreiben.

Selten war Star Trek schauriger.

 

Star Trek: Das nächste Jahhrundert: “Sherlock Data Holmes” / “Das Schiff in der Flasche” (Staffel 2, Episode 3 und Staffel 6, Episode 12)

Eine der nützlichsten Erfindungen im Star Trek-Universum war das Holodeck, in dem mittels dreidimensionaler holographischer Projektion sämtliche fiktiven Szenarien erzeugt werden konnten, quasi Virtual Reality ohne Brille. Eben weil man mit diesem narrativen Werkzeug nicht ganz erstzunehmende Geschichten erzählen, teure Kulissen sparen oder einfach nur Möglichkeiten ausprobieren konnte, spielen einige der interessantesten Episoden auf dem Holodeck, so auch diese beiden. In seiner Freizeit schlüpft der Androide Data in die Rolle von Sherlock Holmes, löst jedoch sofort alle Fälle, weil er den Inhalt sämlicher Doyle-Romane kennt. Der Computer wird daher angewiesen, einen Gegner zu kreieren, der es mit Data – anstelle von Holmes und Watson – aufnehmen kann. Die sprachliche Unschärfe erweist sich als folgenschwerer Fehler, denn der neu erschaffene Dr Moriarty muß somit nicht mehr den Grenzen der Welt des Sherlock Holmes genügen. Er wird sich seiner Eigenschaft als Romanfigur in einem fiktiven Szenario auf einem Raumschiff im 24. Jahrhundert bewußt und fordert nichts Geringeres als sein Naturrecht auf Existenz.

Die erste Episode und auch jene, in der irrtürmlich das Programm neu gestartet wird und Dr Moriarty erneut die Enterprise bedroht, servieren philosophische Überlegungen im Gewand der Populärkultur. Sie loten die Grenzen der Wirklichkeit aus, hinterfragen leichtfertig gebrauchte Begriffe wie Bewußtsein und Existenz und leuchten in den Gedanken nach, auch wenn der Fernseher bereits ausgeschaltet ist.

[to be continued…]

So, liebe Leserinnen und Leser, nun seid ihr an der Reihe:
Welches sind eure liebsten Star Trek-Episoden und was verbindet ihr mit ihnen?
Freudiges Weiterlesen, oder, wie es die Vulkanier ausdrücken würden:  \\//

© Wolfgang Brandner

 

verwendetes Bildmaterial: © http://kaboompics.com


 
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2 comments
Wolfgang Brandner

Bibliothekar | Freier Rezensent im BücherKaffee seit 2014
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2 comments

Let 'em eat books 10. Dezember 2016 - 14:57

Noch kein Kommentar? Na dann mach ich das mal.

Lieblingsfolgen (leider nicht immer mit Titel oder Episodennummer), die Reihenfolge ist dabei kein Ranking:

1. Tribbles.
Sowohl die TOS- als auch die DS9-Episode. Vielleicht einfach, weil ich Tribbles liebe. Und von Klein auf wollte ich diejenige sein, die oben in der Kulisse sitzt und Shatner mit Plüschtieren bewirft.

2. Garak, Julian und Martok in Gefangenschaft (DS9):
Ich weiß nicht genau, warum ich die Folge so liebe. Aber Garak finde ich faszinierend und hier zeigt er zum ersten Mal eine wirkliche Schwäche. Und Julian kümmert sich unglaublich niedlich um ihn. Ich bin niemand, der die beiden shipt, das nicht. (Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber Julian ist halt dauerverliebt in jede Form von Dax, da funkt man doch nicht dazwischen.) Aber diese Freundschaft zwischen den beiden, obwohl man Garak als Person eigentlich nicht greifen kann, ist spannend.

3. Operation Annihilate/Amok Time (TOS)
Ich sehe Spock gern ein wenig geschwächt, es gibt dem Charakter mehr Tiefe. Und in beiden Folgen wird das wunderbar eingebunden. Außerdem ist Spock nach Amok Time ungebunden – und ja, ich gebe zu, hier shippe ich dann doch. (Immerhin hat Roddenberry selbst mal gesagt, dass das zwischen den beiden Liebe und möglicherweise auch körperlich ist. Ich bin halt ein Fangirl.)

4. Reise nach Eden (TOS)
Auch wenn die Hippie-Bewegung hier ziemlich schlecht wegkommt, am Ende, mochte ich den Aufbau der Folge. Die Suche nach einem Ort, an den man gehört, dann die Lieder zwischendurch. Und hier hat Chekov mal mehr Hintergrund bekommen, als immer nur die Lachnummer zu sein (Scotch wurde von zwei alten Mütterchen in Leningrad erfunden).

5. Jadzias und Worfs Hochzeit (DS9):
Ich mag generell alles, wo Jadzia eher klingonisch rüberkommt, obwohl sie Trill ist. Sie hat mich als Kind sehr geprägt, gezeigt, dass auch Frauen Männern den A…llerwertesten aufreißen können, und ich glaube, sie hat mich damit zu einer Feministin (wenn auch nicht Hardcore wie Schwarzer und Co.) gemacht. Meinen Kampfgeist habe ich von ihr. Und auch, wenn ich sie lieber mit Julian gesehen hätte, fand ich die Hochzeit doch klasse gemacht und ihr Kleinkrieg mit der Dame des Hauses Martok war göttlich.

6. Chakotay und Janeway gestrandet (VOY, irgendwann Staffel 2)
Ich gebe zu, hier habe ich immer gehofft, dass etwas passiert. Aber auch abseits eines Pairing-Gedankens fand ich die Folge sehr gut. Tuvok als Kommandant, der Abschied vom Kommandoteam, und auch mal der Siedlungsaspekt. Ich fand immer schade, dass es keine längere Beschäftigung mit dem Thema der Pioniere gab. Eine Mini-Serie über die Erschließung eines neuen Planeten, statt nur mal einzelne Folgen, hätte ich schön gefunden, das wäre immer mein Traum gewesen, wäre ich in der Lage, ins All hinaus zu fliegen.

7. Q
Ich liebe Q einfach. Er ist frech, arrogant, gleichzeitig Mistkerl und doch manchmal einfach nur liebenswürdig.

Ich könnt noch viel mehr aufzählen, aber dann wird der Kommentar sicher zu lang, also soll es das jetzt mal gewesen sein.
Gern weitere Star Trek-Blogeinträge 😉

LG
Taaya von Let 'em eat books

Reply
WolfgangB 12. Dezember 2016 - 16:40

Liebe Taya,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar.

Ich muß ja gestehen, daß meine Begeisterung für Star Trek erst mit TNG entbrannt ist. In den Kindertagen habe ich die eine oder andere Episode von TOS zwar gesehen, aber als etwas verschroben abgetan. Später habe ich sie dann im Rückblick noch einmal angeschaut, allerdings immer schon mit den Entwicklungen des 24. Jahrhunderts im Hinterkopf. Und aus dieser Perspektive wirken Kirk und Co halt auch schon etwas … sagen wir verstaubt.

Aber um einige Deiner Aspekte noch aufzugreifen:

Die Tribbles … ja, klar, das ist ein Klassiker. Den Wunsch, Kirk mit den Viechern zu bewerfen, hatte ich allerdings nie 🙂 Die DS9-Episode verstehe ich als eine wundervolle Hommage an die alten Tage mit diesem Dialog über die Klingonen, in dem Worf auf die Entwicklung der Stirnzeichnung angesprochen wird. Herrlich!

Voyager … damit hatte ich rasch meine Probleme. Die Serie erschien mir zu steril, zu froh, zu übertrieben optimistisch. Der Gedanke, weit vom Alpha-Quandranten entfernt den Weg nach Haus zu suchen, war ein guter neuer Ansatz. Aber zu rasch fand sich die Crew mit der Situation ab, zu wenig wurde Janeways bedingungslose Prinzipientreue infrage gestellt. Etwas mehr Meuterei hätte dem Realismus nicht geschadet, hätte das Konzept sogar noch gestützt. Und wo Du die Neubesiedlung eines Planeten ansprichst: Mit diesem Gedanken schwingt auch die Möglichkeit mit, daß es KEINEN Weg gibt, wieder zurück zu kommen, daß das Wunder nicht geschieht und der Überlebenswille trotzdem nicht gebrochen wird.

Und Q … vielleicht sollte man ihn einfach als eine Projektionsfigur wie die antike griechische Götterwelt sehen. In seiner Arroganz, seinen Stimmungen ist er für ein von Vernunft durchsetztes übernatürliches Wesen ja doch sehr menschlich geraten.

Generell kann und will ich aber keine einzelne Episode als meinen absoluten Liebling hervorstreichen. Einerseits ist deren Anzahl inzwischen beträchtlich angewachsen, andererseits gibt es nicht nur ein Star Trek, sondern viele Facetten, viele charakerliche und wissenschaftliche Elemente, die in unterschiedlicher Gewichtung hervorgestrichen werden. Star Trek erfindet sich immer wieder neu … aber generell hege ich ein Faible für die etwas unkonventionelleren Geschichten entwickelt.

Wenn Du vorschlägst, mich ein anders Mal noch dem Thema zu widmen … ich denke, da hätte ich noch die eine oder andere Idee. Ich denke, so lange ich meine Kolumne nicht zu einem Episodenguide umfunktioniere, sollte mir auch die Alex dabei gewogen bleiben 🙂

Liebe Grüße einstweilen und frohe adventliche Tage
Wolfgang

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Ich wünsche euch allen eine schöne und entspannt Ich wünsche euch allen eine schöne und entspannte Adventszeit. 🕯️❄️
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#winterwonderland #ersteradvent #schneezauber #schönaberarschkalt #adventsstimmung #bookstagram
In meinem gestrigen Reel habe ich euch ja den Roma In meinem gestrigen Reel habe ich euch ja den Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu vorgestellt (übrigens jetzt schon eines meiner Jahreshighlights), der in der Kategorie Belletristik für den Bayerischen Buchpreis 2023 nominiert ist. 
Auf der Frankfurter Buchmesse bekamen wir die Möglichkeit, Deniz Utlu einige Fragen zu seinem Roman zu stellen und das war wirklich ein sehr interessantes und berührendes Gespräch, das meine Begeisterung für die Geschichte noch mehr bestärkte. 
Petra @literaturreich hat dieses Gespräch nun auf ihrem Blog für euch zusammengefasst - lest es euch unbedingt einmal durch. Ich verlinke euch den Blogpost auch gleich in meinen Stories. 
Am kommenden Dienstag, den 7. November, nehmen Petra, Marina @nordbreze und ich euch dann in unseren Stories mit zur Preisverleihung des Bayerischen Buchpreises @bayerischerbuchpreis in der Allerheiligen Hofkirche nach München. Auf @bayern2 wird es auch einen Livestream dazu geben.  Wir freuen uns schon sehr!
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#baybuch @bayerischerbuchpreis @deniz__utlu @suhrkampverlag #bookstagram  #buchtipp #leseempfehlung #lesenswert #denizutlu #vatersmeer #interview
„Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, „Vater war groß, ich war klein, und ich wusste, wir hatten eine Unendlichkeit Zeit, eine ganze Unsterblichkeit“  Denis Utlus Roman „Vaters Meer“ ist für den Bayerischen Buchpreis 2023 nominiert.
Ein ruhiger, aber unglaublich bedeutender und intensiver Roman über Verlust und Trauer, über Herkunft, Ursprünge und Einsamkeit - und vor allem über die immense Kraft der Sprache.
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Transparenz: Werbung/Rezensionsexemplar 
#baybuch @bayerischerbuchpreis @deniz__utlu @suhrkampverlag #bookstagram #bookreels #buchtipp #leseempfehlung #lesenswert #denizutlu #vatersmeer
Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den Das sind sie, die sechs nominierten Titel für den @bayerischerbuchpreis 2023 
Ich freue mich sehr, #baybuch auch in diesem Jahr als Buchpreisbloggerin begleiten zu dürfen, wieder zusammen mit Marina @nordbreze und Petra @literaturreich .
Der Bayerische Buchpreis feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag – und findet zudem mit neuer Jurybesetzung statt: Andreas Platthaus (FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung), Marie Schoeß (BR - Bayerischer Rundfunk) und Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung) diskutieren am 7. November live in der Allerheiligen-Hofkirche über das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres.  Nominiert in der Kategorie #belletristik
🔸 »Kochen im falschen Jahrhundert« von Teresa Präauer (@wallsteinverlag )
🔸 »Erzählung zur Sache« von Stephanie Bart (@secession_verlag )
🔸 »Vaters Meer« von Deniz Utlu (@suhrkampverlag )   Nominiert in der Kategorie #Sachbuch
🔹 »Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur« von Jan Philipp Reemtsma (@c.h.beckliteratur )
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🔹 »Die Zunge. Ein Portrait« von Florian Werner (@hanserberlin )  #swipeleft - dann seht ihr auch nochmal alle Cover. Welcher Titel spricht euch besonders an? Über welche dieser Bücher soll ich ausführlicher berichten?  .
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Transparenz: unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplare)
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Im Messetrubel völlig vergessen! Da braucht es einfach liebe Follower*innen und Freund*innen, die sich erinnern und mir plötzlich Glückwünsche schicken. Ich bin sprachlos, ihr seid halt einfach die Besten! 🫶
12 Jahre! Ich kann es noch gar nicht fassen. So viel ist passiert in dieser Zeit, so viele großartige Menschen durfte ich durch die Liebe zum Buch kennenlernen. So viele bewegende Geschichten und Themen, so viele Learnings, an denen ich auch gewachsen bin. Neue Türen öffneten sich, unglaublich coole Projekte und Kooperationen sind entstanden und für mich das Schönste überhaupt: ich kann mittlerweile zwei Leidenschaften - das Lesen und die Kunst - miteinander verbinden. (M)ein Traum! 
Und natürlich liebe ich einfach den Austausch mit euch! Das und euer Feedback, eure oft so lieben und empowernden Nachrichten treiben mich an, weiterzumachen (auch wenn man so manches mal an Algorithmen, WordPress & Co oder schlicht und einfach an dieser Welt verzweifeln mag).
BIG HUGS 🫶
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Ich lasse mir in den nächsten Tagen noch etwas Schönes für euch einfallen.  #bookstagram #bücher #lesen #leidenschaft #lesenverbindet
Die Frankfurter @buchmesse 2023 - was waren eure H Die Frankfurter @buchmesse 2023 - was waren eure Highlights? 📚
Mein Fokus lag heuer ganz klar auf dem Ehrengastland  und ich habe das auch wirklich sehr genossen. Ich bin in diesem Jahr ja schon montags angereist um mir abends im Römer den Deutschen @buchpreis anzuschauen. Ich freue mich sehr für Tonio Schachinger, das Buch ist wirklich großartig! Congrats 🥂 Ansonsten war das in diesem Jahr ein bunter, wilder Mix - und ich habe wohl noch nie so wenige Fotos gemacht wie diesmal - dafür umso mehr die Zeit mit meinen treuen Seelen genossen. Es gab Auszeiten in der Stadt, beste Qualitytime bei Cocktails, lecker Bowls und lebensrettenden Käsetoasts mit Chips, tägliche Balkon-Rituale, einem spontanen Umdrunk mit liebgewonnenen Menschen, herzliche Umarmungen und Gespräche, die mir viel bedeuten (you know). Und wenn die Batterie schon auf Notstrom steht, dann hilft es, mit einem Gin Tonic in der Hand mindestens einmal zu Harry Styles zu tanzen (und in die Dyson-Spähre zu driften…) Es ist einfach Besonders, Menschen um sich zu haben, die mich stoisch ertragen, wenn ich auch zwischendurch „sozial unverträglich“ werde 😉 BIG HUGS 🫶
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#fbm23 
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Liebe Besucher*innen der Frankfurter @buchmesse - Liebe Besucher*innen der Frankfurter @buchmesse - wenn ihr morgen auf der Messe seid, dann nutzt eure Chance und schaut euch im Pavillon des Ehrengastlandes Slowenien @sloveniafrankfurt2023 um. Ein letztes Mal öffnen sich morgen die Tore. Stöbert durch die große Auswahl der slowenischen Literatur, lasst die vielfältige Lyrik auf euch wirken und ich wette mit euch, dass euch das Herz aufgehen wird, wenn ihr in der Kinderecke angelangt seid. Vergessen das Schaukeln nicht! :) Genießt Kaffee und slowenischen Wein samt Köstlichkeiten und besucht die vielen Veranstaltungen, die dort geboten werden. Es lohnt sich! 
Ich habe die offizielle Eröffnung des Pavillons am vergangenen Dienstag besucht und ein paar Eindrücke für euch festgehalten. 
Wart ihr vielleicht sogar schon dort in den letzten Tagen? Was hat euch besonders gut gefallen?
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#wabenderworte 
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Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichti Werbung // Auf unserer Reise in Slowenien besichtigten wir die Oberkrainer Burg Strmol. Das hatte einen besonderen Grund, denn der Roman „Die Nacht, als ich sie sah“ des slowenische Schriftstellers Drago Janćar greift literarisch auf, was sich zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges auf dieser Burg zugetragen hat.  Im Januar 1944 entführten und ermordeten Partisanen die Schlossbesitzer Rado und Ksenija Gorjup Hribar im Wald von Mače, da sie verdächtigt wurden, mit Deutschen zu kollaborieren. Jahre bevor dieses tragische Ende vollends aufgeklärt worden ist (tatsächlich erst 2015), machte Janćar die Begebenheit zum Thema seines Romans - aus Ksenija Hribar wurde in Veronika Zarnik. Veronika war wie Ksenija unkonventionell, selbstständig und modern und nannte ebenfalls ein Krokodil ihr Haustier. Sie war eine Gegnerin des Kriegs, wollte sich heraushalten und versuchte, mit Diplomatie ihren Weg durch diese Zeit zu finden, in der die Bevölkerung zwischen den Fronten der deutschen Besatzer und der Tito-Partisanen stand.  Fünf Personen erzählen in dem Roman über Veronika, die ständig von einer unbändigen Lebensfreude angetrieben war. Aus Erinnerungen setzen sie bruchstückhaft ihr Leben zusammen - und doch weiss nur eine dieser Personen tatsächlich, was mit ihr in dieser schrecklichen Nacht 1944 geschah…  Ein geschichtsträchtiger und bewegender, großartig geschriebener Roman über Liebe und Hass, über Schuld und Verrat, über Rache und Parteilichkeit in Kriegs- und Krisenzeiten. 
Ich habe dieses Buch direkt nach der Reise gelesen, als ich noch alle Eindrücke der Burg frisch im Kopf hatte. Das war dadurch wahrlich eine emotionale Herausforderung, aber Drago Janćar hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen. Ganz große Leseempfehlung! 
Heute ist dort übrigens ein besonderes Hotel, einige Räume wurden genau so belassen, wie sie früher waren. Wischt mal nach links, dann könnt ihr einen Eindruck davon bekommen.  Wer von euch hat denn diesen Roman schon gelesen?  ** Aus dem Slowenischen von Daniela Kocmut und Klaus Detlef Olaf **  #wabenderworte 
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Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feminist Werbung// Samira Kentrić kommentiert als feministische Künstlerin, Autorin und Performerin die politischen Prozesse in Europa und im Nahen Osten, wobei sie immer wieder persönliche Alltagserfahrungen mit der politischen Auseinandersetzung verbindet.  Die Künstlerin erlebte mit 15 Jahren, wie ihre Heimat auseinander bricht. Ihre Eltern waren als Binnenmigranten aus dem muslimischen Bosnien ins katholische Slowenien gezogen. Der Vater war einmal Viehhirte und träumt von seinen Schafen.  Aber als Bauarbeiter bleibt da nicht viel Zeit dafür. Die Mutter konnte einmal wunderbar Teppiche weben und erfüllt jetzt Normen in einer dröhnenden Fabrik. Samira Kentrić hatte ihre Wurzeln hier und dort und doch nirgends.
In dieser biografischen Graphic Novel erzählt sie auf eindrückliche Weise darüber, was es bedeutet, in Kriegs- und Umbruchzeiten aufzuwachsen. Über Entwurzelung und die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit und darüber, wie lähmend europäische Politik sein kann. Es ist ein Mosaik aus Erinnerungen und Beobachtungen, die mit komplexen und mehrdeutigen Bildern in Grautönen visualisiert werden. Ich habe mit die Graphic Novel schon zum dritten Mal angeschaut und entdecke immer weitere Details. Samira Kentrić ist ein politisches Gesamtkunstwerk auf höchstem künstlerischen Niveau gelungen, dass darauf aufmerksam macht, dass diese Zeit in der jüngeren europäischen Geschichte niemals vergessen werden soll und darf.

Die Visualisierung der Entwurzelung berührte mich so ungemein, dass ich nach dem Zuschlagen lange nicht fähig war, ein anderes Buch in die Hand zu nehmen. Dieses emotionale Kunstwerk, dass zugleich mit einem feinen feministischen Ton durchwoben ist, beschäftigt nachhaltig. Ich wünsche diesem großartigen Werk viele, viele Leser*innen!
Wischt mal nach links, da könnt ihr einen Blick ins Buch erhaschen. Wenn ihr auf der Frankfurter @buchmesse seid, dann schaut im Pavillon des Ehrengastlandes @sloveniafrankfurt2023 vorbei und blättert durch dieses Buch, damit ihr einen noch intensiveren Eindruck bekommt.  ** Balkanalien. Erwachsenwerden in Zeiten des Umbruchs / Samira Kentrić / Aus dem Slowenischen von Barbara Anderlič / gefördert durch @traduki **  #bookstagram
„Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwe „Erzählen ist wie Wasser, Metin, einmal unterwegs, findet es seinen Weg von selbst.“  Dieser Satz stammt aus #Vatermal - dem Debüt des Schriftstellers und Dramatikers Necati Öziri. Der Roman kommt mit einer enormen Wucht daher, die mich umgehauen hat - und gleichzeitig ist die Geschichte so unglaublich eindringlich und gefühlvoll. Jetzt steht der Roman auf der Shotlist für den Deutschen Buchpreis 2023.  Ein dunkler Fleck unter dem Auge - ein Vatermal - mehr ist dem Literaturstudenten Arda nicht von seinem Vater geblieben, der eines Nachts einfach leise aufstand und verschwand, als seine Mutter noch mit ihm schwanger war. Jeder Blick in den Spiegel erinnert ihn daran, das es da eine Verbindung gibt, obwohl er seinen Vater nie kennenlernte.  Als Arda mit Organversagen im Krankenhaus liegt, denkt er viel über Metin, seinen abwesenden Vaters nach, der mit seiner neuen Frau und seinen zwei Halbbrüdern in der Türkei lebt. Alles, was er über ihn weiss, erzählte ihm seine ältere Schwester Aylin. Er beschließt, seinem Vater zum Abschied alles aufzuschreiben. Wie es war, ohne ihn aufzuwachsen. Wie es war, mit ansehen zu müssen, wie die Familie zerfällt, wie sich seine Mutter und seine Schwester streiten. Wie der Streit eskaliert und Aylin auch weggeht. Er schreibt über das Aufwachsen im Ruhrgebiet, über Geburtstage im Ausländeramt, über Polizeikontrollen und über den letzten Sommer als Jugendlicher mit seinen Freunden, über das Erwachsenwerden und die Suche nach der eigenen Identität. Über seine erste Liebe, über das Verschwinden…  Necati Öziri gelingt es großartig, uns die Lebenswege von Arda, von seiner Mutter Ümran und seiner Schwester Aylin ganz nahbar zu machen. 
Die tiefe Verwundbarkeit in jedem Satz spürbar und wenn ich könnte, würde ich alle drei einfach nur in den Arm nehmen wollen. In diesen Zeilen steckt so unglaublich viel Empathie - ich bin rundum begeistert, eine absolute Leseempfehlung.  Transparenz: Werbung, da Verlinkung. Buch selbstgekauft.
#deutscherbuchpreis #bookstagram #bookstagramdeutschland #deutscherbuchpreis2023 #necatiöziri  #buchtipp #leseempfehlung #literatur #lesenswert #buchreel
Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafra Kooperation || 🇸🇮📚 Slowenien @sloveniafrankfurt2023 ist ja in diesem Jahr das Ehrengastland der Frankfurter @buchmesse. 
Für mich sind die Gastlandauftritte immer etwas ganz Besonderes, denn ich richte meinen Blick auf eine andere Literatur als üblich, blicke sozusagen über meinen literarischen Tellerrand.  Auf unserer Reise nach Slowenien haben wir in Ljubljana die amerikanisch-slowenische Schriftstellerin Erica Johnson Debeljak kennengelernt. Sie ist in San Francisco geboren, wanderte aber 1993 nach Slowenien aus und heiratete den Dichter Aleš Debeljak. Heute ist sie in Ljubljana als Übersetzerin, Autorin und Kolumnistin tätig.  „Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt“ - ihr Memoir über einen plötzlichen Tod, über Trauma und Trauer und über weibliche Selbstbestimmung - erschien 2021 und wurde in Slowenien sofort ein Bestseller und auf der Buchmesse Ljubljana zum  Buch des Jahres gekürt. In Deutschland ist das Buch nun im Verlagshaus Römerweg erschienen, übersetzt von Metka Wakounig.  Ohne den Gastlandauftritt Sloweniens wäre dieses ergreifende Memoir wohl an mir vorbeigegangen.  Wieder einmal mehr bin ich dankbar um eine ganz besondere Entdeckung und Johnson Debeljaks Erfahrungen und ehrliche Gedanken werden mich sicher noch lange beschäftigen. Sehr lesenswert! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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„Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Mer „Es war ja das Zeitalter der unerklärlichen Merkwürdigkeiten angebrochen“
Im Roman „Drifter“ von @usterblich schlägt der ⚡️ ein - und er trifft Marco Killmann „Killer“, den besten Freund von Wenzel Zahl, als dieser gerade über eine Pferderennbahn sprintet. Wenzel und Killer sind seit Kindestagen an befreundet, wuchsen in der selben Hochhaussiedlung im Ranunkelweg auf, ziehen später in die gleiche , etwas bessere Gegend mit Wohnungen in Laufnähe. Während der smarte Killer Karriere macht, landet der nette Nerd Wenzel nach einem abgebrochenen Studium beim Regionalsender, wo er Leserkommentare in den Sozialen Netzen beantwortet. Ihre Freundschaft ist beständig, es wird viel gequatscht, viel Rumgelabert.
Doch als Killer vom Blitz getroffen wurde, verschiebt sich die Realität.  „So, dachte ich, jetzt ist es amtlich: Bei Killer hatte sich etwas verschoben. Es ist nicht so, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber er hat das Geschirr neu sortiert.“ (S. 74)  Die Auswirkungen sind unübersehbar und es passieren allerlei wunderliche Dinge um Wenzel und Killer herum. Nicht ganz unverantwortlich dafür ist eine Begegnung der seltsamen Art, denn seit dem Blitzeinschlag ist die divenhafte Influencerin und Hedonistin Ludovica "Vica" Malabene in deren Leben getreten, samt ihrer prolligen Assistentin Jez, dem Faktotum Heurtebise und dem tanzenden Riesenzottelhund Bello. Vicas Geschäftsmodelle spriessen aus dem Boden wie Pilze (im wahrsten Sinne des Wortes) und gehen durch die Decke. Durch die Decke geht auch jegliches Realitätsempfinden und das macht unglaublich Spaß! I mean: Uhren, die von psychoaktiven Pilzen gesteuert werden, ein HipHop-tanzender Hund, ein Fahrstuhl, der einen ins eigene Kinderzimmer zurück katapultiert… nebulös, schräg und abgefahren ist dieses golden schillernde Universum, durch dass die beiden Freunde da im wahnwitzigen Tempo rauschen. Mehr als einmal habe ich laut aufgelacht. Lest dieses Buch, es lohnt sich wirklich! 
Ich wurde auch direkt für eine neue Collage zum Buch inspiriert, so gut hat mich die Geschichte unterhalten ✂️😍
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Transparenz: selbstgekauft, unbez. Werbung.
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🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN @dnevipo 🌟🍇📚 #MagischeMomente 🔈TON AN 
@dnevipoezijeinvina - die Tage der Poesie und des Weines (Beletrina) -  eines der größten und bekanntesten internationalen Poesiefestivals in diesem Teil Europas, vereint seit 27 Jahren erfolgreich Poesie mit Weinbau. Jedes Jahr in den letzten warmen Augusttagen versammelt das Festival über zwanzig Dichter:innen aus aller Welt zusammen mit ausgewählten heimischen Winzern.  Es ist eine magische Zeit, in der die wunderschöne Stadt Ptuj in ein lebendiges Gedicht aus Kultur, Wein und Poesie verwandelt wird. 🍷📜  Joumana Haddad, Ilma Rakusa, Denis Škofič, Petr Hruška, Luljeta Lleshanaku und viele mehr durften wir in den zwei Tagen bei den Grand Poetry Readings erleben und es war ein Fest, dass uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Ein ganz besonderes Highlight: ein Mitternachtskonzert der großartigen Aurélie Maurin! 📳 Schaut euch dieses Reel unbedingt mit Ton an, dann kommt auch ihr in den Genuss ihrer schönen Stimme. Wir saßen um Mitternacht bei knapp 30 Grad mit gutem Wein in der Hand einfach nur verzaubert da und ich bekam Gänsehaut von dieser wundervollen Musik. Herrlich!  Transparenz: bezahlte Pressereise / Kooperation 
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Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Kommt mit mir auf einen kleinen Städtetrip durch Ljubljana! 🇸🇮🌟  Im Zuge unserer Pressereise verbrachten wir zwei Tage in der wunderschönen Hauptstadt #Ljubljana, die mittlerweile auch als die grüne Stadt Europas bekannt ist.
Ich war schon nach kurzer Zeit verzaubert vom Flair dieser Stadt, von dieser gelungenen Mischung aus historischer Pracht und modernem Design. Wir kamen in den Genuss einer richtig guten und interessanten Stadtführung, die uns u.a. auch zur NUK führte. Die National- und Universitätsbibliothek ist übrigens ein herausragendes Beispiel für dieses Zusammenspiel. Habt ihr gesehen, dass die Fenster wie aufgeschlagene Bücher ausschauen? Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekten Jože Plečnik entworfen, der in Ljubljana viele markante Spuren hinterlassen hat. So entwarf er u.a. auch die bekannten drei Bücken (Tromstovje), den Kongressplatz (Kongresni trg) und den Zentralmarkt (Osrednja tržnica). 
Der Verlag Mladinska knjiga lud uns in die wunderschöne Buchhandlung Konzorcij ein, wo wir die großartigen Autorinnen Stanka Hrastelj und Erica Johnson Debeljak trafen. In der Bibliothek Oton Zupančič lauschten wir einem interessanten  Gespräch von Miha Kovač mit der Philosophin & Sozialtheoretikerin Alenka Zupančič und dem Philosophen & Psychoanalytiker Mladen Dolar. 
Es war sommerlich-heiß in dieser Woche in Slowenien und so sehr wir tagsüber auch schwitzen, umso traumhafter waren die Sommerabende in Ljubljana, denn die Ufer entlang des Flusses Ljubljanica sind gesäumt von vielen kleinen Cafés und Bars und es herrschte eine schöne und entspannte Stimmung überall. Eines ist klar: ich komme auf jeden Fall wieder!
Wart ihr schon einmal in Ljubljana? Wenn ja, wie hat euch die Stadt gefallen? 
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